Lernkontrollfragen Flashcards

1
Q

Wofür sorgt die Verschaltung der Zapfen und Stäbchen?

A

Sensitivität erhöht bei Konvergenz, jedoch geringere Sehschärfe

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Welches Prinzip ist dafür verantwortlich, dass der Kontrast bei den Mach’schen Bändern stärker aussieht?

A

Laterale Inhibition (führt zu Kontrastüberhöhung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Sie haben einen Fußball und einen Tennisball. Was muss passieren, damit beide im gleichen Sehwinkel sind?

A

Der Fußball muss weiter entfernt sein als der Tennisball. (-> auf der Retina beide gleich groß abgebildet)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Sie stehen in einem Raum und die Wand macht eine unmerkliche Vorwärtsbewegung auf Sie zu. Was amchen Sie?

A

Ausgleichsbewegung nach hinten. (Ich nehme eine Vorwärtsbewegung wahr)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Vier Kritikpunkte von motorischen Programmen nennen.

A
  1. Bewegung größtenteils effektorunabhängig repräsentiert (-> Handschrift bleibt gleich, egal ob ich mit Hand/Fuß schreibe)
  2. On-the-fly Anpassung spricht gegen motorische Programme
  3. Keine zwei Bewegungen sind völlig identisch.
  4. Wenn Bewegung tatsächlich muskelspezifisch repräsentiert wäre, müsste es für jede Teilbewegung ein eigenes motorisches Programm geben.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Evidenz für motorische Programme?

A
  1. Antizipationseffekt
  2. Komplexitätseffekt
  3. auch ohne Feedback (sensorische/visuelle Info)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wie funktioniert Regelung mit Feedback nach dem 2 Phasen Modell? In welcher Phase ist Feedback notwendig?

A

Initiale Bewegungsphase: vorspezifiziert; keine Anpassung
Zialannäherung: Regelung mit Feedback

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Welches Prinzip aus der Handlungssteuerung ähnelt dem Reafferenzprinzip?

A

Feedforward (Vergleich mit antizipiertem Feedback)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Ist die spotlight Metapher ist eine Metapher zur räumlichen, geteilten Aufmerksamkeit oder zur fokussierten?

A

Fokussierte Aufmerksamkeit. Spotlight: Aufmerksamkeit wie ein “Spotlight” auf einen Reiz.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Beschreibt der visuelle ventrale oder der dorsale Strom Ortsinformationen?

A

Dorsal (Wo/wie)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Wo sind der wo/wie Pfad und der was-Pfad?

A

Was -> ventral
wo/wie -> dorsal

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Der optische Fluss ist eine Gestaltheuristik bei der Objektwahrnehmung - richtig oder falsch?

A

Falsch! optischer Fluss: Hinweisreiz im ökologischen Ansatz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was sind die Hinweisreize des ökologischen Ansatzes zu Bewegung?

A
  1. Fokus der Expansion
  2. Optische Flusslinien
  3. Rate der Winkelexpansion
  4. Bewegungsparallaxe
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Ist die Zoomlense Metapher eine Metapher der visuellen geteilten Aufmerksamkeit?

A

Nein! Zoomlense: Fokus der Aufmerksamkeit kann eingestellt werden (vgl. Spotlight: Fokus immer nur auf 1 Reiz)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Die Stäbchen adaptieren schneller an Dunkelheit als die Zapfen - richtig oder falsch?

A

Falsch (Stäbchen langsamer, dafür besser)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Nenne 4 (5) Hinweisreize der Tiefenwahrnehmung.

A
  1. Okulomotorische Reize
  2. Binokulare Disparität
  3. Bildliche Reize
  4. Bewegungsreize

(5. Texturgradient)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Nenne 6 Gestaltgesetze

A
  1. Gute Gestalt (Prägnanz)
  2. Nähe
  3. Ähnlichkeit
  4. Gemeinsames Schicksal
  5. Gute Fortsetzung
  6. Bedeutungshaltigkeit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Die visuelle Transduktion findet in den Zapfen und * der * statt.

A

Stäbchen der Retina.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Die auditive Transduktion findet in den inneren * auf der Basilarmembran in der * statt, die Teil des * ist.

