Kurs 3421 - 6a Flashcards

1
Q
Welches der folgenden Merkmale kennzeichnet einen psychologischen Test als Routineverfahren?
A) Vorhandensein eines Testmanuals 
B) Standardisierung
C) Normierung
D) quantitative Messung
E) Validierung
A

B

Skript S. 9 WS 2009/10 – 1.

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2
Q
Wodurch lassen sich konstrukt- von kriterienorientierten Tests abgrenzen?
A) Vorhandensein eines Testmanuals 
B) Standardisierung
C) Normierung
D) quantitative Messung
E) Validierung
A

C

Skript S. 13 WS 2009/10 – 2.

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3
Q

Nehmen Sie an, Sie hätten eine Reihe von Stellenbewerbern in einem frei geführten Gespräch befragt. Warum lässt sich die psychische Testtheorie auf diese Form des Interviews i. d. R. nicht anwenden?
A) Auswahlgespräche sind meist nicht ausreichend theoretisch fundiert
B) unterschiedliche Fragen an unterschiedliche Bewerber
C) Universum relevanter Fragen lässt sich nicht gut abgrenzen
D) handelt es sich dabei tatsächlich um ein homogenes Konstrukt?
E) alle Antworten sind zutreffend

A

B
Skript S. 9
„Qualitative Erhebungsmethoden, z. B. un- oder teilstrukturierte Interviews, sind dagegen keine psychometrischen Tests, weil ihnen u. a. das Merkmal der Standardisierung fehlt.“
WS 2009/10 – 3.

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4
Q

Schwierigkeiten in der Anwendung der KTT?
A) Bias werden dem wahren Wert zugerechnet
B) Die Annahme unkorrelierter Fehlerwerte wird nicht empirisch überprüft
C) Vorstellung, dass sich wahre Werte über mehrere Messungen hinweg nicht verändern, ist nur für kurze Zeiträume und bestimmte Merkmalsbereiche haltbar
D) Kennwerte sind stichprobenabhängig
E) alle sind zutreffend

A

E

Skript S. 22 - 23 WS 2009/10 – 4.

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5
Q
Welche Methode eignet sich nicht zur Abgrenzung des Merkmalsbereichs zu Beginn?
A) Kontrastgruppenmethode 
B) Facettentheorie
C) Act of frequency approach 
D) qualitative Interviews
E) Methode der kritischen Ereignisse
A

A

Skript S. 29 WS 2009/10 – 5. SoSe 2013 – I.15

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6
Q
Bei der externalen Konstruktion eines psychologischen Tests steht folgendes im Vordergrund
A) Homogenität der Subskalen 
B) Konstruktvalidität
C) Inhaltsvalidität
D) Kriteriumsvalidität
E) die Antworten A und B sind zutreffend
A

D

Skript S. 33 WS 2009/10 – 6.

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7
Q
Die überhöhte Korrelation zwischen Subskalen in sog. Aktivitätsfaktoren ist ein spezifisches Problem welches Hilfsmittels zur Abgrenzung des Merkmalsbereichs in der Testkonstruktion?
A) Kontrastgruppenmethode
B) Facettentheorie
C) Act of frequency approach (AFA) 
D) qualitative Interviews
E) Methode der kritischen Ereignisse
A

C

Skript S. 41 WS 2009/10 – 7. SoSe 2011 – 7. SoSe 2013 – I.9

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8
Q
Welches Problem gab es bei mehr als der Hälfte bei der Formulierung von Items (empirisch bestätigt)?
A) mangelnde Verständlichkeit 
B) Verallgemeinerung
C) Suggestivfrage
D) Gemeinplatz
E) Mehrdeutigkeit
A

A

Skript S.45 WS 2009/10 – 8. WS 2012/13 – I.9

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9
Q
Bei offenem Antwortformat ist besonders welches Gütekriterium unmittelbar beeinträchtigt?
A) Retest-Reliabilität
B) Akzeptanz
C) diskriminante Validität 
D) Unverfälschbarkeit
E) Auswertungsobjektivität
A

E

Skript S. 47 WS 2009/10 – 9.

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10
Q

Empirische Befunde zu Ratingskalen zeigen, …?
A) dass eine gerade Zahl von Antwortalternativen einer ungeraden Zahl generell vorzuziehen ist.
B) dass eine ungerade Zahl von Antwortalternativen einer geraden Zahl generell vorzuziehen ist.
C) dass die verbale Verankerung jeder einzelnen Stufe die Reliabilität verbessert.
D) dass die Reliabilität mit der Anzahl der Stufen generell ansteigt.
E) dass das Angebot einer Ausweichkategorie die Zahl nicht auswertbarer Antworten vermindert.

A

C

Skript S. 49 WS 2009/10 – 10. SoSe 2010 – 9.

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11
Q

Was impliziert die sogenannte ipsative Messung?
A) Die Enden der Skala sind asymmetrisch gedehnt.
B) Die Ratewahrscheinlichkeit wird durch den Zufallswert vermindert
C) Die Aufgabe muss schrittweise gelöst werden, so dass die letzte Lösung redundant ist.
D) Die Antwortalternativen sind nicht stochastisch unabhängig voneinander.
E) Die Reihenfolge der Alternativen verhindert die Aquieszenz

A

D

Skript S. 54 WS 2009/10 – 12.

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12
Q

Was trifft auf die jeweils genannte Art der Trennschärfeberechnung (Eigen- bzw. Fremdtrennschärfe) zu, auf die andere aber nicht?
A) Rechnerisch ist die Fremdtrennschärfe eine Korrelation.
B) Die Eigentrennschärfe kann negativ werden.
C) Bei der Fremdtrennschärfe entfällt die Part-Whole- Korrektur.
D) Die Eigentrennschärfe kann durch die Varianzeinschränkung vermindert sein.
E) Die Fremdtrennschärfe wirkt sich auf die Reliabilität aus.

A

C

Skript S. (68)/77/78 WS 2009/10 – 14.

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13
Q
Welche Form hat der Zusammenhang zwischen Itemschwierigkeit und Trennschärfe?
A) u-förmig
B) umgekehrt u-förmig
C) linear positiv
D) linear negativ
E) keine der Aussagen ist zutreffend
A

B

Bühner S. 258 WS 2009/10 – 15.

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14
Q

Fragebogenkonstruktion von Emil Einfach. Eliminiere alle Items mit Trennschärfen unter .20 und Schwierigkeiten .80. Welche Folgen kann das haben?
A) Der Test eignet sich nicht zur Diagnose von Hochbegabung
B) ?
C) Der Test zeigt kein homogenes Konstrukt mehr.
D) Die Fremdtrennschärfen übersteigen die Eigentrennschärfen.
E) Die Varianz der Testwerte wird artifiziell erweitert.

A

A

Skript S. 67 WS 2009/10 – 16.

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15
Q
Welches Modell der PTT hat lediglich Item- und Personenparameter?
A) Rasch-Modell
B) Zwei-Parameter-Modell 
C) Birnbaum-Modell
D) Mixed-Rasch-Modell
E) ordinales Rasch-Modell
A

A

Skript S. 80 WS 2009/10 – 18.

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16
Q

Welche Bedeutung hat in der probabilistischen Testtheorie die Steigung der Item Characteristic Curve bei einer Lösungswahrscheinlichkeit von .50 und wie sollte sie im Idealfall ausgeprägt sein?
A) Itemschwierigkeit, die möglichst mittelhoch sein sollte
B) Itemschwierigkeit, die möglichst hoch sein sollte
C) Trennschärfe, die möglichst über alle Items gleich sein sollte
D) Trennschärfe, die möglichst mittelhoch sein sollte
E) Trennschärfe, die möglichst hoch sein sollte

A

C

Skript S. 86 WS 2009/10 – 19.

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17
Q
Im Rahmen der PTT ist definiert, dass ein Test ein eindimensionales Konstrukt misst, wenn die Konstrukte nicht mehr miteinander korrelieren. Das ist ...?
A) erschöpfende Statistik 
B) lokale Unabhängigkeit 
C) spezifische Objektivität 
D) Logit-Skalierung
E) Trennschärfeparameter
A

B

Skript S. 80/85 WS 2009/10 – 20.

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18
Q

Wodurch zeigt sich, dass eine Rating-Skala dem Rasch- Modell genügt?
A) die CCC beschreiben eine geordnete Folge paralleler Kurven
B) der grafische Modelltest zeigt an, dass alle Parameter in derselben Stichprobe identisch sind
C) die Itemparameter sind für alle Items gleich
D) die Kategorienfunktion enthält mindestens einen Schwellenparameter
E) die CCC beschreiben eine geordnete Folge von Schnittpunkten

A

E

Skript S. 91 WS 2009/10 – 21. SoSe 2010 – 21.

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19
Q
KG-Kriterium: Worin liegen mögliche Probleme zur Bestimmung der Faktorenzahl, d. h. dass zu viele Faktoren extrahiert werden?
A) kleine Stichproben
B) wenig Items
C) viele Items
D) geringe Interkorrelation 
E) hohe Korrelation
A

C

Skript S. 107 WS 2009/10 – 26.

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20
Q

Was bedeutet Einfachstruktur?
A) Es werden keine Faktoren 2. Ordnung analysiert
B) Es werden nur solche Faktoren interpretiert, deren Eigenwert > 1
C) Ladungsmuster durch Rotation so verändern, dass möglichst jedes Item hoch auf einen Faktor lädt und niedrig auf einen anderen.
D) durch Rotation wird die Lage der Items so verändert, dass möglichst wenige Faktoren zur Varianzaufklärung ausreichen
E) Die durch einzelne Faktoren aufgeklärte Varianz wird so verändert, dass einige Faktoren möglichst viel, andere möglichst wenig Varianz aufklären.

A

C

Skript S. 109 WS 2009/10 – 27. SoSe 2011 – 27.

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21
Q

Was ist bei der Berechnung von individuellen Faktorenwerten zu beachten?
A) Faktorenwerte besitzen kein metrisches Skalenniveau
B) Faktorenwerte sind so skaliert wie die ursprünglichen Items
C) Die Lösungen sind wegen der Faktoreninkorrelation verzerrt
D) sind in hohem Maß stichprobenabhängig
E) keine der Antworten ist richtig

A

D

Skript S. 112 WS 2009/10 – 29.

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22
Q
Welchem Begriff entspricht SEM?
A) Kausalanalyse
B) Kovarianzstrukturanalyse 
C) Pfadanalyse
D) LISREL
E) keine
A

B

Skript S. 129 WS 2009/10 – 30.

