Liberalisierung, Akteure Flashcards

1
Q

Kennzeichne Fördermechanismen

A
  • Einspeiseveergütung (feste Vergütung)
  • Geförderte Direktvermarktung (+ variable Marktprämie)
    Ausschreibung von Neubaukapazitäten (anzulegender Wert)
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2
Q

Besonderheit bei Wind Onshore: Standortqualität

A

Bei Ausschreibung von Wind Onshore wird Standortqualität berücksichtigt.
anzulegender Wert = Gebot * Korrekturfaktor
(je besser die Quali, desto niedriger ist der Korrekturfaktor)

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3
Q

Teilnehmer am Strommarkt

A
  1. Kraftwerk
  2. ÜNB
  3. VNB
  4. MSB
  5. Verbraucher
  6. Lieferant
  7. Handelsplatz
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4
Q

4 Bereiche des Unbundling

A
  1. Informatorisch (Kundendaten)
  2. Buchhalterisch (getrennte Rechnungslegung)
  3. Organisatorisch (über 100.000 Kunden)
  4. Gesellschaftsrechtlich (über 100.000 Kunden)
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5
Q

Kennzeichne die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes

A

A: Abschaffung der Monopole (nur noch Recht auf Wegenutzung)
B: Öffnung der Netze
C: Fortgeltende Regelungen (Anschluss- und Versorgungspflicht bleibt)

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6
Q

Anforderungen an den Erzeuger

A
  1. Einhalten der technischen Anschlussbedingungen
  2. Einspeisung gemäß Einspeisefahrplan
  3. Beteiligung an Netzregelung
  4. Weitergabe von Messdaten
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7
Q

Kennzeichne die BZA

A
  • zuständig für überregionale Versorger (>100.000 Kunden)
    Aufgaben
  • Entflechtung von Strom und Gas
  • Genehmigung der Netzentgelte
  • Überwachung der Systemverantwortung
  • Durchführung des Bundesbedarfsplans
    Ziele
  • Gewährleistung diskriminierungsfreien Netzzugangs
  • Weiterentwicklung des Wettbewerbs in Strom und Gas
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8
Q

Bei welchen Merkmalen ist man ein “Tarifkunde”?

A
  • Haushalte, Landwirtschaft, Kleinverbraucher
    < 100 MWh/a, < 5 kW
  • > Abrechnung über Standardlastprofil
    All Inclusive: Netznutzung und Energielieferung
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9
Q

Stromnetzzugangsverodnung

A

Wie ist der Zugang zu Stromnetzen abzuwickeln?
Regelt folgendes:
- Bilanzkreissystem
- Regelleistung
- EEG Bilanzkreis
- Standardlastprofile
- Engpassmanagement
- Messungen (wie und wo?)

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10
Q

Stromnetzentgeltverordnung

A
  • Kostenartenrechnung (Welche Kosten können angerechnet werden, Abschreibung)
  • Kostenstellenrechnung (Wie werden die Kosten aufgeteilt, Kostenumwälzung
  • Kostenträgerrechnung (Wer bezahlt was?)
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11
Q

Anreizregulierungsverordnung

A
  • Erlösobergrenze
  • Regulierungskonto
  • Regulierungsformel
  • Netzentgelte
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12
Q

EEG

A

Ziel: Erneuerbare Energien in Stromerzeugung ausbauen
- vorrangiger Anschluss / Abnahme von Anlagen / Erzeugung zur Nutzung EE
- Förderung von Direktvermarktung (seit 2016 Standard)
- Festlegung von Einspeisevergütungen

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13
Q

Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende

A

Grundlage für Flächendeckenden Einsatz intelligenter Messsysteme
(Führte zu Änderungen bei Energiewirtschaftsgesetz, EEG, KWK-Gesetz)

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14
Q

regulierter und verhandelter Netzzugang: Unterschied

A

Hauptunterschied zwischen reguliertem und verhandeltem Netzzugang darin besteht, wie die Bedingungen für den Zugang zum Netzwerk festgelegt werden:
Entweder durch staatliche Vorschriften und Regulierung oder durch direkte Verhandlungen zwischen den beteiligten Parteien.
-> liberalisierte Märkte nutzen letzteres, da mehrere Anbieter existieren.

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15
Q

Kennzeichne die wichtigsten Beziehungen zwischen den Akteuren.

A
  • Letztverbraucher (Kunde): Stromliefervertrag (LF) und Netzanschlussvertrag (VNB)
  • Lieferant (LF): Bilanzkreisvereinbarung (BKV) und Lieferantenrahmenvertrag (VNB)
  • Netzbetreiber: Netzanschlussvertrag (ÜNB)
  • Bilanzkreisverantwortliche (BKV): Bilanzkreisvertrag (ÜNB)
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