Lernkontrollfragen Flashcards

1
Q

Wofür sorgt die Verschaltung der Zapfen und Stäbchen?

A

Sensitivität erhöht bei Konvergenz, jedoch geringere Sehschärfe

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2
Q

Welches Prinzip ist dafür verantwortlich, dass der Kontrast bei den Mach’schen Bändern stärker aussieht?

A

Laterale Inhibition (führt zu Kontrastüberhöhung)

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3
Q

Sie haben einen Fußball und einen Tennisball. Was muss passieren, damit beide im gleichen Sehwinkel sind?

A

Der Fußball muss weiter entfernt sein als der Tennisball. (-> auf der Retina beide gleich groß abgebildet)

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4
Q

Sie stehen in einem Raum und die Wand macht eine unmerkliche Vorwärtsbewegung auf Sie zu. Was amchen Sie?

A

Ausgleichsbewegung nach hinten. (Ich nehme eine Vorwärtsbewegung wahr)

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5
Q

Vier Kritikpunkte von motorischen Programmen nennen.

A
  1. Bewegung größtenteils effektorunabhängig repräsentiert (-> Handschrift bleibt gleich, egal ob ich mit Hand/Fuß schreibe)
  2. On-the-fly Anpassung spricht gegen motorische Programme
  3. Keine zwei Bewegungen sind völlig identisch.
  4. Wenn Bewegung tatsächlich muskelspezifisch repräsentiert wäre, müsste es für jede Teilbewegung ein eigenes motorisches Programm geben.
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6
Q

Evidenz für motorische Programme?

A
  1. Antizipationseffekt
  2. Komplexitätseffekt
  3. auch ohne Feedback (sensorische/visuelle Info)
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7
Q

Wie funktioniert Regelung mit Feedback nach dem 2 Phasen Modell? In welcher Phase ist Feedback notwendig?

A

Initiale Bewegungsphase: vorspezifiziert; keine Anpassung
Zialannäherung: Regelung mit Feedback

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8
Q

Welches Prinzip aus der Handlungssteuerung ähnelt dem Reafferenzprinzip?

A

Feedforward (Vergleich mit antizipiertem Feedback)

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9
Q

Ist die spotlight Metapher ist eine Metapher zur räumlichen, geteilten Aufmerksamkeit oder zur fokussierten?

A

Fokussierte Aufmerksamkeit. Spotlight: Aufmerksamkeit wie ein “Spotlight” auf einen Reiz.

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10
Q

Beschreibt der visuelle ventrale oder der dorsale Strom Ortsinformationen?

A

Dorsal (Wo/wie)

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11
Q

Wo sind der wo/wie Pfad und der was-Pfad?

A

Was -> ventral
wo/wie -> dorsal

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12
Q

Der optische Fluss ist eine Gestaltheuristik bei der Objektwahrnehmung - richtig oder falsch?

A

Falsch! optischer Fluss: Hinweisreiz im ökologischen Ansatz

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13
Q

Was sind die Hinweisreize des ökologischen Ansatzes zu Bewegung?

A
  1. Fokus der Expansion
  2. Optische Flusslinien
  3. Rate der Winkelexpansion
  4. Bewegungsparallaxe
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14
Q

Ist die Zoomlense Metapher eine Metapher der visuellen geteilten Aufmerksamkeit?

A

Nein! Zoomlense: Fokus der Aufmerksamkeit kann eingestellt werden (vgl. Spotlight: Fokus immer nur auf 1 Reiz)

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15
Q

Die Stäbchen adaptieren schneller an Dunkelheit als die Zapfen - richtig oder falsch?

A

Falsch (Stäbchen langsamer, dafür besser)

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16
Q

Nenne 4 (5) Hinweisreize der Tiefenwahrnehmung.

A
  1. Okulomotorische Reize
  2. Binokulare Disparität
  3. Bildliche Reize
  4. Bewegungsreize

(5. Texturgradient)

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17
Q

Nenne 6 Gestaltgesetze

A
  1. Gute Gestalt (Prägnanz)
  2. Nähe
  3. Ähnlichkeit
  4. Gemeinsames Schicksal
  5. Gute Fortsetzung
  6. Bedeutungshaltigkeit
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18
Q

Die visuelle Transduktion findet in den Zapfen und * der * statt.