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23
Q

Welche in einem vollständigen Strukturgleichungsmodell enthaltenen Klassen von Variablen fehlen dem Modell, das in nachstehendem Pfaddiagramm (S. 133) abgebildet ist?
A) latente endogene Variable
B) latente exogene Variable
C) Residualvariable für latente endogene Variable
D) Indikatorvariable fur latente exogene Variable
E) Antworten A und C sind zutreffend

A

E
Skript S. 133
WS 2009/10 – 31.

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24
Q

Welchem Schätzalgorithmus für lineare Strukturgleichungsmodelle fehlt gerade das Merkmal der Skaleninvarianz?
A) Asymptotically Distribution Free B) Generalized Least Square
C) Unweighted Least Square
D) Maximum Likelihood
E) Keine Antwort trifft zu
Antwort

A

C

Skript S. 143 WS 2009/10 – 33.

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25
Q

In der Konfirmatorischen Faktorenanalyse eines nach der KTT konstruierten Tests möchten Sie prüfen, ob essentielle tau-Äquivalenz der Items gegeben ist. Dazu müssen Sie:
A) Die Gleichheitsrestriktion für Ladungen, Mittelwerte und Fehler spezifizieren
B) Die Gleichheitsrestriktion für Ladungen und Fehlervarianzen aller Items spezifizieren
C) Die Gleichheitsrestriktion für Ladungen spezifizieren
D) Die Gleichheitsrestriktion für Mittelwerte spezifizieren
E) Die Gleichheitsrestriktion für Fehlervarianzen spezifizieren

A

C

Skript S. 151 WS 2009/10 – 35.

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26
Q

Welches Problem schränkt die Aussagekraft linearer Strukturgleichungsmodelle unter Umständen ein?
A) Modifikationsindizes können zum Herumprobieren verführen.
B) Einige Identifizierbarkeitsprobleme sind mathematisch noch nicht abschließend gelöst.
C) Für den Modell-Fit existiert kein allgemein akzeptiertes Kriterium.
D) Die Modellspezifikation allein auf Grundlage der Pfaddiagramme kann zu unqualifizierten Anwendungen führen.
E) Alle Antworten sind zutreffend.

A

E

Skript S. 152/153 WS 2009/10 – 36.

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27
Q

Welcher der folgenden Normskalen liegt keine z- Standardisierung zugrunde?
A) T-Werte
B) Prozentrangnormen
C) IQ-Skala
D) Stanine-Werte
E) Die in den Antworten A - D genannten Normskalen beruhen alle auf der z-Standardisierung.

A

B

Skript S. 157 WS 2009/10 – 37. SoSe 2010 – 37.

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28
Q
In einem Paartest wird das Selbsturteil der Frau verglichen mit dem Fremdurteil des Mannes – Welche Art von Gütekriterium wird dadurch erfasst?
A) Auswertungsobjektivität 
B) Interpretationsobjektivität 
C) Interrater-Reliabilität
D) konvergente Validität
E) Inhaltsvalidität
A

D

Skript S. 186 WS 2009/10 – 40.

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29
Q

Aus welchem Grund könnte die Testwiederholung zur Schätzung der Reliabilität ungeeignet sein bzw. zu verzerrten Schätzungen führen?
A) Es handelt sich um einen Test zur Messung heterogener Merkmale.
B) Es geht um einen Test zur Messung eines instabilen Merkmals.
C) Reliabilität wird unterschätzt, weil das Messintervall zu kurz gemessen wurde
D) Die Reliabilität wird überschätzt, weil sich das Merkmal zwischen den Messzeitpunkten verändert
E) A-D sind alle zutreffend

A

B

Skript S. 174 WS 2009/10 – 41. WS 2010/11 - 42.

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30
Q
Mit welchen der folgenden Koeffizienten sollte die interne Konsistenz bei einem Test mit dichotomem Antwortformat abgeschätzt werden?
A) Intraclass correlation 
B) Gutman-Lambda
C) Spearman Brown
D) Cronbach alpha
E) Kuder Richardson 20
A

E

Skript S. 174 WS 2009/10 – 42.

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31
Q

Welche Aussage trifft zu?
A) Die hohe Streuung der Inter-Item-Korrelation deutet auf eine Heterogenität der Testinhalte hin.
B) Die Reliabilität reicht nach COTAN-Kriterien nicht für wichtige Einzelfallentscheidungen aus.
C) Durch Eliminierung von 2-3 beliebigen Items ändert sich an der Reliabilität laut COTAN-Kriterien nichts Wesentliches
D) Der MIC beträgt .13.
E) ?

A

A

Skript S. 180 WS 2009/10 – 43.

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32
Q

Worin unterscheidet sich der Aspekt der Inhaltsvalidität grundsätzlich von anderen Aspekten der Konstruktvalidität?
A) IV lässt sich nicht quantitativ abschätzen
B) IV bezieht sich auf das Aufgabenuniversum u. ist daher nur für kriterienorientierte Leistungstest relevant
C) IV bezieht sich begriffslogisch auf einen vorgelagerten Schritt im Prozess der Testkonstruktion
D) IV bezieht sich zwar auf die Konvergenz, aber nicht auf die Divergenz von Testinhalt u. Konstrukt im nomologischen Netz
E) IV tritt bei external konstruierten Tests häufig hinter den Aspekt der kriterienbezogenen Validität zurück.

A

C

Skript S. 181 WS 2009/10 – 44.

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33
Q

Worin zeigt sich bei der korrelativen Auswertung einer Multi-Trait-Multi-Method Matrix konvergente Validität?
A) hohe Monotrait-Monomethod-Koeffizienten
B) hohe Heterotrait-Monomethod-Koeffizienten
C) hohe Heterotrait-Heteromethod-Koeffizienten
D) hohe Monotrait-Heteromethod-Koeffizienten
E) Keine Antwort ist zutreffend

A

D

Skript S. 190 WS 2009/10 – 45. SoSe 2012 – 46.

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34
Q

Warum wurde die Entlassung von Frau Meiorin wegen eines nicht bestandenen Leistungstest aufgrund kanadischer Antidiskriminierungsgesetze für rechtlich unwirksam befunden?
A) Frau Meiorin hatte zuvor gute Leistungsbeurteilungen.
B) Für den Test war empirisch nicht hinreichend geprüft worden, ob für Männer und Frauen die gleichen Leistungsstandards gelten müssen.
C) Der Test war nicht ausreichend validiert worden.
D) Nach Ansicht des Gerichts enthielt der Test diskriminierende Fragen.
E) Der Test war nicht ausreichend anforderungsanalytisch fundiert.

A

B

Skript S. 201f WS 2009/10 – 48.

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35
Q

Welche Forderung ergibt sich aufgrund des sogenannten Flynn-Effekts für die Normierung von Testverfahren?
A) Die Normstichprobe sollte ausreichend groß sein.
B) Die Normstichprobe sollte für die Population repräsentativ sein.
C) Die Normen sollten in einem der Fragestellung entsprechenden Kontext erhoben worden sein.
D) Die Normen sollten regelmäßig aktualisiert werden.
E) Die Normen sollten für relevante Untergruppen differenziert berichtet werden.

A

D

Skript S. 207 WS 2009/10 – 49.

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36
Q

Sie möchten die Testwerte zweier Personen in dem gleichen Test vergleichen. Wie groß ist die kritische Differenz in diesem Fall, wenn der Test perfekt reliabel wäre? Gehen Sie von einem zwei-seitigen Test mit 5% Irrtumswahrscheinlichkeit ( z=1,96) und von einem nach Stanine-Werten genormten Test aus. Die Formel für die kritische Differenz lautet
D_krit=z∙S_x∙√(2∙(1-) r_n)

A) ca.2,48 
B) ca. 1,75
C) ca. 1,24 
D) ca. 0,55
E) Bei perfekter Reliabilität beträgt die kritische Differenz immer exakt Null.
A

E

Skript S. 211f WS 2009/10 – 50.

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37
Q
Was fehlt dem Test „Was ihre Frisur über Sie verrät“?
A) Validierung
B) Interpretationshilfen
C) Quantifizierung
D) Standardisierung
E) und als letztes „alles fehlt“
A

A

Skript S. 8 + 33 SoSe 2010 – 1.

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38
Q
Der Rohrschachtest ist ein
A) Niveautest
B) Leistungstest
C) Persönlichkeits-Entfaltungsverfahren 
D) Psychometrischer Persönlichkeitstest 
E) Kriterienorientierter Persönlichkeitstests
A

C

Skript S. 12 SoSe 2010 – 2.

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39
Q
Im Rahmen welcher Methode, die als Hilfestellung für die Itemgenerierung dient, werden regelmäßig Einschätzungen der Prototypizität vorgenommen?
A) AFA
B) CIT
C) Facettentheorie
D) Kreuzvalidierung
E) Extremgruppenmethode
A

A

Skript S. 41 SoSe 2010 – 7. WS 2010/11 – 7.

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40
Q

Welche Formulierungsregel wird bei folgendem Item verletzt: „Ich fahre jeden Tag gerne mit dem Auto zur Arbeit.“?
A) So kurz wie möglich, so lang wie nötig
B) Nur eindeutige zeitliche und situative Bezüge
C) Meide Gemeinplätze
D) Lege jedem Item nur einen sachlichen Gedanken zugrunde
E) Vermeide starke Verallgemeinerungen

A

D

Skript S. 43 SoSe 2010 – 8.

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41
Q
Ein Beispiel für ein offenes Antwortformat ist eine ...?
A) Umordnungsaufgabe 
B) Ergänzungsaufgabe 
C) Analogskalaaufgabe 
D) Zustimmungsaufgabe 
E) Zuordnungsaufgabe
A

B

Skript S. 46/47 SoSe 2010 – 10.

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42
Q

Wann ist mit positiven Effekten durch Assimilationseffekte zu rechnen?
A) Bei einem positiven Objekt vor dem entsprechenden Item ohne kognitive Verbindung.
B) Bei einem positiven Objekt vor dem entsprechenden Item mit kognitiver Verbindung.
C) Bei einem negativen Objekt vor dem entsprechenden Item ohne kognitive Verbindung.
D) Bei einem negativen Objekt vor dem entsprechenden Item mit kognitiver Verbindung.
E) Bei einem positiven Objekt nach dem entsprechenden Item mit kognitiver Verbindung.

