Liederliste Flashcards

1
Q

Reinweinlied 1. Strophe

A

1) Bekränzt mit Laub den lieben vollen Becher und trinkt ihn fröhlich leer, und trinkt ihn fröhlich leer! In ganz Europia, ihr Herren Zecher, ist solch ein Wein nicht mehr, ist solch ein Wein nicht mehr, ist solch ein Wein nicht mehr.

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Q

Reinweinlied 2. Strophe

A

3) Am Rhein, am Rhein, da wachsen unsre Reben; gesegnet sei der Rhein, gesegnet sei der Rhein. Da wachsen sie am Ufer hin und geben uns diesen Labewein, uns etc.

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3
Q

Reinweinlied 3. Strophe

A

4) So trinkt ihn denn und lasst uns allewege uns freu’n und fröhlich sein! Uns freu’n und fröhlich sein. Und wüssten wir, wo jemand traurig läge, wir gäben ihm den Wein, wir etc.

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4
Q

Margret am Tore 1. Strophe

A

1) Das beste Bier im ganzen Nest, das hat Margret am Tore, derweil das frisch den Gaumen nässt, spricht hold Margret zum Ohre. Steht vor der Tür ein Lindenbaum, da schenkt sie mir den kühlen Schaum. Margret, Margret, Margret am Tore! Margret, Margret, Margret am Tore!

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5
Q

Margret am Tore 2. Strophe

A

2) Jüngst nächtens hatt’ ich keine Ruh, mir war so weh, so bange, da wandert’ ich der Linde zu, mein Leiden währt nicht lange. Der Mond ging auf so wundersam: Margret steh’auf! Margret, sie kam.

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6
Q

Margret am Tore 3. Strophe

A

3) Und wandr’ich einstens wied’rum aus, das ganze Nest vergess’ ich, Margretlein hold im Lindenhaus, dran denk’ ich unablässig. Der Mond, dazu die gold’nen Stern’, ach, könnten sie’s, sie sagten’s gern.

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7
Q

11 Lied eines fahrenden Schülers 1. Strophe

A

1) Kein Tröpflein mehr im Becher, kein Geld im Säckel mehr, da wird mir armem Zecher das Herze gar so schwer. Das Wandern macht mir Pein, weiss nicht, wo aus noch ein. Ins Kloster möcht’ ich gehen, da liegt ein kühler Wein, vallera, ins Kloster möcht’ ich gehen, da liegt ein kühler Wein. Vallera, vallera, valleri, vallera, valleri, vallera, vallera, vallera, valleri, vallera, juchhe!

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8
Q

11 Lied eines fahrenden Schülers 2. Strophe

A

2) Ich zieh auf dürrem Wege, mein Rock ist arg bestaubt, weiss nicht, wohin ich lege in dieser Nacht mein Haupt. Mein’ Herberg ist die Welt, mein Dach das Himmelszelt. Das Bett, darauf ich schlafe, das ist das breite Feld, vallera, das Bett darauf ich schlafe, das ist das breite Feld. etc.

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9
Q

11 Lied eines fahrenden Schülers 3. Strophe

A

3) Ich wollt, ich läg zur Stunde am Heidelberger Fass, den off’nen Mund am Spunde, und träumt, ich weiss nicht was. Und wollt ein Dirnlein fein mir gar die Schenkin sein, mir wär’s, als schämmen Rosen wohl auf dem klaren Wein, vallera, mir wär’s, als schwämmen Rosen wohl auf dem klaren Wein. etc.

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10
Q

11 Lied eines fahrenden Schülers 4. Strophe

A

4) Ach wer den Weg doch wüsste in das Schlaraffenland! Mich dünket wohl, ich müsste dort finden Ehr’ und Stand. Mein Mut ist gar so schlecht, dass ich ihn tauschen möcht’; und so’s Dukaten schneite, das wär mir eben recht, vallera, und so’s Dukaten schneite, das wär mir eben recht! etc.

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11
Q

13 Integer vitae 1. Strophe

A

1) Integer vitae scelerisque purus non eget Mauris jaculis nec arcu nec venenatis gravida sagittis, Fusce, pharetra,

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12
Q

13 Integer vitae 2. Strophe

A

2) Sive per Syrtis iter aestuosas sive facturus per inhospitalem Caucasum vel quae loca fabulosus lambit Hydaspes.

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13
Q

13 Integer vitae 5. Strophe

A

5) Pone me, pigris ubi nulla campis arbor aestiva recreatur aura, quod latus mundi nebulae malusque Jupiter urget,

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14
Q

13 Integer vitae 6. Strophe

A

6) Pone sub curru nimium propinqui solis, in terra domibus negata: dulce ridentem Lalagen amabo, dulce loquentem.

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15
Q

18 Eine Kompanie Soldaten 1. Strophe

A

1) Eine Kompanie Soldaten, wie viel Leid und Freud ist das. Und es fallen die Granaten in die Kompanie Soldaten, und gar mancher beisst ins Gras.

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16
Q

18 Eine Kompanie Soldaten 2. Strophe

A

2) Eine Kompanie Soldaten, ei wie singet die so hell. Wie die Lerche über Saaten singt die Kompanie Soldaten, Landsturmmann und Junggesell.

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17
Q

18 Eine Kompanie Soldaten 3. Strophe

A

3) Eine Kompanie Soldaten, o das ist viel Blut und Rot. Denn die Feinde sind geraten in die Kompanie Soldaten und, ach, Hauptmann, du bist tot. Eine Kompanie Soldaten, wie viel Leid und Freud ist das.

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18
Q

20 Burschen Heraus 1. Strophe

A

1) Burschen heraus! Lasst es schallen von Haus zu Haus! Wenn der Lerche Silberschlag grüsst des Maien ersten Tag, dann heraus und fragt nicht viel, frisch mit Lied und Lautenspiel! Bursch’n heraus!

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19
Q

20 Burschen Heraus 2. Strophe

A

2) Burschen heraus! Lasst es schallen von Haus zu Haus! Ruf um Hülf’ die Poesei gegen Zopf und Philisterei, dann heraus bei Tag und Nacht, bis sie wieder frei gemacht! Bursch’n heraus!

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20
Q

20 Burschen Heraus 3. Strophe

A

3) Burschen heraus! Lasst es schallen von Haus zu Haus! Wenn es gilt fürs Vaterland, treu die Klinge dann zur Hand, dann heraus mit mut’gem Sang, wär es auch zum letzten Gang! Bursch’n heraus!

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21
Q

26 Aus der Traube in die Tonne 1. Strophe

A

1) Aus der Traube in die Tonne, aus der Tonne in das Fass, aus dem Fasse dann, o Wonne! In die Flasche, in das Glas etc.1) Aus der Traube in die Tonne, aus der Tonne in das Fass, aus dem Fasse dann, o Wonne! In die Flasche, in das Glas etc.1) Aus der Traube in die Tonne, aus der Tonne in das Fass, aus dem Fasse dann, o Wonne! In die Flasche, in das Glas etc.1) Aus der Traube in die Tonne, aus der Tonne in das Fass, aus dem Fasse dann, o Wonne! In die Flasche, in das Glas etc.1) Aus der Traube in die Tonne, aus der Tonne in das Fass, aus dem Fasse dann, o Wonne! In die Flasche, in das Glas etc.1) Aus der Traube in die Tonne, aus der Tonne in das Fass, aus dem Fasse dann, o Wonne! In die Flasche, in das Glas etc.1) Aus der Traube in die Tonne, aus der Tonne in das Fass, aus dem Fasse dann, o Wonne! In die Flasche, in das Glas etc.1) Aus der Traube in die Tonne, aus der Tonne in das Fass, aus dem Fasse dann, o Wonne! In die Flasche, in das Glas etc.1) Aus der Traube in die Tonne, aus der Tonne in das Fass, aus dem Fasse dann, o Wonne! In die Flasche, in das Glas etc.1) Aus der Traube in die Tonne, aus der Tonne in das Fass, aus dem Fasse dann, o Wonne! In die Flasche, in das Glas etc.

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22
Q

26 Aus der Traube in die Tonne 2. Strophe

A

2) Aus dem Glase in die Kehle, in den Magen, in den Schlund, und als Blut dann in die Seele und als Wort hierauf zum Mund etc.2) Aus dem Glase in die Kehle, in den Magen, in den Schlund, und als Blut dann in die Seele und als Wort hierauf zum Mund etc.2) Aus dem Glase in die Kehle, in den Magen, in den Schlund, und als Blut dann in die Seele und als Wort hierauf zum Mund etc.2) Aus dem Glase in die Kehle, in den Magen, in den Schlund, und als Blut dann in die Seele und als Wort hierauf zum Mund etc.2) Aus dem Glase in die Kehle, in den Magen, in den Schlund, und als Blut dann in die Seele und als Wort hierauf zum Mund etc.2) Aus dem Glase in die Kehle, in den Magen, in den Schlund, und als Blut dann in die Seele und als Wort hierauf zum Mund etc.2) Aus dem Glase in die Kehle, in den Magen, in den Schlund, und als Blut dann in die Seele und als Wort hierauf zum Mund etc.2) Aus dem Glase in die Kehle, in den Magen, in den Schlund, und als Blut dann in die Seele und als Wort hierauf zum Mund etc.2) Aus dem Glase in die Kehle, in den Magen, in den Schlund, und als Blut dann in die Seele und als Wort hierauf zum Mund etc.2) Aus dem Glase in die Kehle, in den Magen, in den Schlund, und als Blut dann in die Seele und als Wort hierauf zum Mund etc.

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23
Q

26 Aus der Traube in die Tonne 3. Strophe

A

3) Aus dem Worte etwas später formt sich ein begeisternd’ Lied, das auf Wolken in den Äther mit des Menschen Jubel zieht etc.3) Aus dem Worte etwas später formt sich ein begeisternd’ Lied, das auf Wolken in den Äther mit des Menschen Jubel zieht etc.3) Aus dem Worte etwas später formt sich ein begeisternd’ Lied, das auf Wolken in den Äther mit des Menschen Jubel zieht etc.3) Aus dem Worte etwas später formt sich ein begeisternd’ Lied, das auf Wolken in den Äther mit des Menschen Jubel zieht etc.3) Aus dem Worte etwas später formt sich ein begeisternd’ Lied, das auf Wolken in den Äther mit des Menschen Jubel zieht etc.3) Aus dem Worte etwas später formt sich ein begeisternd’ Lied, das auf Wolken in den Äther mit des Menschen Jubel zieht etc.3) Aus dem Worte etwas später formt sich ein begeisternd’ Lied, das auf Wolken in den Äther mit des Menschen Jubel zieht etc.3) Aus dem Worte etwas später formt sich ein begeisternd’ Lied, das auf Wolken in den Äther mit des Menschen Jubel zieht etc.3) Aus dem Worte etwas später formt sich ein begeisternd’ Lied, das auf Wolken in den Äther mit des Menschen Jubel zieht etc.3) Aus dem Worte etwas später formt sich ein begeisternd’ Lied, das auf Wolken in den Äther mit des Menschen Jubel zieht etc.

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24
Q

26 Aus der Traube in die Tonne 4. Strophe

A

4) Und im nächsten Frühling wieder fallen dann die Lieder fein, nun als Tau auf Reben nieder und sie werden wieder Wein, und sie werden wieder Wein etc.4) Und im nächsten Frühling wieder fallen dann die Lieder fein, nun als Tau auf Reben nieder und sie werden wieder Wein, und sie werden wieder Wein etc.4) Und im nächsten Frühling wieder fallen dann die Lieder fein, nun als Tau auf Reben nieder und sie werden wieder Wein, und sie werden wieder Wein etc.4) Und im nächsten Frühling wieder fallen dann die Lieder fein, nun als Tau auf Reben nieder und sie werden wieder Wein, und sie werden wieder Wein etc.4) Und im nächsten Frühling wieder fallen dann die Lieder fein, nun als Tau auf Reben nieder und sie werden wieder Wein, und sie werden wieder Wein etc.4) Und im nächsten Frühling wieder fallen dann die Lieder fein, nun als Tau auf Reben nieder und sie werden wieder Wein, und sie werden wieder Wein etc.4) Und im nächsten Frühling wieder fallen dann die Lieder fein, nun als Tau auf Reben nieder und sie werden wieder Wein, und sie werden wieder Wein etc.4) Und im nächsten Frühling wieder fallen dann die Lieder fein, nun als Tau auf Reben nieder und sie werden wieder Wein, und sie werden wieder Wein etc.4) Und im nächsten Frühling wieder fallen dann die Lieder fein, nun als Tau auf Reben nieder und sie werden wieder Wein, und sie werden wieder Wein etc.4) Und im nächsten Frühling wieder fallen dann die Lieder fein, nun als Tau auf Reben nieder und sie werden wieder Wein, und sie werden wieder Wein etc.

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25
Q

33 Wegelied (1, 2, 4) 1. Strophe

A

1) Drei Ellen gute Bannerseide, ein Häuflein Volkes, ehrenwert, mit klarem Aug’, im Sonntagskleide ist alles, was mein Herz begehrt! So end ich mit der Morgenhelle der Sommernacht beschränkte Ruh’ und wand’re rasch dem frischen Quelle der vaterländ’schen Freuden, und wand’re rasch dem frischen Quell, dem frischen Quell der vaterländ’schen Freuden zu.

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26
Q

33 Wegelied (1, 2, 4) 2. Strophe

A

2) Die Schiffe fahren und die Wagen, bekränzt, auf allen Pfaden her; die luft’ge Halle seh’ ich ragen, von Steinen nicht noch Sorgen schwer; vom Rednersimse schimmert lieblich des Festpokales Silberhort: heil uns, noch ist bei Freien üblich ein leidenschaftlich freies, ein leidenschaftlich freies Wort, ein freies Wort, ein leidenschaftlich freies Wort!

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27
Q

33 Wegelied (1, 2, 4) 4. Strophe

A

4) Drum weilet, wo im Feierkleide ein rüstig Volk zum Feste geht und leis’ die feine Bannerseide hoch über ihm zum Himmel weht! In Vaterlandes Saus und Brause, da ist die Freude sündenrein, und kehr’ nicht besser ich nach Hause, so werd’ ich auch nicht schlechter, und kehr’ nicht besser ich nach Haus, nicht besser ich, so werd’ ich auch nicht schlechter sein.

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28
Q

40 Bacchus 1. Strophe

A

1) Bacchus, edler Fürst des Weins, komm’ mit Augen hellen Scheins; uns’re Sorg’ verscheuch’ dein Fass, und dein Laub uns krönen lass. Schenk’ Wein, bis die Welt sich dreht; schenk Wein, bis die Welt sich dreht; schenk Wein, bis die Welt sich dreht!

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29
Q

40 Bacchus 2. Strophe

A

2) Unser Sang erschalle hoch! Wein mit Sang schmeckt besser noch. So entfliehet froh die Zeit; wem’s nicht mundet, fliehe weit! Hoch dir edler Göttertrank! etc.2) Unser Sang erschalle hoch! Wein mit Sang schmeckt besser noch. So entfliehet froh die Zeit; wem’s nicht mundet, fliehe weit! Hoch dir edler Göttertrank! etc.2) Unser Sang erschalle hoch! Wein mit Sang schmeckt besser noch. So entfliehet froh die Zeit; wem’s nicht mundet, fliehe weit! Hoch dir edler Göttertrank! etc.2) Unser Sang erschalle hoch! Wein mit Sang schmeckt besser noch. So entfliehet froh die Zeit; wem’s nicht mundet, fliehe weit! Hoch dir edler Göttertrank! etc.2) Unser Sang erschalle hoch! Wein mit Sang schmeckt besser noch. So entfliehet froh die Zeit; wem’s nicht mundet, fliehe weit! Hoch dir edler Göttertrank! etc.2) Unser Sang erschalle hoch! Wein mit Sang schmeckt besser noch. So entfliehet froh die Zeit; wem’s nicht mundet, fliehe weit! Hoch dir edler Göttertrank! etc.2) Unser Sang erschalle hoch! Wein mit Sang schmeckt besser noch. So entfliehet froh die Zeit; wem’s nicht mundet, fliehe weit! Hoch dir edler Göttertrank! etc.2) Unser Sang erschalle hoch! Wein mit Sang schmeckt besser noch. So entfliehet froh die Zeit; wem’s nicht mundet, fliehe weit! Hoch dir edler Göttertrank! etc.2) Unser Sang erschalle hoch! Wein mit Sang schmeckt besser noch. So entfliehet froh die Zeit; wem’s nicht mundet, fliehe weit! Hoch dir edler Göttertrank! etc.2) Unser Sang erschalle hoch! Wein mit Sang schmeckt besser noch. So entfliehet froh die Zeit; wem’s nicht mundet, fliehe weit! Hoch dir edler Göttertrank! etc.

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30
Q

40 Bacchus 3. Strophe

A

3) (Zusatzstrophe) Hell erklinge der Pokal! Hell der frohe Liederschall! Freude, gib uns neue Kraft; auf wir trinken Brüderschaft; trink den vollen Becher leer! etc.3) (Zusatzstrophe) Hell erklinge der Pokal! Hell der frohe Liederschall! Freude, gib uns neue Kraft; auf wir trinken Brüderschaft; trink den vollen Becher leer! etc.3) (Zusatzstrophe) Hell erklinge der Pokal! Hell der frohe Liederschall! Freude, gib uns neue Kraft; auf wir trinken Brüderschaft; trink den vollen Becher leer! etc.3) (Zusatzstrophe) Hell erklinge der Pokal! Hell der frohe Liederschall! Freude, gib uns neue Kraft; auf wir trinken Brüderschaft; trink den vollen Becher leer! etc.3) (Zusatzstrophe) Hell erklinge der Pokal! Hell der frohe Liederschall! Freude, gib uns neue Kraft; auf wir trinken Brüderschaft; trink den vollen Becher leer! etc.3) (Zusatzstrophe) Hell erklinge der Pokal! Hell der frohe Liederschall! Freude, gib uns neue Kraft; auf wir trinken Brüderschaft; trink den vollen Becher leer! etc.3) (Zusatzstrophe) Hell erklinge der Pokal! Hell der frohe Liederschall! Freude, gib uns neue Kraft; auf wir trinken Brüderschaft; trink den vollen Becher leer! etc.3) (Zusatzstrophe) Hell erklinge der Pokal! Hell der frohe Liederschall! Freude, gib uns neue Kraft; auf wir trinken Brüderschaft; trink den vollen Becher leer! etc.3) (Zusatzstrophe) Hell erklinge der Pokal! Hell der frohe Liederschall! Freude, gib uns neue Kraft; auf wir trinken Brüderschaft; trink den vollen Becher leer! etc.3) (Zusatzstrophe) Hell erklinge der Pokal! Hell der frohe Liederschall! Freude, gib uns neue Kraft; auf wir trinken Brüderschaft; trink den vollen Becher leer! etc.

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31
Q

50 Bundeslied 1. Strophe

A

1) In allen guten Stunden, erhöht von Lieb und Wein, soll dieses Lied verbunden von uns gesungen sein! Uns hält der Gott zusammen, der uns hierher gebracht. Erneuert unsre Flammen! Er hat sie angefacht.

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32
Q

50 Bundeslied 2. Strophe

A

2) So glühet fröhlich heute, seid recht von Herzen eins! Auf, trinket erneuter Freude dies Glas des echten Weins! Auf, in der holden Stunde stosst an und küsst treu, bei jedem neuen Bunde die alten wieder neu.

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33
Q

50 Bundeslied 3. Strophe

A

3) Mit jedem Schritt wird weiter die rasche Lebensbahn, und heiter, immer heiter steigt unser Blick hinan. Uns wird es nimmer bange, wenn alles steigt und fällt, und bleiben lange, lange auf ewig so gestellt.

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34
Q

52 Schweizerdegen 1. Strophe

A

1) Heisst ein Haus zum Schweizerdegen, lustig muss die Herberg’ sein; denn die Trommel spricht den Segen und der Wirt schenkt Roten ein! Kommen die Gäste, schön’ Wirtin sie lacht, sie hat schon manchen zu Bette gebracht!

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35
Q

52 Schweizerdegen 2. Strophe

A

2) Ist kein Volk fast allerwegen, was da nicht schon eingekehrt, und der Wirt zum Schweizerdegen hat den Eintritt nie verwehrt, hat dann die blutige Zeche gemacht, dass die Frau Wirtin vor Freuden gelacht.

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36
Q

52 Schweizerdegen 3. Strophe

A

3) Zweiundzwanzig Schilde blitzen von dem Giebel weit zu Tal: Zeug- und Bannerherren sitzen harrend in dem hohen Saal, lauschend, bis jauchzend die Mutter sie ruft und von den Schilden erklinget die Luft.

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37
Q

52 Schweizerdegen 4. Strophe

A

4) Und auf allen Weg und Stegen steht es auf zu Berg und Tal; hört, es klingt der Schweizerdegen, hört, es singt der alte Stahl! Tut ihm genug und erprobt ihn vereint! Besser, das Mütterchen lacht als es weint!

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38
Q

52 Schweizerdegen 5. Strophe

A

5) Wo in Ländern, schön gelegen, wo in altgetürmter Stadt Schweizerherz und Schweizerdegen die gemeine Herrschaft hat, da ist die Mutter, so hold und so fein. Lacht sie? So wird’s Frau Helvetia sein!

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39
Q

53 Der König in Thule 1. Strophe

A

1) Es war ein König in Thule gar treu bis an das Grab, dem sterbend seine Buhle einen goldnen Becher gab. Es ging nichts darüber, er leert ihn jeden Schmaus, die Augen gingen ihm über, so oft er trank daraus; die Augen gingen ihm über sooft er trank daraus!

