meine Fragen Flashcards

1
Q

Klöster und die Macht der Bildung

A

Spanien war weiterentwickelt
Rhetorik- und Grammatikschulen verlieren Ansehen
Untergang von Menowinger–>Bildung im Privatbereich
untere Schicht hatte keine Chance zur Bildung
6. JHdt–>ersten Kloster-, Bischoff-, und Domschulen
Klosterschule ab 7 Jahren, Unterrichtssprache war Latein, Fächer: lesen, schreiben, singen, verstehen von göttlichen Texten
Grundschule= auswendig lernen, Folgsamkeit
Sub virga degere=unter der Rute Leben (Synonym für Besuch der Klosterschule)

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2
Q

Erziehungslehre der Kirchenväter

A

Augustinus= Rhetoriker, Biographie Confessiones= welbekannt
3 Werke zur Erziehung: de magistro (Lehrer), De doctiva christina (chtistliche Bildung), de catechizandis rudibus (1. katechanischer Unterricht)
Vater soll kein Lehrer sein, soll nur Rat geben, Kinder sollen durch Fragen selber drauf kommen
Erzieher braucht Gelassenheit
man soll nicht alles auswendig lernen, nur einen groben Überblick

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3
Q

Johannes Chysostomos

A

natürliche Herrschaft der Eltern über Kinder
Glauben=wichtig
leben nach dem Evangelium
erstellte Leitfaden für christliche Erziehung (unterschied zw. seelischen und intellektuellen Erziehung) - Seele und Leben der Kinder soll im Einklang sein
Christliche Erziehung soll zur Gewohnheit bringen

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4
Q

Kirchenväter und die christliche Bildung

A

Kirchenväter=Gelehrte
Gründung Klöster und Schulen–>frühe Zeit der Kirchenväter
Lehrplan: Trivium (Grammatik, Rhetorik, Logik) und Quadrium (Aritmethik, Geometrie, Astronomie, Musik)
Boethius=berühmt
Basilus= “der Große”, schrieb allgemeine Hinweise - Basialaner Mönche, gab Ratschläge zur Erziehung, wichtig=Selbstbeherrschung, Disziplin, Gottesfurcht (Staunen über Macht des Gottes)

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5
Q

Erziehung im frühen Christentum

A

Missionierung=Ziel
erste Evangelien
größte Christenverfolgung, Nero, 94
2 JHDT–>Gewalt gegen Christen nimmt ab
Christenverfolgung 166, unter Aurel, Grund=Pestepidemie
Problem= Kinder sollen nach christlichen Glauben erzogen werden, Öffentlichkeit wollte nicht unterrichten
Kinder lernten zuhause über Christentum
Tertullian=Begründer des Kirchenlateins
Clemens versuchte Christentum in griech. Philosophie bringen
arianische Streitigkeiten–>Zeit der Kirchenväter, bedeutsam für Erziehung

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6
Q

Spartanische Erziehung in der klassichen Epoche

A
3 Gruppen in der Gesellschaft Sparta:
Spartiaten (Vollbürger)
Heloten(Sklaven)
Peröken (freie, keine politische Entscheidungsmacht)
bis 14. LJ= Agoge (Abhärtung, Disziplin)
ab 30 LJ=volles Bürgerrecht
Erziehung der Jungen ab 7-8 LJ vom Staat
Mädchen zuhause erzogen, Mutterrolle
Rhetorik und Knabbenliebe (Ähnlich wie Famulussystem, nur mit sexuelle Komponente)
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7
Q

Bildung in der Kaiserzeit

A

Kaiser gaben finanzielle Unterstützung an Rhetorik und Grammatikschulen
Quenilian=bedeutender Rhetoriker und Redner, Ziel der Bildung der vollkommenden Redners= zugleich weisend und moralisch intergrierter Mensch, Hauptwerk: Institutio Oratoria
Lehren=Zuneigung d Lehrers zum Schüler, wichtiges Mittel= Lob
Vertreter der Stoikern= Seneca

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8
Q

Platon

A

Ideenlehre= echtes Wissen hervorbringen, entsteht in der geistigen Welt
Seele= unsterblich, hat Zugang zu der Ideenwelt (absolute Wahrheit)
Erziehungsprogramm=intensives praktisches Bemühen um Wahrheit
Philosophie= Leitfaden für Politik und Bildung (Politea)
wollte Staatsmodell wie bei Sparta (Bauern und Handarbeiter, Wächter und Krieger, Philosophen)
Aufgabe der Erziehung) Menschen auf Zukunft vorbereiten
Ziel der Erziehung= Kalokagathie (=Schönheit und Ebenmaß des Körpers und des Geistes)

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9
Q

Hellenismus

A

=Verschmelzung der griechischen mit der orientalischen Kultur
neue Schulen:
Epukurismus–>Versammlungsort war Garten, alle Schüler willkommen
Grundnahmen=Mensch ist möglich lustvoll zu leben–>Ziel des Daseins, Bedürfnisse müssen kultiviert werden
Stoa= Was in der Welt vorkommt, beruht auf Verkettung v Ursache und Wirkung
Menschen muss seinen Platz der naturvorgegebener Ordnung erkennen und ausfüllen (durch emotionale Selbstbeherrschung, Akzeptanz, Gelassenheit - stoitische Ruhe)