A

B

Skript S. 56 SoSe 2010 – 12.

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43
Q

Wie muss die unkorrigierte Itemschwierigkeit gewählt werden, wenn der korrigierte Wert 50 sein soll und m = 5 ist?
A) 55 B) 57,5 C) 60 D) 62,5 E) 65

A

C

Skript S. 65/66 SoSe 2010 – 13.

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44
Q

Welche Information enthält die Kurve für eine itemcharakteristische Kurve nicht?
A) Die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relation zum Quotienten Theta/Sigma
B) Die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relation zum Personenparameter
C) Die Itemschwierigkeit am Wendepunkt der Funktion
D) Die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relation zur Itemtrennschärfe
E) Die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relation zum Rateparameter

A

A
Skript S. 82ff
SoSe 2010 – 20.
D: Bühner S. 504, 2-PL-Modell E: S. 87: 3-PL-Modell

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45
Q

Worin unterscheidet sich der Begriff Faktor in der Faktorenanalyse grundsätzlich vorn dem gleichen Begriff in der Varianzanalyse?
A) in der Varianzanalyse wird Korreliertheit der Faktoren untereinander unterstellt
B) in der Faktorenanalyse ist die Zahl der Faktoren vor der Datenerhebung festgelegt
C) in der Varianzanalyse folgt die Beziehung zwischen Items und Faktoren dem Effektindikatorenmodell
D) ?
E) Antworten A – D treffen alle zu

A

D?

Skript S. 97 + Vorlesung SoSe 2010 – 22.

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46
Q

Der Bartlett-Test auf Sphärizität fällt in der Faktorenanalyse hoch signifikant aus. Was lässt sich daraus schließen?
A) Die Item der Tests sind substantiell interkorreliert, sodass gegebenenfalls eine Zusammenfassung zu „Päckchen“ (parcels) zulässig wäre.
B) Die Items der Tests sind substantiell interkorreliert,sodass eine allgemeine Voraussetzung der Faktorenanalyse erfüllt ist.
C) Die Items der Tests sind substantiell interkorreliert, was die Eignung jedes einzelnen Items zur Faktorisierung indiziert
D) Items der Tests sind substantiell interkorreliert, was Eindimensionalität indiziert
E) AntwortenA–D treffen alle zu

A

B

Skript S. 99 SoSe 2010 – 23. SoSe 2011 – 23.

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47
Q
Die Ausprägung eines Individuums auf der latenten Variable heißt in der explorativen Faktorenanalyse?
A) Faktorladung
B) Faktorwert
C) Eigenwert
D) Musterkoeffizient 
E) Strukturkoeffizient
A

B

Skript S. 99 SoSe 2010 – 24.

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48
Q
Was sind Kommunalitäten?
A) Summe aller Ladungen eines Faktors 
B) Summe aller Ladungen für das Item 
C) ?
D) ?
E) ?
A

B

Skript S. 103 SoSe 2010 – 25.

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49
Q
Welches Rotationsverfahren versucht die Unterschiede der Faktorladungen innerhalb eines Faktors zu maximieren?
A) Promax
B) Oblimin
C) Equimax
D) Varimax
E) keine der Antworten
A

D
Skript S. 110 SoSe 2010 – 28.

Im Folgenden werden einige Varianten der rein explorativen orthogonalen und obliquen Rotation in aller Kürze vorgestellt (vgl. z.B. Bühner, 2011; s. zu einer Auflistung mit weiterführender Literatur auch Bortz, 2005). Das verbreitetste Ver- fahren der orthogonalen Rotation ist die Varimax-Rotation, bei der die Komplexi- tät der Faktoren minimiert wird, indem die Unterschiede der Ladungen innerhalb eines Faktors maximiert werden (zur rechnerischen Durchführung s. Bortz, 2005). Hohe Ladungen je Faktor werden tendenziell noch höher, geringe noch geringer. Dies erhöht die Interpretierbarkeit der Faktoren, aber nicht unbedingt die Eindeu- tigkeit der Zuordnung der Items zu einem Faktor. Es existieren auch Varianten der orthogonalen Rotation, die letzteres Ziel (Quartimax) oder einen Kompromiss aus beiden (Equamax) anstreben. Nach Fabrigar et al. (1999) gibt es für die oblique Rotation keine ähnlich dominante Technik wie Varimax bei der orthogonalen Ro- tation. Eine oblique Variante, die u.a. von Thompson (2004) empfohlen wird, ist die Promax-Rotation, bei der Ladungen aus einer orthogonalen Lösung mit einem Exponenten (z.B. 4) potenziert werden, wodurch sich hohe Ladungen verkleinern, geringe Ladungen aber fast ganz verschwinden. Eine andere Variante, bei der der Grad der Korreliertheit verändert werden kann, ist die Direkte Oblimin-Rotation, die über die Einstellung des sog. Delta-Wertes eine Variation zwischen maximaler Korreliertheit (Delta = 0) und Orthogonalität (Delta = -4) zulässt. Wegen der un- terschiedlichen Ergebnisse muss der Delta-Wert hier mit angegeben werden

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50
Q

Wenn man die individuellen Faktorwerte heranzieht sollte man folgendes beachten …
A) kein metrisches Skalenniveau
B) haben die gleiche Skala wie die Items
C) verzerrte Fakoren aufgrund Interkorrelation
D) ist nicht als Ausprägung der latenten Variable interpretierbar
E) keine der Antworten A - D

A

D

Skript S. 112 – so nicht gefunden SoSe 2010 – 29.

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51
Q

Die CFA unterscheidet sich von der EFA durch folgende(s) Kennzeichen?
A) bei der EFA können unterschiedliche Modelle miteinander verglichen werden
B) die CFA kann nur auf Grundlage von Kovarianzmatrizen berechnet werden
C) die Zuordnung der Items zu Faktoren erfolgt bei der CFA vor der Berechnung
D) bei der CFA werden latente und manifeste Variablen unterschieden
E) C und D sind zutreffend

A

C

Skript S. 98 oben SoSe 2010 – 30.

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52
Q

Welches Problem entsteht in einer CFA, wenn die Modellspezifikation aufgrund der Modifikationsindizes verändert wird?
A) Die Signifikanzprüfung der geschätzten Parameter ist nicht mehr möglich
B) Zuvor überidentifizierte Modelle sind möglicherweise nicht mehr identifiziert
C) Der Modell Fit verschlechtert sich
D) Es kann ein anderer Schätzalgorithmus erforderlich werden
E) Die Analyse ist nicht mehr konfirmatorisch

A

E

Skript S. 152 SoSe 2010 – 36.

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53
Q
Mit welchen der folgenden Koeffizienten sollte die interne Konsistenz bei einem Test zusätzlich abgeschätzt werden, wenn einige Items negativ korrelieren?
A) Produkt Moment Korrelation 
B) Spearman Brown
C) Guttmann Lambda
D) Cronbach Alpha
E) Kruder Richardson 20
A

C

Skript S. 174 SoSe 2010 – 41.

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54
Q

Nutzen von Tests?
A) Der Nutzen ist weitgehend unabhängig von der psychometrischen Validität zu betrachten.
B) Tests mit kriterienbezogener Validität unter r=.30 versprechen grundsätzlich keinen Nutzen.
C) Für qualitative Nutzendefinitionen spielt die psychometrische Validität keine Rolle.
D) Für quantitative Nutzendefinitionen spielt die psychometrische Validität keine Rolle.
E) Die psychometrische Validität ist bei jeder Art von Nutzenbetrachtung ein entscheidender Faktor

A

E

Skript S. 199 SoSe 2010 – 47.

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55
Q
Für welche der folgenden Gründe besteht laut §1 des AGG kein explizites Diskriminationsverbot?
A) Ethnische Herkunft
B) Vorstrafen
C) Sexuelle Identität
D) Weltanschauung
E) alle Gründe werden genannt
A

B

Skript S. 200 SoSe 2010 – 48.

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56
Q

Die Testwerte zweier Personen im gleichen Test werden verglichen. Wie groß ist die kritische Differenz, wenn der Test perfekt reliabel wäre? Es wird einseitig getestet, das Signifikanzniveau beträgt 5 % (z = 1,64), der Test ist nach IQ-Werten normiert (Sx = 15). Die Formel für die kritische Differenz lautet:

D_krit=z∙S_x∙√(2∙(1-) r_n)

A) genau Null 
B) ~ 1,64
C) ~ 1,50
D) ~ 24,6
E) ~ 38,7
A

A

Skript S. 211f SoSe 2010 – 49.

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57
Q
Welche Begriffspaarlinge sind nicht in den formalen Gesichtspunkten enthalten?
A) qualitativ und quantitativ
B) verbal vs. non-verbal
C) ein- & mehrdimensional
D) Einzel- und Gruppentest
E) mit vs. ohne Zeitbegrenzung
A

A

Skript S. 13 WS 2010/11 – 1.

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58
Q

Was trifft auf normorientierte Tests zu? Der Vergleich mit
A) einer Bezugsnorm B) einer Idealnorm C) …
D) …
E) …

A

A
Skript S. 13
(B = kriterienorientierte Tests) WS 2010/11 – 2.

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59
Q

Welche Aussage trifft nicht auf die KTT zu?
A) Es wird unterstellt, dass jede getestete Person zufällig aus einer Population entnommen wird.
B) Es wird angenommen, dass bei wiederholter Messung der wahre Wert dem Mittelwert einer hypothetischen Normalverteilung der Messwerte entspricht.
C) Der Mittelwert des Messfehlers ist Null.
D) Im wahren Wert werden alle Faktoren berücksichtigt, die einen systematischen Einfluss auf den beobachteten Testwert nehmen.
E) Ein Axiom der KTT besagt, dass wahrer Wert und Fehler korreliert sind.

A

E

Skript S. 19 WS 2010/11 – 5.

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60
Q

Die Abgrenzung des Geltungsbereichs eines Tests wirkt sich unmittelbar insbesondere auf welchen der folgenden Schritte der Testentwicklung aus?
A) Interpretation der Itemstatistiken in der Itemanalyse
B) Wahl der faktoranalytischen Rotationsmethode
C) Bestimmung der konvergenten und diskriminanten Validität
D) Bestimmung der Stichprobe für die Testnormierung
E) Bestimmung der kritischen Differenzen für die Einzelfalldiagnostik

A

D

Skript S. 30 WS 2010/11 – 6. WS 2011/12 – 5.

