Kurseinheit 4 Flashcards

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1
Q

Welche Aufgaben hat die Vermittelungsschicht?

A

Die Vermittlungsschicht hat folgende Aufgaben:
- Transport von Transportschicht-Nachrichten (Segmenten) zwischen sendendem und empfangendem Host
- Durchführung der Pfadermittlung (Routing) für die Weiterleitung von Paketen
- Vermittlungsfunktion für den Pakettransport zwischen verschiedenen Netzwerken

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2
Q

Was bedeutet Routing?

A
  • Routing bezeichnet die Ermittlung des billigsten Pfades zwischen einem Quellknoten und einem Zielknoten.
  • Die Kosten eines Pfads sind die Summe der Kosten der einzelnen Verbindungen auf dem Pfad.
  • Der billigste Pfad zwischen einem Quellknoten und einem Zielknoten hat die minimalen Kosten über alle möglichen Pfade zwischen der Quelle und dem Ziel.
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3
Q

Was bedeutet Weiterleiten?

A
  • Im Kontext der Vermittlungsschicht bedeutet Weiterleiten, dass ein Knoten ein empfangenes Paket an den nächsten Knoten auf dem Pfad zum Zielknoten weitergibt.
  • Dabei kann der Knoten entscheiden, ob er das Paket unverändert weitergibt (Broadcast), verändert weiterleitet oder das Paket vom Netzwerk nimmt.
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4
Q

Was für ein Dienst bietet die Vermittelungsschicht des Internets?

A
  • Die Vermittlungsschicht des Internets bietet den Dienst der Paketvermittlung an, bei dem sie Transportschichtnachrichten (Segmente) von einem sendenden Host zu einem empfangenden Host transportiert. Dies umfasst die Aufgaben der Pfadermittlung (Routing) und der Vermittlung von Paketen.
  • Die Aufgabe eines Routing-Algorithmus besteht darin, den besten Weg oder Pfad für die Weiterleitung von Paketen von einem Quellknoten zu einem Zielknoten in einem Computernetzwerk zu ermitteln. Dieser Algorithmus bestimmt, welcher Weg die Pakete nehmen sollen, um das Ziel auf effiziente und zuverlässige Weise zu erreichen.
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5
Q

Welche Dienstmerkmale weisen er auf? ( Kommentare: Die Vermittelungsschicht bietet eigentlich einen unzuverlässigen, verbindungslosen Dienst, d.h. Pakete können verloren gehen, Pakete können in einer anderen Reihenfolge empfangen werden, als sie gesendet wurden. Es wird nicht für jedes Paket eine Verbindung aufgebaut. Also muss die höhere Schicht z.B. Transportschicht so einen unzuverlässigen verbindungslosen Dienst zu einem zuverlässigen bindungsorientierten Dienst machen, wenn sie einen zuverlässigen und verbindungsorientierten Dienst Anwendungen anbietet. )

A

Die Dienstmerkmale des unzuverlässigen, verbindungslosen Best-Effort-Dienstes der Vermittlungsschicht im Internet sind:

  • Paketverlust: Pakete können verloren gehen während der Übertragung zwischen Sender und Empfänger.
  • Paketreihenfolge: Pakete können in einer anderen Reihenfolge empfangen werden als sie gesendet wurden.
  • Keine garantierte Übertragungsdauer: Es wird keine festgelegte Aussage darüber gemacht, wie lange es dauert, bis ein Paket vom Sender zum Empfänger transportiert wird.
  • Keine Bandbreitengarantie: Es werden keine Zusagen über die zur Verfügung stehende Bandbreite zwischen Sender und Empfänger gemacht.
  • Keine Überlastungssteuerung: Es werden keine Informationen über Netzwerküberlastung an die Sender- oder Empfängerprozesse weitergegeben.

Diese Dienstmerkmale sind charakteristisch für den unzuverlässigen, verbindungslosen Dienst der Vermittlungsschicht, der darauf ausgelegt ist, eine breite Palette von Anwendungen zu unterstützen, ohne besondere Garantien für Zuverlässigkeit oder Qualität der Übertragung zu bieten.

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6
Q

Was ist die Aufgabe eines Routing-Algorithmus?

A

Die Aufgabe eines Routing-Algorithmus besteht darin:

  • Den billigsten Pfad zwischen einem Quellknoten und einem Zielknoten in einem Netzwerk zu ermitteln.
  • Die Kosten eines Pfads zu berechnen, indem die Summe der Kosten der einzelnen Verbindungen auf dem Pfad bestimmt wird.
  • Den Pfad mit den geringsten Kosten über alle möglichen Pfade zwischen Quelle und Ziel zu identifizieren.
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7
Q

Was heißt, dass ein Pfad gut ist?

A

Ein Pfad wird als “gut” betrachtet, wenn er die folgenden Kriterien erfüllt:

  • Die Übertragungsqualitätsanforderungen der Anwendung oder des Benutzers werden erfüllt.
  • Die geforderte Bandbreite wird erreicht oder annähernd erreicht.
  • Die Verzögerung bleibt innerhalb akzeptabler Grenzen.
  • Die Verlustrate von Paketen liegt unterhalb des festgelegten Schwellenwerts.

