MC Fragen Flashcards
Was beschreibt das Levinthal-Paradox und was ist dessen Schlussfolgerung? Die richtige Aussage soll ausgewählt werden.
a. Eine Proteinfaltung ist ein noch ungelöstes Problem der Wissenschaft
b. Eine native Faltung eines Proteins, also die bestimmte Einstellung der Diederwinkel zueinander, kann niemals innerhalb der Generationszeit einer Zelle vollzogen sein, auch wenn diese Vorgänge jeweils nur eine fs dauern würden, denn die Zeit, die es benötigen würde, ist länger als das Alter des Universums. In der lebenden Zelle dauert es nur ms.
c. Wir kennen den Code einer Faltung. Er ist in der Sequenz verschlüsselt, nur die Computer sind noch nicht ausreichend leistungsstark.
d. Es gibt nur eine native Raumstruktur für ein gegebenes Protein. Man muss nur die richtige Vorhersage treffen.
Richtig
a. Eine Proteinfaltung ist ein noch ungelöstes Problem der Wissenschaft
b. Eine native Faltung eines Proteins, also die bestimmte Einstellung der Diederwinkel zueinander, kann niemals innerhalb der Generationszeit einer Zelle vollzogen sein, auch wenn diese Vorgänge jeweils nur eine fs dauern würden, denn die Zeit, die es benötigen würde, ist länger als das Alter des Universums. In der lebenden Zelle dauert es nur ms.
Beschreibung der Polymere: Die richtige Aussage soll ausgewählt werden.
a. Proteinfaltung versucht man mit Kenntnissen aus der Polymerphysik zu beschreiben.
b. Zwei Modellvorstellungen wendet man an: Die Gaußkette, auch Freely-jointed chain genannt, und Worm-like chain.
c. Der Gyrationsradius ist der Radius, der die Größe des Polymers mit der Hydratationshülle beschreibt.
d. Bei dem Modell „Worm-like chain“ betrachtet man die Polymerkette als total flexibel und alle Monomere sind frei rotierbat.
Richtig
a. Proteinfaltung versucht man mit Kenntnissen aus der Polymerphysik zu beschreiben.
b. Zwei Modellvorstellungen wendet man an: Die Gaußkette, auch Freely-jointed chain genannt, und Worm-like chain.
Intermolekulare Wechselwirkungen: Die richtige Aussage soll ausgewählt werden.
a. Die Intermolekulare WW ist verantwortlich für die Existenz eines Stoffes in verschiedenen Aggregatzuständen.
b. Die Wechselwirkungen basieren auf der elektronischen Natur der Moleküle
c. Die Elektronenverteilung in einem Molekül ist homogen, deshalb muss für die intermolekularen Wechselwirkungen erst ein Potential angelegt werden, um die Inhomogenität der Elektronenverteilung zu induzieren.
d. Die Wechselwirkung ist in einem relativ hohen Energie-Bereich angesiedelt und beträgt >100 kJ/mol, ist also höher als die der kovalenten Bindung.
Richtig
a. Die Intermolekulare WW ist verantwortlich für die Existenz eines Stoffes in verschiedenen Aggregatzuständen.
b. Die Wechselwirkungen basieren auf der elektronischen Natur der Moleküle.
Intermolekulare Wechselwirkungen: Die richtige Aussage soll ausgewählt werden.
a. Das Coulomb Potential zwischen zwei Punktladungen ist umgekehrt proportional zum Abstand der Ladungen.
b. Das Coulomb-Potential zwischen einer Punktladung und einem Dipol ist umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes.
c. Man erhält das Coulomb-Potential (V) durch Ableitung der Coulomb-Kraft (F) nach dem Abstand (V= dF /dr).
d. Die Van-der-Waals Wechselwirkungen entfaltet nur in einem sehr nahen Bereich zwischen den Molekülen ihren Einfluss, da sie umgekehrt proportional zur sechsten Potenz des Abstandes von zwei Dipolen ist.
Richtig
a. Das Coulomb Potential zwischen zwei Punktladungen ist umgekehrt proportional zum Abstand der Ladungen.
b. Das Coulomb-Potential zwischen einer Punktladung und einem Dipol ist umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes.
d. Die Van-der-Waals Wechselwirkungen entfaltet nur in einem sehr nahen Bereich zwischen den Molekülen ihren Einfluss, da sie umgekehrt proportional zur sechsten Potenz des Abstandes von zwei Dipolen ist.
