LernkartenPaditz Flashcards

1
Q

3 Dimensionen nach denen man Projekte in Projektarten gliedern kann

A

Projektauftraggeber:
- Internes Projekt
- Externes Projekt
Business Value:
- Strategisches Projekt
- Taktisches Projekt
Projektinhalt
Relative Neuartigkeit
- Innovationsprojekte
- Fachprojekte
- Routineprojekte
Komplexität
- Standardprojekt
- Akzeptanzprojekt
- Potentialprojekt
- Pionierprojekt
Projektorganisation
Projektsteuerung
- Technokratisches Projekt
- Agiles Projekt
Geografie
- Nationales Projekt
- Internationales Projekt
Projektgröße
- kleinprojekt
- mittleres projekt
- großprojekt

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2
Q

3 wesentliche Wirkbereiche des Qualitätsmanagements in Projekten

A

Qualität des Produktes
Endprodukt erfüllt Erwartungen und Anforderungen der Kunden

Qualität des Produktrealisierungsprozesses
Effiziente und Effektive Realisierung

Qualität der Projektmanagement-Prozesse
Konzentriert sich auf Initiierung, Planung, Durchführung, Überwachung und Abschluss des Projekts

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3
Q

3 wichtige Projektkostenarten mit bsp

A

Personalkosten: Gehalt
Materialkosten: Rohstoffe
Reisekosten: Meetings mit Kunden

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4
Q

4 Methoden zur Ermittlung des Fortschrittsgrads in Projekten

A

Meilensteintrendanalyse (MTA):
Zu bestimmten Zeitpunkten sollen Meilensteine erreicht werden
Earned Value Management (EVM):
Vergleicht geplanten Wert der Arbeit mit tatsächlichen Wert der geleisteten Arbeit und den erworbenen Wert der geleisteten Arbeit
Fortschrittsberichte:
Regelmäßige Fortschrittsberichte dokumentieren aktuellen Stand
Prozentwertmethode:
schätzt Fortschritt eines Projekts basierend auf dem Prozentsatz der abgeschlossenen Arbeit

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5
Q

4 mögliche Anordnungsbeziehungen von Ablaufelementen im Netzplan

A

Normalfolge:
Nachfolger beginnt erst nach Abschluss Vorgänger
Anfangsfolge:
Nachfolger beginnt erst nach Anfang Vorgänger
Endfolge:
Nachfolger schließt erst nach Abschluss Vorgänger
Sprungfolge:
Nachfolger muss zu bestimmten Zeitpunkt nach Beginn Vorgänger abgeschlossen sein

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6
Q

5 Phasen des Projektmanagements + wichtigsten Prozesse darin

A
  1. Initiierung: Projektauftrag erstellen, Stakeholder identifizieren, Projektziele definieren
  2. Planung: Projektstrukturplan erstellen, Zeitplan entwickeln, Ressourcen planen, Risikomanagement
  3. Durchführung: Projektteam leiten, Aufgaben ausüben, Kommunikation
  4. Überwachung & Steuerung: Fortschritt überwachen, Leistungsberichte erstellen, Änderungen managen
  5. Abschluss: Projektabschlussbericht erstellen, Projektergebnisse übergeben, Projektteam auflösen
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7
Q

Abgrenzungen von Kauf- Werks- und Dienstverträgen

A

Kaufvertrag:
verpflichtet Käufer zur Übergabe und Übereignung einer Sache und den Käufer zur Zahlung
Werkvertrag:
verpflichtet Unternehmer zur Herstellung eines bestimmten Werkes und den Besteller zur Zahlung.
Schuld: Erfolg der Leistung
Dienstvertrag:
verpflichtet Dienstleister zur Erbringung einer Dienstleistung und den Auftraggeber zur Zahlung.
Der Erfolg ist nicht geschuldet

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8
Q

Additive und Lineare Prognose im Rahmen der Projektsteuerung

A

Additive Prognose:
Zukunft kann durch summe der bisherigen Fortschritte oder Kosten und einer konstanten Rate vorhergesehen werden.
Lineare Prognose:
Verwendet eine Lineare Funktion um zukünftigen Fortschritt oder Kosten vorherzusagen. Fortschritt und Kosten im konstanten Verhältnis zur Zeit.