Insgesamt erfüllt ein “guter” Pfad die Anforderungen an die Datenübertragung in Bezug auf Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Latenz.

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8
Q

Welche Informationen werden benötigt für einen Routing-Algorithmus?

A

Für einen Routing-Algorithmus werden folgende Informationen benötigt:

  • Topologie des Netzwerks: Informationen über die vorhandenen Knoten und Verbindungen im Netzwerk.
  • Kosten der Verbindungen: Die Kosten oder Metriken der einzelnen Verbindungen, die angeben, wie teuer oder effizient die Nutzung einer bestimmten Verbindung ist.
  • Gewichteter Graph: Die Darstellung des Netzwerks als gewichteter Graph, wobei Knoten die Netzwerkkomponenten repräsentieren und Kanten die Verbindungen zwischen ihnen darstellen.
  • Gewichtungen der Kanten: Die Gewichtungen oder Kosten der Kanten im gewichteten Graphen, die die Kosten der Nutzung der entsprechenden Verbindungen widerspiegeln.

Diese Informationen ermöglichen es dem Routing-Algorithmus, den besten Pfad zwischen einem Quellknoten und einem Zielknoten basierend auf den Kosten oder Metriken zu ermitteln.

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9
Q

Was ist der Unterschied zwischen einem globalen und dezentralen Routing-Algorithmus?

A

Der Unterschied zwischen einem globalen und einem dezentralen Routing-Algorithmus besteht in der Art und dem Umfang der Informationen, die sie für die Berechnung von Pfaden verwenden:

Globaler Routing-Algorithmus:
- Besitzt vollständiges Wissen über das gesamte Netzwerk, einschließlich aller Verbindungen und Kosten.
- Sammelt Informationen über das gesamte Netzwerk, bevor er Pfade berechnet.
- Die Berechnung kann sowohl zentralisiert an einem Ort als auch verteilt an mehreren Stellen erfolgen.
- Solche Algorithmen werden als Link-State-Algorithmen bezeichnet.

Dezentraler Routing-Algorithmus:
- Berechnet Pfade durch ein iteratives, verteiltes Verfahren.
- Jeder Knoten kennt nur die Informationen über seine direkten Nachbarn, nicht jedoch das gesamte Netzwerk.
- Jeder Knoten berechnet Pfade basierend auf den Informationen seiner Nachbarn, ohne das gesamte Netzwerk zu kennen.
- Diese Algorithmen werden als Distanzvektor-Algorithmen bezeichnet.

In Zusammenfassung: Ein globaler Routing-Algorithmus hat vollständiges Wissen über das gesamte Netzwerk, während ein dezentraler Routing-Algorithmus Pfade basierend auf begrenzten Informationen von den Nachbarn eines Knotens berechnet.

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10
Q

Welche Informationen müssen solche Algorithmen haben?

A

Routing-Algorithmen benötigen folgende Informationen:

  • Topologie des Netzwerks: Dies umfasst Informationen über die vorhandenen Knoten (Transitsysteme) im Netzwerk und die Verbindungen zwischen ihnen.
  • Kosten der Verbindungen: Die Kosten der einzelnen Verbindungen werden benötigt, um den billigsten Pfad zwischen einem Quellknoten und einem Zielknoten zu ermitteln.
  • Gewichteter Graph: Die Informationen werden oft in Form eines gewichteten Graphen dargestellt, bei dem die Knoten die Transitsysteme repräsentieren und die Kanten die Kommunikationsverbindungen zwischen ihnen darstellen.
  • Gewichte an den Kanten: Die Gewichte an den Kanten des Graphen geben die Kosten oder Metriken für die Nutzung der Verbindungen an, wie zum Beispiel Wartezeiten oder Entfernungen.
  • Zusätzliche Informationen: Je nach Routing-Algorithmus und Netzwerkkontext können auch weitere Informationen benötigt werden, wie beispielsweise Informationen über Netzwerklast, Bandbreite oder Qualitätsmetriken.

Diese Informationen sind notwendig, um den Algorithmus in die Lage zu versetzen, den besten Pfad zwischen Quell- und Zielknoten zu ermitteln und die Routing-Entscheidungen zu treffen.

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11
Q

Welche Vor- und Nachteile haben sie jeweils?

A

Ein globaler Routing-Algorithmus hat folgende Vor- und Nachteile:

Vorteile:
- Kenntnis über das gesamte Netzwerk: Ein globaler Algorithmus hat vollständiges Wissen über die Netzwerktopologie und kann somit optimale Pfade berechnen.
- Schnelle Reaktion auf Änderungen: Bei Änderungen im Netzwerk kann der Algorithmus schnell neue Pfade berechnen und anwenden.

Nachteile:
- Hoher Ressourcenbedarf: Ein globaler Algorithmus erfordert viel Speicherplatz und Rechenleistung, um die umfassenden Netzwerkinformationen zu verarbeiten.
- Anfälligkeit für Partitionen: Bei Netzwerkpartitionen, also Teilungen des Netzwerks, kann der Algorithmus keine optimalen Pfade mehr berechnen.

