Miscellaneous Flashcards

1
Q

Maximin-Regel

A

Wähle Alternative i, deren schlechtestes Ergebnis am höchsten ist.

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2
Q

Maximax-Regel

A

Wähle Alternative i, deren bestes Ergebnis am höchsten ist.

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3
Q

Erwartungswertkriterium

A

Wähle die Alternative i, deren erwartetes Ergebnis am höchsten ist.

Problem: St. Petersburg Paradox; unter bestimmten Bedingungen wäre man bereit unendlich viel für eine Investition (Spiel) zu bezahlen

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4
Q

Erwartungsnutzenkriterium

A

Wähle die Alternative i, deren erwarteter Nutzen am höchsten ist.

(Hebt implizite Gleichgewichtung der Ergebnisabstände auf)

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5
Q

Allais-Paradoxon

A

Verstoß gegen das Unabhängigkeitsaxiom der wirtschaftswissenschaftlichen Entscheidungstheorie. Dieses besagt, dass die Hinzu-/Wegnahme von gemeinsamen Konsequenzen einer Entscheidung die Präferenz des Entscheides nicht verändern darf.

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6
Q

Annahmen eines vollkommenen Kapitalmarktes

A
  • Gleiche Soll- und Habenzinssätze
  • Volumenunabhängige Refinanzierungssätze
  • Keine Obergrenzen für die Kapitalbeschaffung
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7
Q

Fisher-Separation

A

Am vollkommenen Kapitalmarkt werden Investitionsentscheidung und Konsumentscheidung voneinander getrennt

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8
Q

Klientel-Effekt

A

Aufteilung der Wirtschaftssubjekte in drei Gruppen: Individuen mit hoher Zukunftspräferenz; Individuen mit ausgeglichener Zeitpräferenz; Individuen mit hoher Gegenwartspräferenz

-> Fisher-Separation gilt nicht mehr

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9
Q

Hirschleifer-Fall

A

Gespaltener Kapitalmarkt: unterschiedliche Soll- und Habenzinssätze

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10
Q

Idee des Vollständigen Finanzplans

A
  • Zahlungswirkungen von mehrperiodigen Investitionen übersichtlich darstellen
  • Wahl zwischen Investition und Finanzanlage eigener Mittel vorbereiten (Opportunitätskosten)
  • Entscheidungskriterium: Endwert
  • Anwendung auch auf unvollkommenem Kapitalmarkt möglich
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11
Q

Statische Einperiodige Verfahren

A
  • Gewinnvergleichsrechnung
  • > Vergleich von Investitionen anhand des Gewinns
  • Kostenvergleichsrechnung
  • Renditevergleichsrechnung
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12
Q

Statische Mehrperiodige Verfahren

A
  • Amortisationsrechnung

- > Ermittelt den Zeitpunkt zu dem Investitionsauszahlungen durch Investitionseinzahlungen ausgeglichen sind

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13
Q

Statische Verfahren

A

Verwenden Zahlungsgrößen mehrerer Perioden, diskontieren aber nicht.

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14
Q

Kumulationsmethode (Amortisationsrechnung)

A

Bei der Kumulationsmethode werden alle Zahlungen über die Zeit addiert.

Amortisationsdauer = Periode mit erstem positiven kumulierten Saldo

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15
Q

Durchschnittsmethode (Amortisationsrechnung)

A

Bei der Durchschnittsmethode wird mithilfe des durchschnittlichen Rückflusses der Amortisationszeitpunkt bestimmt.

Amortisationsdauer = ursprünglicher Kapitaleinsatz / durchschnittlicher Rückfluss (Cashflow) je Jahr

Cashflow = Gewinn + kalkulatorische Abschreibung + kalkulatorische Zinsen

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16
Q

Dynamische Verfahren zur Beurteilung von Investitionsentscheidungen

A
  • Kapitalwertmethode mit konstantem Kalkulationszinssatz
  • Interner Zinssatz
  • Kapitalwertmethode mit laufzeitabhängigem Kalkulationszinssatz
  • Endwertmethode
17
Q

Kapitalwertmethode mit konstantem Kalkulationszinssatz

A

Idee: Zahlungen werden durch Diskontierung vergleichbar gemacht

Methode: Diskontierung mit dem Kalkulationszinssatz i (Periodenzinssatz) ergibt den Kapitalwert

Annahme: Vollkommener Kapitalmarkt mit flacher Zinsstruktur

18
Q

Entscheidungsregeln der Kapitalwertmethode

A

Durchführung: Realisieren, falls Kapitalwert positiv

Auswahl: Projekt mit höchstem positiven Kapitalwert realisieren

Programm: Alle Projekte mit positivem Kapitalwert realisieren

19
Q

Interner Zinssatz

A

Zinssatz, bei dem der Kapitalwert einer Investition den Wert 0 hat

-> Gibt Verzinsung des eingesetzten Kapitals an (internal rate of return)

20
Q

Kapitalwertmethode mit laufzeitabhängigem Kalkulationszinssatz

A

Einziger Unterschied zu KW-Methode mit konstantem Kalkulationszinssatz: Für jede Laufzeit t ein eigener Kalkulationszinssatz i(t) bzw. für jede zukünftige Periode ein eigener Periodenzinssatz.

Wichtig: Zinssätze müssen sich auf Zerobonds beziehen

21
Q

Endwertmethode

A

Idee: Abbildung aller Wirkungen auf den Endzeitpunkt t = T

Methode: Aufzinsung mit Kalkulationszinssatz i bzw. periodenabhängigen Aufzinsungsfaktoren

Annahmen: Vollkommener Kapitalmarkt

22
Q

EW (i) =

A

(1+i)^T x KW (i)

23
Q

Annuitätenmethode

A

Idee: Gleichmäßige Entnahme des Kapitalwertes über die Laufzeit