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10
Q

historische Unterschiedung

A
Vor- und Frühgeschichte
Antike
Mittelalter
Neuzeit
neuste Geschichte
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11
Q

Schule der Aristoteles

A

prägte christliche und islamische Welt
Vertreter= Wirklichkeitsbezogenes Lebensgefühl
Ideen sind in Dingen selbst, formend ist nur die Seele
Mensch ist ein gesellschaftliches Wesen
Familie hat Hauptverantwortung für Kinder
Staat übernimmt Erziehung ab 7 LJ
Handwerker und Bauern aus der Erziehung ausgeschlossen
Ziel der Erziehung= geistig durchformter Mensch
Ort der Bildung= Peripatos (1. UNI)

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12
Q

Erziehung in der attischen Pollis

A

Antikes Athen=Vorläufer der Demokratie

Perikles=bedeutsam, ausbau der attischen Pollis

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13
Q

Erziehung in der Frühgeschichte (Ägypten)

A

strenge Erziehung
Lehre des Ptahhotep= Beginn des Zusammenspiels d Politik und Erzeihung
Ausgangspunkt= Unvollkommenheit des Menschen, Mensch braucht Führung - Eltern
erlernen von Sprache=Intergration in die Gesellschaft
Erziehung=Förderung des Charakters
Mensch ist Gesellschaftswesen
Idealbild= Schweiger (Kontrolle der eigenen Triebkräfte, vernunftorientiert, Recht achten, gegen Unrecht)
ersten 10 LJ= Bewusstsein des rechten Handelns durch Erziehung

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14
Q

Mittelalter

A

wichtig: Albert Magnus, Thomas v. Aquin
3 Hauptphasen: Frühmittelalter (6-10 JHdt), Hochmittelalter (10-13), Spätmittelalter (bis 1500)

Anfang mit Völkerwanderung

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15
Q

Ständische Erziehung und Bildung

A

Ritter genauso gebildet wie Bauern
mit 7= kleiner Erwachsener
auf dem Land kein Unterricht
Mädchen bei Mutter - Hausfrau
Ritter bis 7. LJ bei Mutter - christliche Erziehung, dann Ausbildung zum Knappen (vom Zuchtmeister oder Ritter) - biblische Geschichte, Musik, Gesang, Seitenspiel
mit 21 - Ritter
Edelfrauen (Töchter von Rittern) heirateten mit 14

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16
Q

Entwicklung der Städte und Stadtschulen -

A

Südengland, Paris, Norditalien
Bildung im HM = Aufgabe der Eltern und Klerus
Aus Stiftschulen Lateinschulen
Aufnahme in die Stiftschule ab 12-18 LJ, in verschiedenen Gebäuden, feste Gebetszeiten, Kleidervorschiften
4 Stufen der Stiftschule: Elementarschule, Psalter, Mittelstuffe, Oberstuffe (Theologie)
wichtigste Schulbuch= Aelius Donatus
elemantare Bildung= Klipp-, Winkel-, Heckschulen
Klippschulen in DE und Niederlande, lesen von Brifen, Rechnungen, Urkunden verfassen
Winkelmeister waren nicht ausgebildet

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17
Q

Ausbildung der Handwerker - Mittelalter

A

Städte und Land beeinflussen sich gegenseitig
Spezialisierung aus Handwerk möglich
Zünfte entstanden - Zunft legte Preise für Produkte, Überprüfte Qualität, zuständig für Ausbildung
Ausbildung der Handwerker im Haushalt der Zunftmeister, wohnt dort bis Gesellenprüfung, meist sehr teuer
Abschluss= Geselle, Zunfte konnten aussuchen wen sie nehmen, Aufstiegschancen besser wenn mit anderen Zunftfamilie verheiratet
höhere Bildung=Vermittlung der Theorie
7 Handwerkzeuge von Hugo St. Viktor: Webekunst, Waffenschmiedkunst, Maurer, Schifffahrt, Jagd, Heilkunst, Schauspielkunst

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18
Q

Universitäten - Mittelalter

A

1088 in Bologna - Lehrer und Schüler der universitas magistrorum er scholarium schließen sich zusammen
12,13 JH Oxford,…
1. Deutsche UNI 14 JH
Weg zu UNI bereiteten Gelehrte der Scholastik im 11 JHH - Anselm von Cantebury und Schriften von Aristoteles
scholastische Methode in 4 Schritten:
Präzise Formulierung eines Problems in Form einer Frage (questio), Genaue Erklärung der Begriffe (distinctio), Logische Beweisführung, Dialektische Disputation
neues Wissen muss in Bezug auf Bibel und Schriften der Autoritäten sein
UNIS waren Nachfolger der Domschulen und Zentren der Philosophie, Theologie,…
Name= Gesamtheit der Wissenschaften oder Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden
kein Ort für Kleriker - von Kirche Missvertraut
Autoriräten= Albertus Magnus, Thomas von Aquin