Ein dezentraler Routing-Algorithmus hat folgende Vor- und Nachteile:

Vorteile:
- Geringerer Ressourcenbedarf: Dezentrale Algorithmen benötigen weniger Ressourcen, da jeder Knoten nur lokale Informationen über seine Nachbarn kennt.
- Robustheit gegenüber Partitionen: Dezentrale Algorithmen sind robuster gegenüber Netzwerkpartitionen, da sie unabhängig von globalen Netzwerkkontexten operieren.

Nachteile:
- Begrenzte Optimierung: Dezentrale Algorithmen können möglicherweise keine global optimierten Pfade berechnen, da sie nur auf begrenzte lokale Informationen zugreifen können.
- Langsamere Reaktion auf Änderungen: Da dezentrale Algorithmen iterative, verteilte Verfahren verwenden, können sie langsamer auf Änderungen im Netzwerk reagieren.

Die Wahl zwischen einem globalen und einem dezentralen Routing-Algorithmus hängt von den spezifischen Anforderungen und Bedingungen des Netzwerks ab.

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12
Q

Was ist der Unterschied zwischen einem statischen und dynamischen Routing-Algorithmus?

A

Ein statischer Routing-Algorithmus ändert seine Entscheidungen basierend auf manuellen Eingaben, während ein dynamischer Routing-Algorithmus automatisch auf Veränderungen im Netzwerk reagiert. Hier sind die Unterschiede:

Statischer Routing-Algorithmus:
- Routing-Entscheidungen werden manuell festgelegt.
- Änderungen erfordern manuelle Anpassungen an Routing-Tabellen.
- Reagiert langsam auf Veränderungen im Netzwerk.
- Geeignet für kleine, stabile Netzwerke mit wenigen Veränderungen.

Dynamischer Routing-Algorithmus:
- Aktualisiert Routing-Entscheidungen automatisch auf Basis von Netzwerkinformationen.
- Reagiert schnell auf Veränderungen wie Ausfälle oder neue Verbindungen.
- Nutzt Protokolle zur Kommunikation und Aktualisierung der Routing-Informationen.
- Geeignet für komplexe und sich ändernde Netzwerke.

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13
Q

Welche Vor- und Nachteile haben statischen und dynamischen Routing-Algorithmen jeweils?

A

Hier sind die Vor- und Nachteile der statischen und dynamischen Routing-Algorithmen:

Statischer Routing-Algorithmus:
Vorteile:
- Einfach zu implementieren und zu verwalten.
- Stabil, da er keine dynamische Anpassung hat und somit weniger anfällig für Routing-Schleifen oder inkorrekte Entscheidungen ist.

Nachteile:
- Kann sich nicht an veränderte Netzwerksituationen anpassen.
- Möglicherweise ineffiziente oder fehlerhafte Routing-Entscheidungen bei Änderungen im Netzwerk.

Dynamischer Routing-Algorithmus:
Vorteile:
- Passt sich automatisch an veränderte Netzwerksituationen an.
- Kann effizientere und zuverlässigere Routing-Entscheidungen treffen.
- Flexibler und anpassungsfähig an neue Netzwerkgeräte oder -topologien.

Nachteile:
- Komplexer in der Implementierung und Verwaltung.
- Erfordert kontinuierliche Netzwerküberwachung.
- Anfälliger für Routing-Schleifen oder Probleme durch die dynamische Anpassung.

Bitte beachte, dass diese Vor- und Nachteile generelle Konzepte sind und je nach spezifischem Szenario variieren können.

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14
Q

Welche Verfahren werden im Internet gebraucht? Warum?

A

Im Internet werden zwei dynamische Routing-Verfahren verwendet: der globale Link-State-Algorithmus und der dezentrale Distanzvektor-Algorithmus. Diese Verfahren werden aus folgenden Gründen eingesetzt:

Globaler Link-State-Algorithmus:
- Vorteile:
- Kennt das gesamte Netzwerk und kann optimale Pfade berechnen.
- Reagiert schnell auf Netzwerkänderungen.
- Nachteile:
- Benötigt viel Speicherplatz und Rechenleistung für die gesamte Netzwerktopologie.
- Anfällig für Netzwerkpartitionen, da er in geteilten Netzwerkbereichen keine optimale Pfade berechnen kann.

Dezentraler Distanzvektor-Algorithmus:
- Vorteile:
- Benötigt weniger Ressourcen, da jeder Knoten nur Informationen über seine Nachbarn kennt.
- Robust gegenüber Netzwerkpartitionen, da Knoten Pfade berechnen können, auch wenn sie von anderen isoliert sind.
- Nachteile:
- Möglicherweise nicht den optimalen Pfad berechnen können, da jeder Knoten begrenzte Informationen hat.
- Kann langsamer auf Netzwerkänderungen reagieren, da Informationen durch das Netzwerk propagiert werden müssen.

Die Wahl zwischen diesen Verfahren hängt von den Anforderungen, der Netzwerktopologie und den verfügbaren Ressourcen ab.

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15
Q

Welche Informationen braucht der Link-State-Algorithmus?