A

Stäbchen der Retina.

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19
Q

Die auditive Transduktion findet in den inneren * auf der Basilarmembran in der * statt, die Teil des * ist.

A

Haarzellen; Chochlea; Innenohrs

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20
Q

Die mechanische Transduktion findet in den * Körperchen, den * Körperchen, den * Zellen und den * Körperchen statt.

A

Merkelzellen, Pacinikörperchen, Ruffinikörperchen, Meissnerkörperchen

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21
Q

Was ist das Phänomen der Koartikulation?

A

Phoneme werden je nach Kontext unterschiedlich artikuliert.

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22
Q

Nenne 3 Theorien zur Objektbestimmung

A
  1. Algorithmischer Ansatz
  2. Recognition by Components
  3. Figur-Grund-Unterscheidung (oder Merkmalsintegrationstheorie?)
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23
Q

Nenne 3 Gründe für Farbkonstanz.

A
  1. Adaptation
  2. Umweltreize
  3. Farbgedächtnis
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24
Q

Der Horopter beschreibt die visuelle Fäche, die auf die Fovea fällt.

A

Falsch. Der Horopter ist eine hyothetische Fläche, die durch das Objekt verläuft, der auf der Fovea abgebildet ist.

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25
Die Spotlight Metapher ist eine Metapher der visuell fokussierten Aufmerksamkeit.
Richtig.
26
Nenne drei Metapher für Arten von visueller Aufmerksamkeit.
1. Spotlight-Metapher (fokussiert) 2. Zoomlense-Metapher (Kann angepasst werden) 3. split attention
27
Beim ökologischen Ansatz kann die Bewegungswahrnehmung mithilfe einer komplizierten Berechnung von Geschwindigkeit geschehen.
Falsch. Ökologisch = keine komplizierte Berechnung.
28
Nenne mindestens 4 Merkmale menschlicher Sprache.
1. Arbitrarität 2. Naming 3. Produktivität 4. Semantizität 5. Flexibilität von Symbolen 6. Räumliche und zeitliche Versetztheit
29
Welcher Befund spricht für die Verwendung von Feedforward?
- Schwerpunktverlagerung vor Ziehen einer Schublade - Anpassung der Greifkraft vor Gewichtzunahme eines Objekts
30
Welches Prinzip aus dem Bereich der Bewegungswahrnehmung ähnelt dem Feedforward?
Reafferenzprinzip.
31
Nennen Sie drei Merkmale von geplanten Handlungen gemäß der Motorischen Programme.
1. muskelspezifisch 2. feedbackunabhängig 3. vor Handlungsbeginn spezifiziert
32
Erkläre das Konzept der lateralen Inhibition am Beispiel der Mach'schen Bänder (1 Satz).
Es kommt aufgrund der lateralen Inhibition zu Kontrastüberhöhung zwischen angrenzenden Flächen.
33
Erkläre, weshalb diese Abbildung gegen eine rein physiologische Erklärung in der Helligkeitswahrnehmung spricht (1 Satz). (Dieses Kreuz mit den hellgrauen Dreiecken)
Nach der physiologischen Erklärung müssten die Dreiecke aufgrund der Helligkeit angrenzender Flächen jeweils gleich hell wahrgenommen werden, aber wegen der Zugehörigkeit zum kreuz wird das untere Dreieck als heller wahrgenommen.
34
Erkläre neuronale Plastizität in einem Satz.
Neuronale Umstrukturierung, je nachdem welche Areale oft benutzt werden.
35
Der Horopter verläuft durch die beiden Retinae.
Richtig.
36
Beschreibe das Konzept von Motorischen Schemata in einem Satz.
