Kurzfragen Flashcards
Nenne Sie die 3 politisch-rechtliche Instrumente.
Ergänzen Sie jeweils eine mögliche Ausprägung und ein Beispiel.
6 Punkte
Ordnungsrechtliches Instrument:
- Direkte Verhaltensteuerung durch Gebote
- Verbote
- Auflagen
- Beispiel: Recyclingquoten
Ökonomisches Instrument:
- Indirekte Verhaltensteuerung durch finanzielle Anreize
- Beispiel: Subventionen von Solaranlage
Freiwilliges Instrument:
- Freiwillige Vereinbarungen zwischen Industrie und Politik
- Beispiel: Nachhaltigkeitsberichte
WS1718, SS17, SS13, WS1213, Lernziel, Kapitel 2
Worin unterscheidet sich eine effiziente Maßnahme von einer effektiven Maßnahme?
Diskutieren Sie dies kurz.
Nutzen Sie zur Verdeutlichung ein Beispiel für eine politische Maßnahme. (4 Punkte)
Eine effiziente Maßnahme verbessert den Status-Quo durch eine verbesserte Nutzung von Ressourcen, erreicht aber nicht zwingend den Soll-Zustand, wie eine effektive Maßnahme. (2 Punkte)
Beispiel: Emissionszertifikatehandel, welcher die Emissionen reduziert aber keine Reduktion auf Nullemissionen erreicht.
(2 Punkte)
WS1718, Kapitel 2
Nennen Sie drei Gesetze bzw. Verordnungen, welche das Kreislaufwirtschaftsgesetz weiter präzisieren.
(3 Punkte)
Weitere Gesetze des KrWG: 1. AbfKlärV (Klärschlammverordnung) 2. AltfahrzeugV (Altfahrzeug Verordnung) 3. AltölV (Altöl-Verordnung) 4. BioAbfV (Bioabfallverordnung) 5. ElektroG (Elektro- und Elektronikgerätegesetz) 6. GewAbfV (Gewerbeabfallverordnung) 7. VerpackG (Verpackungsgesetz) (je 1P/max. 3 Punkte)
WS1718, Lernziel Kapitel 2
In der Vorlesung haben Sie das Modell zur integrierten Demontage- und Recyclingplanung für die Planung von Recyclingoptionen kennenglernt.
Erläutern Sie kurz die Zielfunktion, nach welcher das Modell entscheidet.
Welche Zielfunktion würden Sie wählen, um Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung im vorliegenden Fall in der Entscheidung zu berücksichtigen?
(2 Punkte)
Maximiere Recyclingerlöse über alle Produkte abzüglich der Kosten für alle durchgeführten Demontageaktivitäten.
Maximiere Recyclingquoten des zugeführten Materials.
WS1718, Lernziel, Kapitel 5
Erklären Sie kurz wofür die Abkürzungen MADM und MODM stehen und welche grundlegende Idee sich jeweils dahinter verbirgt.
(4 Punkte)
Multi-Attribute-Decision-Making (+1P)
Auswahl einer Alternative aus einer begrenzten Anzahl von Alternativen mittels einer Vielzahl von Attributen (+1P)
Multi-Objective-Decision-Making (+1P)
Gestaltung einer Alternative innerhalb eines kontinuierlichen Lösungsraums (+1P)
WS1718, WS1516, SS15, WS1213, Lernziel, Kapitel 8
Nennen Sie die Ziele der Kriterienauswahl des MADM-Verfahrens.
Warum sind die beiden Aspekte jeweils so wichtig?
Diskutieren Sie dies jeweils kurz. (4 Punkte)
Vollständige Abbildung der Entscheidungssituation:
Durch das Fehlen eines Kriteriums kann keine ganzheitlich betrachtete Entscheidung getroffen werden (+2P)
Minimale Anzahl voneinander unabhängiger Kriterien:
Durch die Berücksichtigung voneinander abhängiger Kriterien werden bestimmte Ausprägungen von Alternativen bevorzugt bzw. benachteiligt. (+2P)
WS1718, WS1516, SS15, Lernziel, Kapitel 8
Nennen Sie kurz die beiden allgemeinen Ziele der MADM-Verfahren.