A
  • Der Link-State-Algorithmus benötigt Informationen über die gesamte Netzwerktopologie.
  • Jeder Router muss eine vollständige Karte des Netzwerks besitzen.
  • Die Informationen sollten auch die Kosten für jede Verbindung zwischen den Routern enthalten.
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16
Q

Wie sammelt der Link-State-Algorithmus die Informationen?

A
  • Der Link-State-Algorithmus sammelt Informationen durch das Senden von Link-State-Paketen (LSPs) an alle Router im Netzwerk.
  • Jeder Router sammelt die empfangenen LSPs und erstellt eine Topologie-Karte des Netzwerks.
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17
Q

Was für ein Ergebnis liefert der Dijkstra-Algorithmus?

A
  • Der Dijkstra-Algorithmus liefert die optimalen Pfade von einer Quelle zu allen anderen Knoten in einem Graphen.
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18
Q

Wie berechnet der Dijkstra-Algorithmus die optimalen Pfade von einer Quelle zu allen anderen Knoten?

A
  • Der Dijkstra-Algorithmus berechnet die optimalen Pfade von einer Quelle zu allen anderen Knoten, indem er eine Prioritätswarteschlange verwendet, um die Knoten mit dem geringsten Abstand zur Quelle zuerst zu besuchen und die Abstände zu anderen Knoten zu aktualisieren, wenn ein kürzerer Pfad gefunden wird.
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19
Q

Warum kann der Dijkstra-Algorithmus die optimalen Pfade von einer Quelle zu allen anderen Knoten berechnen?

A
  • Der Dijkstra-Algorithmus kann die optimalen Pfade von einer Quelle zu allen anderen Knoten berechnen, weil er auf einem kürzesten Pfad-Algorithmus basiert, der den kürzesten Pfad von einem Startknoten zu einem Zielknoten in einem gewichteten Graphen findet. Durch die Anwendung des Algorithmus auf alle Knoten im Graphen kann er die optimalen Pfade von einer Quelle zu allen anderen Knoten berechnen.
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20
Q

Welche Zeitkomplexität hat der Dijkstra-Algorithmus?

A
  • Die Zeitkomplexität des Dijkstra-Algorithmus beträgt O(E + V log V), wobei E die Anzahl der Kanten und V die Anzahl der Knoten im Graphen sind.
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21
Q

Welche Informationen braucht der Distanzvektor-Algorithmus?

A
  • Der Distanzvektor-Algorithmus benötigt Informationen über die Kosten der Verbindungen zu anderen Knoten im Netzwerk, die als Metriken bezeichnet werden. Diese Metriken können die Anzahl der Hops oder die Latenzzeit zwischen den Knoten sein.
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22
Q

Warum ist dieser Algorithmus dezentral, iterativ und asynchron?

A
  • Der Distanzvektor-Algorithmus ist dezentral, iterativ und asynchron, da jeder Knoten nur Informationen über seine direkten Nachbarn kennt und diese Informationen periodisch an seine Nachbarn weitergibt.
  • Der Algorithmus iteriert, indem er die Distanzvektoren der Nachbarn aktualisiert und diese Informationen an ihre Nachbarn weitergibt.
  • Der Algorithmus ist asynchron, da jeder Knoten seine Informationen unabhängig von den anderen Knoten aktualisiert und weitergibt.
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23
Q

Wie läuft der Distanzvektor-Algorithmus?

A
  • Der Distanzvektor-Algorithmus ist dezentral, iterativ und asynchron, da jeder Knoten nur Informationen über seine direkten Nachbarn kennt und diese Informationen periodisch an seine Nachbarn weitergibt.
  • Jeder Knoten berechnet seine Distanzvektoren zu seinen direkten Nachbarn und teilt diese Informationen mit seinen Nachbarn.
  • Basierend auf den Informationen seiner Nachbarn aktualisiert jeder Knoten seine eigenen Distanzvektoren und teilt diese Informationen wiederum mit seinen Nachbarn.
  • Dieser Prozess wird fortgesetzt, bis alle Knoten im Netzwerk die Distanzvektoren aller anderen Knoten kennen.
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24
Q

Welche Probleme hat der Distanzvektor-Algorithmus?

A
  • Count-to-Infinity-Problem: Dies tritt auf, wenn der Algorithmus eine lange Zeit benötigt, um Informationen über eine nicht mehr erreichbare Route zu verbreiten. Knoten könnten fälschlicherweise glauben, dass die entfernte Route noch verfügbar ist, was zu inkorrektem Routing führt.
  • Routing-Schleifen: Diese treten auf, wenn Nachrichten zwischen Knoten in einer Schleife zirkulieren, ohne eine Lösung zu finden. Dies kann zu ineffizientem Routing oder Endlosschleifen führen.
  • Langsame Konvergenz: Aufgrund der periodischen Aktualisierungen und Weitergabe von Informationen kann der Algorithmus langsam konvergieren und benötigt Zeit, bis alle Knoten korrekte Routing-Informationen haben. Dies kann zu Verzögerungen im Netzwerk führen.
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25
Q

Warum kann der Distanzvektor-Algorithmus nicht schnell die optimalen Pfade von einer Quelle zu allen anderen Knoten liefern?