Muskelunspezifische Schemata, in denen lediglich die Relationen der benötigten Parameter festgelegt sind.
37
Bringe die fogenden Begriffe in die richtige Reihenfolge: Motorische Kontrolle, Intention, Referenzsystem, Sensorik, Handlungsplanung, Bewegung
Sensorik -> Referenzsystem -> Intention -> Handlungsplan -> Motorik -> Bewegung
38
Was ist neben dem Segmentierungsproblem ein weiteres Problem der Sprachwahrnehmung?
Variabilität des akustischen Signals
39
Sprachlaute können auf drei verschiedene Arten beschrieben werden. Nenne drei.
1. Phoneme 2. akustische Signale 3. phonetische Merkmale
40
Nenne drei wichtige Merkmale von Augenbewegungen.
Sakkaden, Fixation, Rückwärtsbewegung
41
Erkläre das Gestaltgesetz der guten gestalt in einem Satz.
Ein Reizmuster wird so wahrgenommen, dass die resultierende Figur möglichst simpel ist.
42
Nenne 3 Schritte des Reafferenzprinzips.
1. Efferenzkopie senden 2. Vergleich mit Signal sensorischer Bewegung 3. Wenn keine Übereinstimmung -> Bewegung wahrgenommen
43
Nenne 2 Theorien der Farbwahrnehmung
1. Theorie der Gegenfarben 2. Trichromatische Theorie
44
Der Horopter beschreibt eine Ebene, die nur auf eine Fovea fällt - richtig oder falsch?
Falsch.
45
Das Gesetz der guten Gestalt ist eine Heuristik zur Objekterkennung - richtig oder falsch?
Richtig.
46
Der visuelle ventrale Pfad wird auch Was-Pfad genannt - richtig oder falsch?
Richtig.
47
Beschreibe in einem Satz das Konzept der Ideomotorik.
Bewegungen werden indirekt über die Vorstellung ihres Effekts ausgelöst.
48
Bei Hndlungsregelung wird Feedforward benutzt, weil... 1. Feedback manchmal zu langsam 2. neuronale Ensemble Kodierung 3. kommt bei Handlungsregelung gar nicht vor
3. Regelung hat kein Feedforward
49
Nach dem ökologischen Ansatz von Gibson kann die Koordination von Wahrnehmung *nicht* anhand einer komplexen Berechnung von Geschwindigkeit und Expansionswinkel erfolgen - richtig oder falsch?
Richtig.
50
Punkte, die auf dem Horopter liegen, fallen auf beide Fovae - richtig oder falsch?
Falsch.
51
Der optische Fluss hilft bei der Objekterkennung - richtig oder falsch?
Falsch. (hilft bei Bewegungswahrnehmung)
52
Die Haarzellen befinden sich auf der * in der Cochlea im *.
Basilarmembran; Innenohr
53
Für welchen Effekt zeigt der End-state-comfort Effekt starke Evidenz?
Antizipationseffekt (-> motorische Programme)
54
Was sind die zwei Hauptprobleme der akustischen Sprachwahrnehmung?
1. Segmentierungsproblem 2. Variabilität akustischer Signale
55
Welche Lösungen gibt es zum Problem der Variabilität des akustischen Signals?
- Phänomen der kategorialen Wahrnehmung - Nutzung visueller Informationen - Nutzung motorischer Informationen - Top-Down Prozesse
56
Welche Lösungen gibt es zum Segmentierungsproblem?
- Top-Down Prozesse sehr wichtig - Nutzung mehrerer Cues (bottom-up)
57
Auf welchen 4 Ebenen kann Sprache nalysiert werden?
1. Phonologie: Lautstruktut 2. Syntax: Grammatikalität 3. Semantisches/lexikalisches Wissen 4. Konzeptuelle Ebene
58
Auf welche 3 Weisen sind Sprachlaute beschreibbar?
1. als Phoneme 2. als phonetische Merkmale 3. als akustisches Signal
59
Erkläre in einem Satz die Transduktion.
Transduktion beschreibt die Umwandlung von Reizenergie in Nervenimpulse.
60