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9
Q

Arten der Codierung für den Projektstrukturplan (PSP)

A
  • Rein numerische Codierung:
    Ausschließlich Zahlen zur Identifikation: 2.1.2
  • Rein alphabetische Codierung:
    Ausschließlich Buchstaben zur Identifikation: B.A.B
  • Alpha-numerische Codierung:
    Buchstaben und Zahlen zur Identifikation: 1.A.2
  • Klassifizierende Codierung
    Zahlen und Buchstaben um zusätzliche Informationen zu vermitteln: 1.2.A
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10
Q

Aufbau einer Kommunikationsmatrix

A

Legt die Kommunikationswege zwischen Stakeholdern eines Projekts dar

Aufbau:
1. Stakeholder, 2. Informationsbedarf, 3. Kommunikationsmethoden, 4. Häufigkeit, 5. Verantwortliche Person, 6. Ziel und Zweck

Notwendigkeit:
1. Erwartungsmanagement, 2. Transparenz und Vertrauen, 3. Risikomanagement, 4. Entscheidungsfindung, 5. Feedback und Verbesserung, 6. Koordination und Zusammenarbeit.

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11
Q

Aufgaben der Projektabschlussphase

A
  1. Produktabnahme und Übergabe
  2. Projektabschlussanalyse
    Projektnachkalkulation
    Wirtschaftlichkeitsanalyse
    Kundenbefragung
  3. Erfahrungssicherung
    Erfahrungsdaten und Kennzahlen
  4. Projektauflösung
    Projektabschlussbericht
    Projektabschlusssitzung
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12
Q

Aufgaben von Projektteam-Mitarbeiter, Projektleiter, Lenkungsausschuss, Steuerungsgremium, Auftragsgeber

A

Projektteam-Mitarbeiter
Durchführung der zugewiesenen Aufgaben
Zusammenarbeit
Berichterstattung
Projektleiter
Planung, Steuerung und Überwachung des Projekts
Koordination der Aktivitäten und Ressourcen
Kommunikation mit Stakeholder und Teams
Lenkungsausschuss
Überwachung Projektfortschritt und Einhaltung der Ziele
Unterstützung bei strategischen Entscheidungen
Bewertung und Genehmigungen von Projektfortschrittsberichten
Steuerungsgremium
Überwachung und Steuerung der Projektaktivitäten
Unterstützung bei operativen Entscheidungen
Auftragsgeber
Definition der Projektziele und Anforderungen
Bereitstellung von Ressourcen und Budget
Unterstützung Projektleiter und Teams
Überwachung Projektfortschritt und Zieleinhaltung
Genehmigung von Projektplänen, Änderungen, Ergebnissen

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13
Q

Beispiele für quantifizierende und qualifizierende Risikobewertung

A

Quanitfizierte Risikoberwertung:
Verwendet numerische Werte um Risiken zu bewerten
Bsp: Risiko von 20% gibt es Schaden von 50.000 - Risikowert ist somit 10.000

Qualifizierende Risikobewertung:
Bewertet Risiken mit einfachen Kategorien: Wahrscheinlichkeit(gering, mittel, hoch), Auswirkung(gering, mittel, hoch)

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14
Q

Definition Team

A

soziale Einheit von 3 oder mehr Personen
Mitglieder nehmen sich selbst als solche wahr
gehört zu einer Organisation
erledigt eine gemeinsame Aufgabe

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15
Q

definition Teamphänomene: social loafing, group think, risk shifting

A

social loafing (soziales faulenzen):
Mitglieder machen weniger Aufwand und verlassen sich auf den Aufwand der anderen.
group think:
Harmonie führt zum Unterdrücken von kritischen Denken und abweichenden Meinungen (versuch konflikte zu vermeiden)
risk shifting:
Gruppen machen eher riskantere Entscheidungen, Verantwortung liegt bei allen daher weniger bei einzelnen

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16
Q

Differenzieren von Projektmanagement, Programmmanagement, Portfoliomanagement

A

Projektmanagement:
Umfasst die Planung, Durchführung, Überwachung und Abschluss von Projekten

Programmmanagement
koordinierte Verwaltung mehrerer zusammenhängender Projekte, die gemeinsam ein Ziel erreichen sollen.

Portfoliomanagement:
Zentrale Verwaltung einer Sammlung von Projekten und Programmen

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17
Q

Erläutern von Projektmanagementprozess

A

Systematischer Ablauf von Aktivitäten und Aufgaben, um ein Projekt zu planen, zu steuern, zu überwachen und abzuschließen

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18
Q

Grundaufbau des Projektstrukturplanes

A

Ebene 1: Gesamtprojekt
Ebene 2: Teilprojekte
Ebene 3: Teilaufgaben
Ebene 4: Arbeitspakete

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19
Q

Gute Projektziele für weitere Planung und Durchführung

A

SMART Ziele:
Spezifisch
Messbar
Erreichbar
Relevant
Zeitgebunden

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20
Q

Ist eine der Projektorganisations-Grundformen den anderen vorzuziehen?