A

Haarzellen; Chochlea; Innenohrs

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Die mechanische Transduktion findet in den * Körperchen, den * Körperchen, den * Zellen und den * Körperchen statt.

A

Merkelzellen, Pacinikörperchen, Ruffinikörperchen, Meissnerkörperchen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Was ist das Phänomen der Koartikulation?

A

Phoneme werden je nach Kontext unterschiedlich artikuliert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Nenne 3 Theorien zur Objektbestimmung

A
  1. Algorithmischer Ansatz
  2. Recognition by Components
  3. Figur-Grund-Unterscheidung (oder Merkmalsintegrationstheorie?)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Nenne 3 Gründe für Farbkonstanz.

A
  1. Adaptation
  2. Umweltreize
  3. Farbgedächtnis
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Der Horopter beschreibt die visuelle Fäche, die auf die Fovea fällt.

A

Falsch. Der Horopter ist eine hyothetische Fläche, die durch das Objekt verläuft, der auf der Fovea abgebildet ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Die Spotlight Metapher ist eine Metapher der visuell fokussierten Aufmerksamkeit.

A

Richtig.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Nenne drei Metapher für Arten von visueller Aufmerksamkeit.

A
  1. Spotlight-Metapher (fokussiert)
  2. Zoomlense-Metapher (Kann angepasst werden)
  3. split attention
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Beim ökologischen Ansatz kann die Bewegungswahrnehmung mithilfe einer komplizierten Berechnung von Geschwindigkeit geschehen.

A

Falsch. Ökologisch = keine komplizierte Berechnung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Nenne mindestens 4 Merkmale menschlicher Sprache.

A
  1. Arbitrarität
  2. Naming
  3. Produktivität
  4. Semantizität
  5. Flexibilität von Symbolen
  6. Räumliche und zeitliche Versetztheit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Welcher Befund spricht für die Verwendung von Feedforward?

A
  • Schwerpunktverlagerung vor Ziehen einer Schublade
  • Anpassung der Greifkraft vor Gewichtzunahme eines Objekts
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Welches Prinzip aus dem Bereich der Bewegungswahrnehmung ähnelt dem Feedforward?

A

Reafferenzprinzip.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Nennen Sie drei Merkmale von geplanten Handlungen gemäß der Motorischen Programme.

A
  1. muskelspezifisch
  2. feedbackunabhängig
  3. vor Handlungsbeginn spezifiziert
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
32
Q

Erkläre das Konzept der lateralen Inhibition am Beispiel der Mach’schen Bänder (1 Satz).

A

Es kommt aufgrund der lateralen Inhibition zu Kontrastüberhöhung zwischen angrenzenden Flächen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
33
Q

Erkläre, weshalb diese Abbildung gegen eine rein physiologische Erklärung in der Helligkeitswahrnehmung spricht (1 Satz). (Dieses Kreuz mit den hellgrauen Dreiecken)

A

Nach der physiologischen Erklärung müssten die Dreiecke aufgrund der Helligkeit angrenzender Flächen jeweils gleich hell wahrgenommen werden, aber wegen der Zugehörigkeit zum kreuz wird das untere Dreieck als heller wahrgenommen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
34
Q

Erkläre neuronale Plastizität in einem Satz.

A

Neuronale Umstrukturierung, je nachdem welche Areale oft benutzt werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
35
Q

Der Horopter verläuft durch die beiden Retinae.

A

Richtig.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
36
Q

Beschreibe das Konzept von Motorischen Schemata in einem Satz.

A

Muskelunspezifische Schemata, in denen lediglich die Relationen der benötigten Parameter festgelegt sind.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
37
Q

Bringe die fogenden Begriffe in die richtige Reihenfolge: Motorische Kontrolle, Intention, Referenzsystem, Sensorik, Handlungsplanung, Bewegung

A

Sensorik -> Referenzsystem -> Intention -> Handlungsplan -> Motorik -> Bewegung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
38
Q

Was ist neben dem Segmentierungsproblem ein weiteres Problem der Sprachwahrnehmung?

A

Variabilität des akustischen Signals

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
39
Q

Sprachlaute können auf drei verschiedene Arten beschrieben werden. Nenne drei.

A
  1. Phoneme
  2. akustische Signale
  3. phonetische Merkmale
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
40
Q

Nenne drei wichtige Merkmale von Augenbewegungen.