Was ist der Infogehalt eines Cues? 1 Satz.
Genauigkeit, mit der ein Cue den richtigen Ort des Targets vorhersagt.
61
Warum können Japanerinnen nicht zwischen /l/ und /r/ unterscheiden?
Phänomen der kategorialen Wahrnehmung: /l/ und /r/ im Japanischen eine Phonemkategorie.
62
Warum fällt es uns schwer, Wortgrenzen in einer schlecht beherrschten Fremdsprache zu erkennen?
Geringe Bedeutung -> Schwierigkeiten bei top-down Prozess
63
Erklären Sie in einem Satz das Paradigma zum dichotischen Hören.
Über Kopfhörer kriegt man verschiedenen Input auf beide Ohren und man soll lediglich einen beschatten.
64
Erkläre die Zoomlense Metapher in einem Satz.
Aufmerksamkeit ist eine Zoomlense, die klein und scharf oder groß und unscharf eingestellt werden kann.
65
Welcher Teil des Ohres ist sowohl für Hören als auch für Gleichgewicht essentiell?
Das Innenohr.
66
Erkläre die laterale Inhibition in einem Satz.
Die Nervenzellen sind so verschaltet, Eine aktive Nervenzelle die Aktivität einer benachbarten Zelle hemmt bzw. reduziert (Umfeldhemmung).
67
Retina Aufbau (Zellen)
Rezeptoren (Zapfen, Stäbchen), Horizontalzellen, Bipolarzellen, Amakrinzellen, Ganglienzellen (Parvo und Magno)
68
Was besagt Webers Gesetz?
Es besagt, dass der ebenmerkliche Unterschied bezogen auf den Vergleichsreiz konstant ist.
69
Was ist Farbadaptation?
Längere Einwirkung einer chromatischen Farbe kann die Farbwahrnehmung ändern, wodurch die Empfindlichkeit für die entsprechende Farbe sinkt.
70
Was ist das Farbgedächtnis?
Farbe ist ein invariantes Merkmal, das an Objekte gekoppelt ist.
71
Wie helfen Umgebungsreize bei der Farbkonstanz?
Die durch Beleuchtung der Szenerie bereitgestellten Informationen werden dazu verwendet, die Charakteristika der Beleuchtung zu schätzen und angemessene Korrekturen vorzunehmen.
72
Was besagt der algorithmische Ansatz?
Vorstellung der **Wahrnehmung als stufenweiser Prozess, in dem der Reiz mathematisch analysiert wird**. Ist modular und betont bottom-up Prozesse.
73
Was sind 3 Hinweisreize für die Lokation von Schallquellen?
- interaurale Zeitdifferenz - Interaurale Pegeldifferenz - spektraler Hinweisreiz
74
Was ist die wissenschaftliche bezeichnung für den Richkolben?
Bulbus Olfactorius
75
Was meint Shadowing beim dichotischen Hören?
Dass man ein Ohr beschatten soll und nur ihm Auferksamkeit schenken soll.
76
Beispiel mit 2 Prämissen (Haupt- und Nebenprämisse) und Konklusion für Modus Ponens.
Wenn p, dann q p -> q Wenn man Student ist, ist man arm Alex ist Student -> Alex ist arm
77
Nenne ein Probkem der SEU, welches durch die Prospect theory gelöst wurde.
Das Problem, dass Nutzen und Verlust in der Wahrnehmung nicht symmetrisch sind.
78
KZKZKK ist beim Münzwurf wahrscheinlicher als KKKKZK - wahr oder falsch?
Falsch
79
Laut Pascal ist es vernünftig, auf die Existenz Gottes zu wetten - richtig oder falsch?
Richtig.
80
Beim Shadowing wird die Aufmerksamkeit auf ein Ohr gerichtet. rihtig oder falsch?
Richtig.
81
Nozizeption gehört zum gustatorischen System - richtig oder falsch?
Falsch (Nozizeption -> Schmerzwahrnehmung)
82
Beschreiben Sie die Wahrnehmungskonstanz.
Phoneme werden gleich wahrgenommen, obwohl sie kontextabhängig unterschiedlich artikuliert werden.
83