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61
Q
Was unterscheidet Kriterien- und Konstrukttest voneinander?
A) Kontrastgruppenmethode 
B) ...
C) ...
D) Typologisierender Ansatz 
E) Prototypenansatz
A

D

Skript S. 13 (nicht gefunden) WS 2010/11 – 8.

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62
Q
Um welchen Aufgabentyp handelt es sich bei der Analogskalaaufgabe?
A) analog
B) Beurteilungsaufgabe
C) Ordnungsaufgabe
D) Auswahlaufgabe
E) atypisches Antwortformat
A

B

Skript S. 46/50 WS 2010/11 – 9.

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63
Q
Bei welchem Antwortformat muss die größte Itemanzahl für eine präzise Differenzierung zusammengestellt werden?
A) Umordnungsaufgabe
B) Ergänzungsaufgabe
C) Dichotome Auswahlaufgabe 
D) Mehrfachwahlaufgabe
E) Zuordnungsaufgabe
A

C

Skript S. 52 WS 2010/11 – 10. SoSe 2011 – 10.

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64
Q

In einem mehrdimensionalen Test werden Items, die zur selben Dimension gehören, innerhalb des Tests häufig nach einem wiederkehrenden Muster präsentiert, bei 4 Dimensionen z. B. ABCD – ABCD. Weshalb?
A) Überhöhte Korrelationen zwischen Items derselben Dimension sollen vermindert werden
B) Assimilationseffekte sollen vermindert werden
C) Kontrasteffekte sollen vermindert werden
D) Akquieszenzeffekte sollen vermindert werden
E) Effekte der sozialen Erwünschtheit sollen vermindert werden

A

A

Skript S. 56 SoSe 2011 - 11. WS 2010/11 – 13.

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65
Q
Wie muss die unkorrigierte Itemschwierigkeit gewählt werden, wenn der korrigierte Wert 40 sein soll und m = 6 ist?
A) 57,5 
B) 40 
C) 62,5 
D) 50 
E) 60
A

D

Skript S. 65 WS 2010/11 – 14.

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66
Q

Welche Zusammenhänge von Itemkennwerten sind falsch?
A) Hohe Itemvarianz geht sehr wahrscheinlich mit einer hohen Itemtrennschärfe einher.
B) Hohe Itemschwierigkeit bedeutet eine niedrige Itemvarianz.
C) Niedrige Itemschwierigkeit bedeutet eine niedrige Itemvarianz.
D) Der Zusammenhang zwischen Itemschwierigkeit und Informationsgehalt ist umgekehrt u-förmig.
E) Der Zusammenhang zwischen Itemschwierigkeit und Informationsgehalt ist linear.

A

E
Skript S. 66 / Moosbrugger+Kelava S. 84/85 WS 2010/11 – 15.

Hohe und niedrige Itemschwierigkeit=niedrige Itemvarianz
Mittlere Schwierigkeit = hohe Varianz
Hohe Itemvarianz geht vermtl mit einer hohen Itemtrennschärfe einher

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67
Q

Fragebogenkonstruktion nach Susan Simpel. Für einen Test zur Konzentrationsleistung. Eliminiere alle Items mit Trennschärfen unter .20 und Schwierigkeiten zwischen .20 und .80. Welche Folgen kann das haben?
A) Methodenartefakte zeigen nur Schwierigkeiten an.
B) leichte Konzentrationsschwäche lässt sich nicht von klinischen Aufmerksamkeitsstörungen unterscheiden
C) Es wird kein homogenes Konstrukt gemessen.
D) Eigentrennschärfe sinkt, Fremdtrennschärfe steigt
E) ?

A

B

Skript S. 70-79 SPSS-Ausdrucke WS 2010/11 – 16.

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68
Q

Wie nennt man bei Rasch-skalierten Tests die Invarianz von Vergleichen?
A) spezifische Objektivität
B) lokale stochastische Unabhängigkeit
C) Eindimensionalität
D) erschöpfende Statistik
E) probabilistische Lösungswahrscheinlichkeit

A

A

Skript S. 81/85 WS 2010/11 – 18.

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69
Q

Was haben das Raschmodell, das 2-PL-Modell und das 3- PL-Modell gemeinsam?
A) alle drei betrachten nur Itemparameter und Personenparameter
B) alle drei haben parallel verlaufende ICC-Kurven
C) alle drei für dichotome Items
D) 2-PL hat zusätzlich den Schwellenparameter
E) das 3-PL-Modell heißt auch Birnbaum-Modell

A

C

Skript S. 80ff WS 2010/11 – 19.

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70
Q

Was trifft in der PTT nicht auf die Trennschärfe zu?
A) Trennschärfe ist gleich der Steigung
B) Für das dichotome Rasch-Modell wird die Trennschärfe nicht berechnet
C) In der PTT und der KTT ist die Trennschärfe anders formuliert
D) Die Trennschärfe hat keinen Einfluss auf die Berechnung des Itemparameters
E) etwas mit Theta und Sigma

A

D

Skript S. 86/87 WS 2010/11 – 20.

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71
Q
Welches Prüfverfahren eignet sich zur Prüfung der Eignung einzelner Items vor der Faktorenanalyse?
A) KMO-Koeffizient
B) MSA-Koeffizient
C) Musterkoeffizient 
D) Strukturkoeffizient 
E) keine der Antworten
A

B

Skript S. 99/100 WS 2010/11 – 23.

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72
Q
Der Kennwert für die durch einen einzelnen Faktor insgesamt aufgeklärte Varianz, gemessen in stand. Einheiten, heißt in der EFA ...?
A) KMO-Koeffizient
B) MSA-Koeffizient
C) Musterkoeffizient 
D) Strukturkoeffizient 
E) keine der Antworten
A

E

Skript S. 106 (Eigenwert) WS 2010/11 – 24.

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73
Q

Welches Prinzip liegt der Bestimmung der Faktorenzahl bei Anwendung der Parallelenanalyse nach Horn zugrunde?
A) Es werden nur Faktoren extrahiert, die empirisch mehr Varianz aufklären als die einzelnen Variablen.
B) Es werden nur Faktoren extrahiert, deren Eigenwerte vor einem im Verlauf der Extraktion erkennbaren Knick im Eigenwertdiagramm liegen.
C) Es werden nur Faktoren extrahiert, die empirisch mehr Varianz aufklären als aus einer Zufallsmatrix extrahierte Faktoren.
D) Es werden nur Faktoren extrahiert, deren Ladungsmuster in einer zweiten Erhebung repliziert werden können.
E) Es
werden nur Faktoren extrahiert, deren Ladungsmuster mit theoretischen Vorstellungen übereinstimmen.

A

C

Skript S. 108 und Vorlesung bei ca. 56:00 WS 2010/11 – 26.

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74
Q

Oblique Rotation führt im Unterschied zur orthogonalen Rotation zu?
A) korrelierten Faktoren
B) meist zu weniger gut interpretierbaren Ladungsmustern C) zu geringerer Redundanz in der Lösung
D) dazu addierbaren Zeilensummen in der Ladungsmatrix
E) alles falsch

A

A

Skript S. 109 WS 2010/11 – 27. WS 2009/10 – 28

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75
Q

Warum werden bei obliquer Rotation meist eher die Koeffizienten der Mustermatrix anstatt die der Strukturmatrix interpretiert?
A) Nur anhand der Mustermatrix lassen sich Markiervariablen bestimmen
B) Nur anhand der Mustermatrix lassen sich die Koeffizienten wie einfache Korrelationen interpretieren
C) Die Mustermatrix erlaubt eine weitere Zusammenfassung mittels FA höherer Ordnung
D) Die Mustermatrix erlaubt eine eindeutigere Interpretation der Koeffizienten im Sinne der zugrunde liegenden Faktoren
E) Nur die Koeffizienten der Mustermatrix sind bei obliquer und orthogonaler Rotation gleich.

A

D

Skript S. 111 WS 2010/11 – 28. WS 2011/12 – 28. WS 2012/13 – II.2

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76
Q

Die Verwendung von statistisch ermittelten Faktorwerten ist gegenüber den einfachen Summen der Rohwerte der zugehörigen Items dann von Vorteil, wenn…
A) Mittelwerte aus verschiedenen Datenerhebungen verglichen werden sollen
B) eine FA 2. Ordnung durchgeführt werden soll
C) die manuelle Auswertung eines Tests erleichtert werden soll
D) lediglich Daten aus einer relativ kleinen Stichprobe vorliegen
E) lediglich Daten aus einer relativ kleinen Stichprobe vorliegen
Antwort

A

B

Skript S. 113 WS 2010/11 - 29. SoSe 2011 – 29.

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77
Q

Sie untersuchen mit CFA einen Test, der 2 latente Konstrukte mit je 5 Items messen soll. Welche Aussage lässt sich mit Sicherheit treffen?
A) Messmodell ist überidentifiziert B) Messmodel ist unteridentifiziert C) Messmodel ist gerade identifiziert
D) Strukturmodel ist überidentifiziert
E) Strukturmodel ist unteridentifiziert

A

A

Skript S. 139/140 WS 2010/11 – 33.

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78
Q
Korrelation deren Betrag den Wert 1 übersteigt ist ein Beispiel für ...?
A) fehlende positive Definitheit 
B) Parceling
C) fehlende Konvergenz
D) Heywood Case
E) polychorische Korrelation
A

D

Skript S. 144 WS 2010/11 - 34. SoSe 2010 – 34.

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79
Q
Was wird im Rahmen von kriterienorientierten Tests unter Spezifität verstanden?
A) Konstruktvalidität
B) Quote korrekter Ablehnung 
C) Quote falscher Alarme
D) Trefferquote
E) Verpasser
A

B

Skript S. 160 WS 2010/11 - 38. WS 2012/13 – II.12

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80
Q

Was versteht man unter dem sogenannten Reliabilitäts- Validitäts-Dilemma?
A) Die Erhöhung der Reliabilität führt stets zur Verminderung der Validität
B) Die Verminderung der Reliabilität führt stets auch zur Verminderung der Validität
C) Die Verminderung der Validität führt stets auch zur Verminderung der Reliabilität
D) Die Erhöhung der Validität kann zur Verminderung der Reliabilität führen, wenn ein Teil der Validität auf unsystematische Messfehler zurückzuführen ist
E) Die Erhöhung der Reliabilität kann zur Verminderung der Validität führen, wenn die Symmetrie zwischen Testwert und Validitätskriterium beeinträchtigt wird

A

E

Skript S. 188 WS 2010/11 - 44.