A

Sakkaden, Fixation, Rückwärtsbewegung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
41
Q

Erkläre das Gestaltgesetz der guten gestalt in einem Satz.

A

Ein Reizmuster wird so wahrgenommen, dass die resultierende Figur möglichst simpel ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
42
Q

Nenne 3 Schritte des Reafferenzprinzips.

A
  1. Efferenzkopie senden
  2. Vergleich mit Signal sensorischer Bewegung
  3. Wenn keine Übereinstimmung -> Bewegung wahrgenommen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
43
Q

Nenne 2 Theorien der Farbwahrnehmung

A
  1. Theorie der Gegenfarben
  2. Trichromatische Theorie
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
44
Q

Der Horopter beschreibt eine Ebene, die nur auf eine Fovea fällt - richtig oder falsch?

A

Falsch.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
45
Q

Das Gesetz der guten Gestalt ist eine Heuristik zur Objekterkennung - richtig oder falsch?

A

Richtig.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
46
Q

Der visuelle ventrale Pfad wird auch Was-Pfad genannt - richtig oder falsch?

A

Richtig.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
47
Q

Beschreibe in einem Satz das Konzept der Ideomotorik.

A

Bewegungen werden indirekt über die Vorstellung ihres Effekts ausgelöst.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
48
Q

Bei Hndlungsregelung wird Feedforward benutzt, weil…
1. Feedback manchmal zu langsam
2. neuronale Ensemble Kodierung
3. kommt bei Handlungsregelung gar nicht vor

A
  1. Regelung hat kein Feedforward
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
49
Q

Nach dem ökologischen Ansatz von Gibson kann die Koordination von Wahrnehmung nicht anhand einer komplexen Berechnung von Geschwindigkeit und Expansionswinkel erfolgen - richtig oder falsch?

A

Richtig.

50
Q

Punkte, die auf dem Horopter liegen, fallen auf beide Fovae - richtig oder falsch?

A

Falsch.

51
Q

Der optische Fluss hilft bei der Objekterkennung - richtig oder falsch?

A

Falsch. (hilft bei Bewegungswahrnehmung)

52
Q

Die Haarzellen befinden sich auf der * in der Cochlea im *.

A

Basilarmembran; Innenohr

53
Q

Für welchen Effekt zeigt der End-state-comfort Effekt starke Evidenz?

A

Antizipationseffekt (-> motorische Programme)

54
Q

Was sind die zwei Hauptprobleme der akustischen Sprachwahrnehmung?

A
  1. Segmentierungsproblem
  2. Variabilität akustischer Signale
55
Q

Welche Lösungen gibt es zum Problem der Variabilität des akustischen Signals?

A
  • Phänomen der kategorialen Wahrnehmung
  • Nutzung visueller Informationen
  • Nutzung motorischer Informationen
  • Top-Down Prozesse
56
Q

Welche Lösungen gibt es zum Segmentierungsproblem?

A
  • Top-Down Prozesse sehr wichtig
  • Nutzung mehrerer Cues (bottom-up)
57
Q

Auf welchen 4 Ebenen kann Sprache nalysiert werden?

A
  1. Phonologie: Lautstruktut
  2. Syntax: Grammatikalität
  3. Semantisches/lexikalisches Wissen
  4. Konzeptuelle Ebene
58
Q

Auf welche 3 Weisen sind Sprachlaute beschreibbar?

A
  1. als Phoneme
  2. als phonetische Merkmale
  3. als akustisches Signal
59
Q

Erkläre in einem Satz die Transduktion.

A

Transduktion beschreibt die Umwandlung von Reizenergie in Nervenimpulse.

60
Q

Was ist der Infogehalt eines Cues? 1 Satz.

A

Genauigkeit, mit der ein Cue den richtigen Ort des Targets vorhersagt.

61
Q

Warum können Japanerinnen nicht zwischen /l/ und /r/ unterscheiden?

A

Phänomen der kategorialen Wahrnehmung: /l/ und /r/ im Japanischen eine Phonemkategorie.

62
Q

Warum fällt es uns schwer, Wortgrenzen in einer schlecht beherrschten Fremdsprache zu erkennen?