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19
Q

Thomas von Aquin und die Erziehung

A

versuchte Gott und Schöpfung durch natürliches Schlussfolgern beleuchten
Werke der Metaphysik= Summa Theologiae, Questiones disputatae de vertiare - Vernunft und Glauben zusammen
Wissen erhält man durch aktives Fragen
Quelle des Lichtes ist Gott - Ursache des Verstehens, Mittel ist Verstand
Verbesserung von Irrtümern= richtiges Lernen - Entdeckung muss stattfinden, muss durch formale Unterweisung unterstützt werden
Schüler muss selbst rausfinden, wie er am besten lernt:
2 Wege:
Schüler zeigt Vorwissen, Lehrer baut auf (Beispiele, Ähnlichkeiten etc…) - immer aktiv
Lehrer verstärkt den Verstand der Schüler
wahres Lernen ist immer Entdecken durch den Schüler
Ziel der Erziehung= Entwicklung der vollkommen Reife des Menschen gemäß seiner menschlichen Natur
Vater und Lehrer müssen Autoritär sein - sittliche Haltung, soziales Ansehen

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20
Q

Spätmittelalter

A

Hunger, Pest - Beginn 14 JH
Pest - Grund= Juden, Verbrennung der Juden lebendig
Meisten ohne Bildung

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21
Q

Schulwesen in Spätmittelalter

A

3 Schulformen:
Klosterschulen
Lateinschule oder Bürgerschule (von Stadt betrieben) - für Jungen, Mittelschicht, Oberschicht
Schreibschulen (besonders beliebt bei Kaufleuten)
ab 6 Jahren in die Schule - vorher christliche Erziehung
Privatlehrer in höfischen Familien und Bürgerfamilien
Spätmittelalter= Epoche der Säkularisierung des Bildungs- und Schulwesens in EU

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22
Q

Unis im Spätmittelalter

A

Fakultäten: Theologie, Jurisprudenz, Medizin
Aristenfakultät - Vorbereitung auf das Studium an einer der 3 unis und zur Ausbilung als Lehrer einer Lateinschule, 16 LJ, Unterrichtet von Scholaren - Studenten von den 3 Fakultäten

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23
Q

Humanismus und Pädagogik

A

Ideen von Ital. Humanisten Vergerio:
Kind kann Tugend durch eigene Anstrengungen erweben
Tugend an einzelne Person gebunden, nicht an Stand. wegen Verschiedenheit soll jedes Kind seinen Anlagen angepasst werden
Schüler mit geringen Fähigkeiten bedürfen größere Aufmerksamkeit als die begabten
Eltern und Lehrer sollen dem Kind nachgeben
Jakob Wimpfeling (DE Humanist):
Bildung an Heranwachsen orientiert, auf seine Vorlieben und Interesse eingehen
Lektüre antiker Autoren wichtiger als Grammatik
viel Wert auf mildere Behandlung der Schüler

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24
Q

Die Zeit der Glaubensspaltung - Reformation

A
politische Auseinandersetzungen  - Ritter Krieg, Deutscher Bauernkrieg (Aufstand des Mannes), katholische und protestantische Auseinandersetzungen im Heililgen Römischen Reich, Schweiz
Augsbruger Religionsfrieden (1555) beendete Religionskriege in DE (wessen Land, dessen Religion)
1563 - 1569 Pest brach erneut aus - Hunger und Not, kleine Eiszeit - Schuld=Hexen
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25
Q

Hexenverfolgung

A

gesellschaftliche und wirtschaftliche Interesse
Faktoren:
allgemeine wirtschaftliche Krise, Verbeitung der Hexentheorie, Hysterie unterm Volk - aggressionen auslassen
Amtsmänner, Notare, Schreiber etc… verfassten Klageschriften, entschieden über Folter, hatten ein gutes Einkommen - soz. Aufstieg
Verdacht eine Hexe zu sein= Sammeln von Heilkräutern, komisches Äußeres

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26
Q

30 - Jährige Krieg

A

1618 - 1648
Auslöser= Zweite Prager Fensterstutz
Konflikt über Vorherrschaft in DE und EU
Parallel= 80 - Jähriger Krieg um die Unabhängigkeit der Niederlande und der Torstenson krieg über die Vorherrschaft an der Ostsee

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27
Q

Desiderius Erasmus von Rotterdam

A

Desiderius Erasmus von Rotterdam:
berühmtester Humanist
bewahrer der Lateinschule, gegen scholatischer Methode
Befürworter gründlichen Reform des Unterrichts
wichtig, dass Schüler in ihren Anlagen verstärkt
gute Manieren= moralischer, bürgerlicher Wert

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28
Q

Juan Luis Vives

A
Humanismus
Begründer moderner Päd.
Stärkung der Naturwissenschaften (Sachwissen)
Recht der Frauen - Bildung
empfiehlt aufbauende Stoffanordnung
gute Schulen der Erziehung vorzuziehen
Erholung=Spiele, Leibesübungen
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29
Q