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40
Q

53 Der König in Thule 2. Strophe

A

2) Und als er kam zu sterben, zählt er seine Städt’ im Reich, gönnt alles seinen Erben, den Becher nicht zugleich. Er sass beim Königsmahle, die Ritter um ihn her, auf hohem Vätersaale, dort auf dem Schloss am Meer. etc.2) Und als er kam zu sterben, zählt er seine Städt’ im Reich, gönnt alles seinen Erben, den Becher nicht zugleich. Er sass beim Königsmahle, die Ritter um ihn her, auf hohem Vätersaale, dort auf dem Schloss am Meer. etc.2) Und als er kam zu sterben, zählt er seine Städt’ im Reich, gönnt alles seinen Erben, den Becher nicht zugleich. Er sass beim Königsmahle, die Ritter um ihn her, auf hohem Vätersaale, dort auf dem Schloss am Meer. etc.2) Und als er kam zu sterben, zählt er seine Städt’ im Reich, gönnt alles seinen Erben, den Becher nicht zugleich. Er sass beim Königsmahle, die Ritter um ihn her, auf hohem Vätersaale, dort auf dem Schloss am Meer. etc.2) Und als er kam zu sterben, zählt er seine Städt’ im Reich, gönnt alles seinen Erben, den Becher nicht zugleich. Er sass beim Königsmahle, die Ritter um ihn her, auf hohem Vätersaale, dort auf dem Schloss am Meer. etc.2) Und als er kam zu sterben, zählt er seine Städt’ im Reich, gönnt alles seinen Erben, den Becher nicht zugleich. Er sass beim Königsmahle, die Ritter um ihn her, auf hohem Vätersaale, dort auf dem Schloss am Meer. etc.2) Und als er kam zu sterben, zählt er seine Städt’ im Reich, gönnt alles seinen Erben, den Becher nicht zugleich. Er sass beim Königsmahle, die Ritter um ihn her, auf hohem Vätersaale, dort auf dem Schloss am Meer. etc.2) Und als er kam zu sterben, zählt er seine Städt’ im Reich, gönnt alles seinen Erben, den Becher nicht zugleich. Er sass beim Königsmahle, die Ritter um ihn her, auf hohem Vätersaale, dort auf dem Schloss am Meer. etc.2) Und als er kam zu sterben, zählt er seine Städt’ im Reich, gönnt alles seinen Erben, den Becher nicht zugleich. Er sass beim Königsmahle, die Ritter um ihn her, auf hohem Vätersaale, dort auf dem Schloss am Meer. etc.

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41
Q

53 Der König in Thule 3. Strophe

A

3) Dort stand der alte Zecher, trank letzte Lebensglut, und warf den heil’gen Becher hinunter in die Flut. Er sah ihn stürzen, trinken und sinken tief ins Meer. Die Augen täten ihm sinken, trank nie einen Tropfen mehr. etc.3) Dort stand der alte Zecher, trank letzte Lebensglut, und warf den heil’gen Becher hinunter in die Flut. Er sah ihn stürzen, trinken und sinken tief ins Meer. Die Augen täten ihm sinken, trank nie einen Tropfen mehr. etc.3) Dort stand der alte Zecher, trank letzte Lebensglut, und warf den heil’gen Becher hinunter in die Flut. Er sah ihn stürzen, trinken und sinken tief ins Meer. Die Augen täten ihm sinken, trank nie einen Tropfen mehr. etc.3) Dort stand der alte Zecher, trank letzte Lebensglut, und warf den heil’gen Becher hinunter in die Flut. Er sah ihn stürzen, trinken und sinken tief ins Meer. Die Augen täten ihm sinken, trank nie einen Tropfen mehr. etc.3) Dort stand der alte Zecher, trank letzte Lebensglut, und warf den heil’gen Becher hinunter in die Flut. Er sah ihn stürzen, trinken und sinken tief ins Meer. Die Augen täten ihm sinken, trank nie einen Tropfen mehr. etc.3) Dort stand der alte Zecher, trank letzte Lebensglut, und warf den heil’gen Becher hinunter in die Flut. Er sah ihn stürzen, trinken und sinken tief ins Meer. Die Augen täten ihm sinken, trank nie einen Tropfen mehr. etc.3) Dort stand der alte Zecher, trank letzte Lebensglut, und warf den heil’gen Becher hinunter in die Flut. Er sah ihn stürzen, trinken und sinken tief ins Meer. Die Augen täten ihm sinken, trank nie einen Tropfen mehr. etc.3) Dort stand der alte Zecher, trank letzte Lebensglut, und warf den heil’gen Becher hinunter in die Flut. Er sah ihn stürzen, trinken und sinken tief ins Meer. Die Augen täten ihm sinken, trank nie einen Tropfen mehr. etc.3) Dort stand der alte Zecher, trank letzte Lebensglut, und warf den heil’gen Becher hinunter in die Flut. Er sah ihn stürzen, trinken und sinken tief ins Meer. Die Augen täten ihm sinken, trank nie einen Tropfen mehr. etc.

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42
Q

55 Wanderlied der Prager Studenten 1. Strophe

A

1) Nach Süden nun sich lenken die Vöglein allzumal; viel’ Wand’rer lustig schwenken die Hüt’ im Morgenstrahl. Das sind die Herr’n Studenten, zum Tor hinaus es geht, es geht, auf ihren Instrumenten sie blasen zum Valet, zum Valet: Ade in die Läng’ und Breite, o Prag, wir zieh’n in die Weite: Et habeat bonam pacem, qui sedet post fornacem.

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43
Q

55 Wanderlied der Prager Studenten 2. Strophe

A

2) Nachts wir durchs Städtlein schweifen, die Fenster schimmern weit, am Fenster dreh’n und schleifen viel schön geputzte Leut’. Wir blasen vor den Türen und haben Durst genung, genung, das kommt vom Musizieren, Herr Wirt, einen frischen Trunk, frischen Trunk! Und siehe, über ein Kleines mit einer Kanne Weines venit ex sua domo beatus ille homo!

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44
Q

55 Wanderlied der Prager Studenten 3. Strophe

A

3) Nun weht schon durch die Wälder der kalte Boreas, wir streichen durch die Felder, von Schnee und Regen nass. Der Mantel fliegt im Winde, zerrissen sind die Schuh’, die Schuh’, da blasen wir geschwinde und singen noch dazu, noch dazu: Beatus ille homo, qui sedet in sua domo et sedet post fornacem et habet bonam pacem.

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45
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60 Vom hohn Olymp herab (5*) 1. Strophe

A

1) Vom hoh’n Olymp herab ward uns die Freude, ward uns der Jugend Traum beschert. Drum, traute Brüder, trotzt dem blassen Neide, der unsre Jugendfreuden stört! Feierlich schalle der Jubelgesang schwärmender Brüder beim Becherklang, ja klang!

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46
Q

60 Vom hohn Olymp herab (5*) 2. Strophe

A

2) Versenkt ins Meer der jugendlichen Wonne, lacht uns der Freuden hohe Zahl, bis einst am späten Abend uns die Sonne nicht mehr entzückt mit ihrem Strahl! Feierlich schalle der Jubelgesang schwärmender Brüder beim Becherklang, ja klang!

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47
Q

60 Vom hohn Olymp herab (5*) 3. Strophe

A

3) Solang es Gott gefällt, ihr lieben Brüder, woll’n wir uns dieses Lebens freu’n, und fällt der Vorhang uns dann einst hernieder, vergnügt uns zu den Vätern reihn! Feierlich schalle der Jubelgesang schwärmender Brüder beim Becherklang, ja klang!

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48
Q

60 Vom hohn Olymp herab (5*) 4. Strophe

A

4) Herr Bruder, trink aufs Wohlsein deiner Schönen, die deiner Jugend Traum belebt, lass ihr zu Ehr ein flottes Hoch ertönen, dass ihr’s durch jede Nerve bebt! Feierlich schalle der Jubelgesang schwärmender Brüder beim Becherklang, ja klang!

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49
Q

60 Vom hohn Olymp herab (5*) 5. Strophe

A

5) Ist einer unsrer Brüder dann geschieden, vom blassen Tod gefordert ab, so weinen wir und wünschen Ruh’ und Frieden in unsers Bruders kühles Grab. Weinet und wünschet Ruhe hinab in unsers Bruders kühles Grab, ja Grab.

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50
Q

64 Der Mai ist gekommen 1. Strophe

A

1) Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, da bleibe, wer Lust hast, mit Sorgen zu Haus! Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt, so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.

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51
Q

64 Der Mai ist gekommen 2. Strophe

A

2) Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott Euch behüt’! Wer weiss, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht? Es gibt so manche Strasse, da nimmer ich marschiert, es gibt so manchen Wein, den ich nimmer noch probiert.

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52
Q

64 Der Mai ist gekommen 3. Strophe

A

3) Und abends im Städtlein, da kehr’ ich durstig ein. Herr Wirt, mein Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein. Ergreife die Fiedel, du lustiger Spielmann du! Von meinem Schatz das Liedel, das singe ich dazu.

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53
Q

64 Der Mai ist gekommen 4. Strophe

A

4) O wandern, o wandern, du freie Burschenlust! Da wehet Gottes Odem so frisch in der Brust. Da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt: Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt!

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54
Q

68 Auf der Ufenau (1, 3, 4, 5) 1. Strophe

A

1) Hier unter diesem Rasengrün, wo wir in Jugend steh’n, da liegt ein Ritter frei und kühn, wie keiner mehr zu seh’n. Er floh herein vom Röm’schen Reich, trug einen Lorbeerkranz, das Antlitz zorn- und kummerbleich, das Aug’ voll Sonnenglanz!

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55
Q

68 Auf der Ufenau (1, 3, 4, 5) 3. Strophe

A

3) Nun weht sein Schatten um uns her, nun ruft sein Geist uns zu: Ich war ein Schiff auf wildem Meer, ich kannte keine Ruh! Ihr wisst, was ich gestritten hab’ und was gelitten auch! Doch stieg ich nochmals aus dem Grab, übt’ ich den gleichen Brauch.

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56
Q

68 Auf der Ufenau (1, 3, 4, 5) 4. Strophe

A

4) Die Qual verfliegt, die Sorg’ ist klein, nun bin ich unbeschwert! Die besten Freunde nannt’ ich mein und fand mich ihrer wert! Ihr lieben Brüder, wagt es nur, und acht’ die Not gering! Das Elend zeigt die gold’ne Spur, wo sich ein Held erging!

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57
Q

68 Auf der Ufenau (1, 3, 4, 5) 5. Strophe

A

5) Du lichter Schatten, habe Dank! Gut sprach dein kühner Mund! Und wem das Herz von Zweifel krank, der wird an dir gesund. Wie diese lust’ge Silberflut dies Grab so hell umfliesst, so uns dein nie geschwund’ner Mut das frohe Herz umschliesst!

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58
Q

90 Mein Lebenslauf 1. Strophe

A

1) Mein Lebenslauf ist Lieb’ und Lust und lauter Liederklang; ein frohes Lied aus heit’rer Brust macht froh den Lebensgang. Man geht bergaus, man geht bergein, heut’ grad und morgen krumm; durch Sorgen wird’s nicht besser sein, was kümmr’ ich mich darum! Heidi, heida, heidi, heida, was kümmr’ ich mich darum, heidi, heida, heidi, heida, was kümmr’ ich mich darum!

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59
Q

90 Mein Lebenslauf 2. Strophe

A

2) Die Zeit ist schlecht, mit Sorgen trägt sich schon das junge Blut, doch wo ein Herz voll Freude schlägt, da ist die Zeit noch gut. Herein, herein, du lieber Gast, du Freude, komm’ zum Mahl, würz’ uns, was du bescheret hast, kredenze den Pokal! Heidi, etc.2) Die Zeit ist schlecht, mit Sorgen trägt sich schon das junge Blut, doch wo ein Herz voll Freude schlägt, da ist die Zeit noch gut. Herein, herein, du lieber Gast, du Freude, komm’ zum Mahl, würz’ uns, was du bescheret hast, kredenze den Pokal! Heidi, etc.2) Die Zeit ist schlecht, mit Sorgen trägt sich schon das junge Blut, doch wo ein Herz voll Freude schlägt, da ist die Zeit noch gut. Herein, herein, du lieber Gast, du Freude, komm’ zum Mahl, würz’ uns, was du bescheret hast, kredenze den Pokal! Heidi, etc.2) Die Zeit ist schlecht, mit Sorgen trägt sich schon das junge Blut, doch wo ein Herz voll Freude schlägt, da ist die Zeit noch gut. Herein, herein, du lieber Gast, du Freude, komm’ zum Mahl, würz’ uns, was du bescheret hast, kredenze den Pokal! Heidi, etc.2) Die Zeit ist schlecht, mit Sorgen trägt sich schon das junge Blut, doch wo ein Herz voll Freude schlägt, da ist die Zeit noch gut. Herein, herein, du lieber Gast, du Freude, komm’ zum Mahl, würz’ uns, was du bescheret hast, kredenze den Pokal! Heidi, etc.2) Die Zeit ist schlecht, mit Sorgen trägt sich schon das junge Blut, doch wo ein Herz voll Freude schlägt, da ist die Zeit noch gut. Herein, herein, du lieber Gast, du Freude, komm’ zum Mahl, würz’ uns, was du bescheret hast, kredenze den Pokal! Heidi, etc.2) Die Zeit ist schlecht, mit Sorgen trägt sich schon das junge Blut, doch wo ein Herz voll Freude schlägt, da ist die Zeit noch gut. Herein, herein, du lieber Gast, du Freude, komm’ zum Mahl, würz’ uns, was du bescheret hast, kredenze den Pokal! Heidi, etc.2) Die Zeit ist schlecht, mit Sorgen trägt sich schon das junge Blut, doch wo ein Herz voll Freude schlägt, da ist die Zeit noch gut. Herein, herein, du lieber Gast, du Freude, komm’ zum Mahl, würz’ uns, was du bescheret hast, kredenze den Pokal! Heidi, etc.

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60
Q

90 Mein Lebenslauf 3. Strophe

A

3) Beim großen Fass zu Heidelberg, da sitze der Senat, und auf dem Schloss Johannisberg der hochwohlweise Rat. Der Herr’n Minister Regiment soll beim Burgunderwein, der Kriegsrat und das Parlament soll beim Champagner sein! Heidi, etc.3) Beim großen Fass zu Heidelberg, da sitze der Senat, und auf dem Schloss Johannisberg der hochwohlweise Rat. Der Herr’n Minister Regiment soll beim Burgunderwein, der Kriegsrat und das Parlament soll beim Champagner sein! Heidi, etc.3) Beim großen Fass zu Heidelberg, da sitze der Senat, und auf dem Schloss Johannisberg der hochwohlweise Rat. Der Herr’n Minister Regiment soll beim Burgunderwein, der Kriegsrat und das Parlament soll beim Champagner sein! Heidi, etc.3) Beim großen Fass zu Heidelberg, da sitze der Senat, und auf dem Schloss Johannisberg der hochwohlweise Rat. Der Herr’n Minister Regiment soll beim Burgunderwein, der Kriegsrat und das Parlament soll beim Champagner sein! Heidi, etc.3) Beim großen Fass zu Heidelberg, da sitze der Senat, und auf dem Schloss Johannisberg der hochwohlweise Rat. Der Herr’n Minister Regiment soll beim Burgunderwein, der Kriegsrat und das Parlament soll beim Champagner sein! Heidi, etc.3) Beim großen Fass zu Heidelberg, da sitze der Senat, und auf dem Schloss Johannisberg der hochwohlweise Rat. Der Herr’n Minister Regiment soll beim Burgunderwein, der Kriegsrat und das Parlament soll beim Champagner sein! Heidi, etc.3) Beim großen Fass zu Heidelberg, da sitze der Senat, und auf dem Schloss Johannisberg der hochwohlweise Rat. Der Herr’n Minister Regiment soll beim Burgunderwein, der Kriegsrat und das Parlament soll beim Champagner sein! Heidi, etc.3) Beim großen Fass zu Heidelberg, da sitze der Senat, und auf dem Schloss Johannisberg der hochwohlweise Rat. Der Herr’n Minister Regiment soll beim Burgunderwein, der Kriegsrat und das Parlament soll beim Champagner sein! Heidi, etc.

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61
Q

90 Mein Lebenslauf 4. Strophe

A

4) So sind die Rollen ausgeteilt und alles wohl bestellt, so wird die kranke Zeit geheilt, und jung die alte Welt. Es lebe hoch das neue Reich, stosst an und trinket aus! Der Freude Wein macht alles gleich, macht froh den Lebenslauf. Heidi, etc.4) So sind die Rollen ausgeteilt und alles wohl bestellt, so wird die kranke Zeit geheilt, und jung die alte Welt. Es lebe hoch das neue Reich, stosst an und trinket aus! Der Freude Wein macht alles gleich, macht froh den Lebenslauf. Heidi, etc.4) So sind die Rollen ausgeteilt und alles wohl bestellt, so wird die kranke Zeit geheilt, und jung die alte Welt. Es lebe hoch das neue Reich, stosst an und trinket aus! Der Freude Wein macht alles gleich, macht froh den Lebenslauf. Heidi, etc.4) So sind die Rollen ausgeteilt und alles wohl bestellt, so wird die kranke Zeit geheilt, und jung die alte Welt. Es lebe hoch das neue Reich, stosst an und trinket aus! Der Freude Wein macht alles gleich, macht froh den Lebenslauf. Heidi, etc.4) So sind die Rollen ausgeteilt und alles wohl bestellt, so wird die kranke Zeit geheilt, und jung die alte Welt. Es lebe hoch das neue Reich, stosst an und trinket aus! Der Freude Wein macht alles gleich, macht froh den Lebenslauf. Heidi, etc.4) So sind die Rollen ausgeteilt und alles wohl bestellt, so wird die kranke Zeit geheilt, und jung die alte Welt. Es lebe hoch das neue Reich, stosst an und trinket aus! Der Freude Wein macht alles gleich, macht froh den Lebenslauf. Heidi, etc.4) So sind die Rollen ausgeteilt und alles wohl bestellt, so wird die kranke Zeit geheilt, und jung die alte Welt. Es lebe hoch das neue Reich, stosst an und trinket aus! Der Freude Wein macht alles gleich, macht froh den Lebenslauf. Heidi, etc.4) So sind die Rollen ausgeteilt und alles wohl bestellt, so wird die kranke Zeit geheilt, und jung die alte Welt. Es lebe hoch das neue Reich, stosst an und trinket aus! Der Freude Wein macht alles gleich, macht froh den Lebenslauf. Heidi, etc.

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Q

93 Donaustrudel 1. Strophe

A

1) Als wir jüngst in Regensburg waren, sind wir über den Strudel gefahren; da war’n viele Holden, die mitfahren wollten. Schwäbische, bayrische Dirndel, juchheirassassa, muss der Schiffsmann fahren.

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63
Q

93 Donaustrudel 2. Strophe

A

2) Und von hohem Bergeschlosse kam auf stolzem, schwarzem Rosse adlig Fräulein Kunigund, wollt mitfahr’n über Strudels Grund. Schwäbische, etc.2) Und von hohem Bergeschlosse kam auf stolzem, schwarzem Rosse adlig Fräulein Kunigund, wollt mitfahr’n über Strudels Grund. Schwäbische, etc.2) Und von hohem Bergeschlosse kam auf stolzem, schwarzem Rosse adlig Fräulein Kunigund, wollt mitfahr’n über Strudels Grund. Schwäbische, etc.2) Und von hohem Bergeschlosse kam auf stolzem, schwarzem Rosse adlig Fräulein Kunigund, wollt mitfahr’n über Strudels Grund. Schwäbische, etc.2) Und von hohem Bergeschlosse kam auf stolzem, schwarzem Rosse adlig Fräulein Kunigund, wollt mitfahr’n über Strudels Grund. Schwäbische, etc.2) Und von hohem Bergeschlosse kam auf stolzem, schwarzem Rosse adlig Fräulein Kunigund, wollt mitfahr’n über Strudels Grund. Schwäbische, etc.2) Und von hohem Bergeschlosse kam auf stolzem, schwarzem Rosse adlig Fräulein Kunigund, wollt mitfahr’n über Strudels Grund. Schwäbische, etc.2) Und von hohem Bergeschlosse kam auf stolzem, schwarzem Rosse adlig Fräulein Kunigund, wollt mitfahr’n über Strudels Grund. Schwäbische, etc.

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Q

93 Donaustrudel 3. Strophe

A

3) «Schiffsmann, lieber Schiffsmann mein, sollt’s denn so gefährlich sein? Schiffsmann, sag’s mir ehrlich, ist’s denn so gefährlich?» Schwäbische, etc.3) «Schiffsmann, lieber Schiffsmann mein, sollt’s denn so gefährlich sein? Schiffsmann, sag’s mir ehrlich, ist’s denn so gefährlich?» Schwäbische, etc.3) «Schiffsmann, lieber Schiffsmann mein, sollt’s denn so gefährlich sein? Schiffsmann, sag’s mir ehrlich, ist’s denn so gefährlich?» Schwäbische, etc.3) «Schiffsmann, lieber Schiffsmann mein, sollt’s denn so gefährlich sein? Schiffsmann, sag’s mir ehrlich, ist’s denn so gefährlich?» Schwäbische, etc.3) «Schiffsmann, lieber Schiffsmann mein, sollt’s denn so gefährlich sein? Schiffsmann, sag’s mir ehrlich, ist’s denn so gefährlich?» Schwäbische, etc.3) «Schiffsmann, lieber Schiffsmann mein, sollt’s denn so gefährlich sein? Schiffsmann, sag’s mir ehrlich, ist’s denn so gefährlich?» Schwäbische, etc.3) «Schiffsmann, lieber Schiffsmann mein, sollt’s denn so gefährlich sein? Schiffsmann, sag’s mir ehrlich, ist’s denn so gefährlich?» Schwäbische, etc.

