Lernfeld 4 Farblehre Flashcards
Benennen Sie die Primär-, Sekundär-, und Tertiärfarben nach litten.
Primärfarben:
- Können nicht aus anderen Farben erzeugt werden, es sind Grundfarben. Z.B Blau, Gelb, Rot.
Sekundärfarben:
- Mischergebnis aus 2 Primärfarben. z.B. Grün, Orange, Violett
Tertiärfarben: Mischergebnis aus 2 Tertiärfarben, z.B. Braun, Bordorot, Saphirblau.
Erläutern Sie was eine Subtraktive- und eine additive Farbmischung ist.
Subtraktive Farbmischung:
- Ein Pigment absorbiert die vom Licht einfallenden Lichtwellen. Werden alle Lichtwellen absorbiert ergibt es in der Wahrnehmung Schwarz. ( Acrylfarbe, Wasserfarbe).
Additive Farbmischung:
- Reine Lichtwellen einer oder mehrerer Lichtquellen erreichen den Untergrund / das Auge. Die Adoption von Lichtwellen ergibt in der Wahrnehmung Weiß.
Welche 3 Merkmale besitzen Farben ? Erkläre sie Kurz.
Farbton:
- ist die Bezeichnung reiner bunter Farben so wie Zwischenfarben.
Sättigung:
- Die Sättigung gibt den Anteil der Vollfarbe am Unbuntanteil an.
Helligkeit:
- Jede Farbe besitz ihre eigene Helligkeit.
Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es im Fahrzeuglackierbereich ? Nennen sie bitte 4.
1) Lackieren in mehreren Farben ( Bicolor)
2) Effektlackierung
3) Teillackierung ( Beispritzlack Verfahren)
4) Beschriftung für Werbezwecke
5) Übertragen von Motiven
Nennen Sie die 7 wichtigen Farbkontraste und erläutern sie 3 ihrer Wahl.
Farbe an sich Kontrast:
- Ihre Wirkung entsteht aus reinen, unvermischten Farben.
Komplementärkontrast:
-Gegenüberliegende Farben im Farbkreis steigern sich in ihrer Wirkung.
Helligkeitskontrast:
-Kontrast aufgrund von Unterschieden in der Helligkeit der Farbe.
Qualitätskontrast:
- Kontrastwirkung aufgrund reiner und getrübter Farben. Reine Farben leuchten in getrübter Umgebung stärker.
Quantitätskontrast: Liegen 2 verschiedengroße Farbflächen nebeneinander, so dominiert die Fläche mit dem größeren Flächenanteil.
Flimmerkontrast
Simultankontrast
Definieren Sie Pigmente. Welche Eigenschaften besitzen sie und wofür werden sie verwendet ?
Organische Pigmente:
- Inidgo, Sepia
Anorganische Pigmente
- Weißpigmente ( Kreide)
- Titandioxid ( Wird am meisten genutzt
Aufgabe der Pigmente: Den Untergrund verschönern und schützen.
Eigenschaften:
- Hitzebeständigkeit
- Lichtechtheit
- Chemikalienbeständigkeit
- Verträglichkeit mit anderen Pigmenten
Erklären sie die Unterschiede zwischen Farbstoffen und Pigmenten.
Farbstoffe:
- sind lösliche organische Farbmittel
- in ihrer Größe kaum messbar
- decken den Untergrund nicht ab.
Einsatzgebiet:
- Textilien
- Tinte
Pigmente
- unlösliche organische und anorganische Farbmittel
- liegen in verschiedenen Größen vor 0,4 -5 müh
- geben dem Lack Farbton und Fülle.
Einsatzgebiet:
- Beschichtungsstoffe
- Kunststoffe
- Malfarben
Erklären sie die Pigmentvolumenkonzentration (PVK)
Die PVK gibt das Verhältnis des Pigmentvolumens zum Gesamtvolumen der Filmbildenden, nicht fliehenden Anteile im Lack an.
“Das Deckvermögen” des Beschichtungsstoffes ist ausschlaggebend für die Farbechtheit. Erläutere !
-Ein Pigment deckt gut, wenn es im trockenen Anstrichfilm, den Farbton und die Farbtonunterschiede des Untergrunds abdeckt.
-Um die Deckkraft zu steigern, grundiert und füllert man bei hellen Farben mit Weiß und bei dunklen Farben mit Schwarz.
Was ist Licht ?
Licht ist eine Form elektromagnetischer Strahlung.
Erklären Sie Absorption, Reflexion, Brechung.
Absorption:
- der Untergrund ist Schwarz
- Lichtwellen werden absorbiert
Reflexion:
- Der Untergrund ist Weiß
- Lichtstrahlen werden im Selben Winkel zurückgeworfen wie sie auf der Fläche einschlagen.
Brechung:
- Ist der Stoff dichter als die umgebende Luft, so wird der Lichtstrahl an der Grenzfläche zur Mitte hin gebrochen.
Nennen Sie Bespiele für natürlich und künstliche Lichtquellen.
Natürliche Lichtquellen:
- Sonne, Feuer
Künstliche Lichtquellen:
- Glühlampe, Neonröhre