A

Geringe Bedeutung -> Schwierigkeiten bei top-down Prozess

63
Q

Erklären Sie in einem Satz das Paradigma zum dichotischen Hören.

A

Über Kopfhörer kriegt man verschiedenen Input auf beide Ohren und man soll lediglich einen beschatten.

64
Q

Erkläre die Zoomlense Metapher in einem Satz.

A

Aufmerksamkeit ist eine Zoomlense, die klein und scharf oder groß und unscharf eingestellt werden kann.

65
Q

Welcher Teil des Ohres ist sowohl für Hören als auch für Gleichgewicht essentiell?

A

Das Innenohr.

66
Q

Erkläre die laterale Inhibition in einem Satz.

A

Die Nervenzellen sind so verschaltet, Eine aktive Nervenzelle die Aktivität einer benachbarten Zelle hemmt bzw. reduziert (Umfeldhemmung).

67
Q

Retina Aufbau (Zellen)

A

Rezeptoren (Zapfen, Stäbchen), Horizontalzellen, Bipolarzellen, Amakrinzellen, Ganglienzellen (Parvo und Magno)

68
Q

Was besagt Webers Gesetz?

A

Es besagt, dass der ebenmerkliche Unterschied bezogen auf den Vergleichsreiz konstant ist.

69
Q

Was ist Farbadaptation?

A

Längere Einwirkung einer chromatischen Farbe kann die Farbwahrnehmung ändern, wodurch die Empfindlichkeit für die entsprechende Farbe sinkt.

70
Q

Was ist das Farbgedächtnis?

A

Farbe ist ein invariantes Merkmal, das an Objekte gekoppelt ist.

71
Q

Wie helfen Umgebungsreize bei der Farbkonstanz?

A

Die durch Beleuchtung der Szenerie bereitgestellten Informationen werden dazu verwendet, die Charakteristika der Beleuchtung zu schätzen und angemessene Korrekturen vorzunehmen.

72
Q

Was besagt der algorithmische Ansatz?

A

Vorstellung der Wahrnehmung als stufenweiser Prozess, in dem der Reiz mathematisch analysiert wird. Ist modular und betont bottom-up Prozesse.

73
Q

Was sind 3 Hinweisreize für die Lokation von Schallquellen?

A
  • interaurale Zeitdifferenz
  • Interaurale Pegeldifferenz
  • spektraler Hinweisreiz
74
Q

Was ist die wissenschaftliche bezeichnung für den Richkolben?

A

Bulbus Olfactorius

75
Q

Was meint Shadowing beim dichotischen Hören?

A

Dass man ein Ohr beschatten soll und nur ihm Auferksamkeit schenken soll.

76
Q

Beispiel mit 2 Prämissen (Haupt- und Nebenprämisse) und Konklusion für Modus Ponens.

A

Wenn p, dann q
p
-> q

Wenn man Student ist, ist man arm
Alex ist Student
-> Alex ist arm

77
Q

Nenne ein Probkem der SEU, welches durch die Prospect theory gelöst wurde.

A

Das Problem, dass Nutzen und Verlust in der Wahrnehmung nicht symmetrisch sind.

78
Q

KZKZKK ist beim Münzwurf wahrscheinlicher als KKKKZK - wahr oder falsch?

A

Falsch

79
Q

Laut Pascal ist es vernünftig, auf die Existenz Gottes zu wetten - richtig oder falsch?

A

Richtig.

80
Q

Beim Shadowing wird die Aufmerksamkeit auf ein Ohr gerichtet. rihtig oder falsch?

A

Richtig.

81
Q

Nozizeption gehört zum gustatorischen System - richtig oder falsch?

A

Falsch (Nozizeption -> Schmerzwahrnehmung)

82
Q

Beschreiben Sie die Wahrnehmungskonstanz.

A

Phoneme werden gleich wahrgenommen, obwohl sie kontextabhängig unterschiedlich artikuliert werden.

83
Q

Erstelle eine mögliche sprachliche Oberflächenform der Proposition: “Essen (Mann, Kuchen)”

A

Der Mann isst den Kuchen.
Der Kuchen wird vom Mann gegessen.