A

Nein, es hängt immer von dem aktuellen Projekt ab. Jede Form hat ihre Vor- und Nachteile. Bei kleinen Projekten bietet es sich an die reine projektorganisationform zu nehmen, da keine große kommunikation benötigt wird.

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21
Q

Phasen der Teamentwicklung

A
  1. Forming
    Teammitglieder lernen sich kennen
  2. Storming
    Konflikte und Machtkämpfe - Mitglieder klären ihre Rollen
  3. Norming
    Team entwickelt gemeinsame Arbeitsweise
  4. Performing
    Team erreicht hohe Leistung
  5. Adjourning
    Team löst sich nach Projektschließung auf
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22
Q

Phasen des Stakeholdermanagements

A
  1. Identifikation der Stakeholder
  2. Analyse der Stakeholder
  3. Planung des Stakeholdermanagements
  4. Umsetzung des Stakeholdermanagements
  5. Überwachung und Kontrolle
  6. Abschluss und Bewertung
23
Q

Projekte von Routinearbeiten abgrenzen

A
  • hoher Neuigkeitsgrad für die Beteiligten
  • komplexe Aufgabe
  • mehrere Abteilungen und Hierarchiestufen beteiligt
  • Teamarbeit
  • Zusammenarbeit von Spezialisten
  • längerer Zeitraum und großes Volumen des Auftrags
  • nicht Risikofrei
24
Q

Punkte der Projektabschlusssitzung

A
  1. Erreichen des Projektziels
  2. Zusammenarbeit im Team
  3. Verbesserungspotential
  4. Stärken und Schwächen
  5. Erfahrungen der Teammitglieder
  6. Empfehlungen für zukünftigen Projekte
25
Q

Quantifizierung von qualitativen Chancen und Risiken

A

Zuordnen von numerischen Werten zu Eintrittswahrscheinlichkeiten und Tragweite

hoch - 70%
mittel - 50.000€

ist etwas subjektiv aber
dann kann man berechnen.

26
Q

Schritte der Projektplanung

A
  • Große Projektabschnitte (Phasenplan)
  • Aufbau von Projektstrukturplänen (PSP)
  • Netzplanstruktur (Ablaufplan)
27
Q

Schritte eines systematischen Risikomanagements

A
  1. Chancen und Risiken identifizieren
  2. Chancen und Risiken vor der Maßnahme bewerten
  3. Maßnahmen planen
  4. Situation nach der Maßnahme bewerten
  5. Entscheidung über die Maßnahme treffen
  6. Maßnahme einplanen, durchführen und überwachen
  7. Erfahrungen auswerten und für künftige Projekte zunutze machen
28
Q

Unterschied Erfolgskriterien und Erfolgsfaktoren

A

Erfolgskriterien:
messbare Merkmale anhand derer der Erfolg gemessen wird

Erfolgsfaktoren:
Bedingungen, Ressourcen und Aktivitäten die den Erfolg beeinflussen

29
Q

Unterschied Pflicht und Lastenheft, in welchen Projektmanagementphasen werden diese erstellt

A

Lastenheft:
Auftraggeber beschreibt alle Anforderungen, Lieferungen und Leistungen eines Auftragnehmers
Initiierungsphase

Pflichtenheft:
Auftragnehmer beschreibt auf Basis des Lastenheftes die Realisierungsvorgaben detailliert.
Planungsphase

30
Q

Unterschied Projektmanagementphasen - Projektphasen

A

Projektmanagementphasen:
Abschnitte mit Konzentration auf Verwaltung und Steuerung des Projekts.

Projektphasen:
Zeitlich zusammenhängende Abschnitte mit Konzentration auf die Inhaltlichen Aktivitäten und Ergebnisse des Projektes

31
Q

Unterschied Projektorganisation von der Organisation des Unternehmens

A

Projektorganisation:
Zeitliche Begrenzung, Zielorientierung, Flexibilität, Teams, Rollen und Verantwortlichkeiten
Unternehmensorganisation:
Dauerhaftigkeit, Kontinuierliche Prozesse, Stabilität, Funktionale Abteilung, Hierarchische Strukturen

32
Q

Unterschied zwischen minimaler und maximaler Zeitabstände bei Anordnungsbeziehungen

A

Minimal:
wie viel Zeit muss zwischen Ende und Anfang des Nachfolgers vergehen
Maximal:
wie viel Zeit darf höchstens vergehen

33
Q

Unterschiede Projekterfolg, Projektmanagementerfolg

A

Projekterfolg:
Erfüllung der vertraglich vereinbarten Leistungen in Qualität und Quantität und im finanziellen Rahmen.