(2 Punkte)
Strukturierung der Entscheidungssituation (+1P)
Aufzeigen von Konsequenzen unterschiedlicher Kriteriengewichtungen (Entscheidungsvorbereitung steht im Fokus) (+1P)
WS1718, Lernziel, Kapitel 8
Wofür steht der Ausgangsfluss und welche Bedeutung kommt ihm im Verfahren PROMETHEE zu? Zeigen Sie dies kurz auf.
(2 Punkte)
Ausgangsfluss: Stärkemaß (+1P)
Stärkemaß bedeutet, dass je höher der Ausgangsfluss, desto stärker wird die Alternative gegenüber den anderen präferiert (+1P)
WS1718, Lernziel, Kapitel 8
PROMETHEE nutzt im Gegensatz zu anderen MCDM-Verfahren verschiedene Präferenzfunktionen, um die Präferenz des Entscheiders zu bestimmen.
Worin liegt bei diesem Vorgehen der Vorteil?
Gehen Sie auf einen Vorteil ein.
(2 Punkte)
Möglicher Aspekt (2P):
Durch die individuelle Überführung eines Kriteriums in eine Präferenzfunktion wird dem Entscheider ermöglicht die Distanzen zwischen Alternativen in den einzelnen Kriterien unterschiedlich stark in die Entscheidung einfließen zu lassen (bspw. Indifferenzschwellen).
WS1718, Lernziel, Kapitel 8
Unter welches politisch-rechtliche Instrument fällt das Kreislaufwirtschaftsgesetz?
(1 Punkt)
Kreislaufwirtschaft gehört zu den Ordnungsrechtlichen Instrumenten (1 Punkt)
SS17, Lernziel, Kapitel 2
Skizzieren Sie kurz die 5 Stufen der Abfallhierarchie? (5 Punkte)
5-stufige Abfallhierarchie: 1. Vermeidung von Abfällen 2. Vorbereitung zur Wiederverwendung von Abfällen 3. Recycling von Abfällen 4. Verwertung von Abfällen 5. Beseitigung von Abfällen (5 Punkte)
SS17, Lernziel, Kapitel 2
Wie kann die wirtschaftlich vorteilhafte Demontagezustandsmenge bestimmt werden?
Welche Daten werden hierfür benötigt?
Gehen Sie dabei auf 2 Daten genauer ein.
(6 Punkte)
Für Bestimmung: Berechnung des Deckungsbeitrags der beiden Optionen (2 Punkte)
Benötigte Daten:
- Demontagekosten je Aktivität
- Absatzerlöse je Bauteil
- Verwertungskosten je Bauteil
- vorhandene Recyclingkapazitäten
(je 2 Punkte, max 4 Punkte)
SS17, Lernziel, Kapitel 5
Erläutern Sie in einem Satz, was man unter Eutrophierung versteht.
Geben Sie außerdem die Formel zur Berechnung des Wirkungspotenzials an und erläutern Sie diese.
(3 Punkte)
Eutrophierung:
Anreicherung von Nährstoffen und resultierende Überdüngung von Böden (terrestrische Eutrophierung) oder Gewässern (aquatische Eutrophierung) (1 Punkt)
Berechnung des Wirkungspotenzials: 𝑁𝑃 = Σi(𝑚𝑖 * 𝑁𝑃𝑖) (1 Punkt)
Erläuterung: Summe über das Produkt der Menge der Emissionen 𝑚𝑖 bzw. des Stoffes und des Eutrophierungspotenzial der Emission 𝑁𝑃𝑖 bzw. des Stoffes
(1 Punkt)
SS17, SS13, Lernziel, Kapitel 7
Erläutern Sie in jeweils einem Satz, was man unter photochemische Oxidantienbildung versteht.
(1 Punkt)
Verbindung von Stickstoffoxiden, Kohlenwasserstoffen und UV-Strahlung der Sonne bildet bodennahes Ozon (1 Punkt)
SS17, Lernziel, Kapitel 7
Erläutern Sie, was unter einer funktionellen Einheit und unter einem Referenzfluss zu verstehen ist.