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81
Q
Welches psychometrische Gütekriterium geht unmittelbar in monetäre Nutzanalysen von Tests ein?
A) konvergente Validität
B) interne Konsistenz
C) faktorielle Validität
D) Interrater-Reliabilität
E) kriterienbezogene Validität
A

E

Skript S. 199 WS 2010/11 - 47.

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82
Q

Frage zu kriterienorientierten Tests
A) benötigen ein gebundenes Antwortformat
B) benötigen eine Normierung
C) ?
D) benötigen mindestens einen cut-off Wert
E) alle Bestandteile a – e werden bei kriterienorientierten Tests benötigt

A

?
Skript S. 13 SoSe 2011 – 2.
laut Facebook D

Ein gänzlich anderer Fall als bei der durch Kategorisierung vereinfachten norm- orientierten Interpretation liegt bei der kriterienorientierten Testinterpretation vor. Kriterienorientiert muss immer dann interpretiert werden, wenn sich das Testergebnis bzw. die daran geknüpften Konsequenzen grundsätzlich ändern, so- bald ein bestimmter Schwellenwert (cut-off) über- oder unterschritten worden ist. Dies ist typischerweise der Fall bei kriterienorientierten Leistungstests (Wurde das Lernziel erreicht?, vgl. Kap. 1), aber auch z.B. bei external konstruierten Ver- fahren etwa der klinischen Diagnostik (Liegt die Persönlichkeitsstörung X vor?, vgl. Kap.2) oder beim Einsatz eigentlich normorientierter Verfahren für einen explizit kriterienorientiert definierten diagnostischen Zweck (Erfüllt Bewerber X die Mindestanforderungen der Stelle Y an die Intelligenz?; vgl. auch die Darstel- lung zum Nutzen der Berufseignungsdiagnostik in Modul 8). Es handelt sich bei diesen Beispielen jeweils um eine dichotome Entscheidung über das Vorliegen oder Nicht-Vorliegen eines bestimmten definierten Kriteriums.

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83
Q

Systematische Fehler werden in der KTT …?
A) indirekt der Fehlerkomponente zugeschlagen
B) indirekt der wahren Varianz zugeschlagen
C) indirekt der Fehlerkomponente und der wahren Varianz zugeschlagen mit der Fehlerkomponente gleichgesetzt
D) mit der Fehlerkomponente gleichgesetzt
E) mit der beobachteten Varianz gleichgesetzt

A

B

Skript S. 22 SoSe 2011 – 3.

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84
Q

Worin liegt die Gemeinsamkeit der KTT und PTT?
A) In beiden werden Annahmen darüber gemacht, wie Antworten auf Items zustande kommen
B) Der Ablauf einer Itemanalyse ist identisch
C) In beiden wird Eindimensionalität eines Tests ungeprüft vorausgesetzt
D) In beiden wird das Skalenniveau eines aggregierten Testwertes (Summenwert) ungeprüft vorausgesetzt
E) Sowohl in der KTT als auch in der PTT müssen die Items validiert werden.

A

E

Skript S. 24/25 SoSe 2011 – 4.

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85
Q
Welche der folgenden Methoden eignet sich nicht zur Abgrenzung des Merkmalsbereichs?
A) qualitative Interviews
B) AFA
C) Methode der kritischen Ereignisse 
D) Facettentheorie
E) Extremgruppenmethode
A

E

Skript S. 29 SoSe 2011 – 5.

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86
Q
Sie legen Testpersonen eine Liste möglicher Verhaltensweisen beim Erlernen von Klausurstoff vor und lassen sie jeweils einschätzen, wie oft sie dieses Verhalten zeigen. Nach Einsatz eines geeigneten statistischen Verfahrens zeigt sich in Ihren Daten, dass sich die Verhaltensweisen jeweils einem von drei groben Bereichen zuordnen lassen, denen Sie die Bezeichnung „Memorieren“, „Aktives Erarbeiten allein“ und „Aktives Erarbeiten in der Gruppe“ geben. Diese Bereiche erfassen Sie dann in Ihrem fertigen Test. Um welche Strategie der Testkonstruktion handelt es sich hierbei?
A) external
B) internal
C) rational
D) Prototypenanasatz 
E) typologisiert
A

B
Skript S. 35/36 SoSe 2011 – 6. z. B. Big Five

Ein weiteres häufig verwendetes Prinzip ist die internale Testkonstruktion oder induktive Methode. Internal heißt sie deshalb, weil zwar wie bei der externalen Strategie auf empirische Informationen zurückgegriffen wird, die sich jedoch nicht wie bei dieser auf ein Außenkriterium (z.B. die Unterscheidung von Grup- pen), sondern auf die Binnenstruktur des Tests beziehen. Dazu wird auf unter- schiedlichen Wegen zunächst ein Itempool generiert, der häufig einen sehr breit definierten Merkmalsbereich abdeckt. Anschließend werden die Items einer Stichprobe zur Bearbeitung vorgelegt und die Daten hinsichtlich der Korrelati- onsmuster zwischen den Items untersucht, typischerweise mittels explorativer Varianten der Faktorenanalyse (vgl. Abschnitt 4.1). Das Ergebnis sind in der Re- gel mehrdimensionale Inventare, deren Subskalen jeweils homogene Konstrukte messen, insgesamt aber einen breiten und heterogenen Merkmalsbereich abde- cken.
Das induktive Vorgehen ist insofern empirisch als über die Binnenstruktur übli- cherweise keine theoretischen Vorannahmen getroffen werden, sondern diese aus den Daten abgeleitet werden. Die Ergebnisse bilden nicht selten die Grundlage späterer theoretischer Modelle, in dem aus den spezifischen Daten induktiv auf ein allgemeines Modell geschlossen wird. Auf diese Weise sind einige der prominen- testen Theorien u.a. der Intelligenz und der Persönlichkeitseigenschaften entstan- den (vgl. Modul 7). Über die Abgrenzung des Merkmalsbereichs nach außen soll- ten allerdings durchaus theoretische Vorstellungen existieren, bevor mit der Itemsammlung begonnen wird.

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87
Q
Gemeinsamkeiten von AFA und CIT?
A) Erhebung der Experten
B) Ursprung in der Organisationspsychologie 
C) Einbeziehung des Kontextes
D) Verhaltensnähe
E) keine der Antworten
A

D

Skript S. 41/42 SoSe 2011 – 8. WS 2011/12 - 8.

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88
Q
Bei welcher Art von Aufgabe braucht ein Auswerter eine spezielle Art von Ausbildung?
A) Kurzaufsatzaufgabe
B) dichotomes Antwortformat 
C) Mehrfachwahlaufgabe
D) Zuordnungsaufgabe
E) Umordnungsaufgabe
A

A

Skript S. 47 SoSe 2011 – 9.

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89
Q
Welche Variante der EFA ist darauf zugeschnitten, die Situation als zusätzliche Varianzquelle zu berücksichtigen?
A) PAF
B) PCA 1. Ordnung
C) PCA höherer Ordnung 
D) ML Faktorenanalyse 
E) trimodale FA
A

E

Skript S. 96 SoSe 2011 – 22.

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90
Q

Welchen Effekt hat es, wenn man die oblique Rotation statt der orthogonalen nimmt?
A) irgendwas mit Ladungen und Kommunalitäten
B) Items bewegen sich auf die Achsen zu
C) Redundanz reduzieren
D) Faktorenanalyse 2. Ordnung möglich
E) keine Antwort ist richtig.

A

D

Skript S. 109 SoSe 2011 – 28.

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91
Q

Welche Aussage über SEM ist falsch?
A) Wenn ein Modell durch Modifikationsindizes verändert ist, ist es nicht mehr konfirmatorisch
B) Für die im Modell geschätzten Parameter existieren keine Signifikanztests
C) Der Begriff „Kausalanalyse“ ist irreführend
D) Modell-Fit sind lediglich Faustregeln keine Kriterien
E) alle Antworten sind zutreffend

A

B

Skript S. 152 SoSe 2011 – 36.

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92
Q

Welches Problem kann entstehen, wenn lineare Transformation von z-Werten, Prozentrangnormen (PR-Normen) zur Normierung von Testwerten eines Intelligenztests …?
A) Rohwerterte müssen normalverteilt sein, weil sonst Verzerrung der PR-Normwerte
B) Konzept der PR-Norm ist Laien in der Regel weniger leicht verständlich zu machen, als Normen die auf z-Werten basieren
C) Die Formel PR-Normen erfordert vor der Berechnung eine Transformation der Rohwerte in normalverteilte Werte
D) Zwischen Punkten mit gleichen Abständen der Verteilung (z. B. 50 und 60 vs. zwischen 80 und 90) liegen bei der PR Normen unterschiedlich viele Personen
E) Zwischen Punkten mit gleichen Abständen der Verteilung (z. B. 50 und 60 vs. zwischen 80 und 90) bestehen bei den PR-Normen unterschiedlich große Leistungsdifferenzen

A

E

Skript S. 158 SoSe 2011 – 37

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93
Q
Bei kriterienorientierten Testinterpretationen bezeichnet der Begriff der Sensitivität eines Tests die ...?
A) Quote korrekter Ablehnung 
B) Quote falscher Alarme
C) Trefferquote
D) Verpasserquote
E) kriterienorientierte Validität
A

C

Skript S. 160 SoSe 2011 – 38.

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94
Q
Von welchem Gütekriterium geht man in einem standardisierten Test mit geschlossenem Antwortformat davon aus, dass es nicht verletzt wurde?
A) interne Konsistenz
B) spezifische Objektivität 
C) Durchführungsobjektivität 
D) Auswertungsobjektivität 
E) Interpretationsobjektivität
A

D

Skript S. 170 SoSe 2011 – 40.

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95
Q
Expertenurteile stimmten in hohem Maß überein bzgl. Zuordnung von Test-Items zu Merkmalen im Rahmen einer Testentwicklung. Dies kann als empirischer Hinweis für welches Gütekriterium gewertet werden?
A) Konvergente Validität 
B) Diskriminante Validität 
C) Faktorielle Validität
D) Inhaltsvalidität
E) Kriterienbezogene Validität
A

D

Skript S. 182 SoSe 2011 – 43.