A
  • Iterativer und dezentraler Ansatz verlangsamt den Prozess
  • Jeder Knoten muss seine Routing-Tabelle an Nachbarn senden
  • Nachbarn aktualisieren dann ihre Tabellen und geben sie weiter
  • Wiederholung dieses Prozesses führt zu langsamer Konvergenz
  • Inkonsistenzen in den Routing-Tabellen können auftreten
26
Q

Wann kann ein Count-to-Infinity-Problem passieren? Warum?

A

Hier ist die Antwort im Bullet-Point-Stil:

  • Ein Count-to-Infinity-Problem tritt in Routing-Protokollen auf, die auf dem Distance-Vector-Algorithmus basieren.
  • Es passiert, wenn ein Knoten eine schlechte Verbindung zu einem anderen Knoten hat und diese Information weitergibt.
  • Jeder Nachbarknoten erhöht die Kosten zur Erreichung des betroffenen Knotens schrittweise.
  • Wenn der Knoten mit der schlechten Verbindung Aktualisierungen sendet, bevor die Kosten unendlich werden, kann der Wert zurückgesetzt werden.
  • Dies führt zu einer Endlosschleife und einem Count-to-Infinity-Problem.
27
Q

Wie kann man das Problem vermeiden?

A
  • Split Horizon: Keine Weitergabe von Informationen an den Nachbarn, von dem sie empfangen wurden.
  • Poison Reverse: Senden einer unendlichen Metrik für ein Ziel an den Nachbarn, von dem Informationen empfangen wurden.
28
Q

Welche Strategie kann man benutzen?

A
  • Begrenzung der Anzahl von Iterationen.
  • Verwendung von Timern, um Aktualisierungen in regelmäßigen Abständen zu senden.
  • Verwendung von Split-Horizon, um Informationen nicht an den Ursprungsknoten zurückzusenden.
  • Verwendung von Poisoned Reverse, um unerreichbare Ziele mit unendlichen Kosten zu markieren.
  • Auswahl der geeigneten Strategie basierend auf den Netzwerkbedingungen.
29
Q

Kann sie das Problem wirklich lösen?

A
  • Begrenzung der Anzahl von Iterationen, um die endlose Aktualisierung zu stoppen.
  • Verwendung von Timern, um regelmäßige Aktualisierungen zu senden und veraltete Informationen zu entfernen.
  • Split-Horizon-Technik, bei der ein Knoten Informationen über ein Ziel nicht an den Ursprungsknoten zurücksendet.
  • Poisoned-Reverse-Strategie, bei der ein Knoten unerreichbare Ziele mit unendlichen Kosten markiert.
  • Auswahl der am besten geeigneten Methode basierend auf den Netzwerkbedingungen.
30
Q

Was kann das Count-to-Infinity-Problem verursachen?

A
  • Falsche Routing-Entscheidungen auf Distance-Vector-basierten Routing-Protokollen.
  • Endlosschleifen, in denen Datenpakete gefangen werden.
  • Beeinträchtigung der Netzwerkleistung und möglicher Paketverlust.
31
Q

Was ist der Unterschied zwischen dem Count-to-Infinity-Problem und dem Routing-Schleife-Problem?

A
  • Das Count-to-Infinity-Problem:
    • Fehlerhafte Distanzinformationen: Ein Knoten hat falsche Informationen über die Entfernung zu einem anderen Knoten.
    • Fehlgeleitete Aktualisierungen: Der Knoten sendet diese fehlerhaften Informationen an andere Knoten.
    • Unendliche Schleifen: Die fehlerhaften Informationen verbreiten sich in einer Schleife, führen zu endlosen Aktualisierungen und falschen Routen.
    • Überlastung des Netzwerks: Die wiederholten Aktualisierungen belasten das Netzwerk und beeinträchtigen die Leistung.
  • Das Routing-Schleife-Problem:
    • Schleifen im Netzwerk: Eine Pfadschleife führt dazu, dass ein Paket zwischen denselben Knoten zirkuliert.
    • Paketverlust oder -verzögerung: Das Paket kann nie sein Ziel erreichen, was zu Verzögerung oder Verlust führt.
    • Beeinträchtigung der Konnektivität: Schleifen stören die normale Weiterleitung von Paketen und beeinträchtigen die Kommunikation.

Beide Probleme können die Netzwerkleistung beeinträchtigen, aber auf unterschiedliche Weisen und aus verschiedenen Gründen.

32
Q

Kann man sagen, dass der Link-State-Algorithmus besser als der Distanzvektor-Algorithmus ist? Wenn ja, Warum? Wenn Nein, Warum nicht? Vergleichen Sie die beiden Algorithmen.

