Lean Management Flashcards

1
Q

Was ist Lean Management und was ist sein Hauptziel?

A

→ Lean Management ist eine Philosophie zur effizienten Gestaltung von Prozessen, um Verschwendung zu eliminieren und maximale Wertschöpfung zu erzielen.

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2
Q

Woher stammt das Lean Management?

A

→ Es wurde in den 1950er-Jahren von Toyota in Japan entwickelt und später in den USA unter diesem Begriff bekannt.

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3
Q

Welche Grundprinzipien verfolgt das Lean Management?

A

Kundenorientierung, kontinuierliche Verbesserung (Kaizen), Vermeidung von Verschwendung (Muda, Mura, Muri), Fluss-Prinzip, Pull-System, Standardisierung und Mitarbeiterbeteiligung.

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4
Q

Was versteht man unter dem “Toyota-Weg”?

A

Es ist ein Management-Ansatz mit Prinzipien wie kontinuierlicher Verbesserung (Kaizen), Just-in-Time-Produktion, Respekt für Menschen und Vermeidung von Verschwendung.

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5
Q

Was sind die 5 Kernwerte des Toyota-Wegs?

A

Herausforderung, Kaizen (kontinuierliche Verbesserung), Genchi Genbutsu (vor Ort prüfen), Respekt und Teamwork.

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6
Q

Was sind die sieben klassischen Verschwendungsarten (Muda)?

A

Überproduktion, Wartezeiten, Transport, unnötige Prozesse, Bestände, Bewegungen, Fehler/Nacharbeit.

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7
Q

Was bedeuten die Begriffe Muda, Mura und Muri?

A

Muda: Verschwendung, Mura: Unausgeglichenheit, Muri: Überlastung.

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8
Q

Warum ist Überproduktion eine Form der Verschwendung?

A

Sie führt zu hohen Lagerkosten, längeren Durchlaufzeiten und potenziellen Qualitätsverlusten.

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9
Q

Wie hilft das Pull-System, Verschwendung zu reduzieren?

A

Produkte werden nur bei Bedarf gefertigt, um Überproduktion zu vermeiden.

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10
Q

Welche Methoden gibt es, um Verschwendung zu reduzieren?

A

5S-Methode, Just-in-Time, Kaizen, Kanban, Wertstromanalyse.

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11
Q

Was ist die 5S-Methode und wofür wird sie genutzt?

A

Eine Methode zur Arbeitsplatzorganisation (Sortieren, Systematisieren, Säubern, Standardisieren, Selbstdisziplin).

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12
Q

Was versteht man unter Kaizen?

A

Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess durch kleine, aber stetige Veränderungen.

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13
Q

Was ist der Unterschied zwischen Kaizen und Kaikaku?

A

Kaizen: kontinuierliche Verbesserung in kleinen Schritten.
Kaikaku: radikale Veränderungen in kurzer Zeit.

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14
Q

Was ist ein Ishikawa-Diagramm (Fishbone-Diagramm)?

A

Eine Methode zur Analyse von Ursachen und Wirkungen eines Problems.

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15
Q

Was bedeutet “Genchi Genbutsu”?

A

“Gehe zum Ursprung” – Probleme sollen direkt vor Ort analysiert und verstanden werden.

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16
Q

Warum müssen Unternehmen Lean-Transformationen durchführen?

A

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, Kosten zu senken und Effizienz sowie Kundenzufriedenheit zu steigern.

17
Q

Welche Phasen durchläuft eine Lean-Transformation?

A

Bewusstseinsbildung, Planung, Implementierung, Verankerung & Optimierung.

18
Q

Was sind die “4 Zimmer der Veränderung”?

A

Verleugnung, Widerstand, Erkundung, Engagement – beschreibt emotionale Reaktionen auf Veränderungsprozesse.

19
Q

Welche Faktoren sind für eine erfolgreiche Lean-Transformation entscheidend?

A

Klare Ziele, starke Führung, Kommunikation, Mitarbeiterbeteiligung, Schulung und nachhaltige Umsetzung.

20
Q

Welche häufigen Fehler passieren bei einer Lean-Transformation?

A

Fehlende Unterstützung des Managements, unklare Ziele, schlechte Kommunikation, zu viele Projekte gleichzeitig, fehlende Schulung der Mitarbeitenden.

21
Q

Welche Rolle spielen Führungskräfte im Lean Management?

A

Sie sind Vorbilder, unterstützen kontinuierliche Verbesserung und fördern Mitarbeiterbeteiligung.

22
Q

Wie kann eine Führungskraft Widerstände gegen Veränderungen abbauen?

A

Durch transparente Kommunikation, Einbindung der Mitarbeiter, Schulungen und Vorleben der Veränderung.

23
Q

Warum ist eine Fehlerkultur wichtig im Lean Management?

A

Fehler sollten als Lernchance genutzt werden, um Prozesse kontinuierlich zu verbessern.

24
Q

Was ist Shopfloor Management und warum ist es relevant?

A

Eine Methode zur direkten Führung am Ort der Wertschöpfung, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen.

25
Welche Kennzahlen sind im Lean Management besonders wichtig?
Durchlaufzeiten, Lagerbestände, Ausschussrate, OEE (Overall Equipment Effectiveness), First Pass Yield (Qualitätsquote beim ersten Versuch).