Pädagogik der Reformation

A

Luther gab allgemeine Richtlinien - jedoch widersprüchlich: einerseits= Unmündigkeit der Kinder und damit verbundene Notwendigkeit der Erziehung betont; andererseits klingt auch eine den humanistischen ähnliche moderne Theorie der Erziehung an
Eltern, die Erziehung vernachlässigen–>Hölle
3 Klassenstufen namens Haufen, Aufstieg= Leistungsbedingt - auch Arme sollen Bildung bekommen
Urlich Zwingl
Schweizer Reformator
Ziel= Erneuerung des Gottesdienstes, verbunden mit Erneuerung des Schulwesens
verschrieb sich den humanistischen Bildungsideal

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30
Q

Gegenreformation

A

Katholische Kirsche= Bildung und Unterricht= Mittel gegen Reformation
um sie aufzuhalten= Jesuitenorden (SJ) gegründet; Aufgabe= Schulen gründen
1599 - erste Schul - und Studienordnung von überstaatlicher Geltung verabsiedelt
niedere Schule= protestanitische Gelehrtenschule
höhere Schule= Ausbildung zukünftiger Ordensmitglieder
Fazit: Muttersprache wurde nicht unterrichtet, naturwissenschafften ignoriert

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31
Q

Wolfgang Ratke bzw. Ratichius

A

Lutheraner
Zentrale Forderung: Muttersprache und Naturwissenschaften im Unterricht
gegen große Menge an Stoff und Stundenzahl
9 Grundsätze:
alles nach Ordnung und Lauf der Natur
nicht mehr als 1 auf einmal
eines oft wiederholt
alles zuerst in der Muttersprache
alles ohne Zwang
kein Auswendiges Lernen
Gleichförmichkleit in allen Dingen
erst ein Ding an sich, dann die Weise von dem Dinge
alles durch Erfahrung und stückliche Untersuchung

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32
Q

Comenius

A

Allgemeinbildung steht allen Menschen überall gleich zu - alle Lebensalter
gegen Gewalt in Erzeihung
Grundlage der Erzeihung= Interesse und Motivation des Kindes
Schrift= große Didaktik, Leitfaden

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33
Q

die Verfassung des Absolutismus

A

Spitze= König etc… stützt sich auf Heer und Verwaltung
Steuern waren hoch
einzelne Mensch nur Funktionsträger in der Gesellschaft
Rohstoffe möglichst billig importiert - Kolonien
fertige Produkte ins Ausland verkaufen
Merkantilismus= Stärkung der Volkswirtschaft
neue Manufakturen brauchten gut ausgebildete Menschen

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34
Q

Pietismus

A

Reformbewegung innerhalb des Protestantismus
Ziel der Erziehung= Erziehung zum wahren christlichen Lebenswandel, Wissen ist nichts zu nutze; Theater, Dichtung, Musik führen zu Sünde
Unterricht sollte dem dienen was im Leben gebraucht wird
August Hermann Franke= Aufbau eines Weisenhauses
Lehrplan= traditi. Fächer, Mineralogies, Landwirtschaft, Stricken etc…
es gab Exkursionen

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35
Q

Friedrich Wilhelm 1

A

eließ 1717 das Edikt zur allgemeinen Schulpflicht, Kinder von 5 bis 12 Jahren müssen Schule besuchen
1763 - Schulzeit auf 8 Jahre festgelegt

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36
Q

Maria Theresia

A

1774 Allgemeine Schulordnung
schulische Bildung= Mittel des Sozialdisziplinierung
gründete stattliche, berufsbildende, höhere Schulen
1. = 1758

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37
Q

Deutsch - jüdische Erziehung im 17. 18 JH

A

Juden vom Rest isoliert
Jüdische Kinder wegen Geldmangel keine Bildung - besser mit der Schulpflicht
Schulen in jüdischen Gemeinden, an Synagoge angeschlossen - nur 4 Lehrer unterrichten
Jüdische Gelehrte hatten es besonders schwer anerkannt zu werden Bsp.: Lavater - Streit Prister

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38
Q

John Locke

A

Kinder keine kleine Erwachsene
Fehler in Kindheit schwer zu korrigieren
lernen soll Spaß machen

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39
Q

Rousseau

A

Emile (Erziehungsroman):
Versöhnung von Natur und Gesellschaft
kritisiert für sein Frauenbild

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40
Q

Kant

A

Kinder auf Zukuft erziehen
Zwang im Sinne zukünftiger Freiheit
Schulen zur Vervollkommung der häuslichen Erziehung
im Unterricht Wissen und Können verbinden

41
Q

Johann Bernhard Basedow

A

Vertreter vernünftig - netürlichen Erziehung

1774 gründet Philanthropin (Pflanzenschule der Menschheit)

42
Q

Ernst Chritian Trapp

A

1779 erster Lehrstuhl für Päd. in Halle

43
Q

Christian Gotthilf Salzman

A

Bücher:
Krebs= satirische Schrift über Erzeihungsfehler
Amesie= Handbuch für Erzieher

44
Q

Johann Friedrich Perstalozzi

A
Praktiker
Sinneserfahrungen beim Lernen wichtig
verurteilt auswendiges Lernen
Vorläufer Refompäd.
alle von ihm gegründete Schulen scheiterten
45
Q

