meine Fragen Flashcards
was sagt Dewey (1900) zum Handferigkeitsunterricht? Und was zur neuen Erziehung?
Handfertigkeitsunterricht kann nicht durch Stunden in der Schule-Theorie ersetzt werden
Indvidualismus und Sozialismus sind bei der neuen Erziehung eins
was sind laut Dewey Schwächen der Schule?
es gibt kein gemeinnütziges Moziv, nur das bloße Ansammeln von Kenntnise,
was sagt Dewey über die Wissenschaft nach der Industralisiering?
Wissenschaft ist nicht länger einer starrer Körper, sie ist flüssig
und strömt in alle Kanäle der menschlichen Gesellschaft.“
was bedeutet affektregulation?
beeinflussung der Gefühle
infant observation mit 4 Aspekten
2 Jahre ein wöchentlicher Besuch bei einer Familie mit Baby – der Beobachter sich nur auf das Baby
konzentrieren und eine zurückhaltende Position einnehmen
Deskriptiv-narrative Verschriftlichung beschreibend- erzählend und NICHT wertend
Die anonymisierten Protokolle werden in Seminaren besprochen Frage: Wie hat das Baby
bestimmte Situationen erlebt?
Notizen zu dem Seminar machen, um später erneut nachlesen zu können
Datlers Gegenargumente gegen Praxisteflexion in der ersten Phase der päd. Ausbildung
Die Fähigkeit des Applizierens (=Anwenden von sinnhaften Verbindungen zwischen Erfahrung und
Theorie) muss geschult werden, um gut reflektieren zu können.
Wenn Theorien von Erfahrungen handeln, die in ungeschulter Alltagswahrnehmung verborgen
bleiben und erst in den Blick geraten, wenn sie erschlossen werden, ist es nicht möglich, den
Gegenstand der Theorien und ihre Grundzüge ohne entsprechender Erschließung von Erfahrung zu
erfassen.
Bedeutet: Man muss genau wissen, wie man reflektiert und das schon von Beginn an! Wie will man Wichtiges wahrnehmen, wenn man nicht weiß wie das geht? Und man soll nicht erst mit dem
Reflektieren beginnen, „wenn es dann an der Reihe ist“ laut Ablaufplan.
Psychoanalytisch- pädagogische Theorien handeln von solchen Erfahrungen. Man braucht
Methoden, um diese Momente dann wahrzunehmen. Schon während der Aneignung von Theorien
muss man Praxiserfahrungen sammeln und diese reflektieren.
biographisches lernen
Biographisches Lernen ist ein Konzept in der Erwachsenenbildung, wo Lernprozesse von
Erwachsenen beschrieben werden
2 Annahmen (=prämissen) von Mertons Wissenschaftssozilogie
es gibt eine Einteilung menschlichen Handelns in manifeste und latente Funktionen
Dort wo Taten unvernünftig (Irrational) erscheinen kann sie dadurch rechtfertigen, dass den Bedürfnissen bestimmtes sozialer Gruppe entsprechen (Bsp.: Regenritual in Afrika, bei und irrelevant)
was ist das Ziel der Wissenschaft laut Merton?
Erweiterung des Bestandes an sicherem Wissen
was bedeutet das Ethos der Wissenschaft laut Merton?
Werte- und Normenkanonen. Ethos wird von Wissenschaftlern als gültig betrachtet, die Imperative (Prinizipien) billden das wissenschaftliche Gewissen.