(3 Punkte)
Funktionelle Einheit:
Quantifiziert die Funktion und damit den Nutzen eines Produktes, bildet die Bezugsgröße der Ökobilanz (alle Input- und Outputdaten werden darauf normiert) und macht damit Stoff- und Energieströme verschiedener Produkte und Prozesse vergleichbar.
(2 Punkte)
Referenzfluss:
Die Menge des zu vergleichenden Produktes, die zur Erbringung des Nutzens nötig ist.
(1 Punkt)
SS17, SS16, SS13, Lernziel, Kapitel 7
Erläuten Sie die 4 Erkenntnisse zur Definition der nachhaltigen Entwicklung kurz.
Bedürfnisorientierung:
Intergenerative Gerechtigkeit:
Intragenerative Gerechtigkeit:
Integrativer Aspekt:
(4 Punkte)
Bedürfnisorientierung: Gestaltung nachhaltiger Entwicklungsprozesse muss auf der Auseinandersetzung mit den menschlichen Bedürfnissen beruhen (+2 Punkte)
Intergenerative Gerechtigkeit: Berücksichtigung der Bedürfnisse gegenwärtiger sowie zukünftiger Generationen (+2 Punkte)
Intragenerative Gerechtigkeit: Berücksichtigung des Ausgleichs zwischen Industrie- und Entwicklungsländern (+2 Punkte)
Integrativer Aspekt: Berücksichtigung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklungen (+2 Punkte)
SS17, WS1617, SS13, WS1112, SS11, Lernziel, Kapitel 1
Nennen Sie die 3 Strategien, um den Aufwand an Ressourcen und die Belastung der Umwelt zu reduzieren und eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.
Erläutern Sie alle kurz inkl. Beispielt!
(9 Punkte)
Suffizienzstrategie: Verringerung der Produktion (+1 Punkt) -> Wenn weniger produziert wird, entstehen weniger Schadstoffe, die in die Umwelt geleitet werden. (+1 Punkt)
Effizienzstrategie: Erbringung des gleichen Ertrags durch geringeren Ressourceneinsatz (+1 Punkt) -> Wenn bestehende Prozesse verbessert werden, so dass weniger Chemikalien benötigt werden, entstehen weniger schädliche Umwelteinflüsse (+1 Punkt)
Konsistenzstrategie: Umgestaltung der Stoffkreisläufe durch Innovation (+1 Punkt) -> Entwicklung einer neuen Technologie, so dass keine Chemikalien für die Produktion benötigt werden. (+1 Punkt)
WS1617, SS15, SS13, WS1112, Lernziel, Kapitel 3
Nennen Sie zwei ökonomische Instrumente und beschreiben Sie kurz, wie diese ausgestaltet werden können, um die Schadstoffbelastung der Abwässer durch die Unternehmen zu verringern. (4 Punkte)
Zertifikatehandel (+1 Punkt): Unternehmen haben eine Anzahl an Zertifikaten für die sie eine maximale Menge an Abwässer produzieren dürfen. Werden mehr Abwässer ausgestoßen als Zertifikate verfügbar, müssen Unternehmen zusätzliche Zertifikate erwerben. (+1 Punkt)
Subventionen (+1 Punkt): Unternehmen erhalten Subventionen, um alte Anlagen durch neue, umweltfreundlichere Anlagen auszutauschen. (+1 Punkt)
Abgaben: Es muss für jedes Gramm Schadstoff ein gewisser Betrag gezahlt werden.
(1 Punkt)
WS1617, SS13, SS12, Kapitel 2
Diskutieren Sie kurz, ob ökonomische Instrumente zu empfehlen sind.
Stützen Sie Ihre Aussage mit zwei Argumenten. (4 Punkte)
Keine eindeutige Entscheidung.
