Mdl - Klausurfragen Flashcards

1
Q

Definition: Modell

A

Abbildung eines realen oder gedanklichen Gegenstands, die nur die Eigenschaften des gegenstands wiedergibt, die im Kontext einer bestimmten Aufgabenstellung von Interesse ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Definition: Bezeichnung + 3 Arten von Bezeichnungen

A

Repräsentation eines Begriffs mit sprachlichen oder anderen Mitteln:

  • Symbol,
  • Formel,
  • Bennenung,
  • Name.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Apekte eines Systems (Defibition)

A

Strukturierte Gesamtheit von miteinander in Beziehung stehenden Teilsystemen und Systemelementen, die durch eine Hüllfläche von ihrer Umgebung abgegrenzt ist oder abgegrenzt gedacht wird

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Definition: Klassen

A

Modellelement, das eine Menge von Objekten mit gleichen Merkmalen, gleichen Einschränkungen und gleicher Semantik beschreibt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

In welchem Meta-Modell wurde das Element-Connector-Link-Modell beschrieben?

A

Kernmodell - Ordnungsstrukturen in Systemen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Eigenschaften nach Art ihrer Dynamik

A

– Zustände:
Eigenschaften, deren Ausprägung sich aufgrund der internen Systemdynamik im Betrachtungszeitraum ändern können.

– Merkmale:
Eigenschaften ohne Ausprägung (Besitzeigenschaften) oder Eigenschaften, deren Ausprägung sich im Betrachtungszeitraum typischerweise nicht ändern.

– Parameter:
Eigenschaften, deren Ausprägung sich z.B. durch Einstellung von außen ändern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Definition: Asset

A

Entität, die einen wahrgenommenen oder tatsächlichen Wert für eine Organisation hat und der Organisation gehört oder von ihr individuell verwaltet wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

7 Abschnitte des Lebenszyklus

A
  1. order,
  2. production,
  3. transfer,
  4. usage,
  5. maintenance,
  6. re-engineering,
  7. removal.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Grundannahmen des Vertrauensparadigma der Automatisierungstechnik im Kontext von Führungsfunktionen

A

• Nachführ-Führungsfunktionen funktionieren grundsätzlich.
Man kann im Rahmen der akzeptierten Toleranzen immer annehmen: x = w.

• Sollte eine Nachführ-Führungsfunktion einmal nicht funktionieren, meldet sie selbstständig eine Störung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Definition: Funktionsreserve

A

Ziel:
Gewinnung einer quantitativen Aussage über das Maß der Einschränkung der geplanten Systemreserven durch die aktuelle Situation.

  • Reaktionszeit im Anforderungsfall,
  • Nutzungsvorrat,
  • Verfügbarkeit von Redundanzen.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Möglichkeiten zur Ermittlung einer Validierungsaussage

A

Ziel:
Gewinnung einer quantitativen Aussage über das Maß der Vertrauenswürdigkeit einer Prozessinformation.

Für die Validierung werden redundante Informationen über den Verlauf der Prozesswerte benötigt.

1) aus physikalischen Überlegungen zum
dynamischen Verhalten eines Prozesswerts,
2) aus redundanten Messungen
- homoge Redundanz: gleiche test,
- diversitäre Redundanz: unterschiedliche Tests,
3) modellgestützter Redundanz
(statische und dynamische Modelle)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Möglichkeiten zur Verhinderung von falschen Meldungen der Prozessüberwachung bei Sollwertsprüngen

A
  • zeitl. Alarmunterdrückung nach Sollwertsprung,
  • Aufweitung des Toleranzbands bei Änderungen,
  • Einbau einer Sollwertgenerierungsfunktion.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Meldeklassen

A

Def.:
explizite Nachricht über ein wichtiges Ereignis an einen angemeldeten Empfänger.

