meine Fragen Flashcards
Klöster und die Macht der Bildung
Spanien war weiterentwickelt
Rhetorik- und Grammatikschulen verlieren Ansehen
Untergang von Menowinger–>Bildung im Privatbereich
untere Schicht hatte keine Chance zur Bildung
6. JHdt–>ersten Kloster-, Bischoff-, und Domschulen
Klosterschule ab 7 Jahren, Unterrichtssprache war Latein, Fächer: lesen, schreiben, singen, verstehen von göttlichen Texten
Grundschule= auswendig lernen, Folgsamkeit
Sub virga degere=unter der Rute Leben (Synonym für Besuch der Klosterschule)
Erziehungslehre der Kirchenväter
Augustinus= Rhetoriker, Biographie Confessiones= welbekannt
3 Werke zur Erziehung: de magistro (Lehrer), De doctiva christina (chtistliche Bildung), de catechizandis rudibus (1. katechanischer Unterricht)
Vater soll kein Lehrer sein, soll nur Rat geben, Kinder sollen durch Fragen selber drauf kommen
Erzieher braucht Gelassenheit
man soll nicht alles auswendig lernen, nur einen groben Überblick
Johannes Chysostomos
natürliche Herrschaft der Eltern über Kinder
Glauben=wichtig
leben nach dem Evangelium
erstellte Leitfaden für christliche Erziehung (unterschied zw. seelischen und intellektuellen Erziehung) - Seele und Leben der Kinder soll im Einklang sein
Christliche Erziehung soll zur Gewohnheit bringen
Kirchenväter und die christliche Bildung
Kirchenväter=Gelehrte
Gründung Klöster und Schulen–>frühe Zeit der Kirchenväter
Lehrplan: Trivium (Grammatik, Rhetorik, Logik) und Quadrium (Aritmethik, Geometrie, Astronomie, Musik)
Boethius=berühmt
Basilus= “der Große”, schrieb allgemeine Hinweise - Basialaner Mönche, gab Ratschläge zur Erziehung, wichtig=Selbstbeherrschung, Disziplin, Gottesfurcht (Staunen über Macht des Gottes)
Erziehung im frühen Christentum
Missionierung=Ziel
erste Evangelien
größte Christenverfolgung, Nero, 94
2 JHDT–>Gewalt gegen Christen nimmt ab
Christenverfolgung 166, unter Aurel, Grund=Pestepidemie
Problem= Kinder sollen nach christlichen Glauben erzogen werden, Öffentlichkeit wollte nicht unterrichten
Kinder lernten zuhause über Christentum
Tertullian=Begründer des Kirchenlateins
Clemens versuchte Christentum in griech. Philosophie bringen
arianische Streitigkeiten–>Zeit der Kirchenväter, bedeutsam für Erziehung
Spartanische Erziehung in der klassichen Epoche
3 Gruppen in der Gesellschaft Sparta: Spartiaten (Vollbürger) Heloten(Sklaven) Peröken (freie, keine politische Entscheidungsmacht) bis 14. LJ= Agoge (Abhärtung, Disziplin) ab 30 LJ=volles Bürgerrecht Erziehung der Jungen ab 7-8 LJ vom Staat Mädchen zuhause erzogen, Mutterrolle Rhetorik und Knabbenliebe (Ähnlich wie Famulussystem, nur mit sexuelle Komponente)
Bildung in der Kaiserzeit
Kaiser gaben finanzielle Unterstützung an Rhetorik und Grammatikschulen
Quenilian=bedeutender Rhetoriker und Redner, Ziel der Bildung der vollkommenden Redners= zugleich weisend und moralisch intergrierter Mensch, Hauptwerk: Institutio Oratoria
Lehren=Zuneigung d Lehrers zum Schüler, wichtiges Mittel= Lob
Vertreter der Stoikern= Seneca
Platon
Ideenlehre= echtes Wissen hervorbringen, entsteht in der geistigen Welt
Seele= unsterblich, hat Zugang zu der Ideenwelt (absolute Wahrheit)
Erziehungsprogramm=intensives praktisches Bemühen um Wahrheit
Philosophie= Leitfaden für Politik und Bildung (Politea)
wollte Staatsmodell wie bei Sparta (Bauern und Handarbeiter, Wächter und Krieger, Philosophen)
Aufgabe der Erziehung) Menschen auf Zukunft vorbereiten
Ziel der Erziehung= Kalokagathie (=Schönheit und Ebenmaß des Körpers und des Geistes)
Hellenismus
=Verschmelzung der griechischen mit der orientalischen Kultur
neue Schulen:
Epukurismus–>Versammlungsort war Garten, alle Schüler willkommen