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96
Q

Welches der folgenden Muster von Befunden spricht (bei Korrelations-)Auswertung einer MTMM-Matrix insgesamt für höchstes Ausmaß an Konstruktvalidität?
A) hohe Monotrait-Monomethod Koeffizienten und hohe Heterotrait-Monomethod Koeff.
B) hohe Monotrait-Heteromethod Koeff. und geringe Heterotrait-Monomethod Koeff.
C) hohe Heterotrait-Heteromethod Koeff. und geringe Heterotrait-Monomethod Koeff. (?)
D) geringe Monotrait-Monomethod-Koeff und hohe Heterotrait-Monomethod Koeff.
E) geringe Heterotrait-Heteromethod Koeff. und geringe Monotrait-Heteromethod Koeffizienten

A

B

Skript S. 190 SoSe 2011 – 45.

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97
Q

Aussagen zum Standardmessfehler
A) Die Anwendung Standardmessfehler führt bei gleicher Reliabilität zu bereiterem Konfidenzintervall als die Anwendung des Standardschätzfehlers
B) Bei Anwendung des Standardmessfehlers muss stets erst der wahre Wert geschätzt werden
C) Standardmessfehler sollte bei Geltung der Regressionshypothese angewandt werden
D) Berechnung des Standardmessfehlers geht im Unterschied zum Schätzfehler in die Reliabilität nicht mit ein.
E) Bei gleicher Reliabilität ist der Standardmessfehler stets kleiner als der Standardschätzfehler.

A

A

Skript S. 210 SoSe 2011 – 49. WS 2010/11 - 50. SoSe 2010 – 50.

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98
Q

Was ist die Besonderheit eines Inventars im Vergleich zu anderen Arten von Tests?
A) Anzahl der erfassten Merkmale
B) Anzahl der Items
C) Anzahl der Testpersonen, die gleichzeitig an der Testung teilnehmen
D) Eine Testungsstrategie
E) die Sprachgebundenheit des Tests

A

A
Skript S. 12
WS 2011/12 – 1

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99
Q

Welche Aussage trifft über die Klassische Testtheorie (KTT)?
A) Nach Rost (1999) basieren gegenwärtig 50% auf der KTT
B) Sie überwindet einige methodische Schwachen der PTT
C) Sie war die erste Theorie, die zur Testkonstruktion herangezogen wurde
D) Sie wird auch als Theorie der Validität bezeichnet
E) Sie wird auch als Theorie der Objektivität bezeichnet

A

C
Skript S. 17
WS 2011/12 – 3.

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100
Q

Gemeinsamkeiten von KTT und PTT?
A) in beiden Theorien Schwierigkeit eines Items ermittelt
B) in beiden Annahmen darüber gemacht, wie die Antworten auf die Items zustande kommen
C) Ablauf der Itemanalyse ist identisch
D) wird die Eindimensionalität ungeprüft vorausgesetzt
E) Rohwertvarianzen untersucht In beiden

A

A
Skript S. 24/25
WS 2011/12 – 4.

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101
Q
In einer statistischen Analyse anhand Ihrer Daten finden Sie heraus, dass Konsumenten bei einer Befragung in verschiedene Gruppen eingeteilt werden können ...?
A) internal
B) external
C) rational
D) typologisierend 
E) prototypisierend
A

D
Skript S. 37
WS 2011/12 – 7.

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102
Q
Nenne eine frei zugängliche Quelle für Persönlichkeitsitems?
A) MMPI 
B) CIT 
C) IPIP 
D) CPI 
E) FFPI
A

C
Skript S. 40
WS 2011/12 – 9.
= International Personality Item Pool

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103
Q

Um welchen Typ von Skala handelt es sich bei folgender Abbildung?
______________

A

B
Skript S. 50
WS 2011/12 – 10. WS 2012/13 – 10.

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104
Q

Was soll in der Regel erreicht werden, wenn bei Ratingskalen asymmetrische Abstände zwischen den Antwortalternativen gesetzt wird?
A) Effekte sozialer Erwünschtheit sollen vermindert werden
B) Assimilationseffekte sollen vermindert werden
C) Kontrasteffekte sollen vermindert werden
D) Akquieszenzeffekte sollen vermindert werden
E) Überhöhte Korrelationen zw. den Items derselben Dimension sollen vermindert werden.

A

A
Skript S. 51
WS 2011/12 – 11.

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105
Q

Was impliziert die sogenannte ipsative Messung?
A) Die Antwortalternativen sind untereinander positiv korreliert
B) Die Ratewahrscheinlichkeit wird unter den Zufallswert vermindert
C) Die Antwortalternativen sind nicht stochastisch unabhängig voneinander
D) Die Aufgabe muss schrittweise gelöst werden, so dass die letzte Lösung redundant ist.
E) Die Aufgabenschwierigkeit wird dynamisch an die Fähigkeit der der Person angepasst.

A

C
Skript S. 54
WS 2011/12 – 12.

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106
Q

Sie möchten ein Testverfahren mit 2 Skalen konstruieren, die jeweils Extraversion und Introversion erfassen sollen. Sie haben 5 Items zur Erfassung von Extraversion und 5 Items zur Erfassung von Introversion. Worauf sollten Sie bei der Testkonstruktion achten?
A) Alle 10 Items sollten möglichst hoch miteinander korrelieren.
B) Alle 10 Items sollten möglichst hoch negativ miteinander korrelieren.
C) Alle 10 Items sollten möglichst keine Korrelationen untereinander aufweisen.
D) Die Eigentrennscharfe eines Items sollte niedriger sein als die Fremdtrennschärfe zu einer anderen Skala.
E) Die Eigentrennscharfe eines Items sollte hoher sein als die Fremdtrennschärfe zu einer anderen Skala.

A

E
Skript S. 68 ff (nicht wörtlich gefunden)
WS 2011/12 – 13.

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107
Q

Welche Aussage zur Part Whole Korrektur ist falsch?
A) Sie wird im Rahmen der Fremdtrennschärfenanalyse durchgeführt
B) Sie ist eine Korrektur einer Korrelation zwischen Item und Skala
C) Ohne P-W-K wird der unkorrigierte Wert durch eine partielle Eigenkorrelation beeinflusst.
D) Ohne P-W-K entsteht ein Artefakt, welches umso stärker ausfällt, je kürzer die Skala ist.
E) Ohne P-W-K entsteht ein Artefakt, welches umso stärker ausfällt, je heterogener die Skala ist.

A

A
Skript S. 68
WS 2011/12 – 14.

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108
Q

Was braucht man nicht zur Berechnung der Itemschwierigkeit mit Zufallskorrektur?
A) Anzahl der Probanden
B) Anzahl aller Items
C) Anzahl der Probanden, die die Aufgabe richtig gelöst haben
D) Anzahl der Probanden, die die Aufgabe falsch gelöst haben
E) Anzahl der Antwortalternativen pro Item

A

B
Skript S. 65
WS 2011/12 – 16.

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109
Q

Welche der Aussagen trifft auf das dichotome Rasch- Modell im Rahmen der probabilistischen Testtheorie (PTT) zu?
A) Es wird auch 2-Parameter-Modell genannt
B) Es beinhaltet einen Trennschärfe-Parameter
C) Es beinhaltet einen Schwellenparameter
D) Es müssen nur Item- und Personen-Parameter geschätzt werden
E) Es muss nur ein Modellparameter geschätzt werden

A

D
Skript S. 83
WS 2011/12 – 20.

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110
Q

Welche Aussage ist falsch?
Bild mit Kurven
A) A und B sind probabillistische Modelle
B) A und B sind dichotome Raschmodelle
C) A ist ein ICC
D) B ist ein CCC
E) Die Kurven der beiden Schaubilder setzen die Lösungs- wahrscheinlichkeit in Verhältnis zu Item- bzw.

A

B
Skript S. 90
WS 2011/12 – 21. WS 2012/13 – I.21.

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111
Q
Welches Verfahren ist theoriebildend?
A) Hauptkomponenten erster Ordnung 
B) Hauptkomponenten höherer Ordnung 
C) Hauptachsenanalyse
D) Konfirmatorische Faktorenanalyse
E) Trimodal
A

C
Skript S. 98 + Folie 6 zu Kap. 4.1
WS 2011/12 – 22.

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112
Q

Warum sollte man vor Durchführung einer Faktorenanalyse prüfen, ob die Items substantiell interkorrelieren?
A) Ohne substantielle Interkorrelation werden zu wenig Faktoren extrahiert
B) Ohnes ubstantielle Interkorrelation gilt das Effektindikatorenmodell
C) Ohne substantielle Interkorrelation sollte besser die konfirmatorische Faktorenanalyse angewandt werden.
D) Ohne sollte besser die Varianzanalyse oder die Regression zur Extraktion der Faktoren angewendet werden
E) Ohne substantielle Interkorrelation Iässt sich die Annahme, dass den Items eine zu geringe Zahl latenter Faktoren zugrunde liegt, nicht aufrechterhalten.

A

E
Skript S. 99
WS 2011/12 – 23. (Erklärung FB 02.11.2013)

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113
Q

Wo macht man eine polychorische Korrelation?
A)
B) Ordinale/ Ratingskala
C)
D)
E) Kontrollierte Variable links- und rechtsschief

A

B
Skript S. 101
WS 2011/12 – 24.

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114
Q

Welches Ziel spricht dafür, eine orthogonale anstelle einer obliquen Rotation zu wählen?
A) Eine Faktorenanalyse 2. Ordnung sollte möglichst einfach zu interpretieren sein.
B) Die Faktoren sollen inhaltlich möglichst einfach zu interpretieren sein
C) Es soll geprüft werden, inwiefern sich die theoretische Annahme unabhängiger Faktoren empirisch bestätigen lasst.
D) Die theoretische Sparsamkeit der Faktorenlösungen soll optimiert werden.
E) Die Varianz der Einzelitems soll optimal auf die Faktoren verteilt werden, um dem Kriterium der Einfachstruktur möglichst nahe zu kommen

A

D
Skript S. 109
WS 2011/12 – 27.

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115
Q
Für welche Strategie der Testkonstruktion ist die CFA gegenüber dem explorativen Vorgehen das angemessenere Verfahren?
A) rational
B) internal
C) external
D) typologisch
E) Prototypenansatz
A

A
Skript S. 96/135 + Vorlesung
WS 2011/12 – 30.

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116
Q
Achievement motivation ist ...?
A) latent endogen
B) latent exogen
C) manifest exogen
D) manifest endogen
E) residual
A

B
Skript S. 133
WS 2011/12 – 31.