A
  • Beide haben Vor- und Nachteile:
    • Link-State-Algorithmus:
      • Genauigkeit und Effizienz: Berechnet optimale Pfade unter Berücksichtigung der gesamten Netzwerktopologie.
      • Weniger anfällig für Probleme: Weniger anfällig für Count-to-Infinity und Routing-Schleifen.
      • Hoher Ressourcenbedarf: Benötigt mehr Speicherplatz und Rechenleistung, um Topologiedaten zu speichern und zu verarbeiten.
      • Komplexität: Implementierung und Verwaltung sind komplexer.
    • Distanzvektor-Algorithmus:
      • Einfachheit: Einfach zu implementieren und weniger rechenintensiv.
      • Anfälligkeit für Probleme: Kann Count-to-Infinity und Routing-Schleifen erleben.
      • Weniger genaue Pfade: Kann Suboptimalität in den berechneten Pfaden haben.
      • Geringerer Ressourcenbedarf: Benötigt weniger Speicherplatz und Rechenleistung.
  • Keiner ist generell besser: Die Wahl hängt von:
    • Netzwerkanforderungen: Größe, Komplexität, Skalierbarkeit.
    • Stabilität: Wie häufig ändert sich die Topologie?
    • Ressourcenverfügbarkeit: Speicher, Rechenleistung.
    • Administratorische Faktoren: Erfahrung, Wartbarkeit.

Insgesamt ist die Wahl zwischen den beiden Algorithmen abhängig von den spezifischen Anforderungen und Bedingungen des Netzwerks.

33
Q

Wie kann das Routine im Internet funktionieren?

A
  • Routing-Algorithmen: Sammeln und analysieren Informationen zur Netzwerktopologie und Verbindungen.
  • Routing-Tabellen: Enthalten Informationen darüber, welchen Weg Pakete zu bestimmten Zielen nehmen sollten.
  • Datenpakete: Werden von Router zu Router weitergeleitet, um ihr Ziel zu erreichen.

Dieser Prozess ermöglicht es, Datenpakete effizient und zuverlässig durch das Internet zu senden.

34
Q

Warum ist es besser, dass Intra-AS und Inter-AS eingeführt werden?

A
  • Intra-AS Routing-Protokolle: Vereinfachen und optimieren Routing innerhalb eines autonomen Systems (AS).
  • Inter-AS Routing-Protokolle: Ermöglichen das Routing zwischen verschiedenen autonomen Systemen (AS).
  • Verbesserte Netzwerkleistung: Durch gezielte Nutzung unterschiedlicher Protokolle.
  • Effiziente Netzwerkverwaltung: Ermöglicht gezielte Kontrolle und Anpassung für verschiedene Netzwerkbereiche.
35
Q

Was muss ein Gateway-Router können?

A
  • Routing und Weiterleitung zwischen verschiedenen Netzwerken.
  • Verbindung von Netzwerken mit unterschiedlichen Protokollen oder Technologien.
  • Effiziente Datenvermittlung und -weiterleitung.
  • Sicherstellung der Konnektivität und Datenübertragung zwischen Netzwerken.
  • Möglicherweise Übersetzung von Netzwerkadressen (Network Address Translation - NAT).
  • Implementierung von Sicherheitsmechanismen für den Datenverkehr zwischen Netzwerken.
36
Q

Welche Routing-Algorithmen kann Intra-AS bzw. Inter-AS nehmen?

A
  • Intra-AS kann Routing-Algorithmen wie RIP (Routing Information Protocol), OSPF (Open Shortest Path First) und IS-IS (Intermediate System to Intermediate System) verwenden.
  • Inter-AS verwendet das BGP (Border Gateway Protocol) für das Routing zwischen verschiedenen autonomen Systemen.
37
Q

Um Sender und Empfänger zu identifizieren, braucht man die Adressen von ihnen. Wie sieht eine IP-Adresse in IPv4 aus?

A
  • Eine IPv4-Adresse besteht aus 32 Bits und wird üblicherweise in vier Oktetten (Blöcken) dargestellt.
  • Jedes Oktett hat einen Wertebereich von 0 bis 255.
  • Die Oktetten werden durch Punkte getrennt.
  • Beispiel: 192.168.0.1.
38
Q

Wie viele IPv4-Adressen gibt es?

A
  • Es gibt etwa 4,3 Milliarden IPv4-Adressen insgesamt.
39
Q

Welche Hierarchie kann man in der IPv4-Adresse beobachten?

A
  • In der IPv4-Adresse kann man eine Hierarchie von Netzwerkpräfix und Host-Adresse beobachten.
40
Q

Wie viele Netzwerke können die IP-Adressen der Klasse A (bzw. B und C ) haben?

A
  • Die IP-Adressen der Klasse A können 126 Netzwerke haben, Klasse B kann 16.384 Netzwerke haben und Klasse C kann 2.097.152 Netzwerke haben.
41
Q

Was ist ein Netzwerkpräfix?

A
  • Ein Netzwerkpräfix ist ein Teil einer IP-Adresse.
  • Es identifiziert das zugehörige Netzwerk.
  • In IPv4 wird das Netzwerkpräfix durch die Subnetzmaske bestimmt.
  • Die Subnetzmaske gibt an, wie viele Bits der IP-Adresse für das Netzwerk verwendet werden.
  • Die verbleibenden Bits dienen zur Identifizierung des Hosts im Netzwerk.
  • Ein Netzwerkpräfix wird auch als Netzwerkadresse bezeichnet.
42
Q

Was ist ein Netzwerkmaske?