Grundnahmen=Mensch ist möglich lustvoll zu leben–>Ziel des Daseins, Bedürfnisse müssen kultiviert werden
Stoa= Was in der Welt vorkommt, beruht auf Verkettung v Ursache und Wirkung
Menschen muss seinen Platz der naturvorgegebener Ordnung erkennen und ausfüllen (durch emotionale Selbstbeherrschung, Akzeptanz, Gelassenheit - stoitische Ruhe)
historische Unterschiedung
Vor- und Frühgeschichte Antike Mittelalter Neuzeit neuste Geschichte
Schule der Aristoteles
prägte christliche und islamische Welt
Vertreter= Wirklichkeitsbezogenes Lebensgefühl
Ideen sind in Dingen selbst, formend ist nur die Seele
Mensch ist ein gesellschaftliches Wesen
Familie hat Hauptverantwortung für Kinder
Staat übernimmt Erziehung ab 7 LJ
Handwerker und Bauern aus der Erziehung ausgeschlossen
Ziel der Erziehung= geistig durchformter Mensch
Ort der Bildung= Peripatos (1. UNI)
Erziehung in der attischen Pollis
Antikes Athen=Vorläufer der Demokratie
Perikles=bedeutsam, ausbau der attischen Pollis
Erziehung in der Frühgeschichte (Ägypten)
strenge Erziehung
Lehre des Ptahhotep= Beginn des Zusammenspiels d Politik und Erzeihung
Ausgangspunkt= Unvollkommenheit des Menschen, Mensch braucht Führung - Eltern
erlernen von Sprache=Intergration in die Gesellschaft
Erziehung=Förderung des Charakters
Mensch ist Gesellschaftswesen
Idealbild= Schweiger (Kontrolle der eigenen Triebkräfte, vernunftorientiert, Recht achten, gegen Unrecht)
ersten 10 LJ= Bewusstsein des rechten Handelns durch Erziehung
Mittelalter
wichtig: Albert Magnus, Thomas v. Aquin
3 Hauptphasen: Frühmittelalter (6-10 JHdt), Hochmittelalter (10-13), Spätmittelalter (bis 1500)
Anfang mit Völkerwanderung
Ständische Erziehung und Bildung
Ritter genauso gebildet wie Bauern
mit 7= kleiner Erwachsener
auf dem Land kein Unterricht
Mädchen bei Mutter - Hausfrau
Ritter bis 7. LJ bei Mutter - christliche Erziehung, dann Ausbildung zum Knappen (vom Zuchtmeister oder Ritter) - biblische Geschichte, Musik, Gesang, Seitenspiel
mit 21 - Ritter
Edelfrauen (Töchter von Rittern) heirateten mit 14
Entwicklung der Städte und Stadtschulen -
Südengland, Paris, Norditalien
Bildung im HM = Aufgabe der Eltern und Klerus
Aus Stiftschulen Lateinschulen
Aufnahme in die Stiftschule ab 12-18 LJ, in verschiedenen Gebäuden, feste Gebetszeiten, Kleidervorschiften
4 Stufen der Stiftschule: Elementarschule, Psalter, Mittelstuffe, Oberstuffe (Theologie)
wichtigste Schulbuch= Aelius Donatus
elemantare Bildung= Klipp-, Winkel-, Heckschulen
Klippschulen in DE und Niederlande, lesen von Brifen, Rechnungen, Urkunden verfassen
Winkelmeister waren nicht ausgebildet
Ausbildung der Handwerker - Mittelalter
Städte und Land beeinflussen sich gegenseitig
Spezialisierung aus Handwerk möglich
Zünfte entstanden - Zunft legte Preise für Produkte, Überprüfte Qualität, zuständig für Ausbildung
Ausbildung der Handwerker im Haushalt der Zunftmeister, wohnt dort bis Gesellenprüfung, meist sehr teuer
Abschluss= Geselle, Zunfte konnten aussuchen wen sie nehmen, Aufstiegschancen besser wenn mit anderen Zunftfamilie verheiratet
höhere Bildung=Vermittlung der Theorie
7 Handwerkzeuge von Hugo St. Viktor: Webekunst, Waffenschmiedkunst, Maurer, Schifffahrt, Jagd, Heilkunst, Schauspielkunst
Universitäten - Mittelalter
1088 in Bologna - Lehrer und Schüler der universitas magistrorum er scholarium schließen sich zusammen
12,13 JH Oxford,…
1. Deutsche UNI 14 JH
Weg zu UNI bereiteten Gelehrte der Scholastik im 11 JHH - Anselm von Cantebury und Schriften von Aristoteles
scholastische Methode in 4 Schritten:
Präzise Formulierung eines Problems in Form einer Frage (questio), Genaue Erklärung der Begriffe (distinctio), Logische Beweisführung, Dialektische Disputation
