Maschinist Flashcards

1
Q

Welcher Umgebungsdruck wird von der Atmosphäre ausgeübt?

A

1013hPa

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2
Q

Definition SAUGEN

A

Unter Saugen versteht man das Entlüften der Saugleitung und des Pumpenraumes der Feuerlöschkreiselpumpe und das anschließende Befüllen mit Wasser.

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3
Q

Theoretische Saughöhe

A

10,33m bei 1013mbar Luftdruck und 4Grad Wassertemperatur

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4
Q

Praktische Saughöhe

A

Durch Undichtigkeiten in der Saugleitung, Strömungsverluste beträgt sie 7,50m.

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5
Q

Geodätische Saughöhe

A

Den lotrecht gemessenen Höhenunterschied zwischen saugseitigem Wasserspiegel und Pumpenmitte.

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6
Q

Manometrische Saughöhe

A

Wird während der Wasserförderung am Eingangsmanometer abgelesen.

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7
Q

Maximale Saugschlauchlänge

A

22,5m

Als Berechnungsgrundlage gilt

70
——— = größte Saugschlauchlänge
Hs geod.

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8
Q

Saugschläuche

A

A-Saugschläuche in 1,60m und 2,50m

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9
Q

Funktionen Saugkorb

A
  • Zurückhalten von groben Verunreinigungen
  • Entleeren der Saugleitung bei Zurücknahme
  • Aufrechterhalten der Wassersäule bei ausgekuppelter FP
  • ermöglicht ein Anschütten bei Ausfall der Entlüftungseinrichtung
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10
Q

Welcher Strahlrohrdruck sollte grundsätzlich min. herrschen?

A

5 bar

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11
Q

Reibungsverluste je 100m B-Schlauch in bar

A

Förderstrom 400
Druckverlust 0,3

Förderstrom 600
Druckverlust 0,7

Förderstrom 800
Druckverlust 1,1

Förderstrom 1000
Druckverlust 1,7

Förderstrom 1200
Druckverlust 2,4

Förderstrom 1600
Druckverlust 4

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12
Q

Was besagt das Pascalsche Gesetz?

A

Der auf eine Flüssigkeit ausgeübte Druck ist an jeder Stelle gleich groß

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13
Q

Umrechnung bar - 1bar = ?

A

1 bar = 10N/cm²

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14
Q

Definition Feuerwehrpumpen

A

Feuerwehrpumpen sind maschinell angetriebene Strömungsmaschinen zur Förderung von Flüssigkeiten

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15
Q

Spaltring

A
  • Grenze zwischen Saug- und Druckseite
  • Spaltmaß von 0,2-0,3mm
  • durch das Spaltmaß fließt kontinuierlich eine kleine Menge Wasser und dichtet so beide Seiten gegeneinander ab
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16
Q

Welche Armaturen gibt es an der FP?

A

Ventile, Schieber, Hähne, Festkupplungen

17
Q

Nach welchem Schema kann man die Baugruppen einer Pumpe erklären?

A
A rmaturen 
M essinstrumente 
P umpengehäuse 
E ntlüftubgseinrichtungen 
L aufwerk 
F örderstromleiteinrichtung
18
Q

Aufbau Niederschraubfallventil

A
Handrad 
Ventilspindel 
Arretierungsstift 
Druckfeder 
Dichtung 
Ventilgehäuse 
Ventilteller 
Ventilsitz
19
Q

Aufgaben des Niederschraubfallventils

A
  • Aufrechterhalten der Wassersäule in den Angriffsleitungen bei Wasser halt
  • Verhindern des Zurücklaufens von Löschwasser in die Sammelwasserversorgung bei niedrigem Hydrantendruck
20
Q

Welche Messinstrumente gibt es?

A
  • Druckmessgeräte
  • Drehzahlmesser
  • Betriebsstundenzähler
21
Q

Welche Förderstromleiteinrichtungen gibt es?

A
  • Dreiwegekugelhahn

- Umlenkklappe/Wendeklappe

22
Q

Wie wird der Druck in einer FP erzeugt?

A
  • Wasser trifft axial auf das sich drehende Laufrad
  • hier wird es von den Schaufeln erfasst und nach außen beschleunigt
  • das beschleunigte Wasser wird vom Pumpengehäuse aufgefangen, gesammelt und zu den Druckabgängen geführt
  • durch die Querschnittserweiterung der Lauradschaufeln nach außen verliert das Wasser an Geschwindigkeit, gleichzeitig baut sich Druck auf
23
Q

Welche Gehäusearten gibt es?

A
  • Spiralgehäuse

- Leitapparat

24
Q

Zweck Trockensaugprobe

A
  • Prüfung der Vakuumdichtheit
  • Entfernen von Restwasser aus der FP
  • Funktion der Entlüftungseinrichtung prüfen
  • Dichtigkeit der Niederschraubfallventile prüfen
25
Q

Durchführung Trockensaugprobe

A
  • FP vollständig entwässern
  • A-Blindkupplung verschließen
  • Niederschraubfallventile leicht öffnen
  • FP einkuppeln
  • innerhalb von 30 sec muss ein Unterdruck von -0,8 bar erreicht sein
  • FP auskuppeln
  • innerhalb von 60sec darf der Unterdruck max. um 0,1 bar fallen
26
Q

Zweck Druckprüfung

A
  • Leistung der FP überprüfen
  • Druckdichtigkeitder Niederschraubfallventile prüfen
  • Undichtigkeiten lokalisieren
27
Q

Durchführung Druckprüfung

A
  • B - Blindkupplung von den Druckabgängen entfernen
  • FP einkuppeln und ggf. Luft ausspülen
  • Niederschraubfallventile schließen
  • 10-17 bar erreichen