Medienökonomie Flashcards

0
Q

Was bedeutet Marktergebnis?

A

jeweilige Ressourcen der Unternehmen determinieren -> intern

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1
Q

Wie ist Medienökonomie aufgebaut?

A

Beschreibung und deskriptive Analyse von Medienstrukturen, Medienmärkten und Medienorganisationen (Produktion, Distribution, Konsumtion); interdisziplinärer Ansatz (Ökonomie & PuK)

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2
Q

Was bedeutet Marktstruktur?

A

die gesetzten Rahmenbedingungen des Marktergebnisses -> extern

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3
Q

Erkläre das Struktur-Verhalten-Ergebnis-Paradigma

A

Der Zusammenhang zwischen Grundbedingungen, Marktstruktur, Marktverhalten und Marktergebnis unter Berücksichtigung der institutionellen Rahmenbedingungen

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4
Q

Was heisst Struktur gemäss der Industrieökonomik?

A
  • Anzahl und Marktanteile von Anbieter resp. Nachfrager
  • Grad der Produktdifferenzierung (Ergänzung eines Prod. durch neue Variante)
  • Kostenstruktur im Markt
  • Horizontale Marktkonzentration (Vereinigung von Betrieben, auf selber Prod.stufe)
  • Ausmass der vertikalen Integration
  • Markteintrittsbarrieren
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5
Q

Was heisst Verhalten gemäss der Industrieökonomik?

A
  • Preispolitik
  • Produktstrategien
  • Werbestrategie
  • Forschungs- und Innovationstätigkeit
  • Investitionsentscheide
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6
Q

Was heisst Ergebnis gemäss der Industrieökonomik?

A
  • Effizienz (technisch, allokativ, qualitativ)
  • Fortschritt
  • Finanzielle Kennzahlen / Beschäftigungsgrad
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7
Q

Durch was wird das Marktverhalten geprägt?

A
  • Preiswettbewerb (Kosten senken, niedrige Preise)
  • Medien sind ein weniger standardisiertes Produkt
  • Verhalten der Marktteilnehmer weniger einheitlich
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8
Q

Was sind die Grundbedingungen beim SVE-Paradigma?

A
  • Angebot (Rohstoffausstattung, Technologie, Kostenstrukturen)
  • Nachfrage (Preiselastizität, Nachfragewachstum, Präferenzausprägung, Substitutionsbeziehung)
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9
Q

Was sind die Rahmenbedingungen beim SVE-Paradigma?

A
  • Höhe & Struktur der Steuern
  • Subventionen
  • Wettbewerbsgesetze
  • Definition, Vergabe & Schutz von Eigentumsrechten
  • Branchenspezifische Regelungen
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10
Q

Wie wird das Medienmarktergebnis bestimmt?

A
  • Effizienz
  • Kapital
  • Innovation
  • Freiheit
  • Vielfalt
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11
Q

Wie wird das Medienmarktergebnis differenziert?

A
  • Information
  • Korrelation
  • Transmission
  • Gratifikation
    und ausserdem in Makro-, Meso- und Mikroebene
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12
Q

Auf welche 2 Märkte sind Medien aktiv?

A

Rezipienten und Werbemarkt

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13
Q

Welche 2 unterschiedliche Annahmen erklären das Marktergebnis?

A
  • Industrieökonomische: Alle Unternehmen sind einheitlich

- Strateg. Management: Alle Unternehmen innerhalb der Branche unterscheiden

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14
Q

Was bedeutet “production of culture perspective”?

A

Unterschiedliche Kulturen führen zu unterschiedlichen Marktverhalten der Akteure, insbesondere bei der Konsumtion und Produktion

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15
Q

Was möchte die politische Ebene erreichen?

A
  • Mehrwert für die Gesellschaft
  • Alle Marktteilnehmer dieselben Möglichkeiten einräumen
  • Verbreitung von gesell. wünschenswerten Angeboten fördern
  • inst. Rahmenbedingungen, wenn nötig, anpassen
16
Q

Nenne die drei Bedingungen für Güter im ökonomischen Sinn

A
  • Bedürfnisbefriedigung
  • Nachfrage
  • Knappheit
17
Q

Welche Güter werden gemäss ökonomischer Theorie ausschliesslich beachtet?

