Medizin Flashcards
HES
hypertensive Erkrankung in der Schwangerschaft
SIH
Schwangerschaftsinduzierte Hypertonie
Frühgestose
im ersten Schwangerschaftsdrittel
Spätgestose
im letzten Schwangerschaftsdrittel
Hochblutdruck
Hypertonie
Herzenge
Angina pectoris
Zuckerkrankheit
Diabetes mellitus
niedriger Blutzuckergehalt
Hypoglykämie
hoher Bilirubingehalt
Hyperbilirubinänmie
Übersäuerung des Blutes
Azidose
erhöhte Fruchtwassermenge
Hydramnion
Eileiterschwangerschaft (EU)
Extrauteringravidität
Eileiterwand reißt
Tubenruptur
Geburt
Partus
CTG
Cardiotokogramm
CTG A
Herzfrequenz des Kindes
CTG B
Von der Mutter gefühlte Kindesbewegungen
CTG C
Kindesbewegungen
CTG D
Wehentätigkeit
APGAR
Atmung/Puls/Grundtonus/Aussehen/Reflexe
SL
Schädellage
BEL
Beckenendlage
Hb
Hämoglobin
Befruchtete Eizelle
Zygote
AFP
Alpha-Fetoproteins
hCG
Humanes Chorion-Gonadotropin
Pränataldiagnostik
Triple Test, Ersttrimester Screening,Amniozentese,
Chorionzottenbiopsie
Kapuzenmuskel
Muskulus Trapezius
Muskelgewebe (Arten)
Skelettmuskulatur, Eingeweidemuskulatur, Herzmus.
Kontrahieren
zusammenziehen
Beugung
Flexion
Streckung
Extension
Schwangerschaft
Gravditität
Mutterkuchen
Plazenta
Amnion
Fruchtwasser
Embryo
Befruchtung bis 12SSW
Fetus/Fötus
13-26 SSW
- Trimenon
Befruchtung bis 12SSW
- Trimenon
13-26SSW
- Trimenon
27 SSW - Geburt
Fruchtblase
Amnion
FSH
Follikel stimulierendes Hormon
LH
Luteiniserendes Hormon
Gelbkörper
Corpus Luteum
erste Menstruation
Menarche
Menstruation
Periode
Eisprung
Ovulation
Letzte Regelblutung
Menopause
Wechseljahre
Klimakterium
Niere
Ren/Nephros
Harnleiter
Ureter
Harnblase
Vesica urinaria
Harnröhre
Urethra
Harnentleerung
Mikton
Bowman-Kaspel
Teil des Nierenkörperchen
Gefäßknäuel
Glomerulus/Glomerulu
Nierenkörperchen
Bowman-Kapsel + Glomerulus
Primärharn
Vorstufe des Urins der rückresorbiert (Wasser, Zucker, Salze, Harnstoff) wird (180L, Blutflüssigkeit ohne: Blutzellen und Proteine)
Nierenbecken
Pyelonrenalis
Dysurie
Schmerzhaftes Wasserlassen
Nykturie
Nächtliches Wasserlassen
Oligurie
Verminderte Harnausscheidung (<500ml/24Std)
Anurie
keine oder sehr geringe Harnausscheidung (<100ml/24h)
Polyurie
vermehrte Harnausscheidung (>2,5L/24h)
Pollakisurie
Häufiger Harndrang bei jeweils kleine Harnmengen
Hämaturie
Blut im Urin
Proteinurie
Eiweißausscheidung im Urin
Glukosurie
Glukoseausscheidung im Urin
Zystitis
Blasenentzündung
Pyelonephritis
Nierenbeckenentzündung
Urethtitris
Harnröhrenentzündung
Urolithiasis
Harnsteine
Nephrolithiasis
Nierensteine
Glomerulonephritis
Entzündung der Nierenkörperchen
CNV
Chronisches Nierenversagen
ANV
Akutes Nierenversagen
Peritoneum
Bauchfell
Hoden
Testis/Testes
Nebenhoden
Epididymis
Samenleiter
Ductus deferens
Vorsteherdrüse
Prostata
Bläschendrüse
Veiscula seminalis
Glied (mit Schwellkörper)
Penis
Hodensack
Skrotum
Hodenentzündung
Orchitis
Phimose
Vorhautverengung
BPH
benigne Prostatahyperplasie
BPS
benignes Prostatasyndrom
Muttermund
Portio
Eierstock
Ovar
Scheide
Vagina
Gebärmutterschleimhaut
Endometrium
Gebärmutterhöhle
Cavum Uteri
Eileiter
Tuba
Gebärmuttergrund
Fundus uteri
Gebärmutterhals
cervix uteri
Schambeinfuge
Symphyse
Kitzler
Klitoris
Mastdarm
Rektum
After
Anus
Brust
Mamma
Pathogen
Krankmachend
Apathogen