  • Meilenstein,
  • Betriebsereignis,
  • Toleranzfehler,
  • Warnung,
  • Alarm.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

(4) Begriffsbeziehungen, die Ordnungen in einem Begriffssystem erzeugen

A
  • Klassenhierarchien,
  • Aggregations- und Kompositionshierarchien,
  • logische Kausalketten,
  • temporäre Abfolgen.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Nenne 2 Aspekte, welche die Komposition- von der Aggregations-Beziehung unterscheiden + WIE sich diese beide Aspekte unterscheiden

A

→ Die Art der Beziehung (Aggregation oder Komposition) hängt auch
von der Aufgabenstellung ab.

> > Unterscheiden sich in der Klassen und Objektsicht «

Indizien für eine Komposition:
• Vollständigkeit: Jedes Teil kann nur einmal in einer Komposition „verbaut“ werden.
• Lebenszyklus: Wird der Lebenszyklus des Ganzen beendet, so endet auch der Lebenszyklus des Teils.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Arten, um eine Realisierungseinheit zu einer Rolle zuzuordnen

A
  1. Auswahl einer vorhanden (Instanz),
  2. Auswahl aus Katalog (Typ),
  3. Zusammenstellung einer neuen Realisierungseinheit.
17
Q

Definition: Abgegrenztheit und Disjunktheit von Technischen Komponenten

A
  • Identifizierbarkeit und Persistenz:
    Komponenten sind in allen Phasen ihres Lebenszyklus eindeutig identifizierbar und von anderen Objekten unterscheidbar. Dies gilt auch im eingebauten Zustand.
  • Abgegrenztheit:
    Die Abgegrenztheit besagt, dass zu jedem Zeitpunkt eindeutig bestimmt ist, welche Objekte zu einer Komponente gehören und welche nicht.
  • Disjunktheit:
    Die Disjunktheit besagt, dass ein Element, welches zu einer Komponente gehört, nicht gleichzeitig Element einer anderen Komponente sein kann.
  • Kompaktheit:
    Die Kompaktheit besagt, dass die internen Elemente einer Komponente direkt und nicht über externe Elemente untereinander verbunden sind.
  • Erkennbarkeit externer Abhängigkeiten:
    Eine Komponente ist zwar abgegrenzt, besitzt jedoch Schnittstellen über die sie mit ihrer Systemumgebung und anderen Komponenten interagiert.
18
Q

Entität Def. Regeln

A

R01:
Eine Entität ist ein Gegenstand, der zusätzlich eine Verwaltungseinheit in der Informationswelt besitzt, die seinen Lebenszyklus erfasst und verwaltet.

R02:
Jede Entität ist einmalig und hat einen eigenen Namen.

R03:
Entitäten sind keine disjunkten Komponenten. Entitäten können zueinander in sich beliebig überlagernden Abhängigkeiten, Abstraktions- oder Aggregationsbeziehungen stehen

19
Q

Definition: Ablauf- und Nachführ-Führungsfunktionen

A

Ablauf-Funktionen:
- Realisierung eines Produktionsablaufs zum Erreichen einer Zielgröße,

Nachführ-Funktionen
- Sicherstellen des Sollverlaufes von relevanten Prozessgrößen,

20
Q

Wofür werden Schrittketten in der Prozessführung verwendet?

A

Realisierung der Grundstruktur zur Umsetzung von Führungskomponenten.

Wesentliche Schritte:

  • Anfahrschritte,
  • Ausführungsschritte (Konti-Schritte),
  • Abfahrschritte.

Aktuell aktiver Schritt gibt den Ablaufzustand der Führungskomponente an

21
Q

In welchen Führungsfunktionen werden Schrittketten eingesetzt?

A

Beim Ablaufführungsfunktionen.

▪ Strukturierung der Ausführungsvorschrift (Rezept) in Einzelschritte,

22
Q

Definition: Prozess

A

Def. Prozess:
Gesamtheit von aufeinander einwirkenden Vorgängen in einem System durch die Materie, Energie oder Information umgeformt, transportiert oder gespeichert wird.