Projektmanagementerfolg:
Verhältnis Aufwand - Nutzen; Effizienter und effektiver Einsatz von Methoden und Instrumenten des Managements

34
Q

Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Projektumfeldanalyse (Sachfaktoren) und Stakeholderanalyse (Sozialfaktoren)

A
    • Projektumfeldanalyse
    • Stakeholderanalyse

Unterschiede:
Fokus:
1. externe und interne Rahmenbedingungen 2. Personen, Gruppen oder Organisationen
Zielsetzung:
1. Erkennung von Risiken und Chancen
2. Gewinnung von Unterstützung und Akzeptanz
Methoden
1. SWOT-Analyse, PESTEL-Analyse, Umfeldanalysen
2. Stakeholder Mapping, Stakeholder-Befragungen

Gemeinsamkeiten:
Ziel der Risikominimierung
Informationssammlung
Einfluss auf Projekterfolg
Kontinuierlicher Prozess

35
Q

Vorteile und Nachteile der 3 Projektorganisationsgrundformen

A
  1. Reine Projektorganisation
    + Reine Verantwortlichkeiten
    + Schnelle Entscheidungsfindung
    + hohe Flexibilität
    • Ressourcenineffizienz
    • Isolation
    • Wiederintegration
  2. Matrixorganisation
    + effiziente Ressourcennutzung
    + bessere Kommunikation
    + flexibilität
    • konfliktpotenzialt
    • koordinationsaufwand
    • verzögerte entscheidungsfindung
  3. Stabs-Projektorganisation
    + geringer ressourcenaufwand
    + fachliche expertise
    + geringe isolation
    • geringe autorität
    • Abhängigkeit von Fachabteilungen
    • Langsame Entscheidungsfindung
36
Q

Vorwärts und Rückwärtsrechnung bei Netzplantechnik

A

Vorwärtsrechnung:
Bestimmung frühester Zeitpunkte für Beginn von Vorgängen
Rechnung von Vorn nach Hinten
FAZ des Vorgangs = FEZ des Vorgängers
FEZ des Vorgangs = FAZ + DAUER

Rückwärtsrechnung:
Bestimmung der spätesten Zeitpunkte zu denen Vorgänge beginnen und enden müssen ohne Projekt zu verzögern
Von Hinten nach Vorn
SEZ des Vorgangs = SAZ des Nachfolgers
SAZ des Vorgangs = SEZ - DAUER

37
Q

Warum ist eine gute Vorbereitung von Projekten so wichtig?

A

Klare Zieldefinition
Risikominimierung
Effiziente Ressourcennutzung
Zeitmanagement
Stakeholder-Management
Qualitätssicherung

38
Q

Warum sollte ein Projekt mit einer Abschlussphase abgeschlossen werden

A

Alle Aktivitäten und Aufgaben sollten formell beendet und dokumentiert werden.

Sicherstellung dass das Endprodukt den Anforderungen entspricht.

Nachkalkulation und Wirschaftlichkeitsanalyse um Kosten und Leistungen zu bewerten.

Dokumentation der Erfahrungen für zukünftige Projekte.

Projektabschlussbericht als Übersicht.

Analyse….

39
Q

Was ist die Parametrische Schätzung und Analogiemethode

A

Parametrische Schätzung:
Aufwandsschätzung, die auf bestimmten Parametern beruht und mathematisch ausgerechnet werden kann.

Analogiemethode:
Schätzmethode, die auf dem Vergleich mit Ähnlichen beruht.

1. Identifikation ähnlicher Projekte
2. Datenanalyse
3. Anpassung der Daten
4. Schätzung des Aufwands
40
Q

Was ist ein kritischer Weg oder kritischer Pfad in Netzplantechnik

A

Längste Abfolge von Vorgängen ohne Puffer die den frühestmöglichen Abschluss des Projekts bestimmen.

41
Q

Was ist eine Anordnungsbeziehung

A

Beschreibt die Reihenfolge in der Vorgänge bearbeitet werden müssen.
EA
AA
EE
AE

42
Q

Was sind Risiken und Chancen

A

Risiken:
mögliche ungeplante Ereignisse oder Situationen mit negativen Auswirkungen auf das Projektergebnis.
Chancen:
mögliche Ereignisse oder Situationen mit positiven Auswirkungen auf das Projektergebnis.