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117
Q

In der konfirmatorischen Faktorenanalyse eines eindimensionalen homogenen Tests möchten Sie prüfen, ob essentielle tau-Äquivalenz der Items gegeben ist. Dazu müssen Sie …?
A) Fixierung aller Ladungen auf unterschiedliche Werte
B) Fixierungen der Residuen auf den Wert Null
C) Gleichheitsrestriktionen aller Ladungen
D) Gleichheitsrestriktion aller Residuen
E) Ungleichheitsbeschränkung

A

C
Skript S. 151
WS 2011/12 – 32.

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118
Q
Welcher Schätzalgorithmus ist grundsätzlich – von weiteren Voraussetzungen abgesehen- anwendbar, wenn grobe Verteilungseigenschaften (Positive Definitheit, multivariate NV) verletzt sind?
A) ML, aber nicht GLS 
B) GLS aber nicht ML 
C) ULS, aber nicht ADF 
D) ADF, aber nicht ULS 
E) ULS und ADF
A

E
Skript S. 143/144
WS 2011/12 – 33.

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119
Q
Schätzungen im Rahmen von SEM, wenn der iterative Schätzalgorithmus zu keiner eindeutigen Lösung kommt. Welches Problem liegt dann vor?
A) Heywood Cases
B) Unteridentifiziertes Modell 
C) fehlende positive Definitheit 
D) Nichtkonvergenz
E) inakzeptabler Modellfit
A

D
Skript S. 142
WS 2011/12 – 34. SoSe 2013 – II.9

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120
Q

Sie möchten im Rahmen einer Testkonstruktion prüfen, ob das CFA-Modell Ihres Tests, von dem Sie wissen, dass es taukongenerischen Messungen genügt, im selben Datensatz auch die Voraussetzung für die tauäquivalente Messung erfüllt. Welcher der folgenden Fit-Indizes eignet sich am besten zur Prüfung dieser Annahme?
A) Good of Fit Index (GFI)
B) Adjusted Good of Fit Index (AGFI)
C) Comparative Fit Index (CFI)
D) Chi-Quadrat-Differenzen-Test (Δχ2-Test)
E) Root Mean Square Error of Approximation (RMSEA)

A

D
Skript S. 151
WS 2011/12 – 35. SoSe 2011 – 35

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121
Q
Ungefähr: Bestimmung, ob Faktorladung signifikant von Null verschieden ist (innerhalb der konfirmatorischen Faktorenanalysen)?
A) Chi-Quadrat-Wert
B) t-Wert
C) z-Wert
D) Teilstandardisierte Losung
E) Vollständig standardisierte Lösung
A

B
Skript S. 152
WS 2011/12 – 36.

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122
Q

Welches Problem kann entstehen, wenn anstelle linearer Transformationen von z-Werten Prozentrangnormen (PR-Normen) zur Normierung der Testwerte eines Intelligenztests verwendet werden?
A) Zwischen Punkten mit gleichen Abstanden in der Verteilung bestehen bei den PR-Normen unterschiedlich große Leistungsdifferenzen
B) Zwischen Punkten mit gleichen Abstanden der Verteilung liegen bei den PR-Normen unterschiedlich viele Personen
C) Konzept der PR-Normen ist Laien in der Regel weniger leicht verständlich zu machen, als Normen die auf z-Werten basieren
D) Rohwerte müssen normalverteilt sein, da es sonst zu Verzerrungen der PR-Normen kommt
E) PR-Normen erfordern vor Berechnung eine Transformation der Rohwerte in normalverteilte Werte

A

A
Skript S. 158
WS 2011/12 – 37.

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123
Q
Wenn ein Testverfahren auch Fragen mit offenem Antwortformat enthält, gefährdet dies in erster Linie...?
A) spezifische Objektivität 
B) Durchführungsobjektivität 
C) Auswertungsobjektivität 
D) Interpretationsobjektivität 
E) alle a-d gleich stark
A

C
Skript S. 170
WS 2011/12 – 38. WS 2012/13 – II.15.

124
Q

Welcher Standard bezeichnet ein Beurteilungssystem für psychologische Tests?
A) Internat. Guidelines for Test Use
B) Ethical Principles of Psychologists
C) Standards for educational & psychological Testing
D) DIN 33430
E) DIN Screen

A

E
Skript S. 168
WS 2011/12 – 39.

125
Q
Mit welchem Koeffizienten sollte die Reliabilität abgeschätzt werden, wenn in dem Test ein zeitlich instabiles, aber homogenes Merkmal durch Items mit dichotomen Antwortformat erfasst wird?
A) Kuder Richardson 20 
B) Guttmann Lambda
C) Retest Correlation
D) Intraclass Correlation 
E) Kontingentskoeffizient
A

A
Skript S. 174
WS 2011/12 – 41.

126
Q
Welche Methode zur Bestimmung der Reliabilität lässt sich unter bestimmten Bedingungen auch als quantitativer Indikator der Inhaltsvalidität interpretieren?
A) Interne Konsistenz
B) Testhalbierungsmethode 
C) Retest-Reliabilität
D) Paralleltest-Reliabilität
E) Beurteilerübereinstimmung
A

E
Skript S. 182
WS 2011/12 – 43.

127
Q
Vorhersage der Leistung von Studierenden aus Intelligenztest, strukturiertem Auswahlgespräch, Durchschnittsnote Schulabschluss. Wie soll die kriterienbezogene Validität berechnet werden?
A) Intraklassenkorrelation 
B) Effektstarke d
C) Korrelation r
D) Effektstarke f2
E) Multiple Regression R
A

E
Skript S. 195
WS 2011/12 – 46.

128
Q
Welcher Begriff wurde nach DIN 33430 aufgenommen?
A) Zumutbarkeit
B) Prozedurale Gerechtigkeit 
C) Augenscheinvalidität
D) Distributive Gerechtigkeit 
E) Selbst....
A

A
Skript S. 202
WS 2011/12 – 47.

129
Q
Bei welchem der folgenden Verfahren zur Eindämmung sozial erwünschten Antwortverhaltens geht es darum, eine Verhaltensänderung der Testteilnehmer zu bewirken, ohne den Inhalt des Tests unmittelbar zu verändern?
A) Objektive Tests
B) Erwünschtheitsskala 
C) Bogus Items
D) Bogus Pipeline
E) Subtile Items
A

D
Skript S. 204
WS 2011/12 – 48. SoSe 2013 – II.23

130
Q

Was spricht gegen die Normdifferenzierung?
A) Normstichprobe klein
B) Durchschnittswerte haben sich in der Population seit der Normierung stark verändert.
C) Die Norm sollte im Manual lediglich als Prozentrangwert angegeben werden.
D) Testwerte hängen stark vom Alter der Testperson ab.
E) Normwerte sind an einer heterogenen Population erhoben worden

A

A
Skript S. 207/208
WS 2011/12 – 49.
FB: Felicitas:
Gefragt ist doch aber was dagegen spricht. Deswegen müsste A stimmen. Ich
leite mir das so her: Große Normstichproben sind wünschenswert. Wenn ich nun sowieso schon eine kleine Normstichprobe habe und diese dann auch noch unterteile, zum Beispiel nach Altersgruppen, dann sind meine Subgruppen noch kleiner…. Das macht dann nicht so viel Sinn

131
Q

Es wurde der Wechsler IQ-Test durchgeführt: Verbalteil 120 und Handlungsteil 105 IQ. Welcher Kennwert gibt Aufschluss, dass die Person eher verbal begabt ist, aufgrund einer überzufälligen Wahrscheinlichkeit?
A) Dkrit gleicher Test
B) Dkrit für verschiedene Tests
C) Dkrit Regressionshypothese bei verschiedenen Tests
D) Standardschätzfehler
E) Standardmessfehler

A

C
Skript S. 211ff
WS 2011/12 – 50.

132
Q

Welche Aussage über die psychologische Testtheorie trifft zu?
A) Sie beschreibt den Zusammenhang latenter Items und manifester Konstrukte.
B) Sie beschreibt den Zusammenhang zwischen Testverhalten und psychischen Merkmalen.
C) ?
D) Sie stellt eine Theorie von psychologischen Merkmalen dar.
E) Sie ist eine Theorie zur Klassifikation von Testverhalten.

A

B

Skript S. 14 SoSe 2012 – 1. WS 2011/12 – 2.

133
Q

Welche Klassifikation trifft auf das Big Five Inventory zu?
A) Es handelt sich um ein semi-projektives Verfahren.
B) Biografischer Fragebogen
C) mehrdimensionales Verfahren
D) adaptives Verfahren
E) Leistungstest

A

C

Skript S. 25 SoSe 2012 – 4.

134
Q

Welchen Vorzug hat die PTT im Vergleich zur KTT?
A) Die PTT ist mathematisch weniger komplex als die KTT.
B) In der PTT müssen die Items nicht validiert werden.
C) In der PTT kann das Vorliegen von Intervallskalenniveau überprüft werden.
D) Die PTT ermöglicht erstmals intraindividuelle Messungen.
E) Die PTT ermöglicht erstmals interindividuelle Messungen.

A

C

Skript S. 25 SoSe 2012 – 4.

135
Q

Zur Testkonstruktion gehört die Abgrenzung des Merkmalsbereichs. Die Abgrenzung des Merkmalsbereichs …?
A) erfolgt i. d. R. nach der Datenerhebung - Analyse
B) beschäftigt sich hauptsächlich mit der Zielgruppe des Testverfahrens
C) kann mittels Kreuzvalidierung erfolgen
D) kann über qualitative Interviews erfolgen
E) entspricht der Abgrenzung des Geltungsbereichs

A

D

Skript S. 29 SoSe 2012 – 5.

136
Q

Welche Aussage über die verschiedenen Testkonstruktionsstrategien ist richtig?
A) Der rationale Test wird auch als faktorenanalytische Strategie bezeichnet.
B) Der internale Test wird auch als induktiver Test bezeichnet.
C) Der externale Test wird auch als deduktiv bezeichnet.
D) Die typologisierende Strategie wird auch als empirisch bezeichnet.
E) Die rationale Strategie wird auch als kriteriumsorientiert bezeichnet.

A

B

Skript S. 30 SoSe 2012 – 6.

137
Q

Bei der typologisierenden Testkonstruktionsstrategie …?
A) ist ein Synonym für den Prototypenansatz
B) werden Personen und Objekte zu Gruppen zusammengefasst
C) werden Elemente der rationalen und internalen Testkonstruktionsstrategie verknüpft
D) erfolgt die statistische Auswertung vorwiegend über eine konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA)
E) wird kein empirisches Datenmaterial benötigt.