Condorcet

A

Demokratisierung von Erziehung und Bildung
von Elemenaterzihung bis Hochschule
Arme und Frauen Zugang zur Bildung ermöglichen
theoretiker

46
Q

Gottlieb Fichte

A

Bildung durch Selbstständigkeit
Ideen:
aufbau Elemenatschulwesen
Umgestaltung höheren Schulwesens im Geiste des Neuhumanismus
Neuorganisation der UNIs unter dem Primar der Philosophie
beeinflusste preußische Bildungsreform auf theoretischer Ebene

47
Q

Wilhelm von Humboldt

A

beeinflusste preußische Bildungsreform auf praktischer Ebene
Nationalerziehung auf die ganze Masse der Nation
Notwendigkeit einer qualifizierten Lehrrerschaft

48
Q

Schleiermacher

A

Erziehung= Entwicklung der Gesinnung
Bildung= Herausforderung kognitiver Fähigkeiten
Schule an System von Schulfächern entwicklen

49
Q

Johann Friedrich Herbart

A

entwickelte auf Psychologie aufbauende Didaktik

Formalstufentheorie= Klarheit, Assoziation, System, Methode

50
Q

Wissenschaft und Bildung in Restauration

A

Verbot der Meinungsfreiheit
Aufgabe der Lehrer= Schüler zu funktionierenden Untertanen ausbilden
Erziehung=Zucht
Lehrplan=exakt vorgetragen und abgefragt
staatlische Überwachung der Schüler in der Freizeit (kein Theater, Gasthäuser)

51
Q

Pauperismus im 19. Jhdt

A

Armut, Elend —> Bevölkerungswachstum, hohe Agrarpreise, niedrige Löhne
Industralisierung half Pauperismus einschränken
Revolutionär= Bildung (Agrar-, Landwirtschaftsakademien)-Theorie und Praxis verbunden, an Universitäten
wichtige Person: Albrecht Daniel Thaer (1802 erste Akademie in Celle, Landleute=Kaufleute, Landleute sollen sich weiterbilden)

52
Q

Ländliche Berufs- und Fortbildungsschulen

A

Parallel zu landwirtschaftlichen Akademien auch ländliche Berufs- und Fortbildungsschulen
Bsp.: Ackerbauschule von Schwerz gegründet
Erziehungsmittel=landwirtschaftliche Arbeiten
zuerst für armen, dann zu teuer
Bauern schickten ihre Söhne nicht mehr hin - zu teuer und im Sommer brauchten sie sie
–>Schule dann nur im Winter mit nur Theorie, Praxis dann zuhause
1858–>erste landwirtschaftliche Mittelschule (Konrad Michelsen)
Bessere Zucht, Bodenbearbeitung, Getreideernte gestiegen

53
Q

Folgen der Industrialisierung für Gesellschaft und Erziehung

A

Pauperismus kommt vom Land in die Stadt
soziale Lage des Lohnarbeiterproletariats (Arbeiterklasse) war katastrophal (Friedrich Engels’ Werk) - Aufstände der Arbeiter
Bruni Hildebrand= Gegenspieler von Engel - industrielle Revolution ist die Voraussetzung für Verbesserung der Lebensverhältnisse der Menschen
Bildungsnotstand in den unteren schichten
hohe Bildung= Privileg des Bürgertums

54
Q

Schulbildung der Lohnarbeiter

A

hatten keinen Zugang zu Bildung
Karl Marx= Arbeiter - Schicht der Proletarier, die durch Verkauf der Arbeitskraft ihren Lebensunterhalt erzielen können
Charakteristisch für industrielle Revolution= Kinderarbeit
preußische Staat, 1839 - Verbot der Kinderarbeit bis 9 Lebensjahr, weil Kinder krank und nicht in den Krieg gehen konnten

55
Q

Fundamentaldisziplinierung

A

Privatleben und Leben am Arbeitsplatz= militärisch
Bismarck für katholische Kirche
Ziel Bismarck und kath. Kirche= Bekämpfung Sozialismus und Kommunismus
Leo XIII Arbeiterpapst Ziel=gegen atheistischen Kommunismus
Regulierung der Arbeits- und Lebensumstände–>Fundamentaldisziplinierung
Sozialpolitik des Bergbaus und Eisenindustrie, Prinzip= Zuckerbrot und Peitsche, Gegenspieler= sozialistische gewerkschaftliche Bestrebungen

56
Q

Vaterländische Erziehung

A

Wilhelm II: Verbote= weniger Wirkung als systematische Aufklärung des Volkes
in der Schule= Zuckerbrot (Sozialreformen) und Peitsche (preußischer Militärgeist)
am Lehrplan= preußische Tugend, uneingeschränkte Treue zur Monarchie
höchste Tugend= Ordnung, Disziplin
Sportunterricht= vormilitärische Ausbildung (Folgen= Lehrer und Schüler freiwillig an der Front des 1. Weltkrieges, Aufkommen der NS)