23
Q

5 Sprachen mit denen Speicher-Programmierbare-Steuerungen (SPS, PLC) nach IEC:

A
  • Instruction List,
  • Structed Text,
  • Ladder Diagramm,
  • Function Block Diagramm,
  • Sequential Function Chart
24
Q

Vorteile: zyklischer und Ereignisbasierter Programmierung

A

Zyklisch:
+ Vorhersagbare Laufzeit,
+ erprobt,

  • Nicht verteilbar,
  • Portabilitätsprobleme,
  • “altmodisch”
Eventbasiert:
\+ Optimale Ressourcennutzung,
\+ Verkürzung der durch-
schnittlichen Zykluszeit,
\+ Verteilbarkeit garantiert,
\+ Portabel,
  • Bei komplexerem Eventfluss nicht immer intuitiv,
  • Vorhersage der max. Laufzeit,
  • Von der Industrie (noch) nicht anerkannt.
25
Erkläre die Funktionsweise einer signalorientierten und nachrichtenorientierten Kommunikation
Signalorientierte Kommunikation: − Kontinuierlicher Datenfluss / manuell projektiert, − Statisch, Nachrichtenorientierte Kommunikation: − Nachrichten werden durch System übergeben/ zugestellt, − Transparente Überquerung der Systemgrenzen, − Komponenten haben In- und Outboxen.
26
Definition: Begriff
Eine Denkeinheit, die aus einer Menge von Gegenständen unter Ermittlung der diesen Gegenständen gemeinsamen Eigenschaften mittels Abstraktion gebildet wird.
27
Systemstrukturmodelle
- ER-Modell, | - ELC/SIC Modell.
28
Haupteigenschaften tech. Komponenten
- Identifizierbarkeit, - Abgegrenztheit, - Erkennbarkeit externer Abhängigkeiten, - Disjunktheit, - Kompaktheit.
29
Was macht ein Aktor im kybernetischen Führungsmodell?
Ein Aktor übersetzt Information in physikalischen Wirkung.
30
4 Ebenen der Automatisierungspyramide
- ERP, - MES, - Prozessleitebene, - Feldebene
31
Definition: Lebenszyklus
Folge von Prozessen die ein begrifflicher oder physischer Gegenstand während seiner Existenz durchläuft
32
Eigenschaften nach Art ihrer Seins
– Seinseigenschaften: Eigenschaften, die einen Zustand des Systems beschreiben, – Funktionseigenschaften: Eigenschaften, die die funktionalen Fähigkeiten eines Gegenstandes beschreiben, – Verhaltenseigenschaften: Eigenschaften, die das dynamische Verhalten eines Gegenstandes beschreiben,
33
Vor- und Nachteile: Signalorientiert + Nachrichtenbasiert
Signalorientiert: + effektive Übertragung, + einfacher Server, + Vorverarbeitung im Server möglich, - Mengengerüst zwingt zur Auswahl, - Projektieraufwand, Nachrichtenbasiert: + die Menge der verfügbaren Informationen spielt keine Rolle, + projektierungsfrei, + beidseitig einfach erweiterbar, + es werden nur die aktuell benötigten Informationen übertragen, - komplexer Server, - dynamisch veränderliche Bus- oder Netzlast.
34
Definition: technische Komponente
Vorgefertigte, in sich strukturierte und unabhängig hantierbare Einheit, die zur Realisierung einer konkreten Rolle in einem System vorgesehen ist.
35
Klassifikation von technischen Prozessen
- Technische Prozess, - Fertigungstechnik, - Prozesstechnik, - Batch-Prozess, - Konti-Prozess.
36
Was macht ein Aktor im kybernetischen Führungsmodell ?
Realisierung eines bestimmten Streckenverhaltens für eine Führungs-Teilaufgabe (z.B. Beispiel Durchfluss)
37
Definition: Benennung vs Name
- Bennenung: sprachliche Bezeichnung eines Allgemeinbegriffs aus einem Fachgebiet, - Name: sprachliche Bezeichnung eines Individualbegriffs,
38
Definition: Symbol vs Formel
- Symbol: Bezeichnung, die aus Bildzeichen besteht, ``` - Formel: Bezeichnung, die aus Formelzeichen oder aus Formelzeichen in Verbindung mit anderen mathematischen, physikalischen oder chemischen Zeichen besteht ```