Erstelle eine mögliche sprachliche Oberflächenform der Proposition: "Essen (Mann, Kuchen)"
Der Mann isst den Kuchen. Der Kuchen wird vom Mann gegessen.
84
Experimentelle/Themeneffekte bei der wasonistischen Kartenaufgabe werden nach heutigem Wissensstand so begründet, dass bei der Standardversion typischerweise * Regeln verwendet werden und bei den themenrelevanten Aufgaben typischerweise * Regeln.
Indikative; deontische
85
Formuliere den folgenden Satz um in propositionale Form: "Der Florist pflückt Blumen.".
Pflücken (Florist, Blumen)
86
Erstelle ein Beispiel zum Modus Tollens mit Hauptannahme, Nebenprämisse und Konklusion.
wenn p. dann q nicht q -> nicht p Wer älter als 50 ist, ist erwachsen Alex ist nicht erwachsen -> Alex ist nicht älter als 50
87
Die Cochlea heißt wissenschaftlich auch "Bulbus olfactorius" - richtig oder falsch?
Falsch.
88
Die verteilung der Hautrezeptoren ist am gesamten Körper gleich - richtig oder falsch?
Falsch.
89
Nenne die 4 Konversationsmaxime nach Grice.
1. Quantität 2. Qualität 3. Art und Weise 4. Relevanz
90
Nozizeptoren dienen der olfaktorischen Wahrnehmung - richtig oder falsch?
Falsch.
91
Die wasonische Selektionsaufgabe ist typischerweise mit Fehlern behaftet - welche Inferenzregel wird dabei vernachlässigt? Wie lässt sich dieser Fehler umgehen?
Modus Tollens (Konklusion: nicht q) Überzeugung, dass q falsch ist -> MT als valide akzeptiert (oder Nutzung deontischer Regeln?)
92
Nenne die 3 Stufen des revidierten Kohortenmodells.
1. Zugangsstufe 2. Selektionsstufe 3. Integrationsstufe
93
Welche der beiden gegebenen Syllogismen ist schwieriger nach der Atmosphärenhypothese und dem Ansatz der mentalen Modelle? Quantoren für Syllogismus 1: einige, alle, keine Quantoren für Syllogismus 2: einige, alle, einige
Schwierigerer Syllogismus nach Atmosphärenhypothese: 1 Schwierigerer Syllogismus nach den mentalen Modellen: 2
94
Bayers Theorem ist eine mathematische Berechnung der diagnostischen Wahrscheinlichkeit von Grundraten - richtig oder falsch?
Falsch. (Berechnet keine Grundraten, sondern Wahrscheinlichkeit für ein Ereignis)
95
Nach Gigerenzer und Kollegen kann man besser mit Häufigkeiten anstatt Wahrscheinlichkeiten schlussfolgern, da es Häufigkeiten sind, die uns im Alltag begegnen. Wahr oder falsch?
Richtig.
96
Repräsentationsheuristik vernachlässigt nicht die Grundrate - richtig oder falsch?
Falsch (RH so dominant, dass Basisrate und andere wichtige Infos oft vernachlässigt werden)
97
Beim Unabhängigkeitsaxiom hängt die Entscheidung für eine Option nur von den Konsequenzen ab, hinsichtlich derer sich die Optionen nicht unterscheiden. Wahr oder falsch?
Falsch.
98
Der Konjunktionsfehler liegt vor, wenn das Vorkommen eines verbundenen Merkmals häufiger als das Auftreten eines einzelnen Merkmals eingeschätzt wird. Wahr oder falsch?
Richtig.
99
Nach der Prospecttheorie handeln Menschen eher risikoaversin - wahr oder falsch?
Nur bei Gewinnen (Bei Verlusten eher risikoaffin)
100
Nenne die vier Axiome.
- Vergleichbarkeit - Transitivität - Unabhängigkeit - Kontinuität
101
Was ist eine geeignete Methode zum Worterkennen? Wie funktioniert sie? Warum handelt es sich um eine geeignete Methode?
**- Fixationszeiten beim Lesen - Lexikalische Entscheidung - Semantische Kategorisierung**
102
