MedAT Flashcards

1
Q

Aufbau einer Zellmembran

A

Polarer, hydrophiler/lipophober Kopf
Unpolarer, lipophiler/hydrophober Schwanz
Aus Phospholipiden und Proteinen
Lipiddoppelschicht

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2
Q

Welche Membranproteine gibt es?

A
Integrale = Transmembranproteine
Periphere = liegend auf der Membran
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3
Q

Welche Stoffen können durch die Membran passieren?

A

Kleine ungeladene polare Moleküle (Wasser, Ethanol…)

Gase und kleine apolare Moleküle (Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Stickstoff…)

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4
Q

Welche Arten von passiven Transport durch die Membran gibt es?

A
  1. Diffusion
    Brownsche Molekularbewegung entlang Konzentrationsgefälle
    z.B. O2/CO2 Austausch in Lungen
  2. Osmose
  3. Erleichterte Diffusion
    Durch Kanalproteine: hydrophile Kanäle (Aquaporine für Wasser) und Ionkanale (ligandengesteuerte Kanäle)
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5
Q

Welche Arten von aktivem Transport gibt es?

A
  1. Ionenpumpen
    Transportproteine = Pumpen
    ATP nötig
    z.B. Natrium-Kalium-Pumpe
  2. Co-Transport
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6
Q

Welche Arten von Stofftransport gibt es?

A
  1. Uniport
    1 Stoff mit bestimmter Eigenschaft
    z.B. H+ Ionen
  2. Symport
    2 unterschiedliche Stoffe in eine bestimmte Richtung
    z.B. Co-Transport von Saccharose und H+
  3. Antiport
    2 unterschiedliche Stoffe in entgegengesetzte Richtung
    z.B. Na-K-Pumpe
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7
Q

Welche harnbildende Organe gibt es?

A

Niere (Nephros)

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8
Q

Welche harnleitende Organe gibt es?

A

Harnleiter (Ureter)
Harnblase (Vesica urinaria)
Harnröhre (Urethra)

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9
Q

Was sind Menarche und Menopause?

A
Menarche = Beginn der Regelblutung
Menopause = Ende von ca. 50 Jahren
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10
Q

Welche Phasen hat der Menstruationszyklus?

A

Menstruationsphase
Prolieferationsphase
Sekretionsphase

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11
Q

Welche Phasen hat der Ovarialzyklus?

A

Follikelphase:

  1. Hypophyse produziert FSH
  2. Reifung von Follikeln
  3. dominanter (Graaf’scher Follikel)

Eisprung: ~Tag 14

  1. Östrogen + LH
  2. Follikel eröffnet sich
  3. Austritt der Eizelle

Lutealphase:

  1. die Bildung des Geldkörpers
  2. die Progesteronsekretion des Gelbkörpers
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12
Q

Welche Blutzellen gibt es?

A
  1. Erythrozyten = rote Blutkörperchen - Transport von O₂ und CO₂ (Schlüsselrolle = Hämoglobin) - besitzen keine DNA
  2. Leukozyten = weiße Blutkörperchen - Immunabwehr
  3. Thrombozyten = Blutplättchen - Blutgerinnung
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13
Q

Welche Arten vom Muskelgewebe gibt es?

A
  1. Quergestreifte Muskulatur (Skelettmuskulatur und Herzmuskulatur)
  2. Glatte Muskulatur
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14
Q

Welche Arten von Sekretion gibt es?

A
  1. Autokrine Sekretion (auf die Zelle)
  2. Parakrine Sekretion (auf die umliegende Zellen)
  3. Endokrine Sekretion (über das Blut oder Lymph)
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15
Q

Die Hormone des Pankreas

A

Merkhilfe : ‚GABI’

G A = Glucagon -> Alpha-Zellen

B I = Beta-Zellen -> Insulin

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16
Q

Wie spürt man den Geschmack?

A

Mit Geschmackspapillen mit Geschmacksknospen

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17
Q

Was dienen die Zungentonsillen und Gaumentonsillen?