Ethos ist nicht kodifiziert (rechtlich verankert)
4 grundlegenden Normen des Sozialsystems Wissenschaft laut Merton
Universalismus (Wissenschaftliche Behauptungen gelte überall, Beurteilung nach rein wissenschaftlichen Kriterien)
Kommun(al)isms (Wissenschaftler sind verpflichtet ihre Arbeit mitzuteilen, ist deskriptiv als auch präskriptiv)
Uneigennützigkeit (Wissenschaftler sind am allgemeinen Wissensbestandes interessiert, nicht nur eigene Karriere)
Organisierter Skeptizismus (in der Wissenschft soll es Strukturen geben, die für kritische Überprüfung und Ergebnisse sorgen - Wiederholung von Experimenten)
Wann können Ergebnisse erst zur Geltung beanspruchen laut Merton?
wenn sie von der wissenschaftlichen Gemeinschaft bestätigt werden (müssen schriftlich vorgelegt sein)
Probleme, die zur Mertons Normensystem auftreten
partikulare Interessen statt dem Universalismus
Privatisierung statt dem Kommun(al)isms-Wissenschaftler wollen lieber patentieren als veröffentlichen
Eigeninteresse statt Uneigennützigkeit - Wissenschaftler schauen nur aufs Geld
Akzeptieren-müssen statt organis. Skeptizismus - Experimente so aufwändig, dass sie nicht mehr reprodukziert werden können
Luhmanns Systemtheorie zur Inklusion
Inklusion als Gegenbegriff zur Exklusion ohne Bildsungszusammenhänge (=systemtheoretischer Bildungsbegriff)
engere und weitere Fassung den bildungskontextbezogenen Begriff Inklusion
engere Fassung: Inklusion verbunden mit der ehemaligen Sonderpädagogik, Fokus auf Kinder mit special educational needs, am Rande auch Straßenkinder
weitere Fassung: seit 2005 durch UNESCO - Kinder mit Behinderung sind nur eine von verschiedenen Gruppen, die von Marginalisierung bedroht sind
weitere Gruppen sind noch: ethische, religöse, sprachliche Minderheiten, Straßenkinder usw..
was ist Marginalisierung?
Die Gruppe, die am Rande der Gesellschaft ist, ist politisch und wirtschaftlich im Nachteil
was sind latente und was manifeste Funktionen? (Merton)
manifeste=offenbare
latente=verdeckte
4 verschiedene Perspektiven zum Prozess der Inclusion laut Operetti, Walker, Zhang (2014)
- : Bekanntmachung der Menschenrechte der VN (1948) und Kinderrechte (1989)
- :Inklusion als Antwort auf special needs
- : Bezug auf marginalisierte Gruppen
- : Tranformationsprozess des Erziehungssystems mit den UNESCO policy Guidlines for Inclusion
was ist für Florian Inclusion?
ein Bildungsprozess, der zu mehr Rechten für marginalisierte Gruppen führt
4 Kategorien der Definition von Inklusion laut Göransson und Nilholm
- : Platzierungsfragen von Schülern mir special educational needs - Erziehungsumgebungen
- :speziell individualisierte Definitionen fokussieren sich auf Bedarfe im soz. und Leistungsbereich von Kindern mit Behinderungen
- : allgemein individualisierte Definitionen orientieren sich an den Bedarfen aller Schüler
- : gemeinschaftsorientierte Zugänge fokussieren die Schaffung von Gruppen mit spez. Merkmalen
integration für deutschsprachige Sonderpäd.
Eingliederung der Kinder in 2 Gruppen: behindert, nicht behindert, Ressourcen nur für Kinder mit Ettiketierung
Inklusion für deutschsprachige Sonderpäd.
leben und lernen für alle Kinder in der Schule, alle Kinder in einer Gruppe, aus vielen Minderheiten und Mehreheiten, Ressourcen werden der Schule zugewisen
Dillemma of Difference laut Norwich 2008
- : stigatisierende Bezeichnungen vermeiden
- : Gemeinsame Curricula für alle führt zur fehlenden Anschlussfähigkeit führen
- : Besuch für alle in der regulären Schule–>nicht angemessene Voraussetzungen für alle
alltagswesentliiche Zusammenhänge der Medenpäd. - Hug
verknüpft mit Reglementierungen der Fernsehkonsums, Kinoempfehlungen, Medieneinsatz im Unterricht usw