Kohärenz beim Textverstehen - wodurch unterscheiden sich der konstruktivistische und der minimalistische Ansatz?
Konstruktivistisch: alle nötigen Inferenzen automatisch gezogen Minimalistisch: Unterscheidung zwischen automatischen und strategischen Inferenzen
103
Kohärenz beim Textverstehen: Was sind die drei Subprozesse/Stufen der Given-New Strategie?
1. Identifikation alter/neuer Information 2. Im Gedächtnis Antezedens für alte Information suchen 3. Neue Information damit verknüpfen
104
Die Prospecttheorie besagt, dass Personen sich bei Gewinn risikoaffin verhalten.
Falsch.
105
Nach Gigerenzer und Kollegen kann man besser aufgrund Wahrscheinlichkeiten anstatt Häufigkeiten schlussfolgern, da es Wahrscheinlchkeiten und nicht Häufigkeiten sind, die uns im Alltag begegnen.
Falsch.
106
Nenne und erkläre einen Befund entweder dafür, dass Wortmarken und Konzepte getrennt wahrgenommen werden oder dafür, dass diese bei der Wahrnehmung assoziiert sind.
Enge Assoziation: Stroop-Effekt Trennung: tip-of-the tongue Phänomen
107
Bei der Repräsentationsheuristik kann niemals die Grundrate außer Acht gelassen werden. Wahr oder falsch?
Falsch.
108
Nennen Sie die zwei Stufen des E-Z Readermodells.
1. Stufe des lexikalischen Zusammenhangs 2. Stufe des lexikalischen Zugangs
109
Zwei Unterschiede zwischen Garden Path Modell & Constraint based Modell im Vergleich zum Parsing (max. 2 Sätze, im Hinblick auf Verarbeitung, Relevante Informationen...)
Garden Path: Bedeutung keine Rolle bei Interpretation, nur Syntax -> Holzwegeffekt gleich stark egal ob Angfangsinterpretation sinnvoll oder nicht. Constraint based: Gegenteil.
110
Der Konjunktionsfehler liegt vor, wenn das Vorkommen eines verbundenen Merkmals häufiger als das Auftreten eines einzelnen Merkmals eingeschätzt wird. Wahr oder falsch?
Wahr.
111
Der Konjunktionsfehler liegt vor, wenn das Vorkommen eines einzelnen Merkmals häufiger als das Auftreten eines verbundenen Merkmals eingeschätzt wird. Wahr oder falsch?
Falsch.
112
Beim Unabhängigkeitsaxiom hängt die Entscheidung für eine Option nur von den Konsequenzen ab, hinsichtlich derer sich die Optionen nicht unterscheiden. Wahr oder falsch?
Falsch.
113
Die Basis-Referenz-Lotterie kann einen Wert zwischen 0 und 1 annehmen.
WahrEin
114
Eine positive Risikoprämie (also >0) bedeutet, dass der Entscheider eher risikofreudig entscheidet. Wahr oder falsch?
Falsch.
115
Das Transitivitätsaxiom besagt, dass wenn X gegenüber Y bevorzugt wird und Y gegenüber Z, dann wird X auch gegenüber Z gewählt. Wahr oder falsch?
Wahr.
116
Bayes Theorem ist eine mathematische Methode, die mit Einbezug von diagnostischen Informationen neue Abrufwahrscheinlichkeiten für eine überprüft werdende Hypothese bestimmt. Wahr oder falsch?
idk
117
Bei der Prospect-Theorie führt die Entscheidungsgewichtungsfunktion zu Rahmeneffekten - wahr oder falsch?
idk T-T
118
Nenne die vier Ebenen der Sprechplanung.
- semantische Ebene - Syntaktische Ebene - Morphologische Ebene - Phonologische Ebene
119
Nenne die vier Stufen der Sprachproduktion.
- Konzeptualisierung - Sprechplanung - Artikulation - Monitoring
120
Wie kann man die Elevation des Schalls bestimmen?
Kopfbezogene Übertragungsfunktion (Spektraler Hinweisreiz)