neues Wissen muss in Bezug auf Bibel und Schriften der Autoritäten sein
UNIS waren Nachfolger der Domschulen und Zentren der Philosophie, Theologie,…
Name= Gesamtheit der Wissenschaften oder Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden
kein Ort für Kleriker - von Kirche Missvertraut
Autoriräten= Albertus Magnus, Thomas von Aquin
Thomas von Aquin und die Erziehung
versuchte Gott und Schöpfung durch natürliches Schlussfolgern beleuchten
Werke der Metaphysik= Summa Theologiae, Questiones disputatae de vertiare - Vernunft und Glauben zusammen
Wissen erhält man durch aktives Fragen
Quelle des Lichtes ist Gott - Ursache des Verstehens, Mittel ist Verstand
Verbesserung von Irrtümern= richtiges Lernen - Entdeckung muss stattfinden, muss durch formale Unterweisung unterstützt werden
Schüler muss selbst rausfinden, wie er am besten lernt:
2 Wege:
Schüler zeigt Vorwissen, Lehrer baut auf (Beispiele, Ähnlichkeiten etc…) - immer aktiv
Lehrer verstärkt den Verstand der Schüler
wahres Lernen ist immer Entdecken durch den Schüler
Ziel der Erziehung= Entwicklung der vollkommen Reife des Menschen gemäß seiner menschlichen Natur
Vater und Lehrer müssen Autoritär sein - sittliche Haltung, soziales Ansehen
Spätmittelalter
Hunger, Pest - Beginn 14 JH
Pest - Grund= Juden, Verbrennung der Juden lebendig
Meisten ohne Bildung
Schulwesen in Spätmittelalter
3 Schulformen:
Klosterschulen
Lateinschule oder Bürgerschule (von Stadt betrieben) - für Jungen, Mittelschicht, Oberschicht
Schreibschulen (besonders beliebt bei Kaufleuten)
ab 6 Jahren in die Schule - vorher christliche Erziehung
Privatlehrer in höfischen Familien und Bürgerfamilien
Spätmittelalter= Epoche der Säkularisierung des Bildungs- und Schulwesens in EU
Unis im Spätmittelalter
Fakultäten: Theologie, Jurisprudenz, Medizin
Aristenfakultät - Vorbereitung auf das Studium an einer der 3 unis und zur Ausbilung als Lehrer einer Lateinschule, 16 LJ, Unterrichtet von Scholaren - Studenten von den 3 Fakultäten
Humanismus und Pädagogik
Ideen von Ital. Humanisten Vergerio:
Kind kann Tugend durch eigene Anstrengungen erweben
Tugend an einzelne Person gebunden, nicht an Stand. wegen Verschiedenheit soll jedes Kind seinen Anlagen angepasst werden
Schüler mit geringen Fähigkeiten bedürfen größere Aufmerksamkeit als die begabten
Eltern und Lehrer sollen dem Kind nachgeben
Jakob Wimpfeling (DE Humanist):
Bildung an Heranwachsen orientiert, auf seine Vorlieben und Interesse eingehen
Lektüre antiker Autoren wichtiger als Grammatik
viel Wert auf mildere Behandlung der Schüler
Die Zeit der Glaubensspaltung - Reformation
politische Auseinandersetzungen - Ritter Krieg, Deutscher Bauernkrieg (Aufstand des Mannes), katholische und protestantische Auseinandersetzungen im Heililgen Römischen Reich, Schweiz Augsbruger Religionsfrieden (1555) beendete Religionskriege in DE (wessen Land, dessen Religion) 1563 - 1569 Pest brach erneut aus - Hunger und Not, kleine Eiszeit - Schuld=Hexen
Hexenverfolgung
gesellschaftliche und wirtschaftliche Interesse
Faktoren:
allgemeine wirtschaftliche Krise, Verbeitung der Hexentheorie, Hysterie unterm Volk - aggressionen auslassen
Amtsmänner, Notare, Schreiber etc… verfassten Klageschriften, entschieden über Folter, hatten ein gutes Einkommen - soz. Aufstieg
Verdacht eine Hexe zu sein= Sammeln von Heilkräutern, komisches Äußeres
30 - Jährige Krieg
1618 - 1648
Auslöser= Zweite Prager Fensterstutz
Konflikt über Vorherrschaft in DE und EU
Parallel= 80 - Jähriger Krieg um die Unabhängigkeit der Niederlande und der Torstenson krieg über die Vorherrschaft an der Ostsee
Desiderius Erasmus von Rotterdam
Desiderius Erasmus von Rotterdam:
berühmtester Humanist