A

Infektionsabwehr

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18
Q

Geschmacksqualitäten

A
Sauer
Süß
Bitter
Salzig
*Umami (Glutamat)

Scharf ist nicht! Es macht Schmerz (Trigeminusnerv)

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19
Q

Der Geruchsinn

A

Riechenepithel auf Lamina Cribrose - Riechenzellen (Rezeptoren)

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20
Q

Hautrezeptoren:

A
1. Mechanorezeptoren
Druck oder Dehnung
2. Thermorezeptoren
Erregung durch Wärme oder Kälte
3. Schmerzrezeptoren
Erregung durch Gewebeschädigung
Erregung durch chemische, thermische und mechanische Noxen
21
Q

Ohren

A
1. Äußerer Gehörgang
Trommelfell
2. Mittelohr
Hammer
Amboss
Steigbügel
Ohrtrompete
3. Innenohr
Cochlea (Schnecke) - Corti-Organ - Hörnerv
Gleichgewichtsorgan (3 Bogengänge + großes und kleines Vorhofsäckchen - Sacculus und Utriculus)
22
Q

Motorproteine der Mikrotubuli

A

Kinesine und Dynesine

23
Q

Schichte der Haut

A
  1. Die Oberhaut (Epidermis) - Epithelgewebe.
  2. Die Lederhaut (Dermis) - Bindegewebe.
  3. Die Unterhaut (Subkutis) - Fettgewebe.
    (Cutis = Epidermis + Dermis)
24
Q

Zell-Zell-Kontakt

A

Undurchlässige Verbindungen:
- Tight junctions (Zonula occludens): Verschlusskontakte, verschließen den Interzellularraum von Epithelzellen und dienen daher als Permeationsschranke

25
Q

Der äußere Teil des Auges

A

Pupille
Lederhaut (Sclera)
Regenboenhaut (Iris)
Hornhaut

26
Q

Der innere Teil des Auges

A

Vordere Kammer
Hintere Kammer
Linse
Glaskörper
Ziliarmuskel (Einstellung der Linse = Akkommodation)
=> Netzhaut = Retina (Photorezeptoren)
=> Sehnerv = Nervus opticus (leitet visuelle Information fort zum Gehirn)
*Blinder Fleck
*Fovea centralis (Ort des schärfsten Sehens)

27
Q

Sinneszellen der Netzhaut

A
=Photorezeptoren
1. Stäbchen
- Hell-Dunkel-Sehen
- ca. 120 Mio.
- nur außerhalb der Fovea centralis
2. Zapfen
- Farbsehen
- ca. 6 Mio.
- Dichte in der Fovea centralis am höchsten
====> Stäbchen und Zapfen verbinden sich zum Sehnerv
28
Q

Akkommodation = Anpassung der Brechkraft

A

Erfolgt durch Einstellung der Linse (durch die Ziliarmuskeln erreicht)
1. Fernanpassung (Verringerung der Brechung durch verminderte Linsenkrümmung)
2. Nahanpassung (Verstärkung der Brechung durch vermehrte Linsenkrümmung)
Das Maß für die Brechkraft heißt Dioptrie.

29
Q

Fehlsichtigkeit

A
  1. Normalsichtigkeit (Emmetropie)
  2. Kurzsichtigkeit (Myopie) - Augapfel zu lang (- Dioptrien)
  3. Weitsichtigkeit (Hyperopie) - Augapfel zu kurz (+ Dioptrien)
30
Q

Nervenfasern kreuzen sich im

A

Chiasma opticum => Sehrinde

31
Q

Funktionen der Haut

A
  • Bildung der Hautdecke
  • Mechanische Barriere (Schutz vor Keimen und Umwelteinflüssen)
  • Sinnesorgan (Tastsinn)
  • Beteiligt am Wasser- und Wärmehaushalt
  • Stoffaustausch (Hautatmung)
32
Q

Hautanhangsgebilde

A

Hautdrüsen, Nagel, Haare

33
Q

Hautschichte

A

Cutis (Haut):

  1. Epidermis (Oberhaut) - aus Plattenepithelgewebe
  2. Dermis (Lederhaut) - aus Bindegewebe
    - Kapillaren
    - Haarwurzel
    - Schweißdrüse
    - Muskel
    - Sensorischer Nerv

