LF 1.1 Flashcards

1
Q

Def WHO Gesundheit

A

Zustand völligen psychischen, physischen & sozialen Wohlbefindens und nicht nur Freisein v. KH/Gebrechen

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2
Q

Def. Ergotherapie DVE

A

ET=
• unterstützt, begleitet
• Menschen jeden Alters
• Bedrohung/Betroffen v. Einschränkungen in Handlungsfähigkeit
• Ziel: Stärken v. Bedeutungsvoller Betätigung

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3
Q

Ergotherapie Def. WFOT

A

• Förderung v. GH & Wohlbefinden durch Betätigung
• Ziel: Ermöglichung d. Teilnahme am tägl. Leben
• Erreicht durch: Befähigung zu Fähigkeiten, die Teilhabe erweitern oder Modifikation d. Umwelt
• aktive Inbolvierung d. K. in ther. Prozess

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4
Q

Ergotherapie Def. COTEC

A

Ziel der ET: GH & Wohlbefinden durch Ermöglichung von sinngebender Betätigung fördern

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5
Q

Kernbegriffe aller Definitionen ET

A

• Klient:innenzentriert
• alltagsbezogen
• Betätigungsorientiert
• Lebensqualität, Teilhabe, Zufriedenheit

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6
Q

ET Fachbereiche

A

• Orthopädie
• Neurologie
• Pädiatrie
• Geriatrie
• Psychiatrie
• Onkologie
• Innere Medizin
• Arbeitstherapie

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7
Q

Arbeitsfelder/Einrichtungen

A

Ambulant
Praxen - Institutambulanzen - Kontaktstellen

teilstationär
Tageskliniken - Förderkindergärten

Stationär
KH - Rehaklinik

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8
Q

ET Maßnahmen (+BE-Zeit)

A

• MoFu (30min)
• Neurophysiologisch (45min)
• Neuropsychologisch (30min)
• Psychosozial (45min)
• Therapieergänzend (-)

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9
Q

MoFu-Behandlung

A

• 30min
• Wdhstellung physiologischer Bewegungsabläufe
• Fein/Grobmotorik, Koordination…

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10
Q

Neurophysiologische Behandlung (sensomotorisch-Perzeptiv)

A

• 45min
• Sinnesbereiche + Wahrnehmung verbessern
• z.B. SI-Therapie

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11
Q

Neuropsychologische Bhd (HLT)

A

• 30min
• Gedächtnis, Konzentration, Orientierung…

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12
Q

Psychosozial/psych. Funktionelle Bhd

A

• 60min
• emotional., psychosoziale + psychomotorische Fähigkeiten

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13
Q

Therapieergänzende Maßnahmen

A

• z.B. thermobehandlung, Schienenversorgung

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14
Q

Ethische Prinzipien der ET

A

• Autonomie
• Ehrlichkeit + Wahrhaftigkeit
• Kollegialität
• Professionalität
• Sozial. Gerechtigkeit
• Verfahrensgerechtigkeit
• Vertraulichkeit
• Wohltun & Nicht-Schaden

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15
Q

Autonomie

A

• Verbot, autonome Entscheidungen d. K. zu behindern
• Gebot, selbstständige Entscheidungen zu ermöglichen
• Einwilligung für indizierte Maßnahmen notwendig -» Einwiligungsfähigkeit
-> Vorraussetzung: angemessene Auflärung

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16
Q

Ehrlichkeit + Wahrhaftigkeit

A

• Basis für gute und vertrauensvolle zusammenarbeit
• Bewusstsein, jeder klient:in hat eigene wahrheit
• verhalten im Altag wirkt sich auf berufliche Glaubwürdigheit aus

17
Q

Kollegialität

A

• Kooperatives vertrauen am Arbeitsplatz → professionelles miteinander
• Eintreten für Kolleginnen und Berufsstand
• Gegenseitige wertschätzung und Achtsamneit
• Weitergabe von Erfahrung und wissen

18
Q

Professionalität

A

Vertreten des Berufsstandes nach innen und außen gegenüber
→ Grundlage: kontinuierliche Reflexion des eigenen Handelns

19
Q

Sozial. Gerechtigkeit

A

•Therapie ist vollig unabhängig von jeglichen sozialen Aspekten
• Vergleichbarer Handlungsbedarf → gleichwertige ergotherapeutische Maßnahmen
• unterschiede in Behandlung nur durch unterschiedl. Handlungsbedürfnisse

20
Q

Verfahrensgerechtigkeit

A

• sich an die Entscheidungen von Politil und Kostentrager halten
• Nachvollziehbarkeit und Transparenz gegenüber erbrachten leistungen
• Berüchsichtigung des wirtschaftlichkeitsgebotes

21
Q

Vertraulichkeit (+Schweigepflicht)

A

sensibler ungang mit samtl. informationen
• Weitergabe von Daten nur mit zustimmung d. K.
K. hat Einsichtsrechte in Behandlungsunterlagen

Schweigepflich
Ethische & Rechtliche Pflicht, alles in Stillschweigen zu bewahren, was bei der Ausübung d. Berufes bekannt wird

22
Q

Wohl-tun & Nicht-Schaden

A

• die Vorgehensweise ist Klient:innenzentriert
• therapeutische Invention mehr Nutzen als schaden
-> Wohl d. K. stets im Folus
• nur verordnungen annehmen, Qualifikation Therapeutin entsprechend
• Gefahrensituationen vorrausschauend erkennen und vermeiden

23
Q

Ausbildungs- und Arüfungsverordnung für Ergotherapeut:innen

A

• Ausbildung: 3 Jahre, theoretische/praktische/fachpraktische Ausbildung
• Staatlich. Prüfung: schriftlich/mündlich/praktisch
• schriftlicher Teil: (jeweils 180min/3 Tage)
I. Spez./Allg. KL, Arbeitsmedizin
II. Staats-/Gesetzes-/Berufskunde
III. Behandlungsverfahren
• mündlicher Teil: (max. 15min)
BioAnaPhys - ETGrundlagen - Medsoz/Gero
• praktischer Teil: (Max. 12std, 2 Tage)
Handwerk
• nicht bestand. Prüfungsteil 1x Wdh

24
Q

Geschichte ET wichtige Ereignisse

A

• 1908: Erste ET-Schule (Grundstein!) Gründung Chicago
• 1914-1918: Kriegsverletzte 1. WK
• 1929: Wissensch. Grundlage AT durch Hermann Simon
• 1953: 1. deutsche anerkannte Schule f. Beschäftigungs/AT (Anna Stift/Hannover)
• 1954: Gründung „Dt. Verband f. Beschäftigungsgherapie
• 1979: KK-Zulassung ET-Leistungen
• 1999: Berufsbezeichnung ET eingeführt
• 27.10: Welt-ET-Tag