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65
Q

93 Donaustrudel 4. Strophe

A

4) «Wem der Myrtenkranz geblieben, landet froh und sicher drüben; wer ihn hat verloren, ist dem Tod erkoren.» Schwäbische, etc.4) «Wem der Myrtenkranz geblieben, landet froh und sicher drüben; wer ihn hat verloren, ist dem Tod erkoren.» Schwäbische, etc.4) «Wem der Myrtenkranz geblieben, landet froh und sicher drüben; wer ihn hat verloren, ist dem Tod erkoren.» Schwäbische, etc.4) «Wem der Myrtenkranz geblieben, landet froh und sicher drüben; wer ihn hat verloren, ist dem Tod erkoren.» Schwäbische, etc.4) «Wem der Myrtenkranz geblieben, landet froh und sicher drüben; wer ihn hat verloren, ist dem Tod erkoren.» Schwäbische, etc.4) «Wem der Myrtenkranz geblieben, landet froh und sicher drüben; wer ihn hat verloren, ist dem Tod erkoren.» Schwäbische, etc.4) «Wem der Myrtenkranz geblieben, landet froh und sicher drüben; wer ihn hat verloren, ist dem Tod erkoren.» Schwäbische, etc.

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Q

93 Donaustrudel 5. Strophe

A

5) Als sie auf die Mitt’ gekommen, kam ein grosser Nix geschwommen, nahm das Fräulein Kunigund, fuhr mit ihr in des Strudels Grund. Schwäbische, etc.5) Als sie auf die Mitt’ gekommen, kam ein grosser Nix geschwommen, nahm das Fräulein Kunigund, fuhr mit ihr in des Strudels Grund. Schwäbische, etc.5) Als sie auf die Mitt’ gekommen, kam ein grosser Nix geschwommen, nahm das Fräulein Kunigund, fuhr mit ihr in des Strudels Grund. Schwäbische, etc.5) Als sie auf die Mitt’ gekommen, kam ein grosser Nix geschwommen, nahm das Fräulein Kunigund, fuhr mit ihr in des Strudels Grund. Schwäbische, etc.5) Als sie auf die Mitt’ gekommen, kam ein grosser Nix geschwommen, nahm das Fräulein Kunigund, fuhr mit ihr in des Strudels Grund. Schwäbische, etc.5) Als sie auf die Mitt’ gekommen, kam ein grosser Nix geschwommen, nahm das Fräulein Kunigund, fuhr mit ihr in des Strudels Grund. Schwäbische, etc.5) Als sie auf die Mitt’ gekommen, kam ein grosser Nix geschwommen, nahm das Fräulein Kunigund, fuhr mit ihr in des Strudels Grund. Schwäbische, etc.

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Q

94 Alt Heidelberg 1. Strophe

A

1) Alt Heidelberg, du feine, du Stadt an Ehren reich, am Neckar und am Rheine, kein’ andre kommt dir gleich, am Neckar und am Rheine, kein’ andre kommt dir gleich.

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68
Q

94 Alt Heidelberg 2. Strophe

A

2) Stadt fröhlicher Gesellen, an Weisheit schwer und Wein, klar ziehn des Stromes Wellen, Blauäuglein blitzen drein etc.2) Stadt fröhlicher Gesellen, an Weisheit schwer und Wein, klar ziehn des Stromes Wellen, Blauäuglein blitzen drein etc.2) Stadt fröhlicher Gesellen, an Weisheit schwer und Wein, klar ziehn des Stromes Wellen, Blauäuglein blitzen drein etc.2) Stadt fröhlicher Gesellen, an Weisheit schwer und Wein, klar ziehn des Stromes Wellen, Blauäuglein blitzen drein etc.2) Stadt fröhlicher Gesellen, an Weisheit schwer und Wein, klar ziehn des Stromes Wellen, Blauäuglein blitzen drein etc.2) Stadt fröhlicher Gesellen, an Weisheit schwer und Wein, klar ziehn des Stromes Wellen, Blauäuglein blitzen drein etc.2) Stadt fröhlicher Gesellen, an Weisheit schwer und Wein, klar ziehn des Stromes Wellen, Blauäuglein blitzen drein etc.

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94 Alt Heidelberg 3. Strophe

A

3) Und kommt aus lindem Süden der Frühling übers Land, so webt er dir aus Blüten ein schimmernd Brautgewand etc.3) Und kommt aus lindem Süden der Frühling übers Land, so webt er dir aus Blüten ein schimmernd Brautgewand etc.3) Und kommt aus lindem Süden der Frühling übers Land, so webt er dir aus Blüten ein schimmernd Brautgewand etc.3) Und kommt aus lindem Süden der Frühling übers Land, so webt er dir aus Blüten ein schimmernd Brautgewand etc.3) Und kommt aus lindem Süden der Frühling übers Land, so webt er dir aus Blüten ein schimmernd Brautgewand etc.3) Und kommt aus lindem Süden der Frühling übers Land, so webt er dir aus Blüten ein schimmernd Brautgewand etc.3) Und kommt aus lindem Süden der Frühling übers Land, so webt er dir aus Blüten ein schimmernd Brautgewand etc.

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94 Alt Heidelberg 4. Strophe

A

4) Auch mir stehst du geschrieben ins Herz gleich einer Braut, es klingt wie junges Lieben, dein Name mir so traut etc.4) Auch mir stehst du geschrieben ins Herz gleich einer Braut, es klingt wie junges Lieben, dein Name mir so traut etc.4) Auch mir stehst du geschrieben ins Herz gleich einer Braut, es klingt wie junges Lieben, dein Name mir so traut etc.4) Auch mir stehst du geschrieben ins Herz gleich einer Braut, es klingt wie junges Lieben, dein Name mir so traut etc.4) Auch mir stehst du geschrieben ins Herz gleich einer Braut, es klingt wie junges Lieben, dein Name mir so traut etc.4) Auch mir stehst du geschrieben ins Herz gleich einer Braut, es klingt wie junges Lieben, dein Name mir so traut etc.4) Auch mir stehst du geschrieben ins Herz gleich einer Braut, es klingt wie junges Lieben, dein Name mir so traut etc.

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94 Alt Heidelberg 5. Strophe

A

5) Und stechen mich die Dornen und wird mir’s drauss’ zu kahl, geb’ ich dem Ross die Spor(n)en und reit’ ins Neckertal etc.5) Und stechen mich die Dornen und wird mir’s drauss’ zu kahl, geb’ ich dem Ross die Spor(n)en und reit’ ins Neckertal etc.5) Und stechen mich die Dornen und wird mir’s drauss’ zu kahl, geb’ ich dem Ross die Spor(n)en und reit’ ins Neckertal etc.5) Und stechen mich die Dornen und wird mir’s drauss’ zu kahl, geb’ ich dem Ross die Spor(n)en und reit’ ins Neckertal etc.5) Und stechen mich die Dornen und wird mir’s drauss’ zu kahl, geb’ ich dem Ross die Spor(n)en und reit’ ins Neckertal etc.5) Und stechen mich die Dornen und wird mir’s drauss’ zu kahl, geb’ ich dem Ross die Spor(n)en und reit’ ins Neckertal etc.5) Und stechen mich die Dornen und wird mir’s drauss’ zu kahl, geb’ ich dem Ross die Spor(n)en und reit’ ins Neckertal etc.

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96 Lied eines abziehenden Burschen 1. Strophe

A

1) Bemooster Bursche zieh’ ich aus, ade! Behüt’ dich Gott, Philisterhaus, ade! Zur alten Heimat geh’ ich ein, muss selber nun Philister sein, ade, ade, ade, ja Scheiden und Meiden tut weh!

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Q

96 Lied eines abziehenden Burschen 2. Strophe

A

2) Fahrt wohl, ihr Strassen grad und krumm! Ich zieh’ nicht mehr in euch herum, durchtön’ euch nicht mehr mit Gesang, mit Lärm nicht mehr und Sporenklang. Ade! etc.2) Fahrt wohl, ihr Strassen grad und krumm! Ich zieh’ nicht mehr in euch herum, durchtön’ euch nicht mehr mit Gesang, mit Lärm nicht mehr und Sporenklang. Ade! etc.2) Fahrt wohl, ihr Strassen grad und krumm! Ich zieh’ nicht mehr in euch herum, durchtön’ euch nicht mehr mit Gesang, mit Lärm nicht mehr und Sporenklang. Ade! etc.2) Fahrt wohl, ihr Strassen grad und krumm! Ich zieh’ nicht mehr in euch herum, durchtön’ euch nicht mehr mit Gesang, mit Lärm nicht mehr und Sporenklang. Ade! etc.2) Fahrt wohl, ihr Strassen grad und krumm! Ich zieh’ nicht mehr in euch herum, durchtön’ euch nicht mehr mit Gesang, mit Lärm nicht mehr und Sporenklang. Ade! etc.2) Fahrt wohl, ihr Strassen grad und krumm! Ich zieh’ nicht mehr in euch herum, durchtön’ euch nicht mehr mit Gesang, mit Lärm nicht mehr und Sporenklang. Ade! etc.2) Fahrt wohl, ihr Strassen grad und krumm! Ich zieh’ nicht mehr in euch herum, durchtön’ euch nicht mehr mit Gesang, mit Lärm nicht mehr und Sporenklang. Ade! etc.

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96 Lied eines abziehenden Burschen 3. Strophe

A

3) Was wollt ihr Kneipen all’ von mir? Mein Bleiben ist nicht mehr allhier; winkt nicht mit eurem langen Arm, macht mir mein durstig Herz nicht warm! Ade! etc.3) Was wollt ihr Kneipen all’ von mir? Mein Bleiben ist nicht mehr allhier; winkt nicht mit eurem langen Arm, macht mir mein durstig Herz nicht warm! Ade! etc.3) Was wollt ihr Kneipen all’ von mir? Mein Bleiben ist nicht mehr allhier; winkt nicht mit eurem langen Arm, macht mir mein durstig Herz nicht warm! Ade! etc.3) Was wollt ihr Kneipen all’ von mir? Mein Bleiben ist nicht mehr allhier; winkt nicht mit eurem langen Arm, macht mir mein durstig Herz nicht warm! Ade! etc.3) Was wollt ihr Kneipen all’ von mir? Mein Bleiben ist nicht mehr allhier; winkt nicht mit eurem langen Arm, macht mir mein durstig Herz nicht warm! Ade! etc.3) Was wollt ihr Kneipen all’ von mir? Mein Bleiben ist nicht mehr allhier; winkt nicht mit eurem langen Arm, macht mir mein durstig Herz nicht warm! Ade! etc.3) Was wollt ihr Kneipen all’ von mir? Mein Bleiben ist nicht mehr allhier; winkt nicht mit eurem langen Arm, macht mir mein durstig Herz nicht warm! Ade! etc.

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96 Lied eines abziehenden Burschen 4. Strophe

A

4) Da komm’ ich, ach, an Liebchens Haus; o Kind, schau’ noch einmal heraus, heraus mit deinen Äuglein klar, mit deinem dunklen Lockenhaar! Ade! etc.4) Da komm’ ich, ach, an Liebchens Haus; o Kind, schau’ noch einmal heraus, heraus mit deinen Äuglein klar, mit deinem dunklen Lockenhaar! Ade! etc.4) Da komm’ ich, ach, an Liebchens Haus; o Kind, schau’ noch einmal heraus, heraus mit deinen Äuglein klar, mit deinem dunklen Lockenhaar! Ade! etc.4) Da komm’ ich, ach, an Liebchens Haus; o Kind, schau’ noch einmal heraus, heraus mit deinen Äuglein klar, mit deinem dunklen Lockenhaar! Ade! etc.4) Da komm’ ich, ach, an Liebchens Haus; o Kind, schau’ noch einmal heraus, heraus mit deinen Äuglein klar, mit deinem dunklen Lockenhaar! Ade! etc.4) Da komm’ ich, ach, an Liebchens Haus; o Kind, schau’ noch einmal heraus, heraus mit deinen Äuglein klar, mit deinem dunklen Lockenhaar! Ade! etc.4) Da komm’ ich, ach, an Liebchens Haus; o Kind, schau’ noch einmal heraus, heraus mit deinen Äuglein klar, mit deinem dunklen Lockenhaar! Ade! etc.

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Q

96 Lied eines abziehenden Burschen 5. Strophe

A

5) Und hast du mich vergessen schon, so wünsch’ ich dir nicht bösen Lohn; such’ dir nun einen Buhlen neu, doch sei er flott, gleich mir, und treu! Ade! etc.5) Und hast du mich vergessen schon, so wünsch’ ich dir nicht bösen Lohn; such’ dir nun einen Buhlen neu, doch sei er flott, gleich mir, und treu! Ade! etc.5) Und hast du mich vergessen schon, so wünsch’ ich dir nicht bösen Lohn; such’ dir nun einen Buhlen neu, doch sei er flott, gleich mir, und treu! Ade! etc.5) Und hast du mich vergessen schon, so wünsch’ ich dir nicht bösen Lohn; such’ dir nun einen Buhlen neu, doch sei er flott, gleich mir, und treu! Ade! etc.5) Und hast du mich vergessen schon, so wünsch’ ich dir nicht bösen Lohn; such’ dir nun einen Buhlen neu, doch sei er flott, gleich mir, und treu! Ade! etc.5) Und hast du mich vergessen schon, so wünsch’ ich dir nicht bösen Lohn; such’ dir nun einen Buhlen neu, doch sei er flott, gleich mir, und treu! Ade! etc.5) Und hast du mich vergessen schon, so wünsch’ ich dir nicht bösen Lohn; such’ dir nun einen Buhlen neu, doch sei er flott, gleich mir, und treu! Ade! etc.

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96 Lied eines abziehenden Burschen 6. Strophe

A

6) Und weiter, weiter geht mein Lauf; tut euch, ihr alten Tore auf! Leicht ist mein Sinn und frei mein Pfad, gehab dich wohl, du Musenstadt! Ade! etc.6) Und weiter, weiter geht mein Lauf; tut euch, ihr alten Tore auf! Leicht ist mein Sinn und frei mein Pfad, gehab dich wohl, du Musenstadt! Ade! etc.6) Und weiter, weiter geht mein Lauf; tut euch, ihr alten Tore auf! Leicht ist mein Sinn und frei mein Pfad, gehab dich wohl, du Musenstadt! Ade! etc.6) Und weiter, weiter geht mein Lauf; tut euch, ihr alten Tore auf! Leicht ist mein Sinn und frei mein Pfad, gehab dich wohl, du Musenstadt! Ade! etc.6) Und weiter, weiter geht mein Lauf; tut euch, ihr alten Tore auf! Leicht ist mein Sinn und frei mein Pfad, gehab dich wohl, du Musenstadt! Ade! etc.6) Und weiter, weiter geht mein Lauf; tut euch, ihr alten Tore auf! Leicht ist mein Sinn und frei mein Pfad, gehab dich wohl, du Musenstadt! Ade! etc.6) Und weiter, weiter geht mein Lauf; tut euch, ihr alten Tore auf! Leicht ist mein Sinn und frei mein Pfad, gehab dich wohl, du Musenstadt! Ade! etc.

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96 Lied eines abziehenden Burschen 7. Strophe

A

7) Ihr Brüder, drängt euch um mich her, macht mir mein leichtes Herz nicht schwer! Auf frischem Ross, mit frohem Sang geleitet mich den Weg entlang! Ade! etc.7) Ihr Brüder, drängt euch um mich her, macht mir mein leichtes Herz nicht schwer! Auf frischem Ross, mit frohem Sang geleitet mich den Weg entlang! Ade! etc.7) Ihr Brüder, drängt euch um mich her, macht mir mein leichtes Herz nicht schwer! Auf frischem Ross, mit frohem Sang geleitet mich den Weg entlang! Ade! etc.7) Ihr Brüder, drängt euch um mich her, macht mir mein leichtes Herz nicht schwer! Auf frischem Ross, mit frohem Sang geleitet mich den Weg entlang! Ade! etc.7) Ihr Brüder, drängt euch um mich her, macht mir mein leichtes Herz nicht schwer! Auf frischem Ross, mit frohem Sang geleitet mich den Weg entlang! Ade! etc.7) Ihr Brüder, drängt euch um mich her, macht mir mein leichtes Herz nicht schwer! Auf frischem Ross, mit frohem Sang geleitet mich den Weg entlang! Ade! etc.7) Ihr Brüder, drängt euch um mich her, macht mir mein leichtes Herz nicht schwer! Auf frischem Ross, mit frohem Sang geleitet mich den Weg entlang! Ade! etc.

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96 Lied eines abziehenden Burschen 8. Strophe

A

8) Im nächsten Dorfe kehret ein, trinkt noch mit mir von einem Wein! Nun denn, ihr Brüder! Sei’s, weil’s muss, das letzte Glas, der letzte Kuss! Ade! etc.8) Im nächsten Dorfe kehret ein, trinkt noch mit mir von einem Wein! Nun denn, ihr Brüder! Sei’s, weil’s muss, das letzte Glas, der letzte Kuss! Ade! etc.8) Im nächsten Dorfe kehret ein, trinkt noch mit mir von einem Wein! Nun denn, ihr Brüder! Sei’s, weil’s muss, das letzte Glas, der letzte Kuss! Ade! etc.8) Im nächsten Dorfe kehret ein, trinkt noch mit mir von einem Wein! Nun denn, ihr Brüder! Sei’s, weil’s muss, das letzte Glas, der letzte Kuss! Ade! etc.8) Im nächsten Dorfe kehret ein, trinkt noch mit mir von einem Wein! Nun denn, ihr Brüder! Sei’s, weil’s muss, das letzte Glas, der letzte Kuss! Ade! etc.8) Im nächsten Dorfe kehret ein, trinkt noch mit mir von einem Wein! Nun denn, ihr Brüder! Sei’s, weil’s muss, das letzte Glas, der letzte Kuss! Ade! etc.8) Im nächsten Dorfe kehret ein, trinkt noch mit mir von einem Wein! Nun denn, ihr Brüder! Sei’s, weil’s muss, das letzte Glas, der letzte Kuss! Ade! etc.

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97 Bin ein fahrender Gesell 1. Strophe

A

1) Bin ein fahrender Gesell, kenne keine Sorgen; labt mich heut’ der Felsenquell, tut es Rheinwein morgen. Bin ein Ritter lobesam, reit’ auf Schusters Rappen, führ’ den lockren Zeisighahn und den Spruch im Wappen: Ja, immer lustig Blut und leichter Sinn, hin ist hin, ja hin ist hin, ja, immer lustig Blut und leichter Sinn, hin ist hin!

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97 Bin ein fahrender Gesell 2. Strophe

A

2) Zieh’ ich in ein Städtlein ein, spür’ ich’s im Gehirne, wo man trifft den besten Wein und die schönste Dirne. Spielmann lächelt wohlgemut, streicht die Fiedel schneller, und ich werf’ ihm in den Hut meinen letzten Heller. Lustig Blut und leichter Sinn etc.2) Zieh’ ich in ein Städtlein ein, spür’ ich’s im Gehirne, wo man trifft den besten Wein und die schönste Dirne. Spielmann lächelt wohlgemut, streicht die Fiedel schneller, und ich werf’ ihm in den Hut meinen letzten Heller. Lustig Blut und leichter Sinn etc.2) Zieh’ ich in ein Städtlein ein, spür’ ich’s im Gehirne, wo man trifft den besten Wein und die schönste Dirne. Spielmann lächelt wohlgemut, streicht die Fiedel schneller, und ich werf’ ihm in den Hut meinen letzten Heller. Lustig Blut und leichter Sinn etc.2) Zieh’ ich in ein Städtlein ein, spür’ ich’s im Gehirne, wo man trifft den besten Wein und die schönste Dirne. Spielmann lächelt wohlgemut, streicht die Fiedel schneller, und ich werf’ ihm in den Hut meinen letzten Heller. Lustig Blut und leichter Sinn etc.2) Zieh’ ich in ein Städtlein ein, spür’ ich’s im Gehirne, wo man trifft den besten Wein und die schönste Dirne. Spielmann lächelt wohlgemut, streicht die Fiedel schneller, und ich werf’ ihm in den Hut meinen letzten Heller. Lustig Blut und leichter Sinn etc.2) Zieh’ ich in ein Städtlein ein, spür’ ich’s im Gehirne, wo man trifft den besten Wein und die schönste Dirne. Spielmann lächelt wohlgemut, streicht die Fiedel schneller, und ich werf’ ihm in den Hut meinen letzten Heller. Lustig Blut und leichter Sinn etc.