A
  • Eine Netzwerkmaske ist eine 32-Bit-Nummer, die verwendet wird, um die Netzwerk-ID und die Host-ID in einer IP-Adresse zu trennen. Sie wird auch als Subnetzmaske bezeichnet und wird in Kombination mit der IP-Adresse verwendet, um das Netzwerk und den Host zu identifizieren.
43
Q

Welche Vorteile bietet diese Definition der IPv4-Adressen? (Die Kennung eines Netzwerks. Die Kennung eines Hosts. Die Möglichkeit der weiteren Zerlegung von Hosts in Subnetzwerke und Hosts, diese Zerlegung ist nach außen unsichtbar. Die Anzahl der Einträg in einer Routing-Tabelle werden reduziert, wenn eine Ausgangsinterface nur nach Netzwerken angegeben wird. Schnell Feststellung, welche Ausgangsinterface ein Paket nimmt, durch Vergleich mit Netzwerkmasken.)

A
  • Die Definition der IPv4-Adressen bietet die Vorteile der Kennung eines Netzwerks und eines Hosts, der Möglichkeit der weiteren Zerlegung von Hosts in Subnetzwerke und Hosts, die nach außen unsichtbar sind, der Reduzierung der Anzahl der Einträge in einer Routing-Tabelle, wenn eine Ausgangsinterface nur nach Netzwerken angegeben wird, und der schnellen Feststellung, welches Ausgangsinterface ein Paket nimmt, durch Vergleich mit Netzwerkmasken.
44
Q

Wie bekommt ein Rechner eine IP-Adresse?

A
  • Ein Rechner kann eine IP-Adresse auf verschiedene Arten erhalten. Eine Möglichkeit ist die manuelle Konfiguration, bei der der Benutzer die IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardgateway und DNS-Server manuell eingibt. Eine andere Möglichkeit ist die automatische Konfiguration mit dem Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP), bei der ein DHCP-Server dem Rechner automatisch eine IP-Adresse zuweist.
45
Q

Wie funktioniert das Protokoll DHCP?

A
  • Das DHCP-Protokoll (Dynamic Host Configuration Protocol) ermöglicht es einem DHCP-Client, automatisch eine IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardgateway und DNS-Server-Informationen von einem DHCP-Server zu erhalten. Der DHCP-Client sendet eine Broadcast-Anforderung an das Netzwerk, um einen DHCP-Server zu finden. Der DHCP-Server antwortet mit einer IP-Adresse und anderen Konfigurationsinformationen, die der Client dann verwendet, um sich mit dem Netzwerk zu verbinden.
46
Q

Welche Information liefert ein DHCP-Server einem DHCP-Client?

A
  • Ein DHCP-Server liefert einem DHCP-Client eine IP-Adresse sowie weitere Netzwerkkonfigurationsinformationen wie Subnetzmaske, Standardgateway und DNS-Server.
47
Q

Was steht in einer Routing-Tabelle? (Zielnetze, Kosten, Interface)

A
  • Eine Routing-Tabelle enthält Informationen über Zielnetze, Kosten und Interfaces.
48
Q

Was macht der Router, wie ein Packet bei ihm angekommen ist?

A
  • Sobald ein Paket beim Router ankommt, überprüft er die Zieladresse des Pakets und vergleicht sie mit den Einträgen in seiner Routing-Tabelle. Basierend auf den Informationen in der Routing-Tabelle leitet der Router das Paket an das entsprechende Netzwerk-Interface weiter, um es zum nächsten Hop auf dem Weg zum Ziel weiterzuleiten.
49
Q

Was ist der Unterschied zwischen Routing und Weiterleiten?

A
  • Routing bezieht sich auf die Bestimmung des Pfads für die Datenübertragung im Netzwerk.
  • Es umfasst die Auswahl des besten Pfads basierend auf verschiedenen Faktoren wie Kosten, Bandbreite und Verzögerung.
  • Weiterleiten bezieht sich auf den tatsächlichen Prozess der Datenübertragung von einem Knoten zum nächsten.
  • Beim Weiterleiten werden die Header-Informationen des Pakets gelesen, um das Ziel zu bestimmen.
  • Das Paket wird dann an den nächsten Knoten auf dem ausgewählten Pfad gesendet.
  • Routing entscheidet über den Pfad, während Weiterleiten die Übertragung auf diesem Pfad durchführt.
50
Q

Welche Routing-Protokolle benutzt ein Intra-AS?

A
  • Ein Intra-AS benutzt in der Regel Interior Gateway Protocols (IGP) wie OSPF (Open Shortest Path First) oder IS-IS (Intermediate System to Intermediate System) als Routing-Protokolle.
51
Q

Wie funktioniert das RIP?

A
  • Das Routing Information Protocol (RIP) ist ein Distanzvektor-Routing-Protokoll, das auf dem Bellman-Ford-Algorithmus basiert. Es funktioniert, indem es periodisch Routing-Informationen an alle Nachbarn sendet und empfängt. RIP verwendet die Hop Count-Metrik, um den kürzesten Pfad zu einem Zielnetzwerk zu bestimmen. RIP unterstützt maximal 15 Hops und aktualisiert seine Routing-Tabelle alle 30 Sekunden.
52
Q

Welchen Algorithmus benutzt das RIP?