84
Q

Experimentelle/Themeneffekte bei der wasonistischen Kartenaufgabe werden nach heutigem Wissensstand so begründet, dass bei der Standardversion typischerweise * Regeln verwendet werden und bei den themenrelevanten Aufgaben typischerweise * Regeln.

A

Indikative; deontische

85
Q

Formuliere den folgenden Satz um in propositionale Form: “Der Florist pflückt Blumen.”.

A

Pflücken (Florist, Blumen)

86
Q

Erstelle ein Beispiel zum Modus Tollens mit Hauptannahme, Nebenprämisse und Konklusion.

A

wenn p. dann q
nicht q
-> nicht p

Wer älter als 50 ist, ist erwachsen
Alex ist nicht erwachsen
-> Alex ist nicht älter als 50

87
Q

Die Cochlea heißt wissenschaftlich auch “Bulbus olfactorius” - richtig oder falsch?

A

Falsch.

88
Q

Die verteilung der Hautrezeptoren ist am gesamten Körper gleich - richtig oder falsch?

A

Falsch.

89
Q

Nenne die 4 Konversationsmaxime nach Grice.

A
  1. Quantität
  2. Qualität
  3. Art und Weise
  4. Relevanz
90
Q

Nozizeptoren dienen der olfaktorischen Wahrnehmung - richtig oder falsch?

A

Falsch.

91
Q

Die wasonische Selektionsaufgabe ist typischerweise mit Fehlern behaftet - welche Inferenzregel wird dabei vernachlässigt? Wie lässt sich dieser Fehler umgehen?

A

Modus Tollens (Konklusion: nicht q)
Überzeugung, dass q falsch ist -> MT als valide akzeptiert (oder Nutzung deontischer Regeln?)

92
Q

Nenne die 3 Stufen des revidierten Kohortenmodells.

A
  1. Zugangsstufe
  2. Selektionsstufe
  3. Integrationsstufe
93
Q

Welche der beiden gegebenen Syllogismen ist schwieriger nach der Atmosphärenhypothese und dem Ansatz der mentalen Modelle?

Quantoren für Syllogismus 1: einige, alle, keine
Quantoren für Syllogismus 2: einige, alle, einige

A

Schwierigerer Syllogismus nach Atmosphärenhypothese: 1
Schwierigerer Syllogismus nach den mentalen Modellen: 2

94
Q

Bayers Theorem ist eine mathematische Berechnung der diagnostischen Wahrscheinlichkeit von Grundraten - richtig oder falsch?

A

Falsch. (Berechnet keine Grundraten, sondern Wahrscheinlichkeit für ein Ereignis)

95
Q

Nach Gigerenzer und Kollegen kann man besser mit Häufigkeiten anstatt Wahrscheinlichkeiten schlussfolgern, da es Häufigkeiten sind, die uns im Alltag begegnen. Wahr oder falsch?

A

Richtig.

96
Q

Repräsentationsheuristik vernachlässigt nicht die Grundrate - richtig oder falsch?

A

Falsch (RH so dominant, dass Basisrate und andere wichtige Infos oft vernachlässigt werden)

97
Q

Beim Unabhängigkeitsaxiom hängt die Entscheidung für eine Option nur von den Konsequenzen ab, hinsichtlich derer sich die Optionen nicht unterscheiden. Wahr oder falsch?

A

Falsch.

98
Q

Der Konjunktionsfehler liegt vor, wenn das Vorkommen eines verbundenen Merkmals häufiger als das Auftreten eines einzelnen Merkmals eingeschätzt wird. Wahr oder falsch?

A

Richtig.

99
Q

Nach der Prospecttheorie handeln Menschen eher risikoaversin - wahr oder falsch?

A

Nur bei Gewinnen (Bei Verlusten eher risikoaffin)

100
Q

Nenne die vier Axiome.

A
  • Vergleichbarkeit
  • Transitivität
  • Unabhängigkeit
  • Kontinuität
101
Q

Was ist eine geeignete Methode zum Worterkennen? Wie funktioniert sie? Warum handelt es sich um eine geeignete Methode?

A

- Fixationszeiten beim Lesen
- Lexikalische Entscheidung
- Semantische Kategorisierung

102
Q

Kohärenz beim Textverstehen - wodurch unterscheiden sich der konstruktivistische und der minimalistische Ansatz?