nicht krankmachend
Inkubationszeit
Zeit zwischen der Infektion und dem Auftreten der ersten Symptome der Infektionskrankheit
Akut
Plötzlich auftretend und schnell und heftig verlaufend
Chronisch
langsam sich entwickelnd, langsam verlaufend
Immunität
Unempfänglichkeit des Organismus für eine Infektion mit pathogen Mikroorganismen oder Schutz vor der Wirkung
Resistenz
unspezifischer Schutz von Organismen gegenüber Infektion und Giften
Fakulativ pathogen
bedingt krankmachen, wenn die Umstände stimmen
obligat pathogen
im jedenfalls krankmachen
Infektion
Ansteckung durch eingedrungene Krankheitserreger, die eine lokale oder allgemeine Störung des Organismus zur Folge hat
Infektionsweg
Ort, auf dem der Erreger von der Infektionsquelle in dem menschlichen Körper gelaugt
Kontamination
Verunreinigung verschmerzenzung
Krankheit
eine Störung der normale physischen oder psychischen Funktionen, Leistungsfähigkeit. Subjektiv oder objektiv
Gesundheit
körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens
Parasitismus
leben auf Kosten des Wirtes
Symbiose
haben einen gegenseitigen Nutzen voneinander
Symbiose
haben einen gegenseitigen Nutzen voneinander
Defektheilung
übersteht die krankheit ist aber dauerhaft geschädigt
Chronifizierung
Erreger können vor Immunsystem nicht vollständig entfernt werden
Perinatale Infektion
bei Geburt von die Mutter
Pathogenität
Fahigkeit, eines Objekts eine krankhafte Veränderung in Organismen hervorzurufen
Kontaktinfektion
durch eine direkte Berührung einer infizierten Mensch oder Tieres
Tröpfcheninfektion
Sekrettröpfchen aus der Luft werden vom Mensch eingeatmet
Schmierinfektion
eine indirekte Berührung, die über einen mit KHE kontaminierten Gegenständerfolgt
Akute Infektion
Die Symptome beginnen, werden stärker bis schließlich die körpereigene Abwehr Oberhand gewinnt
Symptomloser Verlauf
Die Infektion findet zwar statt, es werden aber kein merklichen Symptome ausgelöst
Chronisch rezidivierender Infekt
Das ganze Leben lang treten immer wieder Symptome auf, wobei dazwischen eine Symptome freie zeit herrscht
Chronisch persistenter Infekt
der Betroffene zwar wieder gesund, der Erreger bleibt allerdings im Körper
Chronisch aggressiver Infekt
Machen Infektionen heilen nie aus und die Betroffenen kämpfen ein Leben lang mit den Folgen
Chronisch rezidivierende Infekt mit erneutem Krankheitsausbruch
Der Erreger bricht nach längerer Pause wieder auf, aber mit anderen Symptomen
anaerobe
brauchen keine Sauerstoff
aerobe
brauchen Sauerstoff zum Leben
Sporen
trockene Dauerform
Antibiotikum
Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen
Mykose
Pilzerkrankung
Kokken
Kugelbakterien
ABCDE-Regel
A= Asymmetire B= unregelmäßige Begrenzung C =Color D= Durchmesser E= Erhabenheit, Erweiterung, S= Symptome (Bluten/Juckreiz)
Funktionsverlust
Functio laesa
Schmerz
Dolor
Schwellung
Tumor
Rötung
Rubor
Überwärmung
Calor
Pyrogene
Feuermacher
Analgetika
Schmerzmittel
Antiphlogistika
Mittel gegen Entzündungen
Hypnotika
Schlafmittel
Sedativa
Beruhigungsmittel
Opiate
Mittel gegen starke Schmerzen, Betäubungsmittel
Hämophilie
Bluterkrankheit
Thrombozytopenie
verminderte Thrombozytenanzahl
Hämatome
Blutergüsse
Erythrozyten
rote Blutkörperchen