57
Q

Kommunismus

A

Marx, Engels
zentrale Idee= klassenlose Gesellschaft (vom Herrscher als Bedrohung empfunden)
‘‘Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen’’
Ziel: Kapitalismus abschaffen, Klassenloses System begünden

58
Q

Kollektiverziehung

A

=in Gruppen und Institutionen, die zu Kollektiven (Großkollektiv) werden, teilen das Wertesystem einer sozialistischen Gesellschaft (Gesamtkollektiv)
soll Beitrag leisten zu:
Schaffung und Entwicklung einer sozial. Gesellschaft
Aufhebung der Klassenherrschaft
Vergemeinschaftung des Produktionsmittel
Aufhebung entfremdeter Arbeit - Aufhebung Abhängigkeit des Weiber vom Mann und des Kinder von den Eltern
–>Gesellschafts und Bildungstheorie vom Marx und Engels gescheitert

59
Q

Reformpädagogische Bewegung

A

=internationale Strömung im Erziehungs- und Schulwesen
1890 - 1933
Verbindung mit: Jugend-, Arbeiter-, Frauenbewegung, Gründung der Volksschulen und Fachzeitschriften
Verningungen= New Education Fellowship (Erneuerung der Erziehung)
Auseinandersetzung mit Klassikern - Rousseau, Pestalozzi etc..):
Kind ist keine kleiner Erwachsener, Beachtung des Alters - Fähigkeiten
freie Entfaltung statt Dresur
Vertrauen in das Kind haben

Entfremdeter Mensch von der Natur= Mittelpunkt
Zentral in der Welt= Logik und Vernunft

Mängel in Bildungssystem festgestellt, Kritik:
nur intellektuele Leistung zählt
alte Sprachen, einseitige humanistische Bildung statt moderne Sprache&Naturwissenschaften
Unterrischtsmethodik - Frontalunterricht, auswendiges Lernen, körperliche Züchtung

60
Q

Forderung der Reformpäd

A

freie Schule statt Zwangsschule
Aufgabe der Schule= Kinder zu Selbständigkeiten, Eigenverantwortlichkeit und Mündigkeit
Erziehung von Geist, Körper
Unabhängigkeit von Staat und Kirche
keine Trennung zwischen Lernen und Leben - leben nach dem Tod auch lernen

61
Q

Landeserziehungsheime, antiautoritäre Erziehung

A

Landeserziehungsheim von Alexander S. Neill 1923 gegründet
Neil= Anwalt der Kinder
Schule ist Heimschule= Schutz vor zivilisatorischem Einfluss
Arbeit= Charakterbildung
Erziehung zur Gemeinschaft und durch Gemeinschaft (Schulgemeinde)
Demokratisch
weitere Versuchsschulen Gegründet= Montessori-Schulen und Kindergarten, Waldorf Schulen

62
Q

Waldorf Schulen

A

Gründer= Rudolf Steiner
frei von staatlicher Bevormundung
Steiner= Gründer Anthroposophie ( Menschenkunde)
Entwicklung in 7 Jahres Abständen (psychischer Leib, Ätherleib, Astralleib, Ich-Leib)
ersten 7 Jahre= Kind lernt durch Nachmachmachen - Wichtig= Vorbilder
7 - 14 Jahre= Gefühle, Empfindung angeregt, Kind lernt durch Sport, Musik und Kunst Autorität, Gedächtnis soll trainiert werden
dann entfaltet sich der Verstand
Temperamentenlehre ist wichtig (Singuiniker, Phlegmatikeer, Melancholiker, Choleriker) - Kind soll aufrund des Typus erzogen werden
Kinder haben bis zur 8 Klasse denselben Lehrer
keine Noten, Zeugnisse
in der Klasse= 40 Schüler - Geimeinschaft
Kunsterziehung sehr wichtig (alle Kinder lernen Flöte und Geige)
seit der 1. Klasse=lernen von Fremdsprache

63
Q

Montessori Schule

A

Gründerin= Maria Montessori
durch verbesserte Erziehung, Menschheit verändern
Kinder lernen nebenbei
Kinder sollen Lernmaterial selber aussuchen
für jede Sinnesfunktion Lernmaterial
Meditationsübungen
kein Spiel, sondern Arbeit

64
Q

Jenaplan Schulen

A
Gründer= Peter und Else Petersen
Privatschule
Zentrum:
Gemeinschaftsleben
Arbeit in Stammgruppen
sozial differenziertes Lernen
Feste und Spielen= wesentliche Rolle 
Schule= Lebensraum
65
Q

Pädagogik in der Weimarer Republik

A

Weimarer Republik= Hochzeit der deutschen Reformpäd.
von 2 bildungspolitischen Lagern berstimmt:
1. Demokratisierung der Schule - Schaffung von Schulgemeinden
2. alter Ordnung bleibt erhalten
allgemeine Schulpflicht (Volksschule und 8 Schuljahren)
künstlerische Bildung wurde betont wie Arbeitsunterricht
Ablösung von Frontalunterricht (Gruppenarbeiten)

