M7 Zusammen Fassung Flashcards
Erklären sie die Bedeutung von Körper- & Bewegungsorientierten Ansätzten für Menschen mit Sehr Schweren Behinderungen
Sich selbst spüren, sein Körper Erfahren
Wahrnehmung der Sozialen und Materiellen Umwelt über den Körper
Soziales Erleben
Erleben eigener Aktivität
Hinwendung zur Welt ermöglichen
Handeln statt behandeln, Eigenes Entscheiden und Handeln
Einfluss der Bewegung auf alle anderen Entwicklungs bereiche
Erläutern sie die Verschiedenen Möglichkeiten eines Leibhaften körpernahen lernens für menschen mit Sehr Schweren Behinderungen
Lernen durch direkten Leiblichen Kontakt
Gehalten werden, Hautkontakt , Angesprochen werden
Eigenen Leib- Erleben durch anregung mit Materialien
Aneignung der Wirklichkeit durch körperlich Geführte Bewegung
Aneignung der Umwelt und seiner Selbst durch selbstständige Bewegung
Leibhaftes Lernen durch Nachgestaltung der Wirklichkeit
Imitation, Darstellung
Alle 5 Stehen in Wechselseitigen Lernprozessen
Motorsich/ Körperlicher Bereich:
Körper Anregung (Vermittlung von Körper und Material erfahrungen)
Körper & sich spüren und Wahrnehmen Positiven Bezug zum Körper Entwickeln Anregung des Ganzen körpers Körpergrenzen erkennen Körper und Körperoberfläche als Wahrnehmungsorgan spüren
Passives Bewegungserleben:
Bewegung spüren/ sich in bewegung spüren
Unterschied von ruhe und Bewegung erleben
Bewegung in verschiedenen Lagen Erleben
Drehbewegung und rotation Erleben
Unterschied von langsamen und Schnellen bewegungen erfahren
Aktives Bewegungserleben:
Kopfhaltung selbständig Kontrollieren
Auf Bewegungsereignisse reagieren
Sich an Bewegungs Ereignissen aktiv beteiligen
Freud Volles Bewegen
Unterschiedliche bewegungen spüren
Kennenlernen grundlegender bewegungsformen
Sozialer Bereich
Leibhaften Dialog erleben
Blick und Körperkontakt aktiv aufnehmen
Sich in die Gruppe einfügen
Sich als wichtiges element der Gruppe fühlen
Gemeinschaft erleben, sich in der Gruppe wohlfühlen
Kognitiver Bereich:
Schulung der Konzentrationsfähigkeit und aufmerksamkeit
Erlernen und speichern von Bewegungsabläufen
Somatische Wahrnehmung
Vestibuläre Wahrnehmung
Psychischer Bereich:
Gefühle wahrnehmen Entspannung erleben Bereicherung des verhaltensrepertoires Abbau von Überschüssiger Energie Aufhellung der Stimmungslage Auswirkung von eigener Bewegung erleben- Veranderung der Umwelt wahrnehmen
Nennen sie die 4 Basalen Sinne:
Somatisch (Körper Wahrnehmung)
Warme, verschiedenen druck (massage mit igelball, warmer Waschlappen etc)
Vestibulär (Gleichgewicht)
Schaukeln Schwingen, drehen, wippen: (hängematte, schreibtischstuhl, rollbrett)
Vibratorisch (Wahrnehmung von Schwingungen)
Klange, tone eigenen bewegungs impulse nachempfinden und erleben (Massagestab, wasserbett, Trommel, lautsprecher; klangschale)
Kinästhetisch (Wahrnehmung der Bewgung)
Arme schwingen oder heben (in ein handtuch legen und bewegen)
Ziele des Integrativen Sport und bewegungskonzeptes
Körperorientierte Ansätze
Interventionskonzept für stereotype Verhaltensweisen
Sport , Spiel und Bewegung
Psychomotorik
Erläutern sie das Interventionskonzept für Stereotype und selbstverletzende Verhaltensweisen (Vorgehensweise 5 Schritte)
Umfassende Kenntnis des Menschen mit Behinderung
Entwicklungsstand aller 4 Entwicklungsbereiche
Behinderungsart
Vorlieben und Besonderheiten
Biographie
Verhaltens- Situationsanalyse
Kenntnis verschiedener Erklärungs- und interventionsansätze für Stereotype und Selbstverletzende Verhaltensweisen
Einordnung der StereoTypen & selbstverletzenden verhaltensweisen in die Entsprechende Erklärungs und interventionsansätze
Ableitung der entsprechenden methodischen Maßnahmen
Erläutern sie die Spezielle Didaktik und methodik für Stereotype und Selbstverletzende verhaltensweisen (7 Stichpunkte)
Annehmen der Menschen mit Behinderung- gesicherte soziale Umwelt schaffen
Lebensform und Tätigkeitsniveau des Menschen mit behinderung ausgestalten
Den Menschen mit Behinderung so selbständig und Aktiv wie möglich sein lassen und ihm dies bewusst machen
Anschaulich vorgehen- eine verständliche Welt schaffen- hinwendung zur welt ermöglichen
Stereotypes verhalten aufgreifen, umwandeln, bilden, bereichern
Positive körper und bewegungserfahrungen durch Körper Anregende, passive und Aktive bewegungsübungen ermöglichen
Dem individuum adequate Möglichkeiten schaffen, um den bewegungsdrang auszuleben
Nenne die Übergeordnete zielsetzung der Psychomotorik und die 3 Ziel- und Inhaltsbereich der psychomotorik
Übergeordnetes Ziel:
Förderung des Menschen in seiner gesamtentwicklung über das Mittel der Bewegung
3 Ziel bereiche:
Ich- Kompetenz
Sozial-Kompetenz
Sach- Kompetenz
3 Inhaltsbereiche:
Körper und bewegungserfahrungen
E.g. Verscheidene Lagen auf dem Rollbrett (Bauch, Rücken, Sitzten)
SozialErfahrung
E.g Gemeinsam (Seite an seite, Hintereinander)
Materialerfahrung
E.g Rollbrett befühlen