Leukozyten
weiße Blutkörperchen
Blutplasma
flüssige Bestandteile
Blutserum
Blutplasma ohne Fibrinogen
Hämatokrit
Zellanteil
Diuretika
Mittel zur Förderung der Harnausscheidung
Lungenentzündung
Pneumonie
Schnupfen
Rhinitis
Nasennebenentzündung
Sinusitis
MRSA
Methicillinresistenter Staphyloccoccus aureus
Lunge
Pulmo
Luftröhre
Trachea
Kehlkopf
Larynx
Kehldeckel
Epiglottis
Luftröhre
Trachea
Luftröhrenäste
Bronchien
Mundrachen
Oropharynx
Exsudats
durch Entzündung bedingter Austritt von Flüssigkeit und Zellen aus dem Blut und den Lymphgefäßen
Seröse
besteht hauptsächlich aus Blutserum und ist eiweißreich (Insektenstich)
Fibrinöse
besteht aus Plasma, enthält daher reichlich Fibrinogen, das im Gewebe zu Fibrin gerinnt (entzündliche Reaktion bei Diptherie)
Ulzerierende
auf der Haut oder auf Schleimhäuten, ausgedehnteren, herdförmig begrenzten Haut- oder Schleimhautnekrosen
Eitrige
Exsudat enthält reichlich Leukozyten (Granulozyten sowie Zelltrümmer und Bakterien)
Abszess
Abgekapselte Eitersammlung in einer nicht vorgebildeten Höhle
Phelgmone
flächenhaft fortschreitende Entzündung in Gewebsspalten
Empyem
Eiteransammlung in einer vorgebildeten Höhle
Furunkel
Eitrige Entzündung eines Haarbalgs mit seine Talgdrüse
Karbunkel
Mehrere, ineinander übergehende Furunkel
Panaritium
Eitrige Entzündung der Finger oder Zehen
Sepsis
Längere Zeit in der Blutbahn zirkulierende Bakterien, bewirkend eine diffuse, örtliche nicht begrenzte Aktivierung der Leukozyten
Hämorrhagische
Durch schwere Gefäßschädigung auf Grund höchste aggressiver Mikroorganismen tritt Blut in das entzündete Gewebe
Chronisch-granulierende Entzündung
Die Abgrenzung zum gesunden Gewebe besteht aus Granulationsgewebe
Chronische granulomatöse Entzündung
Die entzündlichen Schädlichen werden von Spezialzellen herdförmig umgeben, so dass durch diesen Zellaufmarsch kleine Knötchen, Granulome genannt, gebildet werden
Temperaturzentrum
Hypothalamus
Fieber
Pyrogene (Feuermacher)
Fieber Phasen
Fieberanstieg, Fieberhöhe und Fieberabfall
Lysis
Langsamer Fieberabfall über mehrere Tage, meist gut verträglich
Krisis
Scheller Temperatuabfall innerhalb weniger Std mit Schweißausbrüchen und hoher Kreislaufbelastung
Kontinuierliches Fieber
Tagesschwankungen sind gering und die Temp ist gleichbleibend hoch, hält mehrere Tage an
Remittierendes Fieber
schwankt um 1-2C, normale Temp nicht wieder erreicht wird
Intermittierendes Fieber
zwischendurch immer mal wieder normale Temp. Anstieg ist häufig von einem Schüttelfrost begleitet
Rekurrierendes Fieber
ein Wechsel zwischen Fieberanfällen und fieberfreien Tagen
Undullierendes Fieber
Temperaturkurve mehrere Tage. Anstieg erfolgt in der Regel langsam, danach besteht für einige Tage hohes Fieber. Fieberabfall ist ebenfalls langsam mit einigen fieberfreien Tagen und wiederum langsamem Fieberanstieg
Biphasisches Fieber
Nach einigen fieberfreien Tagen tritt nach einem ersten Fiebergipfel eine 2. Fieberphase auf
Fieber Messung
Sublinguale, Axillare, Rektale und über die Stirn/Schläfe
Thrombozytopenie
verminderte Thrombozytenanzahl
Neuralgie
Nervenschmerz
Phantomschmerzen
Stumpf-Schmerzen
Kausalgie
Brennschmerz
Schmerzarten