A

Güter, die tausch- und marktfähig sind

18
Q

Gütereigenschaften unterscheiden sich zwischen welchen 2 Märkten bei Medienorganisationen?

A

Absatzmärkten und Beschaffungsmärkten

19
Q

Welche Leistungen erbringen Medienorganisationen hauptsächlich?

A
  • Medieninhalte sowie Werberaum und Werbezeit -> Publikumskontakte
  • Publikums- und Werbemarkt bedienen
20
Q

In welchen 2 Gütereigenschaften werden Medien unterteilt?

A
  • Wirtschaftsgüter (privatwirtschaftlich produziert, Umsätze & Gewinne erzielen
  • Kulturgüter (gesellschaftlich relevant, nicht durch Nachfrage bestimmt
21
Q

Nenne die 3 Medienmärkten und deren Eigenschaften

A
  • Rezipientenmarkt (Publikum; Medienprodukte; Rezeptionserlebnis)
  • Inhaltemarkt (Medienunternehmen; Medieninhalte; Recht)
  • Werbemarkt (Werbeunternehmen; Werberaum; Kontaktchancen)
22
Q

Welche 2 Dienstleitungscharakteren sind gegeben?

A
  • Primär (Integration des externen Faktors (Uno-Aktu-Prinzip); zeitliches & örtliches Zusammentreffen v. Produzent & Konsument)
  • Sekundär (zeitliches Antezedens des Absatzes vor Produktion)
23
Q

Nenne die 2 Dienstleistungsphasen von Mediengütern

A
  • interner Produktionsprozess bis zur Ausstrahlung eines Programms
  • Kombination mit Rezeption = Endproduktion
24
Q

Erkläre Marktfähigkeit

A

Nutzen und Kosten der gehandelten Güter werden vollständig über den Wettbewerb internalisiert

25
Q

Erkläre Ausschlussprinzip

A

Zahlungsunwillige können vom Konsum ausgeschlossen werden

26
Q

Erkläre Konsumrivalität

A

Ein Gut wird vom zahlenden Kunden verbraucht

27
Q

Nenne und erkläre die 4 verschiedenen Typen eines Gutes

A
  • Privates Gut -> Beide Prinzipien gegeben
  • Allmendegüter -> Konsumrivalität ja, Ausschlussprinzip nein
  • Clubgüter -> Konsumrivalität nein, Ausschlussprinzip ja
  • Öffentliches Gut -> Beide Prinzipien nicht gegeben
28
Q

Was sind die Ziele eins Medienunternehmens um die Freerider-Position zu überwinden?

A
  • Zwangsweise Beiträge der Gruppenmitglieder
  • Selektive Anreize: individuelle Bedürfnisse sind zentral
  • Werbefinanzierung
29
Q

Wieso existiert ohne Eigentumsrechte kein Markt?

A
  • Information kann nicht geschützt werden
  • Publizistisches Konzept kann nicht geschützt werden
  • Formate können nur bedingt geschützt werden
  • Fertigproduzierte Werke können geschützt werden (Hollywoodfilm)
30
Q

Was sind externe Effekte?

A
  • Auswirkungen, die nicht im Preis des Gutes enthalten sind
  • Negative Effekte sind ein Schaden für die Allgemeinheit
    -> Güter werden mehr und teurer angeboten als gesamtwirt. wünschenswert
  • Positiv Effekte sind ein Nutzen für die Allgemeinheit
    -> Güter werden weniger und teurer angeboten als gesamtwirt. wünschenswert
31
Q

Durch welche Schritte kann Marktversagen durch externe Effekte verhindert werden?

A
  • Moralische Appelle
  • Verbote & Gebote
  • Service Public
  • Fusion der Beteiligten
  • Steuern, Subventionen
  • Verhandlungen
  • Zertifikate