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97 Bin ein fahrender Gesell 3. Strophe

A

3) Meister Wirt, darfst heut’ nicht ruhn, schlag heraus den Zapfen! Back’, Frau Wirtin, mir ein Huhn und zum Nachtisch Krapfen! Was ich heut’ nicht zahlen kann, zahlen will ich’s künftig, darum schreib’s mit Kreide an, Wirt, und denk’ vernünftig: Lustig Blut und leichter Sinn etc.3) Meister Wirt, darfst heut’ nicht ruhn, schlag heraus den Zapfen! Back’, Frau Wirtin, mir ein Huhn und zum Nachtisch Krapfen! Was ich heut’ nicht zahlen kann, zahlen will ich’s künftig, darum schreib’s mit Kreide an, Wirt, und denk’ vernünftig: Lustig Blut und leichter Sinn etc.3) Meister Wirt, darfst heut’ nicht ruhn, schlag heraus den Zapfen! Back’, Frau Wirtin, mir ein Huhn und zum Nachtisch Krapfen! Was ich heut’ nicht zahlen kann, zahlen will ich’s künftig, darum schreib’s mit Kreide an, Wirt, und denk’ vernünftig: Lustig Blut und leichter Sinn etc.3) Meister Wirt, darfst heut’ nicht ruhn, schlag heraus den Zapfen! Back’, Frau Wirtin, mir ein Huhn und zum Nachtisch Krapfen! Was ich heut’ nicht zahlen kann, zahlen will ich’s künftig, darum schreib’s mit Kreide an, Wirt, und denk’ vernünftig: Lustig Blut und leichter Sinn etc.3) Meister Wirt, darfst heut’ nicht ruhn, schlag heraus den Zapfen! Back’, Frau Wirtin, mir ein Huhn und zum Nachtisch Krapfen! Was ich heut’ nicht zahlen kann, zahlen will ich’s künftig, darum schreib’s mit Kreide an, Wirt, und denk’ vernünftig: Lustig Blut und leichter Sinn etc.3) Meister Wirt, darfst heut’ nicht ruhn, schlag heraus den Zapfen! Back’, Frau Wirtin, mir ein Huhn und zum Nachtisch Krapfen! Was ich heut’ nicht zahlen kann, zahlen will ich’s künftig, darum schreib’s mit Kreide an, Wirt, und denk’ vernünftig: Lustig Blut und leichter Sinn etc.

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97 Bin ein fahrender Gesell 4. Strophe

A

4) Wein’ dir nicht die Äuglein trüb, Mägdelein, vor Trauer! Fahrender Gesellen Lieb’ ist von kurzer Dauer. Fahrender Gesellen Lieb’ endet vor den Toren, wein’ dir nicht die Äuglein trüb,hast nicht viel verloren. Lustig Blut und leichter Sinn etc.4) Wein’ dir nicht die Äuglein trüb, Mägdelein, vor Trauer! Fahrender Gesellen Lieb’ ist von kurzer Dauer. Fahrender Gesellen Lieb’ endet vor den Toren, wein’ dir nicht die Äuglein trüb,hast nicht viel verloren. Lustig Blut und leichter Sinn etc.4) Wein’ dir nicht die Äuglein trüb, Mägdelein, vor Trauer! Fahrender Gesellen Lieb’ ist von kurzer Dauer. Fahrender Gesellen Lieb’ endet vor den Toren, wein’ dir nicht die Äuglein trüb,hast nicht viel verloren. Lustig Blut und leichter Sinn etc.4) Wein’ dir nicht die Äuglein trüb, Mägdelein, vor Trauer! Fahrender Gesellen Lieb’ ist von kurzer Dauer. Fahrender Gesellen Lieb’ endet vor den Toren, wein’ dir nicht die Äuglein trüb,hast nicht viel verloren. Lustig Blut und leichter Sinn etc.4) Wein’ dir nicht die Äuglein trüb, Mägdelein, vor Trauer! Fahrender Gesellen Lieb’ ist von kurzer Dauer. Fahrender Gesellen Lieb’ endet vor den Toren, wein’ dir nicht die Äuglein trüb,hast nicht viel verloren. Lustig Blut und leichter Sinn etc.4) Wein’ dir nicht die Äuglein trüb, Mägdelein, vor Trauer! Fahrender Gesellen Lieb’ ist von kurzer Dauer. Fahrender Gesellen Lieb’ endet vor den Toren, wein’ dir nicht die Äuglein trüb,hast nicht viel verloren. Lustig Blut und leichter Sinn etc.

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97 Bin ein fahrender Gesell 5. Strophe

A

5) Kommt ein Stern mit einem Schwanz, will die Welt zertrümmern. Leiert euren Rosenkranz, mich soll’s wenig kümmern. Wird dem Weltenbrand zu Raub, Berg und Tal und Heide, wird das Wirtshaus auch zu Staub, schwarzes Brett und Kreide. Lustig Blut und leichter Sinn etc.5) Kommt ein Stern mit einem Schwanz, will die Welt zertrümmern. Leiert euren Rosenkranz, mich soll’s wenig kümmern. Wird dem Weltenbrand zu Raub, Berg und Tal und Heide, wird das Wirtshaus auch zu Staub, schwarzes Brett und Kreide. Lustig Blut und leichter Sinn etc.5) Kommt ein Stern mit einem Schwanz, will die Welt zertrümmern. Leiert euren Rosenkranz, mich soll’s wenig kümmern. Wird dem Weltenbrand zu Raub, Berg und Tal und Heide, wird das Wirtshaus auch zu Staub, schwarzes Brett und Kreide. Lustig Blut und leichter Sinn etc.5) Kommt ein Stern mit einem Schwanz, will die Welt zertrümmern. Leiert euren Rosenkranz, mich soll’s wenig kümmern. Wird dem Weltenbrand zu Raub, Berg und Tal und Heide, wird das Wirtshaus auch zu Staub, schwarzes Brett und Kreide. Lustig Blut und leichter Sinn etc.5) Kommt ein Stern mit einem Schwanz, will die Welt zertrümmern. Leiert euren Rosenkranz, mich soll’s wenig kümmern. Wird dem Weltenbrand zu Raub, Berg und Tal und Heide, wird das Wirtshaus auch zu Staub, schwarzes Brett und Kreide. Lustig Blut und leichter Sinn etc.5) Kommt ein Stern mit einem Schwanz, will die Welt zertrümmern. Leiert euren Rosenkranz, mich soll’s wenig kümmern. Wird dem Weltenbrand zu Raub, Berg und Tal und Heide, wird das Wirtshaus auch zu Staub, schwarzes Brett und Kreide. Lustig Blut und leichter Sinn etc.

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Q

99 Crambambuli 1. Strophe

A

1) Crambambuli, das ist der Titel des Tranks, der sich bei uns bewährt! Es ist ein ganz probates Mittel, wenn uns was Böses widerfährt. Des Abends spät, des Morgens früh trink’ ich mein Glas Crambambuli, Crambimbambambuli, Crambambuli!

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86
Q

99 Crambambuli 1. Strophe

A

2) Bin ich im Wirtshaus abgestiegen, gleich einem grossen Kavalier, dann lass ich Brot und Braten liegen und greife nach dem Pfropfenzieh’r; dann bläst der Schwager tandari zu einem Glas Crambambuli etc.2) Bin ich im Wirtshaus abgestiegen, gleich einem grossen Kavalier, dann lass ich Brot und Braten liegen und greife nach dem Pfropfenzieh’r; dann bläst der Schwager tandari zu einem Glas Crambambuli etc.2) Bin ich im Wirtshaus abgestiegen, gleich einem grossen Kavalier, dann lass ich Brot und Braten liegen und greife nach dem Pfropfenzieh’r; dann bläst der Schwager tandari zu einem Glas Crambambuli etc.2) Bin ich im Wirtshaus abgestiegen, gleich einem grossen Kavalier, dann lass ich Brot und Braten liegen und greife nach dem Pfropfenzieh’r; dann bläst der Schwager tandari zu einem Glas Crambambuli etc.2) Bin ich im Wirtshaus abgestiegen, gleich einem grossen Kavalier, dann lass ich Brot und Braten liegen und greife nach dem Pfropfenzieh’r; dann bläst der Schwager tandari zu einem Glas Crambambuli etc.2) Bin ich im Wirtshaus abgestiegen, gleich einem grossen Kavalier, dann lass ich Brot und Braten liegen und greife nach dem Pfropfenzieh’r; dann bläst der Schwager tandari zu einem Glas Crambambuli etc.

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87
Q

99 Crambambuli 1. Strophe

A

3) Reisst’s mich im Kopf, reisst’s mich im Magen, hab ich zum Essen keine Lust, wenn mich die bösen Schnupfen plagen, hab ich Katarrh auf meiner Brust: Was kümmern mich die Medici? Ich trink mein Glas Crambambuli etc.3) Reisst’s mich im Kopf, reisst’s mich im Magen, hab ich zum Essen keine Lust, wenn mich die bösen Schnupfen plagen, hab ich Katarrh auf meiner Brust: Was kümmern mich die Medici? Ich trink mein Glas Crambambuli etc.3) Reisst’s mich im Kopf, reisst’s mich im Magen, hab ich zum Essen keine Lust, wenn mich die bösen Schnupfen plagen, hab ich Katarrh auf meiner Brust: Was kümmern mich die Medici? Ich trink mein Glas Crambambuli etc.3) Reisst’s mich im Kopf, reisst’s mich im Magen, hab ich zum Essen keine Lust, wenn mich die bösen Schnupfen plagen, hab ich Katarrh auf meiner Brust: Was kümmern mich die Medici? Ich trink mein Glas Crambambuli etc.3) Reisst’s mich im Kopf, reisst’s mich im Magen, hab ich zum Essen keine Lust, wenn mich die bösen Schnupfen plagen, hab ich Katarrh auf meiner Brust: Was kümmern mich die Medici? Ich trink mein Glas Crambambuli etc.3) Reisst’s mich im Kopf, reisst’s mich im Magen, hab ich zum Essen keine Lust, wenn mich die bösen Schnupfen plagen, hab ich Katarrh auf meiner Brust: Was kümmern mich die Medici? Ich trink mein Glas Crambambuli etc.

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Q

99 Crambambuli 1. Strophe

A

4) Wär ich zum grossen Herrn geboren, wie Kaiser Maximilian, wär mit ein Orden auserkoren, ich hängte die Devise dran: «Toujours fidèle et sans souci, c’est l’ordre du Crambambuli.» etc.4) Wär ich zum grossen Herrn geboren, wie Kaiser Maximilian, wär mit ein Orden auserkoren, ich hängte die Devise dran: «Toujours fidèle et sans souci, c’est l’ordre du Crambambuli.» etc.4) Wär ich zum grossen Herrn geboren, wie Kaiser Maximilian, wär mit ein Orden auserkoren, ich hängte die Devise dran: «Toujours fidèle et sans souci, c’est l’ordre du Crambambuli.» etc.4) Wär ich zum grossen Herrn geboren, wie Kaiser Maximilian, wär mit ein Orden auserkoren, ich hängte die Devise dran: «Toujours fidèle et sans souci, c’est l’ordre du Crambambuli.» etc.4) Wär ich zum grossen Herrn geboren, wie Kaiser Maximilian, wär mit ein Orden auserkoren, ich hängte die Devise dran: «Toujours fidèle et sans souci, c’est l’ordre du Crambambuli.» etc.4) Wär ich zum grossen Herrn geboren, wie Kaiser Maximilian, wär mit ein Orden auserkoren, ich hängte die Devise dran: «Toujours fidèle et sans souci, c’est l’ordre du Crambambuli.» etc.

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89
Q

99 Crambambuli 1. Strophe

A

5) Ach, wenn die lieben Eltern wüssten der Herren Söhne grosse Not, wie sie so flott verkeilen müssten, sie weinten sich die Äuglein rot! Indessen tun die filii sich bene beim Crambambuli etc.5) Ach, wenn die lieben Eltern wüssten der Herren Söhne grosse Not, wie sie so flott verkeilen müssten, sie weinten sich die Äuglein rot! Indessen tun die filii sich bene beim Crambambuli etc.5) Ach, wenn die lieben Eltern wüssten der Herren Söhne grosse Not, wie sie so flott verkeilen müssten, sie weinten sich die Äuglein rot! Indessen tun die filii sich bene beim Crambambuli etc.5) Ach, wenn die lieben Eltern wüssten der Herren Söhne grosse Not, wie sie so flott verkeilen müssten, sie weinten sich die Äuglein rot! Indessen tun die filii sich bene beim Crambambuli etc.5) Ach, wenn die lieben Eltern wüssten der Herren Söhne grosse Not, wie sie so flott verkeilen müssten, sie weinten sich die Äuglein rot! Indessen tun die filii sich bene beim Crambambuli etc.5) Ach, wenn die lieben Eltern wüssten der Herren Söhne grosse Not, wie sie so flott verkeilen müssten, sie weinten sich die Äuglein rot! Indessen tun die filii sich bene beim Crambambuli etc.

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99 Crambambuli 1. Strophe

A

6) Ihr dauert mich, ihr armen Toren, ich liebet nicht, ihr trinkt nicht Wein, zu Eseln seid ihr auserkoren, und dorten wollt ihr Engel sein. Sauft Wasser wie das liebe Vieh und denkt, es sei Crambambuli etc.6) Ihr dauert mich, ihr armen Toren, ich liebet nicht, ihr trinkt nicht Wein, zu Eseln seid ihr auserkoren, und dorten wollt ihr Engel sein. Sauft Wasser wie das liebe Vieh und denkt, es sei Crambambuli etc.6) Ihr dauert mich, ihr armen Toren, ich liebet nicht, ihr trinkt nicht Wein, zu Eseln seid ihr auserkoren, und dorten wollt ihr Engel sein. Sauft Wasser wie das liebe Vieh und denkt, es sei Crambambuli etc.6) Ihr dauert mich, ihr armen Toren, ich liebet nicht, ihr trinkt nicht Wein, zu Eseln seid ihr auserkoren, und dorten wollt ihr Engel sein. Sauft Wasser wie das liebe Vieh und denkt, es sei Crambambuli etc.6) Ihr dauert mich, ihr armen Toren, ich liebet nicht, ihr trinkt nicht Wein, zu Eseln seid ihr auserkoren, und dorten wollt ihr Engel sein. Sauft Wasser wie das liebe Vieh und denkt, es sei Crambambuli etc.6) Ihr dauert mich, ihr armen Toren, ich liebet nicht, ihr trinkt nicht Wein, zu Eseln seid ihr auserkoren, und dorten wollt ihr Engel sein. Sauft Wasser wie das liebe Vieh und denkt, es sei Crambambuli etc.

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Q

99 Crambambuli 1. Strophe

A

7) Wer wider uns Crambambulisten sein hämisch Maul zur Missgunst rümpft, den halten wir für keinen Christen, weil er auf Gottes Gabe schimpft. Ich gäb ihm, ob er Zeter schrie, nicht einen Schluck Crambambuli etc.7) Wer wider uns Crambambulisten sein hämisch Maul zur Missgunst rümpft, den halten wir für keinen Christen, weil er auf Gottes Gabe schimpft. Ich gäb ihm, ob er Zeter schrie, nicht einen Schluck Crambambuli etc.7) Wer wider uns Crambambulisten sein hämisch Maul zur Missgunst rümpft, den halten wir für keinen Christen, weil er auf Gottes Gabe schimpft. Ich gäb ihm, ob er Zeter schrie, nicht einen Schluck Crambambuli etc.7) Wer wider uns Crambambulisten sein hämisch Maul zur Missgunst rümpft, den halten wir für keinen Christen, weil er auf Gottes Gabe schimpft. Ich gäb ihm, ob er Zeter schrie, nicht einen Schluck Crambambuli etc.7) Wer wider uns Crambambulisten sein hämisch Maul zur Missgunst rümpft, den halten wir für keinen Christen, weil er auf Gottes Gabe schimpft. Ich gäb ihm, ob er Zeter schrie, nicht einen Schluck Crambambuli etc.7) Wer wider uns Crambambulisten sein hämisch Maul zur Missgunst rümpft, den halten wir für keinen Christen, weil er auf Gottes Gabe schimpft. Ich gäb ihm, ob er Zeter schrie, nicht einen Schluck Crambambuli etc.

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100 Studentenliebchen 1. Strophe

A

1) Das Mädel aus dem ersten Stock, im Hause mir grad gegenüber, das hatt’ ich längst schon heimlich gern und Tag für Tag noch lieber. Sie sah so oft verstohlen drein und lauschte hinterm Flieder, bis endlich winkte ihre Hand, dass sie des Liedes Sinn verstand: Schwarze Maid in deinem stillen Stübchen, komm zu mir und sei mein feines Liebchen, komm zu mir und sei mir lieb und treu, ja das Semester ist so schnell vorbei, komm zu mir und sei mir lieb und treu, ja das Semester ist so schnell vorbei.

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100 Studentenliebchen 2. Strophe

A

2) Die Holde brannte endlich durch, ich brachte sie auf meine Bude; das nächste Mal kam sie von selbst; jetzt ist sie meine Trude. Vor’m Fenster blüht der Fliederbaum, die Laute hängt am Nagel, wir sitzen auf dem Kanapei und küssen nach der Melodei: Schwarze Maid etc.2) Die Holde brannte endlich durch, ich brachte sie auf meine Bude; das nächste Mal kam sie von selbst; jetzt ist sie meine Trude. Vor’m Fenster blüht der Fliederbaum, die Laute hängt am Nagel, wir sitzen auf dem Kanapei und küssen nach der Melodei: Schwarze Maid etc.2) Die Holde brannte endlich durch, ich brachte sie auf meine Bude; das nächste Mal kam sie von selbst; jetzt ist sie meine Trude. Vor’m Fenster blüht der Fliederbaum, die Laute hängt am Nagel, wir sitzen auf dem Kanapei und küssen nach der Melodei: Schwarze Maid etc.2) Die Holde brannte endlich durch, ich brachte sie auf meine Bude; das nächste Mal kam sie von selbst; jetzt ist sie meine Trude. Vor’m Fenster blüht der Fliederbaum, die Laute hängt am Nagel, wir sitzen auf dem Kanapei und küssen nach der Melodei: Schwarze Maid etc.2) Die Holde brannte endlich durch, ich brachte sie auf meine Bude; das nächste Mal kam sie von selbst; jetzt ist sie meine Trude. Vor’m Fenster blüht der Fliederbaum, die Laute hängt am Nagel, wir sitzen auf dem Kanapei und küssen nach der Melodei: Schwarze Maid etc.2) Die Holde brannte endlich durch, ich brachte sie auf meine Bude; das nächste Mal kam sie von selbst; jetzt ist sie meine Trude. Vor’m Fenster blüht der Fliederbaum, die Laute hängt am Nagel, wir sitzen auf dem Kanapei und küssen nach der Melodei: Schwarze Maid etc.

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Q

100 Studentenliebchen 3. Strophe

A

3) Der weisse Flieder hat verblüht, Semesterklang hat ausgeklungen, da hab ich meiner schwarzen Maid mein Lebewohl gesungen. Sie weinte nicht, sie hielt mich nicht, sie sah nur in die Ferne und wünschte lächelnd gute Reise, ich aber sang die alte Weise: Schwarze Maid etc.3) Der weisse Flieder hat verblüht, Semesterklang hat ausgeklungen, da hab ich meiner schwarzen Maid mein Lebewohl gesungen. Sie weinte nicht, sie hielt mich nicht, sie sah nur in die Ferne und wünschte lächelnd gute Reise, ich aber sang die alte Weise: Schwarze Maid etc.3) Der weisse Flieder hat verblüht, Semesterklang hat ausgeklungen, da hab ich meiner schwarzen Maid mein Lebewohl gesungen. Sie weinte nicht, sie hielt mich nicht, sie sah nur in die Ferne und wünschte lächelnd gute Reise, ich aber sang die alte Weise: Schwarze Maid etc.3) Der weisse Flieder hat verblüht, Semesterklang hat ausgeklungen, da hab ich meiner schwarzen Maid mein Lebewohl gesungen. Sie weinte nicht, sie hielt mich nicht, sie sah nur in die Ferne und wünschte lächelnd gute Reise, ich aber sang die alte Weise: Schwarze Maid etc.3) Der weisse Flieder hat verblüht, Semesterklang hat ausgeklungen, da hab ich meiner schwarzen Maid mein Lebewohl gesungen. Sie weinte nicht, sie hielt mich nicht, sie sah nur in die Ferne und wünschte lächelnd gute Reise, ich aber sang die alte Weise: Schwarze Maid etc.3) Der weisse Flieder hat verblüht, Semesterklang hat ausgeklungen, da hab ich meiner schwarzen Maid mein Lebewohl gesungen. Sie weinte nicht, sie hielt mich nicht, sie sah nur in die Ferne und wünschte lächelnd gute Reise, ich aber sang die alte Weise: Schwarze Maid etc.

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101 Der Graf von Rüdesheim 1. Strophe

A

1) Das war der Graf von Rüdesheim, mit Gütern reich beglückt, der hat des Winzers holder Maid zu tief ins Aug’ geblickt. Doch als er ihr die Lieb` gestand, lacht’ sie ihm ins Gesicht; der Graf ritt tief gekränkt nach Haus und mied des Tages Licht. Und er sass und vergass in seiner Burg am Rhein seinen Schmerz, denn das Herz tröstet Rüdesheimer Wein.

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101 Der Graf von Rüdesheim 2. Strophe

A

2) Wohl sieben Jahre sass er so geschieden von der Welt und gab für Rüdesheimer Wein hin all sein Gut und Geld, wohl vierzig Güter gab er hin für edles Rebenblut, und als das letzte Jahr verging, ging auch das letzte Gut. Also sass und vergass er in der Burg am Rhein etc.2) Wohl sieben Jahre sass er so geschieden von der Welt und gab für Rüdesheimer Wein hin all sein Gut und Geld, wohl vierzig Güter gab er hin für edles Rebenblut, und als das letzte Jahr verging, ging auch das letzte Gut. Also sass und vergass er in der Burg am Rhein etc.2) Wohl sieben Jahre sass er so geschieden von der Welt und gab für Rüdesheimer Wein hin all sein Gut und Geld, wohl vierzig Güter gab er hin für edles Rebenblut, und als das letzte Jahr verging, ging auch das letzte Gut. Also sass und vergass er in der Burg am Rhein etc.2) Wohl sieben Jahre sass er so geschieden von der Welt und gab für Rüdesheimer Wein hin all sein Gut und Geld, wohl vierzig Güter gab er hin für edles Rebenblut, und als das letzte Jahr verging, ging auch das letzte Gut. Also sass und vergass er in der Burg am Rhein etc.2) Wohl sieben Jahre sass er so geschieden von der Welt und gab für Rüdesheimer Wein hin all sein Gut und Geld, wohl vierzig Güter gab er hin für edles Rebenblut, und als das letzte Jahr verging, ging auch das letzte Gut. Also sass und vergass er in der Burg am Rhein etc.