Neuropathischer Schmerz Nozizeptiver Schmerz Akuter Schmerz Chronischer Schmerz Psychogener Schmerz Phantomschmerz Kausalgie
Nozizeptor Schmerzen
durch direkte Irritation der Nervenendigungen in den Geweben durch mechanische, thermische oder chemische Reize
Psychogenen Schmerzen
durch seelischen Konflikten
Akute Schmerzen
nach ein Verletzung, halt nicht länge an, gut zu lokalisieren (Verbrennungen, Schnittverletzung, Herzinfekt)
Chronisch Schmerzen
Dauerschmerzen, langwierigen Behandlung, schlecht lokalisieren, Schmerz selbst zur Krankheit geworden ist. (Tumoren, Nerven-, Rückenschmerzen)
Blutfarbstoff
Hämoglobin
Aufgaben des Blutes
Gasaustausch Stofftransport Wasserhaushalt Wärmetransport Blutgerinnung Abwehrfunktion Säure-Basen-Gleichgewicht
Gasaustausch
O2 von der Lungen zu den Zellen und C02 von der Zellen zu den Lungen (zu binden oder transportieren)
Stofftransport
von den Verdauungungsorgane aufgenommen Nährestoffe zu den Zellen zu den Ausscheidungsorganen
Wasserhaushalt
Wasseraustausch zwischen Blut und Gewebe zu regulieren
Wärmetransport
durch Zirkulation wird die Wärme transportiert für gleichbleibende Temperatur
Säure-Basen-Gleichgewicht
Durch verschiedene Pufferysteme, die im Blut enthalten sind, konstant gehalten. Kohlensäure-Bicarbonatsystem (reagieren Bicarbonationen und Kohlensäure, wenn der pH-Werte zu niedrig oder zu hoch ist)
Abwehrfunktion
durch Abwehrzellen und Antikörper bewerkstelligt wird
Blutgerinnung
durch eine Verletzung Blut aus den Gefäßen aus, kommt es durch die Thrombozyten und Gerinnungsstoffe aus dem Plasma (Fibrinogen) zur Blutgerinnung
Blutplasma
flussige Anteil des Blutes, aus Wasser und aus gelösten Stoffen (Eiweiß und Salze) 56%, Wasser, Proteine und Stoffe
Blutzellen
festen Anteil des Blutes, im roten Knochenmark gebildet, 44%, Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten
Erythrozyten
Rote Blutkörperchen, 5 000 000/ul
Leukozyten
Weiß Blutkörperchen 5000/ul
Granulozyten
Neutrophilen, eosinophile, basophile, Monozyten und Lymphozyten (teilen der Leukozyten)
Lymphozyten
spezifische Körperabwehr (Antigen-Antikörper-Reaktion)
Thrombozyten
Blutplättchen, Beteiligung an der Blutgerinnung 200 000/ul
Blutserum
Blutplasma ohne Fibrinogen
Eiweißstoffe
genannt Plasmaproteine, setzen sich aus Albumin, Globuline und Fibrinogen zusammen
Albumin
regulieren Wasseraustausch zwischen Blut und Gewebe und transportieren wasserunlösliche Stoffe (Bilirubin und Fettsäuren)
Globuline
Transport von wasserunlöslichen Stoffen
Elektrolyte
Regulierung des Elektrolythaushaltes und Wasserhaushaltes (Na, Ka, Kalz, Chlo)
Hämatokrit (Hk/Hkt)
Verhältnis zwischen flüssigen und festen Bestandteilen
Hohe Hk
das Blut zu dickflüssig ist. Kann durch tumorbedingte Blutzellvermehrung.
Niedriger Hk
zu wenig Erythrozyten im Blut (Anämie)
Prellung (Kontusion)
durch geschlossene Verletzung von stumpfe Gewalteinwirkung
Muskelzerrung
bei akuter oder chronischer Überforderung eines Muskels
Distorsion
Geschlossene Gelenkverletzung durch überstarke Dehnung
Luxationen
Verlässt der Gelenkkopf die Gelenkpfanne
Einatmung
Inspiration
Ausatmung
Expiration
Obere Atemtrakt
Nase, Nasennebenhöhlen und Rachen
Unterer Atemtrakt
Kehlkopf, Luftröhre mit Bronchien, Bronchiolen und Lunge mit Lungenbläschen