A
  • Das RIP-Protokoll benutzt den Bellman-Ford-Algorithmus.
53
Q

Welches Protokoll benutzt ein Inter-AS?

A
  • Ein Inter-AS benutzt das Border Gateway Protocol (BGP).
54
Q

Algorithmus benutzt das BGP4?

A
  • Das BGP4-Protokoll benutzt einen Pfadvektor-Algorithmus.
55
Q

Warum hat BGP4 das Count-to-Infinity-Problem nicht?

A
  • BGP4 hat das Count-to-Infinity-Problem nicht, da es ein Pfadvektor-Protokoll ist und jeder Router in einem AS den vollständigen Pfad zu einem Ziel kennt. Dadurch kann es keine Schleifen geben, die durch inkrementelle Metriken verursacht werden, da jeder Router den vollständigen Pfad kennt und somit Schleifen erkennen und vermeiden kann.
56
Q

Welches Protokoll wird benutzt, wenn man wissen möchte, ob ein Zielhost existiert oder über welche Router ein Paket zum Ziel geschickt wird?

A
  • Das Protokoll, das benutzt wird, um zu überprüfen, ob ein Zielhost existiert oder über welche Router ein Paket zum Ziel geschickt wird, ist das Internet Control Message Protocol (ICMP).
57
Q

Welche Kommandos kann man dafür setzen?

A

Entschuldigen Sie die Verwirrung. Wenn Sie nach den spezifischen ICMP-Kommandos suchen, die verwendet werden, um Informationen über einen Zielhost oder den Pfad zu einem Ziel zu erhalten, sind die beiden häufigsten:

  1. Ping-Kommando: Das Ping-Kommando wird verwendet, um zu überprüfen, ob ein Zielhost im Netzwerk erreichbar ist. Es sendet ICMP-Echo-Anforderungen an das Ziel und wartet auf ICMP-Echo-Antworten zurück. Der Befehl lautet normalerweise: ping Ziel-IP-Adresse.
  2. Traceroute-Kommando: Das Traceroute-Kommando wird verwendet, um den Pfad zu einem Zielhost zu verfolgen. Es sendet ICMP-Echo-Anforderungen mit ansteigenden TTL-Werten (Time-to-Live) aus und analysiert die ICMP-Time-Exceeded-Antworten, um die Router auf dem Weg zum Ziel zu identifizieren. Der Befehl lautet normalerweise: traceroute Ziel-IP-Adresse.

Diese Befehle werden in der Befehlszeile oder dem Terminal des Betriebssystems ausgeführt.

58
Q

Was ist das ICMP?

A
  • ICMP steht für “Internet Control Message Protocol”.
  • Es wird von Hosts, Routern und Gateways im Internet verwendet.
  • ICMP dient dem Austausch von Vermittlungsschicht-Informationen.
  • Es umfasst Fehlermeldungen oder Informationen über genutzte Netzwerkpfade.
  • ICMP-Nachrichten werden in IP-Datagramme verpackt.
  • Konzeptionell ist ICMP ein Protokoll der über IP liegenden Schicht.
59
Q

Was macht das Ping-Kommando?

A
  • Das Ping-Kommando ist ein Befehlszeilenprogramm in vielen Betriebssystemen.
  • Es wird verwendet, um die Erreichbarkeit eines Hosts im Netzwerk zu testen.
  • Das Kommando sendet eine ICMP-Echo-Anforderung an den Zielhost.
  • Es wartet auf eine ICMP-Echo-Antwort vom Zielhost.
  • Die Antwort zeigt an, ob der Zielhost erreichbar ist.
  • Das Ping-Kommando kann auch die Latenzzeit zwischen Sender und Empfänger messen.
60
Q

Wie sieht die Ausgabe von Ping aus? (Probieren Sie unbedingt das Kommando Ping aus, betrachten Sie bitte die Ausgabe und erklären Sie den Grund mit mehreren Ausgabezeilen) In der Transportschicht wird mit TCP eine zuverlässige verbindungsorientierte Verbindung gesichert.

A

Entschuldigung für das Missverständnis. Hier ist die Antwort im Bullet-Point-Stil:

  • Die Ausgabe von Ping enthält mehrere Zeilen.
  • Sie zeigt Informationen über Verbindungszustand und Antwortzeiten.
  • Enthält Anzahl der gesendeten und empfangenen Pakete.
  • Zeigt Verlustrate und minimale, maximale, durchschnittliche Antwortzeiten.
  • Gibt IP-Adresse oder Hostnamen des Zielhosts an.
  • Bei Nichterreichbarkeit wird eine Fehlermeldung angezeigt.
61
Q

Was ist der Unterschied der Sicherung zwischen Transportschicht und Sicherungsschicht?

A

Entschuldigung für das Missverständnis. Hier ist die Antwort im Bullet-Point-Stil:

  • Sicherungsschicht: Übertragung zwischen benachbarten Netzwerkknoten.
  • Gewährleistung fehlerfreier und geordneter Datenübertragung.
  • Transportschicht: Übertragung zwischen verschiedenen Anwendungen auf unterschiedlichen Geräten.
  • Gewährleistung zuverlässiger und geordneter Datenübertragung.