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97
Q

101 Der Graf von Rüdesheim 3. Strophe

A

3) Doch als das letzte Gut vertan, ging es dem Grafen schlecht, ein anderer Herr bezog das Schloss, da ward der Graf ein Knecht. Die ganze Woche plagt er sich im Wirtshaus vor der Burg, was in der Woche er verdient, bracht’ er am Sonntag durch. Und da sass und vergass er im Kellerloch am Rhein etc.3) Doch als das letzte Gut vertan, ging es dem Grafen schlecht, ein anderer Herr bezog das Schloss, da ward der Graf ein Knecht. Die ganze Woche plagt er sich im Wirtshaus vor der Burg, was in der Woche er verdient, bracht’ er am Sonntag durch. Und da sass und vergass er im Kellerloch am Rhein etc.3) Doch als das letzte Gut vertan, ging es dem Grafen schlecht, ein anderer Herr bezog das Schloss, da ward der Graf ein Knecht. Die ganze Woche plagt er sich im Wirtshaus vor der Burg, was in der Woche er verdient, bracht’ er am Sonntag durch. Und da sass und vergass er im Kellerloch am Rhein etc.3) Doch als das letzte Gut vertan, ging es dem Grafen schlecht, ein anderer Herr bezog das Schloss, da ward der Graf ein Knecht. Die ganze Woche plagt er sich im Wirtshaus vor der Burg, was in der Woche er verdient, bracht’ er am Sonntag durch. Und da sass und vergass er im Kellerloch am Rhein etc.3) Doch als das letzte Gut vertan, ging es dem Grafen schlecht, ein anderer Herr bezog das Schloss, da ward der Graf ein Knecht. Die ganze Woche plagt er sich im Wirtshaus vor der Burg, was in der Woche er verdient, bracht’ er am Sonntag durch. Und da sass und vergass er im Kellerloch am Rhein etc.

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101 Der Graf von Rüdesheim 4. Strophe

A

4) Und die euch dieses Lied erdacht, die waren selber dort, zu Fuss kam man den Berg hinab, die Gelder waren fort. Man haderte mit dem Geschick und härmte sich gar sehr, da hörte man vom edlen Graf die wundersame Mär. Und man sass und vergass vor seiner Burg am Rhein allen Schmerz, denn das Herz tröstet Rüdesheimer Wein.

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104 Papst und Sultan 1. Strophe

A

1) Der Papst lebt herrlich in der Welt, er lebt von seinem Ablassgeld, er trinkt den allerbesten Wein, ich möchte doch der Papst auch sein; er trinkt den allerbesten Wein, ich möchte doch der Papst auch sein.

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104 Papst und Sultan 2. Strophe

A

2) Doch nein, er ist ein armer Wicht, ein holdes Mädchen küsst ihn nicht, er schläft in seinem Bett allein; ich möchte doch der Papst nicht sein.

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Q

104 Papst und Sultan 3. Strophe

A

3) Der Sultan lebt in Saus und Braus, er wohnt in einem grossen Haus voll wunderschöner Mägdelein; ich möchte doch auch Sultan sein.

102
Q

104 Papst und Sultan 4. Strophe

A

4) Doch nein, er ist ein armer Mann, er lebt nach seinem Alkoran, er trinkt nicht einen Tropfen Wein; ich möchte doch nicht Sultan sein.

103
Q

104 Papst und Sultan 5. Strophe

A

5) Getrennt wünscht’ ich mir beider Glück nicht einen einz’gen Augenblick, doch das ging ich mit Freuden ein; bald Papst, bald Sultan möcht’ ich sein.

104
Q

104 Papst und Sultan 6. Strophe

A

6) Drum, Mädchen, gib mir einen Kuss, denn jetzt bin ich der Sultanus; drum, traute Brüder, schenkt mir ein, damit ich auch der Papst kann sein.

105
Q

108 Ein Heller und ein Batzen 1. Strophe

A

1) Ein Heller und ein Batzen, die waren beide mein; der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein, juvivallera, vallera, valleriaho, der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein.

106
Q

108 Ein Heller und ein Batzen 2. Strophe

A

2) Die Mädel und die Wirtsleut’, die rufen beid’: O weh! Die Wirtsleut’, wenn ich komme, die Mädel’, wenn ich geh’. etc.2) Die Mädel und die Wirtsleut’, die rufen beid’: O weh! Die Wirtsleut’, wenn ich komme, die Mädel’, wenn ich geh’. etc.2) Die Mädel und die Wirtsleut’, die rufen beid’: O weh! Die Wirtsleut’, wenn ich komme, die Mädel’, wenn ich geh’. etc.2) Die Mädel und die Wirtsleut’, die rufen beid’: O weh! Die Wirtsleut’, wenn ich komme, die Mädel’, wenn ich geh’. etc.2) Die Mädel und die Wirtsleut’, die rufen beid’: O weh! Die Wirtsleut’, wenn ich komme, die Mädel’, wenn ich geh’. etc.

107
Q

108 Ein Heller und ein Batzen 3. Strophe

A

3) Mein’ Stiefel sind zerrissen, mein’ Schuh’, die sind entzwei, und draussen auf der Heide, da singt der Vogel frei. etc.3) Mein’ Stiefel sind zerrissen, mein’ Schuh’, die sind entzwei, und draussen auf der Heide, da singt der Vogel frei. etc.3) Mein’ Stiefel sind zerrissen, mein’ Schuh’, die sind entzwei, und draussen auf der Heide, da singt der Vogel frei. etc.3) Mein’ Stiefel sind zerrissen, mein’ Schuh’, die sind entzwei, und draussen auf der Heide, da singt der Vogel frei. etc.3) Mein’ Stiefel sind zerrissen, mein’ Schuh’, die sind entzwei, und draussen auf der Heide, da singt der Vogel frei. etc.

108
Q

108 Ein Heller und ein Batzen 4. Strophe

A

4) Und gäb’s kein’ Landstrass’ nirgend’, so blieb’ ich still zu Haus, und gäb’s kein Loch im Fasse, so tränk’ ich gar nicht draus. etc.4) Und gäb’s kein’ Landstrass’ nirgend’, so blieb’ ich still zu Haus, und gäb’s kein Loch im Fasse, so tränk’ ich gar nicht draus. etc.4) Und gäb’s kein’ Landstrass’ nirgend’, so blieb’ ich still zu Haus, und gäb’s kein Loch im Fasse, so tränk’ ich gar nicht draus. etc.4) Und gäb’s kein’ Landstrass’ nirgend’, so blieb’ ich still zu Haus, und gäb’s kein Loch im Fasse, so tränk’ ich gar nicht draus. etc.4) Und gäb’s kein’ Landstrass’ nirgend’, so blieb’ ich still zu Haus, und gäb’s kein Loch im Fasse, so tränk’ ich gar nicht draus. etc.

109
Q

108 Ein Heller und ein Batzen 5. Strophe

A

5) Das war ’ne rechte Freude, als mich der Herrgott schuf, ein Kerl wie Samt und Seide, nur schade, dass er suff. etc.5) Das war ’ne rechte Freude, als mich der Herrgott schuf, ein Kerl wie Samt und Seide, nur schade, dass er suff. etc.5) Das war ’ne rechte Freude, als mich der Herrgott schuf, ein Kerl wie Samt und Seide, nur schade, dass er suff. etc.5) Das war ’ne rechte Freude, als mich der Herrgott schuf, ein Kerl wie Samt und Seide, nur schade, dass er suff. etc.5) Das war ’ne rechte Freude, als mich der Herrgott schuf, ein Kerl wie Samt und Seide, nur schade, dass er suff. etc.

110
Q

110 Fiducit 1. Strophe

A

1) Es hatten drei Gesellen ein fein’ Kollegium; es kreiste so fröhlich der Becher in dem kleinen Kreise herum, es kreiste so fröhlich der Becher in dem kleinen Kreise herum.

111
Q

110 Fiducit 2. Strophe

A

2) Sie lachten dazu und sangen und waren froh und frei; des Weltlaufs Elend und Sorgen, sie gingen an ihnen vorbei. etc.2) Sie lachten dazu und sangen und waren froh und frei; des Weltlaufs Elend und Sorgen, sie gingen an ihnen vorbei. etc.2) Sie lachten dazu und sangen und waren froh und frei; des Weltlaufs Elend und Sorgen, sie gingen an ihnen vorbei. etc.2) Sie lachten dazu und sangen und waren froh und frei; des Weltlaufs Elend und Sorgen, sie gingen an ihnen vorbei. etc.2) Sie lachten dazu und sangen und waren froh und frei; des Weltlaufs Elend und Sorgen, sie gingen an ihnen vorbei. etc.

112
Q

110 Fiducit 3. Strophe

A

3) Da starb von den dreien der eine, der andre folgt ihm nach, und es blieb der dritte alleine in dem öden Jubelgemach. etc.3) Da starb von den dreien der eine, der andre folgt ihm nach, und es blieb der dritte alleine in dem öden Jubelgemach. etc.3) Da starb von den dreien der eine, der andre folgt ihm nach, und es blieb der dritte alleine in dem öden Jubelgemach. etc.3) Da starb von den dreien der eine, der andre folgt ihm nach, und es blieb der dritte alleine in dem öden Jubelgemach. etc.

113
Q

110 Fiducit 4. Strophe

A

4) Und wenn die Stunde gekommen des Zechens und der Lust, dann tät’ er die Becher füllen und sang aus voller Brust. etc.4) Und wenn die Stunde gekommen des Zechens und der Lust, dann tät’ er die Becher füllen und sang aus voller Brust. etc.4) Und wenn die Stunde gekommen des Zechens und der Lust, dann tät’ er die Becher füllen und sang aus voller Brust. etc.4) Und wenn die Stunde gekommen des Zechens und der Lust, dann tät’ er die Becher füllen und sang aus voller Brust. etc.

114
Q

110 Fiducit 5. Strophe

A

5) So sass er einst auch beim Mahle und sang zum Saitenspiel, und zu dem Wein im Pokale eine helle Träne fiel. etc.5) So sass er einst auch beim Mahle und sang zum Saitenspiel, und zu dem Wein im Pokale eine helle Träne fiel. etc.5) So sass er einst auch beim Mahle und sang zum Saitenspiel, und zu dem Wein im Pokale eine helle Träne fiel. etc.5) So sass er einst auch beim Mahle und sang zum Saitenspiel, und zu dem Wein im Pokale eine helle Träne fiel. etc.

115
Q

110 Fiducit 6. Strophe

A

6) «Ich trink euch ein Schmollis, ihr Brüder! Wie sitzt ihr so stumm und still? Was soll aus der Welt denn noch werden, wenn keiner mehr trinken will?» etc.6) «Ich trink euch ein Schmollis, ihr Brüder! Wie sitzt ihr so stumm und still? Was soll aus der Welt denn noch werden, wenn keiner mehr trinken will?» etc.6) «Ich trink euch ein Schmollis, ihr Brüder! Wie sitzt ihr so stumm und still? Was soll aus der Welt denn noch werden, wenn keiner mehr trinken will?» etc.6) «Ich trink euch ein Schmollis, ihr Brüder! Wie sitzt ihr so stumm und still? Was soll aus der Welt denn noch werden, wenn keiner mehr trinken will?» etc.

116
Q

110 Fiducit 7. Strophe

A

7) Da klangen der Gläser dreie und wurden ’mählich leer. «Fiducit, fröhlicher Bruder!» Der trank keinen Tropfen mehr. etc.7) Da klangen der Gläser dreie und wurden ’mählich leer. «Fiducit, fröhlicher Bruder!» Der trank keinen Tropfen mehr. etc.7) Da klangen der Gläser dreie und wurden ’mählich leer. «Fiducit, fröhlicher Bruder!» Der trank keinen Tropfen mehr. etc.7) Da klangen der Gläser dreie und wurden ’mählich leer. «Fiducit, fröhlicher Bruder!» Der trank keinen Tropfen mehr. etc.

117
Q

112 De brevitate vitae 1. Strophe

A

1) Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus; post iucundam iuventutem, post molestam senectutem nos habebit humus!

118
Q

112 De brevitate vitae 2. Strophe

A

2) Ubi sunt, qui ante nos in mundo fuere? Vadite ad superos, transite ad inferos ubi iam fuere.

119
Q

112 De brevitate vitae 3. Strophe

A

3) Vita nostra brevis est, brevi finietur, venit mors velociter, rapit nos atrociter, nemini parcetur.

120
Q

112 De brevitate vitae 4. Strophe

A

4) Vivat academia, vivant professores, vivat membrum quodlibet, vivant membra quaelibet, semper sint in flore!

121
Q

112 De brevitate vitae 5. Strophe

A

5) Vivant omnes virgines, faciles, formosae, vivant et mulieres, tenerae, amabiles, bonae, laboriosae!

122
Q

112 De brevitate vitae 6. Strophe

A

6) Vivat et res publica et qui illam regit, vivat nostra civitas, maecenatum caritas quae nos hic protegit!

123
Q

112 De brevitate vitae 7. Strophe

A

7) Pereat tristitia, pereant osores, pereat diabolus, quivis antiburschius; atque irrisores!

124
Q

113 Heidelberg, du Jugendbronnen 1. Strophe

A

1) Heidelberg, du Jugendbronnen, Zauberin am Neckarstrand, solchen Flecken sich zu sonnen, gab der Herrgott keinem Land! Schläger klirren, Gläser klingen, alles atmet Frohnatur, selbst im Laub die Vöglein singen: Gaudeamus igitur! Selbst im Laub die Vöglein singen: Gaudeamus igitur!

125
Q

113 Heidelberg, du Jugendbronnen 2. Strophe

A

2) Schäumend tosten hier die Becher und Herrn Otto Heinrich galt’s, der berühmter noch als Zecher, denn als Graf der schönen Pfalz. Nur sein Burgzwerg traf’s noch besser, der ging recte gleich zum Spund, und das grösste aller Fässer schlürft’ er aus bis auf den Grund.

126
Q

113 Heidelberg, du Jugendbronnen 3. Strophe

A

3) Seine Tat, so kühn gelungen, lebt im Lied unsterblich fort, und der Sänger, der’s gesungen, ragt in Erz gegossen dort. Schar um Schar zum Scheffelhaine wogt empor auf Waldespfad, und «Altheidelberg, du feine» tönt’s dort oben früh und spat.

127
Q

113 Heidelberg, du Jugendbronnen 4. Strophe

A

4) Frohe Stadt, zum Unterpfande, dass dein Glück dich nie verlässt, grüsst vom hohen Dachesrande ein verschwieg’nes Storchennest. Hei, wie han’s die lebensfrischen Weiblein hier so gut bestellt, geht der Storch im Neckar fischen, kommt was Lustiges zur Welt.

128
Q

113 Heidelberg, du Jugendbronnen 5. Strophe

A

5) So gedeiht bei Storch und Kater fröhliche Studentenschaft, brausend klingt der Landesvater stets bei Wein und Gerstensaft. Prosit deinem Sangesmeister, Prosit deinem grossen Zwerg, Scheffels und Perkeos Geister walten über Heidelberg!

129
Q

114 Ergo bibamus 1. Strophe

A

1) Hier sind wir versammelt zu löblichem Tun, drum Brüderchen: Ergo bibamus! Die Gläser, sie klingen, Gespräche, sie ruh’n, beherziget Ergo bibamus!

130
Q

114 Ergo bibamus 2. Strophe

A

2) Das heisst noch ein altes, ein tüchtiges Wort, es passet zum ersten und passet so fort, und schallet ein Echo vom festlichen Ort, ein herrliches Ergo bibamus, ein herrliches Ergo bibamus!

131
Q

114 Ergo bibamus 3. Strophe

A

3) Ich hatte mein freundliches Liebchen geseh’n, da dacht ich mir: Ergo bibamus! Und nahte mich traulich, da liess sie mich stehn, ich half mit und dachte: Bibamus! Und wenn sie versöhnet euch herzet und küsst, und wenn ihr das Herzen und Küssen vermisst, so bleibet nur, bis ihr was Besseres wisst, beim tröstlichen Ergo bibamus.

132
Q

114 Ergo bibamus 4. Strophe

A

4) Mich ruft das Geschick von den Freunden hinweg, ihr Redlichen! Ergo bibamus! Ich scheide von hinnen mit leichtem Gepäck, drum doppeltes Ergo bibamus! Und was auch der Filz von dem Leibe sich schmorgt, so bleibt für den Heitern doch immer gesorgt, weil immer dem Frohen der Fröhliche borgt, drum Brüderchen: Ergo bibamus!

133
Q

114 Ergo bibamus 5. Strophe

A

5) Was sollen wir sagen zum heutigen Tag? Ich dachte nur: Ergo bibamus! Es ist nun einmal von besonderem Schlag, drum immer aufs Neue: Bibamus! Es führet die Freude durchs offene Tor, es glänzen die Wolken, es teilt sich der Flor, da leuchtet ein Bildchen, ein göttliches vor, wir klingen und singen: Bibamus!

134
Q

119 Brandfuchs 1. Strophe

A

1) Ich war Brandfuchs noch an Jahren, zwei Semester zählt’ ich nur, und ich dachte nicht ans Sparen, folgte meiner Brüder Spur, N.N. gab uns fette Weide, er bediente unsern Bund, alles nahm ich auf die Kreide und war immer auf dem Hund, und war immer auf dem Hund.

135
Q

119 Brandfuchs 2. Strophe

A

2) Wo drei Tische einsam stehen, soff ich manchen Rausch mir an, heimwärts konnt’ ich kaum mehr gehen, taumelnd schritt ich meine Bahn. Beim Kommers ertönten Lieder aus des Branders voller Brust, dann erst soff ich alles nieder in bacchantisch wilder Lust etc.2) Wo drei Tische einsam stehen, soff ich manchen Rausch mir an, heimwärts konnt’ ich kaum mehr gehen, taumelnd schritt ich meine Bahn. Beim Kommers ertönten Lieder aus des Branders voller Brust, dann erst soff ich alles nieder in bacchantisch wilder Lust etc.2) Wo drei Tische einsam stehen, soff ich manchen Rausch mir an, heimwärts konnt’ ich kaum mehr gehen, taumelnd schritt ich meine Bahn. Beim Kommers ertönten Lieder aus des Branders voller Brust, dann erst soff ich alles nieder in bacchantisch wilder Lust etc.

136
Q

119 Brandfuchs 3. Strophe

A

3) Auf den weinumlaubten Höhen hab’ ich oftmals auch gehockt, manches Ass musst’ mir entgehen, mancher Zehner ward entlockt. Zwar die Mädchen sind mir lieber, doch ich scheute die Gefahr; denn schon mancher klagte drüber, dass er allzu glücklich war etc.3) Auf den weinumlaubten Höhen hab’ ich oftmals auch gehockt, manches Ass musst’ mir entgehen, mancher Zehner ward entlockt. Zwar die Mädchen sind mir lieber, doch ich scheute die Gefahr; denn schon mancher klagte drüber, dass er allzu glücklich war etc.3) Auf den weinumlaubten Höhen hab’ ich oftmals auch gehockt, manches Ass musst’ mir entgehen, mancher Zehner ward entlockt. Zwar die Mädchen sind mir lieber, doch ich scheute die Gefahr; denn schon mancher klagte drüber, dass er allzu glücklich war etc.

137
Q

119 Brandfuchs 4. Strophe

A

4) Lieber als des Hofrats Lehren war mir stets der Schläger Klang. Wer wird leere Worte hören, wen der Burschengeist durchdrang? Wer wird im Kollegium sitzen, ’s wär ja wider die Natur, wenn die blanken Schläger blitzen, und begrenzt ist die Mensur etc.4) Lieber als des Hofrats Lehren war mir stets der Schläger Klang. Wer wird leere Worte hören, wen der Burschengeist durchdrang? Wer wird im Kollegium sitzen, ’s wär ja wider die Natur, wenn die blanken Schläger blitzen, und begrenzt ist die Mensur etc.4) Lieber als des Hofrats Lehren war mir stets der Schläger Klang. Wer wird leere Worte hören, wen der Burschengeist durchdrang? Wer wird im Kollegium sitzen, ’s wär ja wider die Natur, wenn die blanken Schläger blitzen, und begrenzt ist die Mensur etc.

138
Q

119 Brandfuchs 5. Strophe

A

5) Ob ich auch Collegia schwänzte, im Kommershaus fehlt’ ich nie; ob ich manches Glas kredenzte, manchen schoppen wiederspie: Brüder, ehrt das Burschenleben, Brüder, ’s ist so eng begrenzt, darum lasst die Lehr’ euch geben: Pauket wacker, sauft und schwänzt etc.5) Ob ich auch Collegia schwänzte, im Kommershaus fehlt’ ich nie; ob ich manches Glas kredenzte, manchen schoppen wiederspie: Brüder, ehrt das Burschenleben, Brüder, ’s ist so eng begrenzt, darum lasst die Lehr’ euch geben: Pauket wacker, sauft und schwänzt etc.5) Ob ich auch Collegia schwänzte, im Kommershaus fehlt’ ich nie; ob ich manches Glas kredenzte, manchen schoppen wiederspie: Brüder, ehrt das Burschenleben, Brüder, ’s ist so eng begrenzt, darum lasst die Lehr’ euch geben: Pauket wacker, sauft und schwänzt etc.