Welche Aussage ist richtig?
a. Die perfekte Gas-Theorie hat keine Relevanz für biologische Systems.
b. Bei einem abgeschlossenen System wird Energie, aber keine Materie mit der Umgebung ausgetauscht.
c. Bei einem geschlossenen System werden sowohl Energie als auch Materie mit der Umgebung ausgetauscht.
d. Die Temperatur ist eine intensive Größe
Richtig
d. Die Temperatur ist eine intensive Größe
Welche Aussage ist richtig?
a. Arbeit und Wärme haben, physikalisch gesehen, die gleiche Einheit
b. Arbeit und Wärme sind zwei verschiedene Erscheinungsformen (Modi) der Energie
c. Arbeit und Wärme sind ineinander verlustfrei umwandelbar, d.h. die Werte in einem System sind immer gleich
d. Die Größe der Arbeit ist wegabhängig
a. Arbeit und Wärme haben, physikalisch gesehen, die gleiche Einheit
b. Arbeit und Wärme sind zwei verschiedene Erscheinungsformen (Modi) der Energie
d. Die Größe der Arbeit ist wegabhängig
Welche Aussage ist richtig?
a. Die Gibbs’sche Energie ist der Anteil der Energie, die ein System zur Arbeit befähigt.
b. Die molare Gibbs’sche Energie ist definiert als das chemische Potential.
c. Eine Reaktion läuft so, dass das chemische Potential maximiert wird.
d. Reines Wasser, d.h. ohne Elektrolyte, hat das niedrigste chemische Potential.
Richtig
b. Die molare Gibbs’sche Energie ist definiert als das chemische Potenti
Für das chemische Potential µ gilt:
a. Für das chemische Potential µ eines Mehrkomponenten-Systems müssen alle einzelnen chemischen Potentiale des Systems berücksichtigt werden.
b. Diese Berücksichtigung findet durch die Produkte der chemischen Potentiale aller Komponenten statt.
c. Bei einem Gleichgewicht ist das chemische Potential des Systems gleich minus unendlich.
d. Bei einem Gleichgewicht ist das chemische Potential des Systems gleich Null.
a. Für das chemische Potential µ eines Mehrkomponenten-Systems müssen alle einzelnen chemischen Potentiale des Systems berücksichtigt werden.
d. Bei einem Gleichgewicht ist das chemische Potential des Systems gleich Null.
Was gilt für das Phasendiagramm?
a. Die Kurven eines Phasendiagramms werden als Koexistenzkurven bezeichnet.
b. Die Koexistenzkurven sind die Gleichgewichtskurven der Phasen, somit ist auf diesen Linien das chemische Potential der ich Gleichgewicht stehenden Phasen gleich groß.
c. Phasendiagramm können in zwei Arten und Weisen aufgetragen werden, p gegen T und µ gegen T. Beim µ gegen T Diagramm bei konstantem Druck p ist die Steigung der Geraden gleich der negativen Größe der Entropie.
d. Bei µ(Tm,s) = µ(Tm,l) ko-existieren flüssige und feste Phase.
alle richtig
a. Die Kurven eines Phasendiagramms werden als Koexistenzkurven bezeichnet.
b. Die Koexistenzkurven sind die Gleichgewichtskurven der Phasen, somit ist auf diesen Linien das chemische Potential der ich Gleichgewicht stehenden Phasen gleich groß.
c. Phasendiagramm können in zwei Arten und Weisen aufgetragen werden, p gegen T und µ gegen T. Beim µ gegen T Diagramm bei konstantem Druck p ist die Steigung der Geraden gleich der negativen Größe der Entropie.
d. Bei µ(Tm,s) = µ(Tm,l) ko-existieren flüssige und feste Phase.