Subcutis (Unterhaut) - aus Fettgewebe

34
Q

Immunabwehr durch die Haut

A

Säureschutzmantel pH 4,7

Langerhans-Zellen (Gewebsfresszellen) - Schutz von Krankeitserregern

35
Q

Schutz von UV-Strahlung

A

Melanozyten - Melanin absorbiert UV-Strahlung

36
Q

Arten von Hautrezeptoren

A
Schmerzrezeptoren
Thermorezeptoren
Dehnungsrezeptoren
Tasterezeptoren
Druckrezeptoren
Vibrationsrezeptoren
37
Q

Gelben Fleck

A

Der zentrale Bereich der Retina, an dem sich die größte Dichte an Fotorezeptoren befindet

38
Q

Gehörknöchelchen

A

Hammer, Amboss und Steigbügel

im Mittelohr

39
Q

Gleichgewichtsorgan

A

besteht beiderseits aus den drei Bogengängen sowie den zwei Makulaorganen, die in ein großes und kleines Vorhofsäckchen (Utriculus und Sacculus)

40
Q

Schärfe

A

Trigerminusnerv, Capsaicin

41
Q

Hautsensoren

A

Merkel-Zellen - Drucksensoren
Ruffini-Körperchen - Dehnung
Meissner-Körperchen - Berührungssensoren der unbehaarten Haut (In der behaarten Haut sind es die Haarfollikelsensoren)
Pacini-Körperchen - Beschleunigungs- oder Vibrationssensoren
Das Golgi-Sehnenorgan in Sehnen und Muskelspindeln der Muskeln sind die wichtigen Rezeptoren für die Tiefensensibilität.

42
Q

Oberhaut (Epidermis)

A
besteht aus einem mehrschichtigen verhornendem Plattenepithel
aus Keratinozyten 
Melanozyten, Langerhans-Zellen und 
Merkel-Zellen (in der Basalschicht, aber auch im Stratum spinosum vor und besitzen Nervenendigungen, mit denen sie ihre Aufgabe als Mechanosensoren erfüllen)
Stratum basale (Basalzellschicht)
Stratum spinosum (Stachelzellschicht)
Stratum granulosum (Körnerzellschicht)
Stratum lucidum (Glanzschicht)
Stratum corneum (Hornschicht)
43
Q

Lederhaut (Dermis)

A

Papillarschicht (Stratum papillare)
Geflechtschicht (Stratum reticulare)
Talg- und Schweißdrüsen
Ruffini-Körperchen (die Wahrnehmung der Dehnung)

44
Q

Unterhaut (Subkutis)

A

Speichern von Energie
isoliert den Körper gegen Unterkühlung
Pacini-Körperchen (Lamellenkörperchen) - Vibrationsempfinden

45
Q

Drüsen

A

Exokrine Drüsen:
Ekkrine Drüsen (durch Kanäle, Transporter oder Pumpen)
Merokrine Drüsen (ohne oder nur mit teilweisem Verlust von Zellbestandteilen)
Apokrine Drüsen (schnüren einen Teil ihres Zellleibs ab)
Holokrine Drüsen (die gesamte Zelle durch Apoptose zugrunde geht und als Ganzes zum Sekret wird - Talgdrüsen)

46
Q

Drüsen nach ihrer Sekretzusammensetzung

A

Seröse Drüsen:
ein dünnflüssiges, enzymhaltiges Sekret; die Ohrspeicheldrüse (Parotis), die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und die Tränendrüse (Glandula lacrimalis).
Muköse Drüsen:
zähflüssiges und schleimiges Sekret (am Gebärmutterhals).
Gemischte Drüsen (Becherzellen der Atemwege und die Unterkiefer- und Unterzungenspeicheldrüse).

47
Q

Vater Pacini’schen Körperchen

A

die Wahrnehmung von Vibrationen, liegen in der Subkutis

48
Q

Ruffini-Körperchen

A

Dehnungsrezeptoren, in der Lederhaut

49
Q

Tastrezeptoren

A

Meissner-Körperchen, unbehaarten Haut