139
Q

120 Des Trinkers Testament 1. Strophe

A

1) Ihr Brüder, wenn ich nicht mehr trinke und matt von Gicht und Podagra hin auf das Krankenlager sinke, so glaubt, es sei mein Ende nah. Sterb’ ich nun heute oder morgen, so ist mein Testament gemacht. Für das Begräbnis müsst ihr sorgen, doch ohne Glanz und ohne Pracht, für das Begräbnis müsst ihr sorgen, doch ohne Glanz und ohne Pracht.

140
Q

120 Des Trinkers Testament 2. Strophe

A

2) Beim Sarge lasst es nur bewenden, legt mich nur in ein rheinisch Fass; statt der Zitronen in den Händen, reicht mir ein volles Deckelglas! Im Keller sollt ihr mich begraben, wo ich so manches Fass geleert; den Kopf muss ich beim Zapfen haben, die Füsse nach der Wand gekehrt. etc.2) Beim Sarge lasst es nur bewenden, legt mich nur in ein rheinisch Fass; statt der Zitronen in den Händen, reicht mir ein volles Deckelglas! Im Keller sollt ihr mich begraben, wo ich so manches Fass geleert; den Kopf muss ich beim Zapfen haben, die Füsse nach der Wand gekehrt. etc.2) Beim Sarge lasst es nur bewenden, legt mich nur in ein rheinisch Fass; statt der Zitronen in den Händen, reicht mir ein volles Deckelglas! Im Keller sollt ihr mich begraben, wo ich so manches Fass geleert; den Kopf muss ich beim Zapfen haben, die Füsse nach der Wand gekehrt. etc.

141
Q

120 Des Trinkers Testament 3. Strophe

A

3) Und wollt ihr mich zum Grab geleiten, so folget alle, Mann für Mann; um Gottes willen lasst das Läuten, stosst wacker mit den Gläsern an! Auf meinen Grabstein setzt die Worte: Er ward geboren, wuchs und trank, jetzt ruht er hier an diesem Orte, wo er gezecht sein Leben lang. etc.3) Und wollt ihr mich zum Grab geleiten, so folget alle, Mann für Mann; um Gottes willen lasst das Läuten, stosst wacker mit den Gläsern an! Auf meinen Grabstein setzt die Worte: Er ward geboren, wuchs und trank, jetzt ruht er hier an diesem Orte, wo er gezecht sein Leben lang. etc.3) Und wollt ihr mich zum Grab geleiten, so folget alle, Mann für Mann; um Gottes willen lasst das Läuten, stosst wacker mit den Gläsern an! Auf meinen Grabstein setzt die Worte: Er ward geboren, wuchs und trank, jetzt ruht er hier an diesem Orte, wo er gezecht sein Leben lang. etc.

142
Q

122 Altassyrisch 1. Strophe

A

1) Im schwarzen Walfisch zu Ascalon, da kneipt ein Mann drei Tag’, bis dass er steif wie ein Besenstiel am Marmortische lag, bis dass er steif wie ein Besenstil am Marmortische lag.

143
Q

122 Altassyrisch 2. Strophe

A

2) Im schwarzen Walfisch zu Ascalon, da sprach der Wirt: «Halt’ an! Der trinkt von meinem Baktrerschnaps mehr, als er zahlen kann.»

144
Q

122 Altassyrisch 3. Strophe

A

3) Im schwarzen Walfisch zu Ascalon, da bracht’ der Kellner Schar in Keilschrift auf sechs Ziegelstein’ dem Gast die Rechnung dar.

145
Q

122 Altassyrisch 4. Strophe

A

4) Im schwarzen Walfisch zu Ascalon, da sprach der Gast: «O weh! Mein bares Geld ging alles drauf im Lamm zu Ninive.»

146
Q

122 Altassyrisch 5. Strophe

A

5) Im schwarzen Walfisch zu Ascalon, da schlug die Uhr halb vier, da warf der Hausknecht aus Nubierland den Fremden vor die Tür.

147
Q

122 Altassyrisch 6. Strophe

A

6) Im schwarzen Walfisch zu Ascalon wird kein Prophet geehrt, und wer vergnügt dort leben will, zahlt bar, was er verzehrt.

148
Q

122 Altassyrisch 7. Strophe

A

7) (Zusatzstrophe) Im schwarzen Walfisch zu Ascalon, da trank ein Mann zwei Bier, das eine auf den StGV, das andre zum Plaisir etc.7) (Zusatzstrophe) Im schwarzen Walfisch zu Ascalon, da trank ein Mann zwei Bier, das eine auf den StGV, das andre zum Plaisir etc.

149
Q

122 Altassyrisch 8. Strophe

A

8) (Zusatzstrophe) Im schwarzen Walfisch zu Ascalon, da schlug die Uhr halb neun, da kam der rausgeworfne Gast zur Hintertür herein etc.8) (Zusatzstrophe) Im schwarzen Walfisch zu Ascalon, da schlug die Uhr halb neun, da kam der rausgeworfne Gast zur Hintertür herein etc.

150
Q

123 Im tiefen Keller 1. Strophe

A

1) Im tiefen Keller sitz’ ich hier auf einem Fass voll Reben, bin frohen Muts und lasse mir vom Allerbesten geben. Der Küper holt den Heber vor, gehorsam meinem Winke, füllt mir das Glas, ich halt’s empor und trinke, trinke, trinke.

151
Q

123 Im tiefen Keller 2. Strophe

A

2) Mich plagt ein Dämon, Durst genannt; doch um ihn zu verscheuchen, nehm’ ich mein Deckelglas zur Hand und lass mir Rheinwein reichen. Die ganze Welt erscheint mir nun in rosenroter Schminke; ich könnte niemand Leides tun; ich trinke, trinke, trinke.

152
Q

123 Im tiefen Keller 3. Strophe

A

3) Allein mein Durst vermehrt sich nur bei jedem frischen Becher; dies ist die leidige Natur der echten Rheinweinzecher! Doch tröst’ ich mich, wenn ich zuletzt vom Fass zu Boden sinke: Ich habe keine Pflicht verletzt; ich trinke, trinke, trinke.

153
Q

124 Die Maulbronner Fuge 1. Strophe

A

1) Im Winterrefektorium zu Maulbronn in dem Kloster, da geht was um den Tisch herum, klingt nicht wie Paternoster: Die Martinsgans hat wohlgetan, Eilfinger blinkt im Kruge, nun hebt die nasse Andacht an und alles singt die Fuge: A. V. K. L. W. H.! Complete pocula!

154
Q

124 Die Maulbronner Fuge 2. Strophe

A

2) Der Abt Johannes Entenfuss kam unwirsch herangewatschelt: «Was wird so spät als Festtagsschluss bei Geigenschall gefratschelt? Lass ab, ihr stört den Doktor Faust im Gartenturm dahinten: Wenn solch ein Singsang zu ihm braust, kann er kein Gold nicht finden. A. V. K. L. W. H.! Cavete scandala!»

155
Q

124 Die Maulbronner Fuge 3. Strophe

A

3) Derweilen bracht’ der Zellerar, Herr Godefrit von Niefern, den Sankt Martinus zu spitz dar, vom Keller mit den Küfern. Der rief: «Herr Abbas, was Ihr sagt, soll man in Züchten ehren; doch wenn kein andrer Schmerz euch plagt, so mögt Ihr uns nicht wehren: A. V. K. L. W. H.! Der Faust sitzt selbst schon da!»

156
Q

124 Die Maulbronner Fuge 4. Strophe

A

4) Der Faust sass rückwärts an der Wand und trank vergnügt im Dunkeln, nun liess der blasse Nekromant sein Glas am Licht karfunkeln und sprach: «Ich brüt’ schon Tag und Jahr am schwarzen Zauberbuche und merk’ erst heut’, ich bin ein Narr, dass ich das Gold dort suche: A. V. K. L. W. H.! Das echte Gold ist da!»

157
Q

124 Die Maulbronner Fuge 5. Strophe

A

5) «Mit Hermes Trismegistos List wird keins elaborieret, die Sonne ist der Alchymist, der’s flüssig destillieret: Wenn’s durch die Adern glüht und rollt mit des Eilfingers Wonnen, dann habt ihr Gold, habt echtes Gold, und ehrlich selbst gewonnen. A. V. K. L. W. H.! Haec vera pratica!»

158
Q

124 Die Maulbronner Fuge 6. Strophe

A

6) Da lacht der Abt: «Mit solcher Lehr’ zwingt ihr auch mich zum Kruge, denn ‹Alle voll, keiner leer, Wein her› ist eine feuchte Fuge. Als Fausti Goldspruch lass ich sie jetzt in den Kreuzgang malen, man kennt die ganze Melodie schon an den Initialen: A. V. K. L. W. H.! Sit vino gloria!»

159
Q
  1. Die Lindenwirtin 1. Strophe
A

1) Keinen Tropfen im Becher mehr, und der Beutel schlaff und leer, lechzend Herz und Zunge. Angetan hat mir’s der Wein, deiner Äuglein heller Schein, Lindenwirtin, du junge, Lindenwirtin, du junge.

160
Q
  1. Die Lindenwirtin 2. Strophe
A

2) «Angekreidet wird hier nicht, weil’s an Kreide uns gebricht», lacht die Wirtin heiter. «Hast du keinen Heller mehr, gib zum Pfand dein Ränzel her, aber trinke weiter!» etc.

161
Q
  1. Die Lindenwirtin 3. Strophe
A

3) Tauscht der Bursch’ sein Ränzel ein gegen einen Krug voll Wein, tät’ zum Gehen sich wenden, spricht die Wirtin: «Junges Blut, hast ja Mantel, Stab und Hut; trink’ und lass dich pfänden!» etc.

162
Q
  1. Die Lindenwirtin 4. Strophe
A

4) Da vertrank der Wanderknab’ Mantel, Hut und Wanderstab, sprach betrübt: «Ich scheide. Fahre wohl, du kühler Trank, Lindenwirtin, jung und schlank, liebliche Augenweide!» etc

163
Q
  1. Die Lindenwirtin 5. Strophe
A

5) Spricht zu ihm das schöne Weib: «Hast ja noch ein Herz im Leib, lass es mir zum Pfande!» Was geschah, ich tu’s euch kund: Auf der Wirtin rotem Mund heiss ein and’rer brannte. etc.

164
Q
  1. Die Lindenwirtin 6. Strophe
A

6) Der dies neue Lied erdacht, sang’s in einer Sommernacht lustig in die Winde. Vor ihm stund ein volles Glas, neben ihm Frau Wirtin sass unter der blühenden Linde. etc.

165
Q
  1. Die Lindenwirtin Zusatzstrophe
A

7) (Zusatzstrophe) Als der Lindenwirt da sah, was mit seinem Weib geschah, rief er das Gesinde. Da packt er den Wanderstab und verhaut den Wanderknab unter der blühenden Linde. etc.

166
Q
  1. Die Lindenwirtin Zusatzstrophe
A

8) (Zusatzstrophe) Und da kam von ungefähr auch ein kleiner Vet’rinär unter die blühende Linde. Hätt’ die Wirtin gern geküsst, hat zum Kalbern fortgemüsst unter der blühenden Linde.

167
Q
  1. Die Lindenwirtin Zusatzstrophe
A

9) (Zusatzstrophe) Dies sah auch ein Ingenieur, dem bekanntlich nichts zu schwer, hatte einen stehen. Nahm das Weib mit frohem Mut, der gefiel dies allzu gut, liess ihn nimmer gehen, liess ihn immer stehen. etc.

168
Q
  1. Die Lindenwirtin Zusatzstrophe
A

10) (Zusatzstrophe) Dass sie küsste der Jurist, längst noch nicht bewiesen ist, unter der blühenden Linde. Da es keine Zeugen gab, lehnt er jede Haftung ab unter der blühenden Linde. etc.

169
Q

129 O alte Burschenherrlichkeit 1. Strophe

A

1) O alte Burschenherrlichkeit! Wohin bist du entschwunden? Nie kehrst du wieder, gold’ne Zeit, so froh und ungebunden! Vergebens spähe ich umher, ich finde deine Spur nicht mehr. O jerum, jerum, jerum, o quae mutatio rerum!

170
Q

129 O alte Burschenherrlichkeit 2. Strophe

A

2) Den Burschenhut bedeckt der Staub, es sank der Flaus in Trümmer, der Schläger ward des Rostes Raub, verblichen ist sein Schimmer, verklungen der Kommersgesang, verhallt Rapier und Sporenklang. O jerum etc.

171
Q

129 O alte Burschenherrlichkeit 3. Strophe

A

3) Wo sind sie, die vom breiten Stein nicht wankten und nicht wichen, die, ohne Moos bei Scherz und Wein, den Herr’n der Erde glichen? Sie zogen mit gesenktem Blick in das Philisterland zurück. O jerum etc.

172
Q

129 O alte Burschenherrlichkeit 4. Strophe

A

4) Da schreibt mit finsterm Amtsgesicht der eine Relationen, der and’re seufzt beim Unterricht, und der macht Rezensionen; der schilt die sünd’ge Seele aus, und der flickt ihr verfall’nes Haus. O jerum etc.

173
Q

129 O alte Burschenherrlichkeit 5. Strophe

A

5) Allein das rechte Burschenherz kann nimmermehr erkalten. Im Ernste wird, wie hier im Scherz, der rechte Sinn stets walten; die alte Schale nur ist fern, geblieben ist uns doch der Kern, und den lasst fest uns halten, wir bleiben stets die alten!

174
Q

129 O alte Burschenherrlichkeit 6. Strophe

A

6) Drum, Freunde, reichet euch die Hand, damit es sich erneue, der alten Freundschaft heil’ges Band, das alte Band der Treue. Stosst an und hebt die Gläser hoch, die alten Burschen leben noch, noch lebt die alte Treue; sie lebe stets aufs Neue!

175
Q

131 Filia Hospitalis 1. Strophe

A

1) O wonnevolle Jugendzeit mit Freuden ohne Ende, mit Minnefahrten weit und breit, wo sich die Schönste fände. Ich grüsse dich, du junges Blut, bin jedem hübschen Weibe gut, doch keine ist aequalis der filia hospitalis, doch keine ist aequalis der filia hospitalis.

176
Q

131 Filia Hospitalis 2. Strophe

A

2) Ich kam als krasser Fuchs hierher und spähte in den Gassen, wo mir ein Bett und Zimmer wär’, den langen Leib zu fassen, fand Sofa nicht, noch Stiefelknecht, und doch war mir die Bude recht, denn keine ist aequalis der filia hospitalis. etc.2) Ich kam als krasser Fuchs hierher und spähte in den Gassen, wo mir ein Bett und Zimmer wär’, den langen Leib zu fassen, fand Sofa nicht, noch Stiefelknecht, und doch war mir die Bude recht, denn keine ist aequalis der filia hospitalis. etc.2) Ich kam als krasser Fuchs hierher und spähte in den Gassen, wo mir ein Bett und Zimmer wär’, den langen Leib zu fassen, fand Sofa nicht, noch Stiefelknecht, und doch war mir die Bude recht, denn keine ist aequalis der filia hospitalis. etc.2) Ich kam als krasser Fuchs hierher und spähte in den Gassen, wo mir ein Bett und Zimmer wär’, den langen Leib zu fassen, fand Sofa nicht, noch Stiefelknecht, und doch war mir die Bude recht, denn keine ist aequalis der filia hospitalis. etc.2) Ich kam als krasser Fuchs hierher und spähte in den Gassen, wo mir ein Bett und Zimmer wär’, den langen Leib zu fassen, fand Sofa nicht, noch Stiefelknecht, und doch war mir die Bude recht, denn keine ist aequalis der filia hospitalis. etc.2) Ich kam als krasser Fuchs hierher und spähte in den Gassen, wo mir ein Bett und Zimmer wär’, den langen Leib zu fassen, fand Sofa nicht, noch Stiefelknecht, und doch war mir die Bude recht, denn keine ist aequalis der filia hospitalis. etc.

177
Q

131 Filia Hospitalis 3. Strophe

A

3) Sie ist ein gar zu herzig’ Kind mit ihren blonden Zöpfen, die Füsschen laufen wie der Wind im Schuh mit Quast’ und Knöpfen; die Schürze bauscht sich auf der Brust, allwo ich schau’, ist eitel Lust, und keine ist aequalis der filia hospitalis, und keine ist aequalis der filia hospitalis.

178
Q

131 Filia Hospitalis 4. Strophe

A

4) Vier Mieter hat sie: Der Jurist besucht nur feine Kreise, der Mediziner ist kein Christ, der Theolog’ zu weise. Doch mir, mir, dem Philologus, gab sie in Züchten einen Kuss, und keine ist aequalis der filia hospitalis, etc.4) Vier Mieter hat sie: Der Jurist besucht nur feine Kreise, der Mediziner ist kein Christ, der Theolog’ zu weise. Doch mir, mir, dem Philologus, gab sie in Züchten einen Kuss, und keine ist aequalis der filia hospitalis, etc.4) Vier Mieter hat sie: Der Jurist besucht nur feine Kreise, der Mediziner ist kein Christ, der Theolog’ zu weise. Doch mir, mir, dem Philologus, gab sie in Züchten einen Kuss, und keine ist aequalis der filia hospitalis, etc.4) Vier Mieter hat sie: Der Jurist besucht nur feine Kreise, der Mediziner ist kein Christ, der Theolog’ zu weise. Doch mir, mir, dem Philologus, gab sie in Züchten einen Kuss, und keine ist aequalis der filia hospitalis, etc.4) Vier Mieter hat sie: Der Jurist besucht nur feine Kreise, der Mediziner ist kein Christ, der Theolog’ zu weise. Doch mir, mir, dem Philologus, gab sie in Züchten einen Kuss, und keine ist aequalis der filia hospitalis, etc.4) Vier Mieter hat sie: Der Jurist besucht nur feine Kreise, der Mediziner ist kein Christ, der Theolog’ zu weise. Doch mir, mir, dem Philologus, gab sie in Züchten einen Kuss, und keine ist aequalis der filia hospitalis, etc.

179
Q

131 Filia Hospitalis 5. Strophe

A

5) Du rheinisch’ Mädel, wüsst’ ich doch, was Gott mit uns beschlossen? Ich schanz’ mir in den Kopf ein Loch und ochse unverdrossen. Und wärst du mir auch nie beschert, zeitlebens bleibst du hoch geehrt, weil keine dir aequalis, dir filia hospitalis, etc.5) Du rheinisch’ Mädel, wüsst’ ich doch, was Gott mit uns beschlossen? Ich schanz’ mir in den Kopf ein Loch und ochse unverdrossen. Und wärst du mir auch nie beschert, zeitlebens bleibst du hoch geehrt, weil keine dir aequalis, dir filia hospitalis, etc.5) Du rheinisch’ Mädel, wüsst’ ich doch, was Gott mit uns beschlossen? Ich schanz’ mir in den Kopf ein Loch und ochse unverdrossen. Und wärst du mir auch nie beschert, zeitlebens bleibst du hoch geehrt, weil keine dir aequalis, dir filia hospitalis, etc.5) Du rheinisch’ Mädel, wüsst’ ich doch, was Gott mit uns beschlossen? Ich schanz’ mir in den Kopf ein Loch und ochse unverdrossen. Und wärst du mir auch nie beschert, zeitlebens bleibst du hoch geehrt, weil keine dir aequalis, dir filia hospitalis, etc.5) Du rheinisch’ Mädel, wüsst’ ich doch, was Gott mit uns beschlossen? Ich schanz’ mir in den Kopf ein Loch und ochse unverdrossen. Und wärst du mir auch nie beschert, zeitlebens bleibst du hoch geehrt, weil keine dir aequalis, dir filia hospitalis, etc.5) Du rheinisch’ Mädel, wüsst’ ich doch, was Gott mit uns beschlossen? Ich schanz’ mir in den Kopf ein Loch und ochse unverdrossen. Und wärst du mir auch nie beschert, zeitlebens bleibst du hoch geehrt, weil keine dir aequalis, dir filia hospitalis, etc.

180
Q

134 Bierkönigreich 1. Strophe

A

1) Sind wir nicht zur Herrlichkeit geboren? Sind wir nicht gar schnell empor gedieh’n? «Malz und Hopfen sind an euch verloren!», haben unsre Alten oft geschrie’n. Säh’n sie uns doch hier, falleralla, bei dem lieben Bier, falleralla, das uns Amt und Würde hat verlieh’n, lieh’n.

181
Q

134 Bierkönigreich 2. Strophe

A

2) Ganz Europa wundert sich nicht wenig, welch ein neues Reich entstanden ist. Wer am meisten saufen kann, ist König, Bischof, wer die meisten Mädchen küsst. Wer da kneipt recht brav, heisst bei uns Herr Graf, wer da randaliert, wird Polizist etc.2) Ganz Europa wundert sich nicht wenig, welch ein neues Reich entstanden ist. Wer am meisten saufen kann, ist König, Bischof, wer die meisten Mädchen küsst. Wer da kneipt recht brav, heisst bei uns Herr Graf, wer da randaliert, wird Polizist etc.2) Ganz Europa wundert sich nicht wenig, welch ein neues Reich entstanden ist. Wer am meisten saufen kann, ist König, Bischof, wer die meisten Mädchen küsst. Wer da kneipt recht brav, heisst bei uns Herr Graf, wer da randaliert, wird Polizist etc.2) Ganz Europa wundert sich nicht wenig, welch ein neues Reich entstanden ist. Wer am meisten saufen kann, ist König, Bischof, wer die meisten Mädchen küsst. Wer da kneipt recht brav, heisst bei uns Herr Graf, wer da randaliert, wird Polizist etc.2) Ganz Europa wundert sich nicht wenig, welch ein neues Reich entstanden ist. Wer am meisten saufen kann, ist König, Bischof, wer die meisten Mädchen küsst. Wer da kneipt recht brav, heisst bei uns Herr Graf, wer da randaliert, wird Polizist etc.2) Ganz Europa wundert sich nicht wenig, welch ein neues Reich entstanden ist. Wer am meisten saufen kann, ist König, Bischof, wer die meisten Mädchen küsst. Wer da kneipt recht brav, heisst bei uns Herr Graf, wer da randaliert, wird Polizist etc.