Erstellen Sie ein Phasendiagramm am Beispiel des Wassers, woraus die drei kolligativen Eigenschaften abgelesen werden können. Geben Sie die dazugehörige Formel an.
pA = xA mal pA* Raultsches Gesetz (aus diesem folgt direkt die Dampfdruckerniedrigung)
Welche Aussage/n bezüglich des Reaktionsmechanismus ist/sind richtig?
a. Es ist die Studie um eine Reaktion in ihren einzelnen Schritten zu untersuchen, wobei man die einzelnen Schritte Elementarrektionsschritte nennt.
b. Eine Reaktion zweiter Ordnung ist immer eine bi-molekulare Reaktion.
c. Bei einer quasi-stationären Reaktion einer mehrstufigen Reaktion, z.B. A / P nimmt man an, dass in der Näherung gilt d[P]/dt = 0
d. Bei einer mehrstufigen Reaktion bestimmt der schnellste Elementarrektionsschritt die Gesamtgeschwindigkeit dieser Reaktion. Dieser schnellste Schritt wir der geschwindigkeitsbestimmende Schritt genannt.
a: richtig
b: falsch (so rum falsch, andersherum wäre der Kausalzusammenhang richtig)
c: A → I → P \ falsch (müsste d[I]/dt = 0)
d: falsch (der langsamste ist der geschwindigkeitsbestimmende Schritt, nicht der schnellste)
Wir betrachten das chemische Gleichgewicht:
a. Ein Maß für das chemische Gleichgewicht ist, dass die Gibbs-Reaktionsenergie am Äquilibrium gleich Null ist.
b. Am dynamischen chemischen Äquilibrium zu einem gegebenen Zeitpunkt kann ΔG sowohl kleiner als auch größer Null sein.
c. ΔG ist die Gibbs-Energie abgeleitet nach dem Reaktionsvolumen
d. Die gleichgewichtskonstante beschreibt die Lage des chemischen Äquilibriums, die stöchiometrische Konstante spielt hierbei keine Rolle.
a. Ein Maß für das chemische Gleichgewicht ist, dass die Gibbs-Reaktionsenergie am Äquilibrium gleich Null ist.
b. Am dynamischen chemischen Äquilibrium zu einem gegebenen Zeitpunkt kann ΔG sowohl kleiner als auch größer Null sein.
Eine Brennstoffzelle scheint eine der wichtigen Lösungen gegen die Treibhausgase zu sein, wenn deren Energieträger Wasserstoff mit erneuerbarer Energie generiert wurde.
Vergleichen Sie den Brennwert von je einem Mol reinem Kohlenstoff, Methan und Wasserstoff unter Standardbedingung. Die Standardbildungsenthalpien unter Standardbedingungen sind:
kJ mol-1 CO2 (g) - 393,51 H2O (g) - 241,83 CH4 (g) - 74,81
??
Zwei Körper mit unterschiedlicher Temperatur gehen über in ein thermisches Gleichgewicht, wenn man die Körper zusammenbringt. Diese beiden Körper seien in einem abgeschlossenen System- Wählen Sie die richtigen Antworten.
a. Der heiße Körper wird kälter und der anfangs kältere Körper wird wärmer
b. Die Temperatur der beiden Körper im Gleichgewicht ist exakt der Mittelwert der beiden Anfangstemperaturen
c. Die Wärmemengen, die von einem Körper zum anderen übertragen werden, sind gleich groß
d. Das sich einstellende thermische Gleichgewicht ist KEIN spontaner Prozess, deshalb ist die Entropieänderung kleiner als Null.
a. Der heiße Körper wird kälter und der anfangs kältere Körper wird wärmer
c. Die Wärmemengen, die von einem Körper zum anderen übertragen werden, sind gleich groß
D) –> Falsch da in einem geschlossenen System die Entropie nie kleiner 0 sein kann
Bei einer graphischen Auftragung der Energie (das können Enthalpie oder innere Energie sein) in Abhängigkeit von der Temperatur macht man die folgenden Feststellungen. Was ist richtig?
a. Mit der Auftragung U gegen T beschreibt man Prozesse, die bei konstantem Druck ablaufen.
b. Mit der Auftragung H gegen T beschreibt man Prozesse, die bei konstantem druck ablaufen.
c. Die Kurve für H gegen T hat einen steileren Verlauf als U gegen T, somit ist cp > cv
d. Die Wärmekapazität bei p = const. ist größer als die des Prozesses bei V = const., damit ist die T-Änderung beim 1. Prozess kleiner. Dieser Anteil ist die Volumenarbeit.
a. Mit der Auftragung U gegen T beschreibt man Prozesse, die bei konstantem Druck ablaufen.
c. Die Kurve für H gegen T hat einen steileren Verlauf als U gegen T, somit ist cp > cv
d. Die Wärmekapazität bei p = const. ist größer als die des Prozesses bei V = const., damit ist die T-Änderung beim 1. Prozess kleiner. Dieser Anteil ist die Volumenarbeit.
–>Skript Seite 15