43
Q

Was sind Stakeholder

A

Alle Personen, Gruppen, Organisationen die Interesse an einem Projekt haben und von dessen Durchführung und Ergebnisse betroffen sind

44
Q

Was versteht man unter dem Gantt-Diagramm

A

Stellt den Zeitplan eines Projektes dar. Zeigt die zeitliche Abfolge der Projektaktivitäten und deren Dauer auf einer Zeitachse dar.
Pfeile oder Linien zwischen den Balken stellen Abhängigkeiten dar: z.B. ob eine Aktivität vor einer anderen abgeschlossen sein muss.
Wichtige Meilensteine können mit Symbolen dargestellt werden.

45
Q

Was wird bei er Netzplantechnik unter einem Vorgang verstanden?

A

Ein Vorgang ist ein Ablaufelement: beschreibt ein bestimmtes Geschehen, repräsentiert eine Aktivität oder Aufgabe, die in dem Projekt durchgeführt werden muss.

46
Q

Welche Informationen beinhaltet ein Projektstatusbericht

A
  • Projektübersicht mit grundlegenden Informationen
  • Projektfortschritt
  • Zeitplan mit Abweichungen
  • Kosten
  • Ressourcennutzung und bedarf
  • Risiken und Chancen
  • Probleme und Lösungen
  • geplante Schritte
47
Q

Welche Möglichkeiten der Expertenschätzung gibt es

A

Einzelschätzung
Ein Experte schätzt.
Mehrfachschätzungt
Mehrere Experten schätzen unabhängig voneinander.
Delphi-Methode
Mehrfachschätzung + Diskussion der Ergebnisse.
Drei-Punkt-Schätzung
3 Werte Schätzen: minimalaufwand, maximalaufwand, wahrscheinlicher aufwand -> erwartungswert berechnen
Planning Poker
ähnlich wie Delphi Methode mit spielerisch
Expertengremium
Gremium von Experten diskutiert und bewertet den Aufwand gemeinsam

48
Q

Wesentliche Inhalte die in einem Arbeitspaket berücksichtigt werden müssen.

A

Die punkte von “Wesentliche Merkmale bei der Bildung von Arbeitspaketen” anders formuliert weil bwl ne scheiß pseudowissenschaft ohne inhalte ist.

  • Bezeichnung des Arbeitspakets
  • Zugehörigkeit
  • Projekt- und Arbeitspaket Nummer
  • Start- und Enddatum
  • Verantwortlichkeit
  • Ergebnisse und Ergebnisbewertung
49
Q

Wesentliche Merkmale bei der Bildung von Arbeitspaketen

A
  • Abgeschlossene Leistungen
  • Definiertes Ergebnis
  • Beherrschbarer Umfang
  • Eindeutige Zuordnung
  • Verantwortlicher
  • Eindeutige Identifizierbarkeit
50
Q

Wichtige Aufgaben der Projektstart-Phase

A

Projektziele definieren
Projektphasen grob planen
Projektorga aufbauen
Projektleitung festlegen
Projektkommunikation planen
Stakeholder Analyse
Risikoanalyse
Projektstart-Workshop
Kickoff-Meeting

51
Q

Wichtigste Aufgabe des Ablaufplans

A

Die Sachlogische Verknüpfung von Vorgängen.
Stellt die Abhängigkeiten zwischen den Vorgängen im Projekt dar und in welcher Reihenfolge die Aufgaben ausgeführt werden müssen.

52
Q

Wofür braucht man Aufwandsschätzung

A

Ressourcenplanung
Terminplanung
Kostenplanung
Angebotskalkulation
Risikomanagement
Projektentscheidungen

53
Q

Zusammenhang von Stakeholder zu Projekterfolg

A

Stakeholder
haben Erwartungen und Anforderungen
stellen Ressourcen bereit
können Risiken eventuell erkennen
spielen Rolle bei Entscheidungen
Zufriedenheit der Stakeholder spielt rolle bei Projekterfolg

54
Q

Zweck und Bedeutung der Projektstrukturierung

A
  • Darstellung des Projektgegenstandes in seiner Gesamtheit
  • Aufdecken von Unklarheiten
  • Bestimmung aller operationalisierbarer Arbeitseinheiten
  • Ordnen der Arbeitspakte nach Zugehörigkeit
  • Schaffung von Transparenz
  • Förderung einer gemeinsamen Sichtweise
  • Durchgängiges Ordnungsprinzip
  • Vergabe von Auftragspaketen