182
Q

134 Bierkönigreich 3. Strophe

A

3) Unser Arzt studiert den Katzenjammer, Trinkgesänge schreibt der Hofpoet. Der Hofmundschenk inspiziert die Kammer, wo am schwarzen Brett die Rechnung steht. Und der Herr Finanz liquidiert mit Glanz, wenn man contra usum sich vergeht etc.3) Unser Arzt studiert den Katzenjammer, Trinkgesänge schreibt der Hofpoet. Der Hofmundschenk inspiziert die Kammer, wo am schwarzen Brett die Rechnung steht. Und der Herr Finanz liquidiert mit Glanz, wenn man contra usum sich vergeht etc.3) Unser Arzt studiert den Katzenjammer, Trinkgesänge schreibt der Hofpoet. Der Hofmundschenk inspiziert die Kammer, wo am schwarzen Brett die Rechnung steht. Und der Herr Finanz liquidiert mit Glanz, wenn man contra usum sich vergeht etc.3) Unser Arzt studiert den Katzenjammer, Trinkgesänge schreibt der Hofpoet. Der Hofmundschenk inspiziert die Kammer, wo am schwarzen Brett die Rechnung steht. Und der Herr Finanz liquidiert mit Glanz, wenn man contra usum sich vergeht etc.3) Unser Arzt studiert den Katzenjammer, Trinkgesänge schreibt der Hofpoet. Der Hofmundschenk inspiziert die Kammer, wo am schwarzen Brett die Rechnung steht. Und der Herr Finanz liquidiert mit Glanz, wenn man contra usum sich vergeht etc.3) Unser Arzt studiert den Katzenjammer, Trinkgesänge schreibt der Hofpoet. Der Hofmundschenk inspiziert die Kammer, wo am schwarzen Brett die Rechnung steht. Und der Herr Finanz liquidiert mit Glanz, wenn man contra usum sich vergeht etc.

183
Q

134 Bierkönigreich 4. Strophe

A

4) Um den Gerstensaft, ihr edlen Seelen, dreht sich unser ganzer Staat herum, Brüder, zieht, verdoppelt eure Kehlen, bis die Wände kreisen um und um! Bringet Fass auf Fass! Aus dem Fass ins Glas! Aus dem Glas ins Refectorium! etc.4) Um den Gerstensaft, ihr edlen Seelen, dreht sich unser ganzer Staat herum, Brüder, zieht, verdoppelt eure Kehlen, bis die Wände kreisen um und um! Bringet Fass auf Fass! Aus dem Fass ins Glas! Aus dem Glas ins Refectorium! etc.4) Um den Gerstensaft, ihr edlen Seelen, dreht sich unser ganzer Staat herum, Brüder, zieht, verdoppelt eure Kehlen, bis die Wände kreisen um und um! Bringet Fass auf Fass! Aus dem Fass ins Glas! Aus dem Glas ins Refectorium! etc.4) Um den Gerstensaft, ihr edlen Seelen, dreht sich unser ganzer Staat herum, Brüder, zieht, verdoppelt eure Kehlen, bis die Wände kreisen um und um! Bringet Fass auf Fass! Aus dem Fass ins Glas! Aus dem Glas ins Refectorium! etc.4) Um den Gerstensaft, ihr edlen Seelen, dreht sich unser ganzer Staat herum, Brüder, zieht, verdoppelt eure Kehlen, bis die Wände kreisen um und um! Bringet Fass auf Fass! Aus dem Fass ins Glas! Aus dem Glas ins Refectorium! etc.4) Um den Gerstensaft, ihr edlen Seelen, dreht sich unser ganzer Staat herum, Brüder, zieht, verdoppelt eure Kehlen, bis die Wände kreisen um und um! Bringet Fass auf Fass! Aus dem Fass ins Glas! Aus dem Glas ins Refectorium! etc.

184
Q

134 Bierkönigreich 5. Strophe

A

5) Im Olymp bei festlichem Gelage, Brüder, sind wir uns einander nah; wenn dann Hebe kommt, um uns zu fragen: «Wünschen Sie vielleicht Ambrosia?» «Wie kommt sie mir für, bring’ Sie bayrisch Bier! Ewig bayrisch Bier, Halleluja!» etc.5) Im Olymp bei festlichem Gelage, Brüder, sind wir uns einander nah; wenn dann Hebe kommt, um uns zu fragen: «Wünschen Sie vielleicht Ambrosia?» «Wie kommt sie mir für, bring’ Sie bayrisch Bier! Ewig bayrisch Bier, Halleluja!» etc.5) Im Olymp bei festlichem Gelage, Brüder, sind wir uns einander nah; wenn dann Hebe kommt, um uns zu fragen: «Wünschen Sie vielleicht Ambrosia?» «Wie kommt sie mir für, bring’ Sie bayrisch Bier! Ewig bayrisch Bier, Halleluja!» etc.5) Im Olymp bei festlichem Gelage, Brüder, sind wir uns einander nah; wenn dann Hebe kommt, um uns zu fragen: «Wünschen Sie vielleicht Ambrosia?» «Wie kommt sie mir für, bring’ Sie bayrisch Bier! Ewig bayrisch Bier, Halleluja!» etc.5) Im Olymp bei festlichem Gelage, Brüder, sind wir uns einander nah; wenn dann Hebe kommt, um uns zu fragen: «Wünschen Sie vielleicht Ambrosia?» «Wie kommt sie mir für, bring’ Sie bayrisch Bier! Ewig bayrisch Bier, Halleluja!» etc.5) Im Olymp bei festlichem Gelage, Brüder, sind wir uns einander nah; wenn dann Hebe kommt, um uns zu fragen: «Wünschen Sie vielleicht Ambrosia?» «Wie kommt sie mir für, bring’ Sie bayrisch Bier! Ewig bayrisch Bier, Halleluja!» etc.

185
Q

135 Studentenuhr (auch „Abendschöppeler“) 1. Strophe

A

1) So pünktlich zur Sekunde trifft keine Uhr wohl ein, als ich zur Abendstunde beim edeln Gerstenwein. Da trink ich lang und passe nicht auf das Zifferblatt; man hört’s am leeren Fasse, wie viel’s geschlagen hat, man hört’s am leeren Fasse wie viel’s geschlagen hat.

186
Q

135 Studentenuhr (auch „Abendschöppeler“) 2. Strophe

A

2) Geh’ nachts ich vom Gelage mit frohem Sang nach Haus, so kenn’ ich ohne Frage mich in der Zeit doch aus. Man kennt’s an meinem Gange, am Gange krumm und grad, man kennt es am Gesange, wie viel’s geschlagen hat. etc.2) Geh’ nachts ich vom Gelage mit frohem Sang nach Haus, so kenn’ ich ohne Frage mich in der Zeit doch aus. Man kennt’s an meinem Gange, am Gange krumm und grad, man kennt es am Gesange, wie viel’s geschlagen hat. etc.2) Geh’ nachts ich vom Gelage mit frohem Sang nach Haus, so kenn’ ich ohne Frage mich in der Zeit doch aus. Man kennt’s an meinem Gange, am Gange krumm und grad, man kennt es am Gesange, wie viel’s geschlagen hat. etc.2) Geh’ nachts ich vom Gelage mit frohem Sang nach Haus, so kenn’ ich ohne Frage mich in der Zeit doch aus. Man kennt’s an meinem Gange, am Gange krumm und grad, man kennt es am Gesange, wie viel’s geschlagen hat. etc.2) Geh’ nachts ich vom Gelage mit frohem Sang nach Haus, so kenn’ ich ohne Frage mich in der Zeit doch aus. Man kennt’s an meinem Gange, am Gange krumm und grad, man kennt es am Gesange, wie viel’s geschlagen hat. etc.

187
Q

135 Studentenuhr (auch „Abendschöppeler“) 3. Strophe

A

3) Seh’ ich ein Haus von Weitem, wo ein lieb’ Mädel träumt, sing’ ich zu allen Zeiten ein Lied ihr ungesäumt. Und wird’s im Zimmer helle, wär’ es auch noch so spat, so weiss ich auf der Stelle, wie viel’s geschlagen hat. etc.3) Seh’ ich ein Haus von Weitem, wo ein lieb’ Mädel träumt, sing’ ich zu allen Zeiten ein Lied ihr ungesäumt. Und wird’s im Zimmer helle, wär’ es auch noch so spat, so weiss ich auf der Stelle, wie viel’s geschlagen hat. etc.3) Seh’ ich ein Haus von Weitem, wo ein lieb’ Mädel träumt, sing’ ich zu allen Zeiten ein Lied ihr ungesäumt. Und wird’s im Zimmer helle, wär’ es auch noch so spat, so weiss ich auf der Stelle, wie viel’s geschlagen hat. etc.3) Seh’ ich ein Haus von Weitem, wo ein lieb’ Mädel träumt, sing’ ich zu allen Zeiten ein Lied ihr ungesäumt. Und wird’s im Zimmer helle, wär’ es auch noch so spat, so weiss ich auf der Stelle, wie viel’s geschlagen hat. etc.3) Seh’ ich ein Haus von Weitem, wo ein lieb’ Mädel träumt, sing’ ich zu allen Zeiten ein Lied ihr ungesäumt. Und wird’s im Zimmer helle, wär’ es auch noch so spat, so weiss ich auf der Stelle, wie viel’s geschlagen hat. etc.

188
Q

136 Studentenhymne 1. Strophe

A

1) Student sein, wenn die Veilchen blühen, das erste Lied die Lerche singt, der Maiensonne junges Glühen triebweckend in die Erde dringt, Student sein, wenn die weissen Schleier vom blauen Himmel grüssend weh’n: Das ist des Daseins schönste Feier! Herr, lass sie nie zu Ende geh’n! Das ist des Daseins schönste Feier! Herr, lass sie nie zu Ende geh’n!

189
Q

136 Studentenhymne 2. Strophe

A

2) Student sein, wenn die Humpen kreisen im lieberschloss’nen Freundesbund, von alter Treue bei den Weisen der Väter jauchzt der junge Mund, Student sein, wenn die Herzen freier auf der Begeisterung Höhe steh’n: Das ist des Daseins schönste Feier! Herr, lass sie nie zu Ende geh’n!

190
Q

136 Studentenhymne 3. Strophe

A

3) Student sein, wenn zwei Augen locken, ein süsser Mund verschwiegen küsst, dass jählings alle Pulse stocken, als ob im Rausch man sterben müsst’, Student sein in der Liebe Morgen, wenn jeder Wunsch ein frommes Fleh’n: Das ist das Leben ohne Sorgen! Herr, lass es nie zu Ende geh’n!

191
Q

136 Studentenhymne 4. Strophe

A

4) Student sein, wenn die Hiebe fallen im scharfen Gang, der selbst gewählt, im blut’gen Aufeinanderprallen der Mut sich für das Leben stählt, Student sein, wenn dein’ einzig’ Sorgen, ob fest und tapfer du wirst steh’n an deines Lebens Wagemorgen: Herr, lass die Zeiten nie vergeh’n!

192
Q

136 Studentenhymne 5. Strophe

A

5) (gleich wie Strophe 1)

193
Q

137 Trautes Schätzchen 1. Strophe

A

1) Trautes Schätzchen trag nicht leid, blicke nicht so trübe, dass du nicht die einz’ge Maid, die ich herzlich liebe; schau Studenten machen’s so, lieben mehr als eine, bin ich nicht mehr Studio, lieb ich dich alleine.

194
Q

137 Trautes Schätzchen 2. Strophe

A

2) Gräm’ dich nicht den ganzen Tag, dass wir gerne trinken, dass ich dich nicht küssen mag, wenn die Gläser blinken, schau Studenten machen’s so, sitzen gern beim Weine, bin ich nicht mehr Studio, lieb’ ich dich alleine.

195
Q

137 Trautes Schätzchen 3. Strophe

A

3) Wer nur eine einz’ge küsst bis zur Jahreswende, und die andern schüchtern grüsst, der ist kein Studente, wer noch nie besoffen war, der hat nie studieret, wär er auch so manches Jahr ins Kolleg marschieret.

196
Q

137 Trautes Schätzchen 4. Strophe

A

4) Gold und Silber lieb’ ich sehr, kann’s auch gut gebrauchen, hätt’ ich nur ein ganzes Meer, mich hineinzutauchen. ’s braucht ja nicht geprägt zu sein, hab’s auch sonst ganz gerne, sei’s des Mondes Silberschein, sei’s das Gold der Sterne.

197
Q

137 Trautes Schätzchen 5. Strophe

A

5) Doch viel schöner ist das Gold, das vom Lockenköpfchen meines Liebchens niederrollt in zwei blonden Zöpfchen. Darum komm’, mein liebes Kind, lass dich herzen, küssen, bis die Locken silbern sind und wir scheiden müssen.

198
Q

137 Trautes Schätzchen 6. Strophe

A

6) Seht, wie blinkt der gold’ne Wein hier in meinem Becher, hört, wie klingt so silberrein froher Sang der Zecher. Dass die Zeit einst golden war, will ich nicht bestreiten, denk’ ich noch im Silberhaar gern vergang’ner Zeiten.

199
Q

137 Trautes Schätzchen Zusatzstrophe

A

7) (Zusatzstophe) Mädel, halt’ die Röcke fest, wenn die Winde wehen, wenn sich da was blicken lässt, ist’s um dich geschehen. Schau, Studenten sind mal so, sehen so was gerne, sei’s auch nur ein Stück vom Po aus der weiten Ferne.7) (Zusatzstophe) Mädel, halt’ die Röcke fest, wenn die Winde wehen, wenn sich da was blicken lässt, ist’s um dich geschehen. Schau, Studenten sind mal so, sehen so was gerne, sei’s auch nur ein Stück vom Po aus der weiten Ferne.7) (Zusatzstophe) Mädel, halt’ die Röcke fest, wenn die Winde wehen, wenn sich da was blicken lässt, ist’s um dich geschehen. Schau, Studenten sind mal so, sehen so was gerne, sei’s auch nur ein Stück vom Po aus der weiten Ferne.7) (Zusatzstophe) Mädel, halt’ die Röcke fest, wenn die Winde wehen, wenn sich da was blicken lässt, ist’s um dich geschehen. Schau, Studenten sind mal so, sehen so was gerne, sei’s auch nur ein Stück vom Po aus der weiten Ferne.7) (Zusatzstophe) Mädel, halt’ die Röcke fest, wenn die Winde wehen, wenn sich da was blicken lässt, ist’s um dich geschehen. Schau, Studenten sind mal so, sehen so was gerne, sei’s auch nur ein Stück vom Po aus der weiten Ferne.

200
Q

137 Trautes Schätzchen Zusatzstrophe

A

8) (Zusatzstophe) Schau, die Mama hat gesagt, einen Kuss in Ehren, darfst du einem Studio nimmermehr verwehren. Was die Mama hat gesagt, darfst du ruhig glauben, darum lass’, mein liebes Kind, einen Kuss dir rauben.8) (Zusatzstophe) Schau, die Mama hat gesagt, einen Kuss in Ehren, darfst du einem Studio nimmermehr verwehren. Was die Mama hat gesagt, darfst du ruhig glauben, darum lass’, mein liebes Kind, einen Kuss dir rauben.8) (Zusatzstophe) Schau, die Mama hat gesagt, einen Kuss in Ehren, darfst du einem Studio nimmermehr verwehren. Was die Mama hat gesagt, darfst du ruhig glauben, darum lass’, mein liebes Kind, einen Kuss dir rauben.8) (Zusatzstophe) Schau, die Mama hat gesagt, einen Kuss in Ehren, darfst du einem Studio nimmermehr verwehren. Was die Mama hat gesagt, darfst du ruhig glauben, darum lass’, mein liebes Kind, einen Kuss dir rauben.8) (Zusatzstophe) Schau, die Mama hat gesagt, einen Kuss in Ehren, darfst du einem Studio nimmermehr verwehren. Was die Mama hat gesagt, darfst du ruhig glauben, darum lass’, mein liebes Kind, einen Kuss dir rauben.

201
Q

137 Trautes Schätzchen Zusatzstrophe

A

9) (Zusatzstophe) Wein’ dir nicht die Äuglein trüb, kleiner Aspirante, dass du nicht befördert warst, das ist keine Schande. Liegst du einst im Massengrab, ist es völlig schnuppe, ob du einen Zug geführt oder eine Gruppe.9) (Zusatzstophe) Wein’ dir nicht die Äuglein trüb, kleiner Aspirante, dass du nicht befördert warst, das ist keine Schande. Liegst du einst im Massengrab, ist es völlig schnuppe, ob du einen Zug geführt oder eine Gruppe.9) (Zusatzstophe) Wein’ dir nicht die Äuglein trüb, kleiner Aspirante, dass du nicht befördert warst, das ist keine Schande. Liegst du einst im Massengrab, ist es völlig schnuppe, ob du einen Zug geführt oder eine Gruppe.9) (Zusatzstophe) Wein’ dir nicht die Äuglein trüb, kleiner Aspirante, dass du nicht befördert warst, das ist keine Schande. Liegst du einst im Massengrab, ist es völlig schnuppe, ob du einen Zug geführt oder eine Gruppe.

202
Q

138 Frühschöppeler 1. Strophe

A

1) Trinke nie ein Glas zu wenig, wenig, wenig, wenig; denn kein Pfaffe oder König, König, König, König kann von diesem Staatsverbrechen deine Seele ledig sprechen, falleri, fallera, falleri, ha, ha, ha, ha, ha, ha, falleri, fallera, falleri, ha, ha, ha, ha!

203
Q

138 Frühschöppeler 2. Strophe

A

2) Lieber eins zu viel getrunken, etwas spät ins Bett gesunken, tags darauf in stiller Kammer Busse tun im Katzenjammer.

204
Q

138 Frühschöppeler 3. Strophe

A

3) Um den Jammer zu vertreiben, will dir ein Rezept verschreiben, oft schon hat es zugetroffen: Es wird immer fortgesoffen!

205
Q

138 Frühschöppeler 4. Strophe

A

4) Schon das Kind in seiner Schrulle trinkt aus einer grossen Bulle. Von der Wiege bis zur Bahre ist der Suff das einzig Wahre!

206
Q

139 Die Ritter von der Gemütlichkeit (auch „Nachtschöppeler“) 1. Strophe

A

1) Und wenn sich der Schwarm verlaufen hat um mitternächtlicher Stunde, dann findet unter den Edleren statt eine würdige Tafelrunde; es sind erhaben ob Raum und Zeit die Ritter von der Gemütlichkeit.

207
Q

139 Die Ritter von der Gemütlichkeit (auch „Nachtschöppeler“) 2. Strophe

A

2) Und wenn der Zapfen vom Fasse springt, so springt der Deckel vom Herzen, und was sich drinnen bewegt, das klingt in lustigen Liedern und Scherzen. Es sind dem freien Wort geweiht die Ritter von der Gemütlichkeit. etc.2) Und wenn der Zapfen vom Fasse springt, so springt der Deckel vom Herzen, und was sich drinnen bewegt, das klingt in lustigen Liedern und Scherzen. Es sind dem freien Wort geweiht die Ritter von der Gemütlichkeit. etc.2) Und wenn der Zapfen vom Fasse springt, so springt der Deckel vom Herzen, und was sich drinnen bewegt, das klingt in lustigen Liedern und Scherzen. Es sind dem freien Wort geweiht die Ritter von der Gemütlichkeit. etc.2) Und wenn der Zapfen vom Fasse springt, so springt der Deckel vom Herzen, und was sich drinnen bewegt, das klingt in lustigen Liedern und Scherzen. Es sind dem freien Wort geweiht die Ritter von der Gemütlichkeit. etc.

208
Q

139 Die Ritter von der Gemütlichkeit (auch „Nachtschöppeler“) 3. Strophe

A

3) Wenn einem trocken die Kehle ward und er durstig lechzt nach dem Nassen, so ist es dieser Ritter Art, dass sie ihn nicht sterben lassen. Es sind dem Wohle der Menschen geweiht die Ritter von der Gemütlichkeit. etc.3) Wenn einem trocken die Kehle ward und er durstig lechzt nach dem Nassen, so ist es dieser Ritter Art, dass sie ihn nicht sterben lassen. Es sind dem Wohle der Menschen geweiht die Ritter von der Gemütlichkeit. etc.3) Wenn einem trocken die Kehle ward und er durstig lechzt nach dem Nassen, so ist es dieser Ritter Art, dass sie ihn nicht sterben lassen. Es sind dem Wohle der Menschen geweiht die Ritter von der Gemütlichkeit. etc.3) Wenn einem trocken die Kehle ward und er durstig lechzt nach dem Nassen, so ist es dieser Ritter Art, dass sie ihn nicht sterben lassen. Es sind dem Wohle der Menschen geweiht die Ritter von der Gemütlichkeit. etc.