Pro: ökonomisches Instrument zur effizienten Verminderung der Emissionen (+2 Punkte)
Contra: Genaue Gestaltung des Instruments schwierig, aber entscheidend
(+2 Punkte)
WS1617, SS13, Kapitel 2
Nennen Sie die zwei zentralen Ziele des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sowie die Kernpunkte um diese Ziele zu erreichen? (4 Punkte)
Ziele:
- Auf Stoffkreisläufe und Ressourcenschonung ausgerichtete Gesellschaft (Verringerung des wirtschaftlichen Bedarfs an natürlichen Ressourcen) (+1P)
- Schutz von Mensch und Umwelt bei der Erzeugung und Bewirtschaftung von Abfällen (+1P)
Kernpunkte:
- Ressourceneffizienz in der Abfallwirtschaft durch Abfallvermeidung und Recycling von Abfällen (+1P)
- Zuständigkeitsregelung nach dem Verursacherprinzip kombiniert mit kommunaler Unterstützung (+1P)
WS1718, SS17, SS16, Lernziel, Kapitel 2
Definition Wiederverwendung
Erneuter Einsatz eines Produktes für denselben Zweck ohne physikalische oder chemische Veränderung oder Aufbereitung.
z. B. Mehrwegsystem
SS16, Lernziel, Kapitel 5
Definition Wiederverwertung
Erneuter Einsatz von Altstoffen und Produktionsabfällen in einem gleichartigen Produktionsprozess durch Rückführung von Produkten in den Stoff- oder Energiekreislauf
z. B. Einschmelzen von Glas
SS16, Lernziel, Kapitel 5
Definition Weiterwerwendung
Nutzung eines Produktes für einen vom Erstzweck abweichenden Verwendung
z. B. Senfglas wird als Trinkglas verwendet
SS16, Lernziel, Kapitel 5
Definition Weiterverwertung
Einsatz von Produkten in neuen, noch nicht durchlaufenen Produktionsprozessen
Entstehung von neuen Produkten mit abweichenden Eigenschaften
z. B. Kartonagenherstellung aus Altpapier
SS16, Lernziel, Kapitel 5
Beschreiben Sie das Vorgehen des PROMETHEE Ansatzes in jeweils einem Satz. (6 Punkte)
- Schritt: Bestimmung der verallgemeinerten Präferenzfunktion für Kriterien (und Umwandlung in Maximierungsaufgabe) (+1P)
- Schritt: Bestimmung des Gewichtungsvektors durch die relative Gewichtung aller Kriterien (in sogenannten Paarvergleichen) (+1P)
- Schritt: Bestimmung der Outranking-Relation für alle Alternativen
- 1 Umwandlung in Maximierungsproblem
- 2 Bestimmung der Differenzen und Präferenzen
- 3 Bestimmung der Outranking-Relation
- Schritt: Berechnung des Ausgangsflusses für alle a von A, als Maß für die Stärke einer Atlernative
- Schritt: Berechnung des Eingangsflusses für alle a von A, als Maß für die Schwäche einer Atlernative
- Schritt: Auswertung der Outranking-Ralation
- 1 Präordnung auf Basis des Ausgangsflusses
- 2 Präordnung auf Basis des Eingangsflusses
- 3 Partielle Präordnung
WS1516, Lernziel, Kapitel 8
Welcher Unterschied ist Ihnen zwischen den Verfahren PROMETHEE I und II bekannt?
Mit welchem der beiden Verfahren kann ein Ergebnis, welches dem AHP-Ergebnis ähnelt, erwartet werden? Begründen Sie dies kurz.
Zeigen Sie diesen kurz auf. (4 Punkte)
PROMETHEE I betrachtet Ausgangsfluss (Stärkemaß) und Eingangsfluss (Schwächemaß) separat für Entscheidungsunterstützung, während PROMETHEE II nur den Nettofluss betrachtet. (+2P)
Ein ähnliches Ergebnis wie bei AHP wird bei PROMETHEE II erwartet, da PROMETHEE II und AHP eine volle Kompensation der Kriterien ermöglichen, während PROMETHEE I eine Kompensation nur eingeschränkt ermöglicht. (+2P, Transfer)
WS1516, Lernziel, Kapitel 8
PROMETHEE gilt als ein Verfahren der europäischen Schule. Demgegenüber stehen die Verfahren der amerikanischen Schule. Grenzen Sie die beiden Schulen unter Rückgriff auf 3 Aspekte voneinander ab. (6 Punkte)
Europäische Schule dient eher der Unterstützung der Entscheidung als der Vorwegnahme der Entscheidung.