66
Q

Volksschule in der Weimarer Republik

A

zwei Institutionen:
1. Abendvolksschule in der Stadt:
Idee= ungebundere, freie Form der Erwachsenenbildung
keiner politischen, religösen Richtung verpflichtet
1919=135 Schulen
Anfangs unorganisiert, dann organisiert
Mittelschichtorientiert
Aufgabe= Wissen und Fertigkeiten fürs Berufsleben vermitteln
Lebensnah
Ziel= Demokratisierung
2. auf dem Lande verbeitete Heimvolksschule
orientiert an Religion, gesellschaft
Leitidee= Lernen und Leben
Lehrer und Schüler leben gemeinsam in einem Heim (Lern- und Lebensgemeinschaft)
von weltanschaulichen Interessensgruppen getragen

67
Q

Erziehung und Bildung im 20. Jhdt

A

vaterländische Erziehung
ende des 1. WK
Erziehung im Elternhaus= Vorbild was Kaiserhaus (spielerische Einüben soldatischen Verhaltens)
vaterländische Krieg wurde zum Unterrichtsprinzip (Bsp.: Geographie - besetzte Gebiete, Naturkunde - Aufbau und Wirkung von Torpedo)
“Wie der Stadt so die Schule”
Schule während des 1. WK= Dressuranstalt
nach dem 1 WK= Weimarer Republik, dann 20er Jahre= Weltwirtschaftskrise - Hunger, Arbeitslosigkeit
1933= Ende der Weimarer Republik

68
Q

Weimarer Jugendbewegungen

A

Unzufriedenheit der Jugendlichen
gegen alles, was mit Staat und Industrie zu tun hatte
starker Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit
Gegenspieler= gewerkschaftlich organisierte Arbeiterjugend (Ziel= soziale Emanzipation durch Bildung)

69
Q

Erziehung durch Arbeit zur Arbeit

A

Einführung der allgemeinen Arbeitsdienstpflicht in 1931 für alle zw. 18 und 25 Jahren
Arbeit:
erzieherisch wertvoll
bis Mitte des 20 Jhdt= Bestandteil der Persönlichkeitentwicklung
Reicharbeiterdienst (NS):
Militärdienst für junge Männer - 6 Monate
Bedeutung für NS Wirtschaft
Bestandteil des NS Erziehungssystems

70
Q

Wiener Schulreform

A

von Otto Glöckel
Schüler sollten selbständig Denken
3 Arten der schule= Drillschule, Lernschule, Arbeitsschule
Praxis im Vordergrund
Erziehung zur Freiheit
Endete 1934 (Integration Österreichs in das Dritte Reich)

71
Q

Kommunistische Erziehung und Bildung

A

Lenin= Umsetzung der Ziele und Ideale der marxistischen Päd.

Krupsoja und Blonski= Kinder zum zukünftigen Staatsbürger erzogen werden

72
Q

Erziehung in NS

A

Verlust der Menschenwürde
Unterrichtet wurde die Ideologie
Organisationen (Hitlerjugend, Bund Deutscher Mädchen)
Bildungsniveau niedrig
Alfred Baeumler= Rassengedanke als Grundbegriff in die Erziehung
Lehrbücher überarbeitet, NS Ideologie hingeschrieben
Widerstandsbewegungen von einzelnen Personen oder isolierten Gruppen (Weiße Rose, Freiburgerlicher Kreis etc…)

73
Q

SBZ und DDR Gründung

A

DDR- Entnazifirung
Religionsunterricht= Sache der Religiongemeinschaft
Prügelstrafe bis 1970

74
Q

Sputnik und Folgen

A

1957 von der Sowjetunion gesendet
In DE und Ö = Veränderungen um Kokurenzfähigkeit in der Wirtschaft
1960 Reform der Arbeitergeimenschaft (DE):
Einführung der 10 jährigen Volkschulpflicht
staatliche Schulaufsicht über Lehererbildungsanstalten, Schulen, Kindergarten

75
Q

68er Bewegung

A

Protestbewegungen zuerst nur unter Studenten (Unruhen)
kleine deutsche Kulturrevolution - Macht kaputt, was euch kaputt macht
Empirische Erziehungswissenschaft= Gegenpol zu geisteswissenschaftlichen Päd.

76
Q

Strukturplan für das deutsche Bildungs- und Erziehungswesen

A
Ziel= grundlegende Reform, weil zu große soziale Ungleichheiten
SPD Einführung der Gesamtschule
neue Generationen von Lehrer
Erziehungswissenschaft begründet
Pädagogik ist Wissenscgaft
Auflösung der DDR 1990
77
Q

Entsozialisierung der ostdeutschen Hochschulen

A

westdeutsche Wissenschaftler im Osten
westdeutsche Lösungen importiert (gleich wie DDR)
zweigliedriges Schulsystem: 8jähriges Gymnasium eingeführt, berufsbildende Schulen nach westdeutschen Modell übernommen

78
Q

Schule und Hochschule der Zukunft

A

Johannes Rau 1992 - Denkschrift zur Zukunft von Bildung und Schule
Grundverständnis= Schule als Haus des Lernens
Unterricht sollte modern gestaltet werden
Lehrer auch Berater und Helfer