209
Q

139 Die Ritter von der Gemütlichkeit (auch „Nachtschöppeler“) 4. Strophe

A

4) Und wenn sich etliche Toren gar in traurigem Irrtum bekannten zu jener beklagenswerten Schar der Sekte der Flagellanten, denen setzten zurecht den Kopf beizeit’ die Ritter von der Gemütlichkeit. etc.4) Und wenn sich etliche Toren gar in traurigem Irrtum bekannten zu jener beklagenswerten Schar der Sekte der Flagellanten, denen setzten zurecht den Kopf beizeit’ die Ritter von der Gemütlichkeit. etc.4) Und wenn sich etliche Toren gar in traurigem Irrtum bekannten zu jener beklagenswerten Schar der Sekte der Flagellanten, denen setzten zurecht den Kopf beizeit’ die Ritter von der Gemütlichkeit. etc.4) Und wenn sich etliche Toren gar in traurigem Irrtum bekannten zu jener beklagenswerten Schar der Sekte der Flagellanten, denen setzten zurecht den Kopf beizeit’ die Ritter von der Gemütlichkeit. etc.

210
Q

139 Die Ritter von der Gemütlichkeit (auch „Nachtschöppeler“) 5. Strophe

A

5) Drum lebe hoch das freie Wort, das frisch von den Lippen rinne! Drum lebe, wem nicht die Kehle verdorrt, und wer nicht verachtet die Minne, drum leben erhaben ob Raum und Zeit die Ritter von der Gemütlichkeit! etc.5) Drum lebe hoch das freie Wort, das frisch von den Lippen rinne! Drum lebe, wem nicht die Kehle verdorrt, und wer nicht verachtet die Minne, drum leben erhaben ob Raum und Zeit die Ritter von der Gemütlichkeit! etc.5) Drum lebe hoch das freie Wort, das frisch von den Lippen rinne! Drum lebe, wem nicht die Kehle verdorrt, und wer nicht verachtet die Minne, drum leben erhaben ob Raum und Zeit die Ritter von der Gemütlichkeit! etc.5) Drum lebe hoch das freie Wort, das frisch von den Lippen rinne! Drum lebe, wem nicht die Kehle verdorrt, und wer nicht verachtet die Minne, drum leben erhaben ob Raum und Zeit die Ritter von der Gemütlichkeit! etc.

211
Q

142 Heute ist Heut’ 1. Strophe

A

1) Was die Welt morgen bringt? Ob sie mir Sorgen bringt, Leid oder Freud’? Komme, was kommen mag, Sonnenschein, Wetterschlag, morgen ist auch ein Tag, heute ist heut’, morgen ist auch ein Tag, heute ist heut’!

212
Q

142 Heute ist Heut’ 2. Strophe

A

2) Wenn es dem Glück gefällt, sind wir in alle Welt morgen zerstreut! Drum lasst uns lustig sein! Wirt, roll’ das Fass herein, Mädel, schenk’ ein! Schenk’ ein! Heute ist heut’!

213
Q

142 Heute ist Heut’ 3. Strophe

A

3) Ob ihren Rosenmund morgen schön Hildegund anderen beut – danach ich nimmer frag’, das schafft mir keine Plag’, wenn sie mich heut’ nur mag – heute ist heut’!

214
Q

142 Heute ist Heut’ 4. Strophe

A

4) Klingklang, stosst an und singt! Morgen vielleicht erklingt Sterbegeläut! Wer weiss, ob nicht die Welt morgen in Schutt zerfällt! Wenn sie nur heut’ noch hält! Heute ist heut’!

215
Q

145 Weg mit den Grillen 1. Strophe

A

1) Weg mit den Grillen und Sorgen! Brüder, es lacht ja der Morgen nur in der Jugend so schön! Lasst uns die Becher bekränzen, lasst bei Gesängen und Tänzen uns durch die Pilgerwelt geh’n, bis uns Zypressen umweh’n! Lasst uns die Becher bekränzen, lasst bei Gesängen und Tänzen uns durch die Pilgerwelt geh’n, bis uns Zypressen umweh’n!

216
Q

145 Weg mit den Grillen 2. Strophe

A

2) Flüchtig verrinnen die Jahre, schnell von der Wiege zur Bahre trägt uns der Fittich der Zeit. Noch sind die Tage der Rosen, schmeichelnde Lüfte umkosen Busen und Wangen uns heut’: Brüder, geniesset die Zeit! etc.2) Flüchtig verrinnen die Jahre, schnell von der Wiege zur Bahre trägt uns der Fittich der Zeit. Noch sind die Tage der Rosen, schmeichelnde Lüfte umkosen Busen und Wangen uns heut’: Brüder, geniesset die Zeit! etc.2) Flüchtig verrinnen die Jahre, schnell von der Wiege zur Bahre trägt uns der Fittich der Zeit. Noch sind die Tage der Rosen, schmeichelnde Lüfte umkosen Busen und Wangen uns heut’: Brüder, geniesset die Zeit! etc.2) Flüchtig verrinnen die Jahre, schnell von der Wiege zur Bahre trägt uns der Fittich der Zeit. Noch sind die Tage der Rosen, schmeichelnde Lüfte umkosen Busen und Wangen uns heut’: Brüder, geniesset die Zeit! etc.

217
Q

145 Weg mit den Grillen 3. Strophe

A

3) Sehet! In Osten und Westen keltert man Trauben zu Festen, Gott gab zur Freude den Wein! Gott schuf die Mädchen zur Liebe, pflanzte die seligsten Triebe tief in den Busen uns ein: Liebet und trinket den Wein! etc.3) Sehet! In Osten und Westen keltert man Trauben zu Festen, Gott gab zur Freude den Wein! Gott schuf die Mädchen zur Liebe, pflanzte die seligsten Triebe tief in den Busen uns ein: Liebet und trinket den Wein! etc.3) Sehet! In Osten und Westen keltert man Trauben zu Festen, Gott gab zur Freude den Wein! Gott schuf die Mädchen zur Liebe, pflanzte die seligsten Triebe tief in den Busen uns ein: Liebet und trinket den Wein! etc.

218
Q

145 Weg mit den Grillen 4. Strophe

A

4) Dräut euch ein Wölkchen von Sorgen, scheucht es durch Hoffnung bis morgen, Hoffnung macht alles uns leicht! Hoffnung, du sollst uns im Leben liebend und tröstend umschweben, uns wenn Freund Hein uns beschleicht, mache den Abschied uns leicht! etc.4) Dräut euch ein Wölkchen von Sorgen, scheucht es durch Hoffnung bis morgen, Hoffnung macht alles uns leicht! Hoffnung, du sollst uns im Leben liebend und tröstend umschweben, uns wenn Freund Hein uns beschleicht, mache den Abschied uns leicht! etc.4) Dräut euch ein Wölkchen von Sorgen, scheucht es durch Hoffnung bis morgen, Hoffnung macht alles uns leicht! Hoffnung, du sollst uns im Leben liebend und tröstend umschweben, uns wenn Freund Hein uns beschleicht, mache den Abschied uns leicht! etc.

219
Q

150 Lied fahrender Schüler 1. Strophe

A

1) Wohlauf, die Luft geht frisch und rein, wer lange sitzt, muss rosten; den allersonnigsten Sonnenschein lässt uns der Himmel kosten. Jetzt reicht mir Stab und Ordenskleid der fahrenden Scholaren, ich will zu guter Sommerzeit ins Land der Franken fahren! Valleri, vallera, valleri, vallera, ins Land der Franken fahren!

220
Q

150 Lied fahrender Schüler 2. Strophe

A

2) Der Wald steht grün, die Jagd geht gut, schwer ist das Korn geraten; sie können auf des Maines Flut die Schiffe kaum verladen. Bald hebt sich auch das Herbsten an, die Kelter harrt des Weines; der Winzer Schutzherr Kilian beschert uns etwas Feines. Valleri etc.2) Der Wald steht grün, die Jagd geht gut, schwer ist das Korn geraten; sie können auf des Maines Flut die Schiffe kaum verladen. Bald hebt sich auch das Herbsten an, die Kelter harrt des Weines; der Winzer Schutzherr Kilian beschert uns etwas Feines. Valleri etc.2) Der Wald steht grün, die Jagd geht gut, schwer ist das Korn geraten; sie können auf des Maines Flut die Schiffe kaum verladen. Bald hebt sich auch das Herbsten an, die Kelter harrt des Weines; der Winzer Schutzherr Kilian beschert uns etwas Feines. Valleri etc.

221
Q

150 Lied fahrender Schüler 3. Strophe

A

3) Wallfahrer ziehen durch das Tal mit fliegenden Standarten. Hell grüsst ihr doppelter Choral den weiten Gottesgarten. Wie gerne wär’ ich mitgewallt, ihr Pfarr’ wollt mich nicht haben! So muss ich seitwärts durch den Wald als räudig’ Schäflein traben. Valleri etc.3) Wallfahrer ziehen durch das Tal mit fliegenden Standarten. Hell grüsst ihr doppelter Choral den weiten Gottesgarten. Wie gerne wär’ ich mitgewallt, ihr Pfarr’ wollt mich nicht haben! So muss ich seitwärts durch den Wald als räudig’ Schäflein traben. Valleri etc.3) Wallfahrer ziehen durch das Tal mit fliegenden Standarten. Hell grüsst ihr doppelter Choral den weiten Gottesgarten. Wie gerne wär’ ich mitgewallt, ihr Pfarr’ wollt mich nicht haben! So muss ich seitwärts durch den Wald als räudig’ Schäflein traben. Valleri etc.

222
Q

150 Lied fahrender Schüler 4. Strophe

A

4) Zum heil’gen Veit von Staffelstein komm’ ich emporgestiegen, und seh’ die Lande um den Main zu meinen Füssen liegen: Von Bamberg bis zum Grabfeldgau umrahmen Berg’ und Hügel die breite, stromdurchglänzte Au – ich wollt’, mir wüchsen Flügel! Valleri etc.4) Zum heil’gen Veit von Staffelstein komm’ ich emporgestiegen, und seh’ die Lande um den Main zu meinen Füssen liegen: Von Bamberg bis zum Grabfeldgau umrahmen Berg’ und Hügel die breite, stromdurchglänzte Au – ich wollt’, mir wüchsen Flügel! Valleri etc.4) Zum heil’gen Veit von Staffelstein komm’ ich emporgestiegen, und seh’ die Lande um den Main zu meinen Füssen liegen: Von Bamberg bis zum Grabfeldgau umrahmen Berg’ und Hügel die breite, stromdurchglänzte Au – ich wollt’, mir wüchsen Flügel! Valleri etc.

223
Q

150 Lied fahrender Schüler 5. Strophe

A

5) Einsiedelmann ist nicht zu Haus, dieweil es Zeit zum Mähen, ich seh’ ihn an der Halde drauss’ bei einer Schnitt’rin stehen. Verfahr’ner Schüler Stossgebet heisst: Herr, gib uns zu trinken; doch wer bei schöner Schnitt’rin steht, dem mag man lange winken. Valleri etc.5) Einsiedelmann ist nicht zu Haus, dieweil es Zeit zum Mähen, ich seh’ ihn an der Halde drauss’ bei einer Schnitt’rin stehen. Verfahr’ner Schüler Stossgebet heisst: Herr, gib uns zu trinken; doch wer bei schöner Schnitt’rin steht, dem mag man lange winken. Valleri etc.5) Einsiedelmann ist nicht zu Haus, dieweil es Zeit zum Mähen, ich seh’ ihn an der Halde drauss’ bei einer Schnitt’rin stehen. Verfahr’ner Schüler Stossgebet heisst: Herr, gib uns zu trinken; doch wer bei schöner Schnitt’rin steht, dem mag man lange winken. Valleri etc.

224
Q

150 Lied fahrender Schüler 6. Strophe

A

6) Einsiedeln, das war missgetan, dass du dich hubst von hinnen! Es liegt, ich seh’s dem Keller an, ein guter Jahrgang drinnen. Hoiho! Die Pforten brech’ ich ein und trinke, was ich finde. Du heiliger Veit von Staffelstein, verzeih’ mir Durst und Sünde! Valleri etc.6) Einsiedeln, das war missgetan, dass du dich hubst von hinnen! Es liegt, ich seh’s dem Keller an, ein guter Jahrgang drinnen. Hoiho! Die Pforten brech’ ich ein und trinke, was ich finde. Du heiliger Veit von Staffelstein, verzeih’ mir Durst und Sünde! Valleri etc.6) Einsiedeln, das war missgetan, dass du dich hubst von hinnen! Es liegt, ich seh’s dem Keller an, ein guter Jahrgang drinnen. Hoiho! Die Pforten brech’ ich ein und trinke, was ich finde. Du heiliger Veit von Staffelstein, verzeih’ mir Durst und Sünde! Valleri etc.

225
Q

151 Kurfürst Friedrich 1. Strophe

A

1) Wütend wälzt’ sich einst im Bette Kurfürst Friedrich von der Pfalz; gegen alle Etikette brüllte er aus vollem Hals: Wie kam gestern ich ins Nest? Bin, scheint’s, wieder voll gewest! Wie kam gestern ich ins Nest? Bin, scheint’s, wieder voll gewest!

226
Q

151 Kurfürst Friedrich 2. Strophe

A

2) Nur ein wenig schief geladen, grinste drauf der Kammermohr, selbst von Mainz des Bischofs Gnaden kamen mir benebelt vor, ’s war halt doch ein schönes Fest: Alles wieder voll gewest!

227
Q

151 Kurfürst Friedrich 3. Strophe

A

3) So, du findest das zum Lachen? Sklavenseele, lache nur! Künftig werd’ ich’s anders machen, Hassan, höre meinen Schwur: ’s letzte Mal, bei Tod und Pest, war es, dass ich voll gewest!

228
Q

151 Kurfürst Friedrich 4. Strophe

A

4) Will ein christlich’ Leben führen, ganz mich der Beschauung weih’n; um mein Tun zu kontrollieren, trag’ ich’s in ein Tagbuch ein, und ich hoff’, dass ihr nicht lest, dass ich wieder voll gewest!

229
Q

151 Kurfürst Friedrich 5. Strophe

A

5) Als der Kurfürst kam zu sterben, machte er sein Testament, und es fanden seine Erben auch ein Buch in Pergament. Drinnen stand auf jeder Seit’: Seid vernünftig, liebe Leut’, dieses geb’ ich zu Attest: Heute wieder voll gewest.

230
Q

151 Kurfürst Friedrich 6. Strophe

A

6) Hieraus mag nun jeder sehen, was ein guter Vorsatz nützt, und wozu auch widerstehen, wenn der volle Becher blitzt? Drum stosst an! Probatum est: Heute wieder voll gewest!

231
Q

151 Kurfürst Friedrich Zusatzstrophe

A

7) (Zusatzstrophe) Wütend wälzt sich einst im Bette Henriette von der Pfalz; gegen alle Etikette brüllte sie aus vollem Hals, gestern wieder koitiert, hoffentlich ist nichts passiert.7) (Zusatzstrophe) Wütend wälzt sich einst im Bette Henriette von der Pfalz; gegen alle Etikette brüllte sie aus vollem Hals, gestern wieder koitiert, hoffentlich ist nichts passiert.7) (Zusatzstrophe) Wütend wälzt sich einst im Bette Henriette von der Pfalz; gegen alle Etikette brüllte sie aus vollem Hals, gestern wieder koitiert, hoffentlich ist nichts passiert.

232
Q

Weinmärchen 1. Strophe

A

1) Einst pocht ich an ein einsam’ Haus in weltvergessnem Tale, der greise Siedler trat heraus mit weingefüllter Schale. Da nimm und trink, so sprach er mild, es ist vom irdischen Gefild. Das beste Blut der Reben so dir ein Mensch kann geben, so dir ein Mensch kann geben.

233
Q

Weinmärchen 2. Strophe

A

2) Ich trank sie leer, ich hielt sie hin: noch eine, nur noch eine! Dann sag dem Fremdling, der ich bin: Wie kamst du zu dem Weine? Der Alte schüttelte den Bart: Such ihn dir selbst auf deiner Fahrt! Wirst noch um diesen Tropfen an manche Türe klopfen.

234
Q

Weinmärchen 3. Strophe

A

3) Seit hab ich nimmer Ruh noch Rast, des Weines muss ich denken, war seinetwegen schon zu Gast in ungezählten Schenken. Ich such ihn auf dem Erdenrund, am Rhein, im Welschland, im Burgund, such ihn bei Nacht, bei Tage, bei jedem Glockenschlage.

235
Q

Weinmärchen 4. Strophe

A

4) Drum kann ich nicht vorübergehn, wo Herbergsschilder rosten, kann keinen Wein verzapfen sehn, muss jeden einmal kosten. Den einen such ich immer nur, und eh ich ihm nicht auf der Spur, muss wandern ich und trinken, bis mir die Augen sinken.

236
Q

Chevaliers de la table ronde 1. Strophe

A

1) Chevaliers de la table ronde , dites-moi si le vin est bon. Dites-moi, oui, oui, oui, dites moi, non, non, non, dites-moi si le vin est bon, dites bon.

237
Q

Chevaliers de la table ronde 2. Strophe

A

2) S’il est bon, s’il est agréable, j’en boirai jusque’ à mon plaisir. Dites-moi etc.2) S’il est bon, s’il est agréable, j’en boirai jusque’ à mon plaisir. Dites-moi etc.

238
Q

Chevaliers de la table ronde 3. Strophe

A

3) J’en boirai cinq à six bouteilles, une femme sur mes genoux. Dites-moi etc.3) J’en boirai cinq à six bouteilles, une femme sur mes genoux. Dites-moi etc.

239
Q

Chevaliers de la table ronde 4. Strophe

A

4) Toc, toc, toc, qui frappe à la porte? Je crois bien que c’est son mari. Dites-moi etc.4) Toc, toc, toc, qui frappe à la porte? Je crois bien que c’est son mari. Dites-moi etc.

240
Q

Chevaliers de la table ronde 5. Strophe

A

5) Si c’est lui, que le diable l’emporte pour venir troubler mon plaisir. Dites-moi etc.5) Si c’est lui, que le diable l’emporte pour venir troubler mon plaisir. Dites-moi etc.

241
Q

Chevaliers de la table ronde 6. Strophe

A

6) Si je meurs, je veux qu’on m’enterre dans la cave où il y a du bon vin. Dites-moi etc.6) Si je meurs, je veux qu’on m’enterre dans la cave où il y a du bon vin. Dites-moi etc.

242
Q

Chevaliers de la table ronde 7. Strophe

A

7) Les pieds contre la muraille et la tête sous le robinet. Dites-moi etc.7) Les pieds contre la muraille et la tête sous le robinet. Dites-moi etc.

243
Q

Chevaliers de la table ronde 8. Strophe

A

8) Sur ma tombe je veux qu’on inscrive:“Ici gît le roi des buveurs.“ Dites-moi etc.8) Sur ma tombe je veux qu’on inscrive:“Ici gît le roi des buveurs.“ Dites-moi etc.

244
Q

Chevaliers de la table ronde 9. Strophe

A

9) La moral de cette histoire c’est de boire avant de mourir. Dites-moi etc.9) La moral de cette histoire c’est de boire avant de mourir. Dites-moi etc.

245
Q

Leibarzt und Trinker 1. Strophe

A

1) Einst hat mir mein Leibarzt geboten: Stirb oder entsage dem Wein, dem weissen sowohl als dem roten, sonst wird es dein Untergang sein, sonst wird es dein Untergang sein.

246
Q

Leibarzt und Trinker 2. Strophe

A

2) Ich hab es ihm treulich versprochen, auf etliche Jahre zwar nur, doch schon nach zwei schrecklichen Wochen vergass ich den albernen Schwur.

247
Q

Leibarzt und Trinker 3. Strophe

A

3) Wie trefflich bekam mir die Speise, wie schlief ich so ruhig die Nacht, wie war ich so munter, so weise, so fröhlich zum Sterben gemacht.

248
Q

Leibarzt und Trinker 4. Strophe

A

4) Tod, höre! Man hat mir befohlen: Stirb, oder entsage dem Wein! Sieh, wann du willst, kannst du mich holen; hier sitz ich und schenke mir ein.

249
Q

Nationalhymne 1. Strophe

A

1) Trittst im Morgenrot daher, seh’ ich dich im Strahlenmeer, Dich, du Hocherhabener, Herrlicher! Wenn der Alpen Firn sich rötet, betet, freie Schweizer, betet.|: Eure fromme Seele ahnt :|Gott im hehren Vaterland! Gott, den Herrn, im hehren Vaterland!

250
Q

Nationalhymne 2. Strophe

A

2) Kommst im Abendglüh’n daher, find’ ich dich im Sternenheer, Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender! In des Himmels lichten Räumen kann ich froh und selig träumen; |: Denn die fromme Seele ahnt :| Gott im hehren Vaterland! Gott, den Herrn, im hehren Vaterland!

251
Q

Nationalhymne 3. Strophe

A

3) Ziehst im Nebelflor daher, such’ ich dich im Wolkenmeer, Dich, du Unergründlicher, Ewiger! Aus dem grauen Luftgebilde bricht die Sonne klar und milde, |: Und die fromme Seele ahnt :| Gott im hehren Vaterland! Gott, den Herrn, im hehren Vaterland!

252
Q

Nationalhymne 4. Strophe

A

4) Fährst im wilden Sturm daher, bist du selbst uns Hort und Wehr, Du, allmächtig Waltender, Rettender! In Gewitternacht und Grauen lasst uns kindlich ihm vertrauen! |: Ja, die fromme Seele ahnt :| Gott im hehren Vaterland! Gott, den Herrn, im hehren Vaterland!