Bei der Europäischen Schule wird vom erweiterten Präferenzbegriff ausgegangen, d.h. auch schwache Präferenz und Unvergleichbarkeit findet Berücksichtigung.
Es erfolgt keine vollständige Kompensation von schlechten durch gute Zielerreichungsgrade.
(jeweils 2 Punkte, max 4)
WS1516, WS1415, Lernziel, Kapitel 8
Geben Sie kurz drei Gründe an, warum allgemein eine multikriterielle Bewertung für entsprechende Entscheidungssituationen genutzt werden kann. (3 Punkte)
Verschiedene Kriterien (+1P, Reproduktion)
Verschiedene Anspruchsgruppen (+1P, Reproduktion)
Unterschiedliche, teilweise konfliktäre Ziele und Bewertungsvorstellungen (+1P, Reproduktion)
SS15, WS1213, Kapitel 8
Diskutieren Sie außerdem kurz, warum MADM-Verfahren häufig MODM-Verfahren bei Entscheidungen im Kontext der Nachhaltigkeit vorgezogen werden. (2 Punkte)
Bei Entscheidungen im Kontext der Nachhaltigkeit können meist keine Alternativen, wie bei MODM, gestaltet werden. Dagegen wird meist eine der vorhandenen Alternativen ausgewählt. (+2P, Transfer)
SS15, Kapitel 8
Beschreiben Sie das Vorgehen der beiden ersten Schritte des AHP in jeweils einem Satz. (2 Punkte)
Im ersten Schritt muss die Entscheidungssituation in einer Hierarchie abgebildet werden (+1P, Reproduktion)
Im zweiten Schritt müssen durch den Entscheidungsträger alle Elemente mittels eines Paarvergleichs im Hinblick auf die Relevanz zur nächsthöheren Ebene bewertet werden. (+1P, Reproduktion)
SS15, Lernziel, Kapitel 8
Im Nachhinein möchte Ihr Chef das Kriterium „Nachhaltigkeit des Zulieferers“ mit in die Entscheidung (AHP) einfließen lassen.
Warum sehen Sie es als schwierig an, gerade das Kriterium „Nachhaltigkeit des Zulieferers“ in die Bewertung zu integrieren. (2 Punkte)
Nachhaltigkeit kann meist nicht mit einer Zahl abgefragt werden, da es mehrere Ausprägungen hat. Daher ist die Gefahr groß, dass man ungleiche Kriterien miteinander vergleicht. (+2P, Transfer)
SS15, Kapitel 8
In der Vorlesung haben Sie ein Vorgehen zur Ordnung und Gewichtung der Wirkungskategorien bei Ökobilanzierungen kennengelernt.
Beschreiben Sie dieses Vorgehen kurz.
Welche zwei Probleme sind mit diesem Vorgehen verbunden? (4 Punkte)
Ordnung und Gewichtung wird mit ökologischer Gefährdung und Distance-to-Target entwickelt. (+2P - Reproduktion)
Ökologische Gefährdung kann nicht genau vorhergesagt werden, da dies nur eine Schätzung darstellt. Dazu verändert sich das Wissen der ökologischen Gefährdung, woraus sich die Reihenfolge verändert. (+1P, Transfer)
Distance-to-Target kann lokal anders als global bewertet werden, woraus sich Zielkonflikte entwickeln können. (+1P, Transfer)
SS15, Kapitel 7
Nennen Sie zwei mögliche Wirkungskategorien, die im Rahmen der Sozialbilanz Anwendung finden können und zeigen Sie kurz auf, wie man diese entsprechend messen könnte.
- Arbeitsbedingungen (messbar über Kinderarbeit oder Zwangsarbeit)
- Menschenrechte
- Gesundheit und Sicherheit
- Kuturelle Erbe
WS1516, SS14, Lernziel, Kapitel 7