A

Konstruktivistisch: alle nötigen Inferenzen automatisch gezogen
Minimalistisch: Unterscheidung zwischen automatischen und strategischen Inferenzen

103
Q

Kohärenz beim Textverstehen: Was sind die drei Subprozesse/Stufen der Given-New Strategie?

A
  1. Identifikation alter/neuer Information
  2. Im Gedächtnis Antezedens für alte Information suchen
  3. Neue Information damit verknüpfen
104
Q

Die Prospecttheorie besagt, dass Personen sich bei Gewinn risikoaffin verhalten.

A

Falsch.

105
Q

Nach Gigerenzer und Kollegen kann man besser aufgrund Wahrscheinlichkeiten anstatt Häufigkeiten schlussfolgern, da es Wahrscheinlchkeiten und nicht Häufigkeiten sind, die uns im Alltag begegnen.

A

Falsch.

106
Q

Nenne und erkläre einen Befund entweder dafür, dass Wortmarken und Konzepte getrennt wahrgenommen werden oder dafür, dass diese bei der Wahrnehmung assoziiert sind.

A

Enge Assoziation: Stroop-Effekt

Trennung:
tip-of-the tongue Phänomen

107
Q

Bei der Repräsentationsheuristik kann niemals die Grundrate außer Acht gelassen werden. Wahr oder falsch?

A

Falsch.

108
Q

Nennen Sie die zwei Stufen des E-Z Readermodells.

A
  1. Stufe des lexikalischen Zusammenhangs
  2. Stufe des lexikalischen Zugangs
109
Q

Zwei Unterschiede zwischen Garden Path Modell & Constraint based Modell im Vergleich zum Parsing (max. 2 Sätze, im Hinblick auf Verarbeitung, Relevante Informationen…)

A

Garden Path: Bedeutung keine Rolle bei Interpretation, nur Syntax -> Holzwegeffekt gleich stark egal ob Angfangsinterpretation sinnvoll oder nicht.

Constraint based: Gegenteil.

110
Q

Der Konjunktionsfehler liegt vor, wenn das Vorkommen eines verbundenen Merkmals häufiger als das Auftreten eines einzelnen Merkmals eingeschätzt wird. Wahr oder falsch?

A

Wahr.

111
Q

Der Konjunktionsfehler liegt vor, wenn das Vorkommen eines einzelnen Merkmals häufiger als das Auftreten eines verbundenen Merkmals eingeschätzt wird. Wahr oder falsch?

A

Falsch.

112
Q

Beim Unabhängigkeitsaxiom hängt die Entscheidung für eine Option nur von den Konsequenzen ab, hinsichtlich derer sich die Optionen nicht unterscheiden. Wahr oder falsch?

A

Falsch.

113
Q

Die Basis-Referenz-Lotterie kann einen Wert zwischen 0 und 1 annehmen.

A

WahrEin

114
Q

Eine positive Risikoprämie (also >0) bedeutet, dass der Entscheider eher risikofreudig entscheidet. Wahr oder falsch?

A

Falsch.

115
Q

Das Transitivitätsaxiom besagt, dass wenn X gegenüber Y bevorzugt wird und Y gegenüber Z, dann wird X auch gegenüber Z gewählt. Wahr oder falsch?

A

Wahr.

116
Q

Bayes Theorem ist eine mathematische Methode, die mit Einbezug von diagnostischen Informationen neue Abrufwahrscheinlichkeiten für eine überprüft werdende Hypothese bestimmt. Wahr oder falsch?

A

idk

117
Q

Bei der Prospect-Theorie führt die Entscheidungsgewichtungsfunktion zu Rahmeneffekten - wahr oder falsch?

A

idk T-T

118
Q

Nenne die vier Ebenen der Sprechplanung.

A
  • semantische Ebene
  • Syntaktische Ebene
  • Morphologische Ebene
  • Phonologische Ebene
119
Q

Nenne die vier Stufen der Sprachproduktion.

A
  • Konzeptualisierung
  • Sprechplanung
  • Artikulation
  • Monitoring
120
Q

Wie kann man die Elevation des Schalls bestimmen?

A

Kopfbezogene Übertragungsfunktion (Spektraler Hinweisreiz)