79
Q

Ptahhotep

A

Uniwissende zum Wissenden Erziehen mit Prügel

Ausgangspunkt= Unvollkommenheit des Menschen

80
Q

Schweiger

A

Triebkräfte kontrollieren. vernunftorientiert und selbstbehherscht handeln, auf Recht achten

81
Q

Famulussystem

A

Schüler wohnt bei Lehrer

Nachfolger erziehen

82
Q

Erziehung im antiken Israel

A

Israel= durchgangsland von Ägypten und Mesopotamien
13 JH v Ch. bis 2 JH nach Ch.
Religion und Alltag verbunden
Erziehung= Funktion der Sicherung des Lebensunterhalts durch Übermittlung von Werten, Normen, Generationsvererbung
Erziehung durch Sprüche geprägt
kein blindes Folgen, sondern geistige Auseinandersetzung
Gott wird zum Erzieher - Einsicht kommt durch Vertrauen
Erzieher= Priester, Leviten, Propheten, Lehrer, Eltern
Orte der Bildung= Tempel, Synagogen
außerunterrichtliche Unterrichtsform

83
Q

Sophisten

A

Gründe fürs Aufkommen= Aufschwung und Großmacht Athen
Wanderlehrer
wissen alles gegen Bezahlung
suchen Erfolg im praktischen Können

84
Q

Ideenlehre

A

Platon
absolute Wahrheit in Seele
Philosophie = Leitfaden für Politik und Bildung
3 Kasten in der Gesellschaft, die naturgegeben sind
Ausgangspunkt? Niedergang Athens

85
Q

Paideia

A

Erziehung= Menschen für ihre Aufgabe vorbereiten, die vom Staatsdenken geprägt sind
Ziel der Erziehung= Kalokagathie (Schönheit und Ebenmaß des Körper und Geistes)
Ort der Bildung= Akademie

86
Q

Isokrates

A

Schule der Beredsamkeit nach Platons Akademie Gegründet

Entwicklung neuer literarischer Formen

87
Q

Epikurismus

A

Ziel des Daseins möglichst lustvoll, Bedürfnisse müssen nicht befriedigt werden, sondern kultiviert
Seelenleben und Glück
3 Faktoren gefährden Glück= Furcht, Begierde, Schmerz
jedes Phänomen kann auf natürliche Weise erklärt werden
war Lebensgemeinschaft
Hellenismus

88
Q

Stoa

A

Hellenismus
Welt= Verketterung von Ursachen und Wirkung
Mensch muss Platz in der von der Natur vorgegebenen Ordnung zu akzeptieren
Marc Aurel
Freiheit von Leidenschaft - Kontrolle der Emotionen, Selbstgenügsamkeit, Unerschütterlichkeit

89
Q

Römischer reich - alte Zeit

A

Erziehungsmacht hat Familie
Vermittlung von Wissen, ethische Werte (Gehorsam und Bescheidenheit - Virtus und Mores - Gebräuche)
keine Schulpfllicht - Privatschulen
Elementarschulen, Grammatik, Rheotorik Schulen

90
Q

Quintilion

A

Kaiserzeit
Lernen soll Ausdruck der Zuneigung sein (Lob)
Wettkämpfe, Interesse, Erziehung zur Selbständigkeit

91
Q

Römische Stoa

A

Gottverherung, Pflichterfüllung, Gerechtigkeit, Selbsterziehung
Wissen wichtig bei Erziehung

92
Q

Basilus

A

Kind davon abhalten was schleschtes zu denken (immer wieder fragen was er gerade denkt)
Erziehung zur Tugend, Grundsätze der Stoa (Disziplinierung)
Mittel der Erziehung = Gottesfurcht - staunen

93
Q

Chysostomos

A

Erziehung= natürliche Herrschaft der Eltern
intellektuele und religöse Erzeihung - Kind muss zuerst innerlich gefestigt sein, dann intellektuel
Leben uns Seele in Einklang bringen
Beginn Verfolgung Juden

94
Q

Augustinus

A

Vater kann nur die Richtung weisen,

Geduld und Gelassenheit, auf Wesentliche konzentrieren, Interesse wecken

95
Q

Karolingische Bildungsreform

A

6 - 10 JH
Karl der Große
Notwendigkeit der Verwaltung, weil Fehler in Latein
Einrichtung Hofschulen - Schaffung einheitliche Sprache (Klarheit und Einfachkeit)
Unterschicht Bildung nur in Klöster

96
Q

Melanchot

A

Refoemration
entwickelte Gelehrtenschule
protestant

97
Q

Summerhill 1923

A

antiautoritäre Erziehung
freie Erziehung gemeint, wars aber nicht
Freiheit nur so weit bis sie andere nicht beeinträchtigt
Freiwilligkeit des Schulbesuches
Schüler bestimmen über Regeln in der Schule

98
Q

Otto Göckel

A

Religionsunterricht abschaffen
Frauen zu UNI
Trennung Kirche und Staat
Demokratisierung der Schule (Mitbestimmen: Schüler, Lehrer, Eltern)