Lektion 1 Flashcards

1
Q

Dichotome Variabeln?

A

Genau zwei Ausprägungen, zb männlich und weiblich

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Q

Kategoriale Variablen?

A

Mehr als zwei Ausprägungen, beschreiben Kategorien, zb religionszugehörigkeit

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3
Q

Kontinuierliche Variablen?

A

Mehr als zwei Ausprägungen, aber bilden keine Kategorie, zb Gewicht oder Größe

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4
Q

Direkt messbare (manifeste) Variablen?

A

Zb Gewicht einer Person

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5
Q

Nicht direkt messbare (latente) Variablen?

A

Zb Intelligenz

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6
Q

Abhängige Variablen?

A

Können beschrieben werden, zb mathematische Fähigkeit eines Studenten , hängt von unabhängigen Variablen wie Vorbereitungszeit ab

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7
Q

Diagnostik?

A

Kognitiver Prozess des Erkennens, Unterscheidens und Beschließens

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8
Q

Diagnostischer Prozess?

A
  • möglichst exakte Beantwortung einer Fragestellung
  • Informationen sammeln, nach bestimmten Standards analysieren und bewerten
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9
Q

Psychologische Diagnostik?

A
  • dezidierte Fragestellungen aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen mit wissenschaftlich fundierten Testverfahren
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10
Q

Evaluation?

A

-Auswertung, Interpretation und Bewertung von Informationen über die Wirkungen von Maßnahmen
- zb Therapie- oder Födermaßnahmen
- Wirkung von Produkten, Programmen und Dienstleistungen
- bedient sich falls erforderlich diagnostischer Verfahren wie Tests, Interviews und Fragebögen

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11
Q

Psychologisches Konstrukt

A

Gedankliche Hilfskonstruktion für ein Merkmal wie Intelligenz, welches nicht direkt beobachtbar ist

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12
Q

Um auf ein psychologisches Konstrukt schließen zu können werden benötigt:

A
  • sog. Indikatoren oder manifeste Variablen
  • beobachtbare und messbare Sachverhalte
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13
Q

Operationalisieren

A

Entwicklung bzw. Bestimmung von Indikatoren oder Kriterien, mit denen ein Konstrukt gemessen werden kann

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14
Q

Skala

A

Messinstrumente, mit denen Ergebnisse Zahlen zugeordnet werden können

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15
Q

Nominalskalenniveau

A

Erfassung Zugehörigkeit zu einer Kategorie (zb m/w)

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16
Q

Ordinalskalenniveau

A

Daten lassen sich in eine Rangreihe bringen (zb Noten)

17
Q

Intervallskalenniveau

A

Aussagen über das Ausmaß von Unterschieden

18
Q

Der erfahrungsgeleitete, intuitive Ansatz zur Konstruktdefinition - Vorgehensweise?

A
  • wichtige Aspekte und Merkmale des infrage stehenden Konstrukts werden primär aus Experten bzw. akademischem Wissen abgeleitet
  • geeignet: Workshops, Interviews, schriftliche Befragungen
  • einschränkend: Experten können sich uneinig sein, Merkmale evtl. sehr heterogen
19
Q

Ansätze zur Konstruktdefinition:
Die Sammlung und Analyse von vorhandenen Definitionen via Literaturrechrche - Vorgehensweise?

A
  • Sichten von Fachliteratur und bereits veröffentlichten testverfahren
  • Finden von konkreten und empirisch belegten Definitionsmerkmalen
  • unterschiedliche Definitionen oder Merkmale gefunden?
    => Überschneidungen suchen
20
Q

Der analytisch-empirische Ansatz zur Konstruktdefinition- Vorgehensweise?

A
  • Merkmale des Konstrukts aus beobachtbarem Verhalten ableiten
  • geeignet: standardisierte Fragebögen und Interviews => erlauben eine verhaltensnahe Definition
21
Q

Der personenbezogen-empirische Ansatz zur Konstruktdefinition- Vorgehensweise?

A
  • gibt es bereits eine operationalisierung des Konstrukts mit empirischen Befunden => nach weitern publizierten testverfahren suchen => deren Zusammenhang mit andern Kriterien analysieren
  • zur Abgrenzung des zu messenden Konstrukts nutzen