bewahrer der Lateinschule, gegen scholatischer Methode
Befürworter gründlichen Reform des Unterrichts
wichtig, dass Schüler in ihren Anlagen verstärkt
gute Manieren= moralischer, bürgerlicher Wert
Juan Luis Vives
Humanismus Begründer moderner Päd. Stärkung der Naturwissenschaften (Sachwissen) Recht der Frauen - Bildung empfiehlt aufbauende Stoffanordnung gute Schulen der Erziehung vorzuziehen Erholung=Spiele, Leibesübungen
Pädagogik der Reformation
Luther gab allgemeine Richtlinien - jedoch widersprüchlich: einerseits= Unmündigkeit der Kinder und damit verbundene Notwendigkeit der Erziehung betont; andererseits klingt auch eine den humanistischen ähnliche moderne Theorie der Erziehung an
Eltern, die Erziehung vernachlässigen–>Hölle
3 Klassenstufen namens Haufen, Aufstieg= Leistungsbedingt - auch Arme sollen Bildung bekommen
Urlich Zwingl
Schweizer Reformator
Ziel= Erneuerung des Gottesdienstes, verbunden mit Erneuerung des Schulwesens
verschrieb sich den humanistischen Bildungsideal
Gegenreformation
Katholische Kirsche= Bildung und Unterricht= Mittel gegen Reformation
um sie aufzuhalten= Jesuitenorden (SJ) gegründet; Aufgabe= Schulen gründen
1599 - erste Schul - und Studienordnung von überstaatlicher Geltung verabsiedelt
niedere Schule= protestanitische Gelehrtenschule
höhere Schule= Ausbildung zukünftiger Ordensmitglieder
Fazit: Muttersprache wurde nicht unterrichtet, naturwissenschafften ignoriert
Wolfgang Ratke bzw. Ratichius
Lutheraner
Zentrale Forderung: Muttersprache und Naturwissenschaften im Unterricht
gegen große Menge an Stoff und Stundenzahl
9 Grundsätze:
alles nach Ordnung und Lauf der Natur
nicht mehr als 1 auf einmal
eines oft wiederholt
alles zuerst in der Muttersprache
alles ohne Zwang
kein Auswendiges Lernen
Gleichförmichkleit in allen Dingen
erst ein Ding an sich, dann die Weise von dem Dinge
alles durch Erfahrung und stückliche Untersuchung
Comenius
Allgemeinbildung steht allen Menschen überall gleich zu - alle Lebensalter
gegen Gewalt in Erzeihung
Grundlage der Erzeihung= Interesse und Motivation des Kindes
Schrift= große Didaktik, Leitfaden
die Verfassung des Absolutismus
Spitze= König etc… stützt sich auf Heer und Verwaltung
Steuern waren hoch
einzelne Mensch nur Funktionsträger in der Gesellschaft
Rohstoffe möglichst billig importiert - Kolonien
fertige Produkte ins Ausland verkaufen
Merkantilismus= Stärkung der Volkswirtschaft
neue Manufakturen brauchten gut ausgebildete Menschen
Pietismus
Reformbewegung innerhalb des Protestantismus
Ziel der Erziehung= Erziehung zum wahren christlichen Lebenswandel, Wissen ist nichts zu nutze; Theater, Dichtung, Musik führen zu Sünde
Unterricht sollte dem dienen was im Leben gebraucht wird
August Hermann Franke= Aufbau eines Weisenhauses
Lehrplan= traditi. Fächer, Mineralogies, Landwirtschaft, Stricken etc…
es gab Exkursionen
Friedrich Wilhelm 1
eließ 1717 das Edikt zur allgemeinen Schulpflicht, Kinder von 5 bis 12 Jahren müssen Schule besuchen
1763 - Schulzeit auf 8 Jahre festgelegt
Maria Theresia
1774 Allgemeine Schulordnung
schulische Bildung= Mittel des Sozialdisziplinierung
gründete stattliche, berufsbildende, höhere Schulen
1. = 1758
Deutsch - jüdische Erziehung im 17. 18 JH
Juden vom Rest isoliert
Jüdische Kinder wegen Geldmangel keine Bildung - besser mit der Schulpflicht
Schulen in jüdischen Gemeinden, an Synagoge angeschlossen - nur 4 Lehrer unterrichten
Jüdische Gelehrte hatten es besonders schwer anerkannt zu werden Bsp.: Lavater - Streit Prister
John Locke
Kinder keine kleine Erwachsene
Fehler in Kindheit schwer zu korrigieren
lernen soll Spaß machen
Rousseau
Emile (Erziehungsroman):
Versöhnung von Natur und Gesellschaft
kritisiert für sein Frauenbild