A

B

Skript S. 37 SoSe 2012 – 7.

138
Q
Welche Kategorie von Persönlichkeitsitems nach Angleitner ordnen Sie folgenden Satz zu: „Ich habe gute mathematische Kenntnisse“?
A) Beschreibung einer Reaktion 
B) Eigenschaftszuschreibung 
C) Interesse
D) biographische Fakten
E) Verlaufsprozesse
A

B

Skript S. 39 SoSe 2012 – 8.

139
Q

Welche der folgenden Aussagen bezüglich der Itemgenerierung trifft nicht zu?
A) Itemgenerierung muss nach einem systematischen Verfahren erfolgen
B) bereits existierende Itempools können zur Generierung herangezogen werden.
C) AFA ist ein Hilfsmittel
D) Facettentheorie ist ein Hilfsmittel
E) CIT ist ein Hilfsmittel

A

A

Skript S. 40 SoSe 2012 – 9.

140
Q

Was haben die beiden Abbildungen gemeinsam?
Abb1:Gesichter mit versch. Ausdrücken
Abb2: ___________

A

D

Skript S. 50 (Überschrift!) SoSe 2012 – 10.

141
Q

Im Vergleich zu Mehrfachwahlaufgaben ist bei dichotomen Auswahlaufgaben …?
A) die Anwendung der PTT leichter.
B) der Informationsverlust geringer.
C) der Differenzierungsgrad höher.
D) kein gebundenes Antwortformat gegeben. E) der Anteil an Zufallslösungen geringer.

A

A

Skript S. 52 SoSe 2012 – 11. WS 2012/13 – I.11

142
Q

Was ist eine ipsative Messung?
A) Die Antwortalternativen sind nicht stochastisch unabhängig voneinander.
B) Die Ratewahrscheinlichkeit ist um den Zufallswert vermindert.
C) Die Aufgabe kann schrittweise gelöst werden, daher ist die letzte Lösung redundant.
D) Die Aufgabenschwierigkeit wird dynamisch an die Fähigkeit der Person angepasst.
E) Die Messung bezieht sich auf eine Dimension.

A

A

Skript S. 54 SoSe 2012 – 12.

143
Q

Die folgende Formel bezeichnet die Itemschwierigkeit mit Zufallskorrektur PZK:?
P_ZK=(N_r-N_F/(m-1))/N*100
Dabei ist:
- NF =Anzahl der Probanden, die die Aufgabe falsch (im Sinne des Aufga- benkriteriums) gelöst haben
- m = Anzahl der Wahlmöglichkeiten (bei dichotomen Aufgaben mit m = 2 entfällt der Ausdruck m - 1)
- PZK = Schwierigkeitsindex mit Zufallskorrektur
Wie muss m=6 der unkorrigierte Schwierigkeitsindex p = (NR/N)x100 gewählt werden, um einen zufallskorrigierten Schwierigkeitsindex von PZK = 40 % zu erreichen?
A) 40 B) 47,5 C) 50 D) 60 E) 62,5

A

C

Skript S. 65 SoSe 2012 – 13.

144
Q

Welche der Aussagen zur Itemanalyse nach der KTT ist zutreffend?
A) Eine hohe Itemvarianz geht sehr wahrscheinlich mit einer hohen Itemtrennschärfe einher.
B) Eine hohe Itemschwierigkeit geht sehr wahrscheinlich mit einer niedrigen Itemvarianz einher.
C) Eine hohe Itemschwierigkeit (von ca. .90) bedeutet, dass das Item von den wenigsten gelöst wird.
D) Itemschwierigkeit und Itemvarianz sind empirisch unabhängig voneinander.
E) Keine der Antworten trifft zu.

A

B
Skript S. 58 – 67 / Moosbrugger + Kelava S. 84/85 SoSe 2012 – 14.
Zusammenhang Itemschwierigkeit und Itemvarianz ist umgekehrt u-förmig - > hohe und niedrige Itemschwierigkeit bedeutet niedrige Itemvarianz.

145
Q

Wozu dient der Selektionskennwert im Rahmen der Trennschärfeanalyse?
A) Er gibt an, welche Items bei einer mehrstufigen Ratingskala eliminiert werden können, ohne die Reliabilität zu verringern.
B) Er dient der Korrektur der Trennschärfe von dichotomen Items mit extremen Schwierigkeiten.
C) Er gibt einen Hinweis darauf, wann eine Fremdtrennschärfeanalyse indiziert ist.
D) Er entspricht der zufallskorrigierten punktbiseralen Korrelation.
E) Er gibt an, welche Items auf Grund ihrer extrem großen Varianz korrigiert werden sollen.

A

B

Skript S. 70 SoSe 2012 – 15.

146
Q
SPSS Output zu Frage 16 (DIN A4 Ausdruck): Welche Items sollten aus der Skala entfernt werden, wenn das Ziel die Maximierung der internen Konsistenz ist?
A) AundF 
B) DundH 
C) AundG 
D) CundE 
E) BundC
A

B

Skript S. 70 - 79 SoSe 2012 – 16.

147
Q

Testkonstrukteurin Susan Simpel hat einen Test mit zehn Items zur Erfassung von Optimismus konstruiert. Alle Items sind gleich gepolt. Ein Beispielitem lautet: Ich bin ein zuversichtlicher Mensch. Die Antwortoptionen pro Item reichten von 1 – 8, wobei 1 = stimme überhaupt nicht zu und 8 = stimme vollkommen zu bedeuten. Sie erhält für ihre erste Analysestichprobe einen durchschnittlichen Itemmittelwert von genau 7 und eine mittlere Itemvarianz von genau 0. Welche Schlussfolgerung lässt sich daraus ziehen?
A) Die Antworten der Probanden waren sehr unterschiedlich.
B) Die Probanden gaben im Durchschnitt an, pessimistisch zu sein.
C) Die Testitems weisen eine mittlere Itemschwierigkeit auf.
D) Alle Probanden haben bei allen Items die Antwortoption 7 gewählt.
E) Keine der Antworten trifft zu.

A

D

Skript S. 70 – 79 (?) WS 2011/12 – 17. SoSe 2012 – 17.

148
Q

Abbildung zu Frage 18: Welche Aussage trifft zu?
A) Die Items unterscheiden sich hinsichtlich des zugrunde liegenden Antwortformats
B) Item 1 weist eine negative Trennschärfe auf.
C) Eine Person mit einem Personenparameter von 0.5 wird alle Items mit einer gleich hohen Wahrscheinlichkeit lösen.
D) Eine Person mit einem Personenparameter von 2 wird Item 3 mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit lösen.
E) Der Logit-Wertebereich der Lösungswahrscheinlichkeit aller Items reicht von Minus bis Plus unendlich.

A

ABCDE kann nur D sein!
Vorlesung zu Kap. 3.2 – Folie 13 SoSe 2012 – 18.
A) kann nicht aus den Kurven gelesen werden
B) nein, ist ebenfalls positiv
C) nein: Item 1 ca. 15 %, Item 2 ca. 30 %, Item 3 ca. 90 %
D) richtig
E) nein, die Lösungswahrscheinlichkeit reicht von 0 – 1, die Personenfähigkeit und die Itemschwierigkeit reichen von Minus bis Plus unendlich.

149
Q

Beim Graphischen Modelltest im Rahmen der PTT wird …?
A) inferenzstatistisch die Stichprobenabhängigkeit der Items überprüft.
B) mittels Schwellenparameter die Lösungswahrscheinlichkeit aller Items dargestellt.
C) mittels Schwellenparameter die Personenfähigkeit dargestellt.
D) jeder Itemparameter als Punkt in einem Streudiagramm dargestellt.
E) jeder Personenparameter als Punkt in einem Streudiagramm dargestellt.

A

D

Skript S. 84 SoSe 2012 – 19. WS 2011/12 – 19.

150
Q

Welche Aussage zu Mixed-Rasch-Modellen ist richtig?
A) Es werden Personengruppen gesucht, deren Antworten sich maximal unterscheiden.
B) Mit dem Modell kann man keine Verletzung der Eindimensionalität prüfen.
C) Das Modell eignet sich für Items mit unterschiedlichem Antwortformat.
D) Das Modell vereint das 1-, 2- und 3-Parameter-Modell.
E) Ist ein Modell, das Anteile der KTT und PTT vereint.

A

A

Skript S. 92 SoSe 2012 – 21. SoSe 2011 – 21.

151
Q
.Welches Verfahren stellt streng genommen gar kein faktorenanalytisches Vorgehen dar, weil es nicht auf dem Modell mehrerer gemeinsamer Faktoren beruht?
A) Hauptachsenanalyse
B) Hauptkomponentenanalyse
C) trimodale Faktorenanalyse
D) Maximum Likelihood Faktorenanalyse 
E) CFA
A

B

Skript S. 98 SoSe 2012 – 22.

152
Q

Welche Aussage triff auf die PAF zu?
A) Die Berechnung der PAF erfolgt in einem Schritt.
B) Bei der PAF werden Komponenten extrahiert.
C) Bei der PAF wird die ursprüngliche Varianz der Items nicht vollständig aufgeklärt.
D) Eine Konvergenz des Algorithmus erfolgt bei PAF immer.
E) Die PAF dient primär dem Zweck der Datenreduktion.

A

C

Skript S. 101 SoSe 2012 – 23. WS 2012/13 – I.23

153
Q

Welche der folgenden Kennwerte eignet sich nicht zur Prüfung der substanziellen Interkorrelation im Rahmen der EFA?
A) Signifikanzwert des Bartlett Test auf Sphärizität
B) KMO-Koeffizient
C) MSA-Koeffizient
D) Kommunalität
E) Strukturmusterkoeffizient

A

E

Skript S. 99f SoSe 2012 – 24.

154
Q
Worauf bezieht sich ein Faktorwert im Rahmen der Faktorenanalyse?
A) auf eine Person
B) auf ein Item
C) auf eine Extraktionsmethode 
D) auf eine Rotationsmethode 
E) auf eine Fehlerkomponente
A

A

Skript S. 99 SoSe 2012 – 25.

155
Q

Abbildung zu Frage 26: Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A) Nach dem Kaiser-Guttmann-Kriterium müssten im Vergleich zu den anderen beiden Verfahren weniger Komponenten extrahiert werden.
B) Nach den Ergebnissen der Parallelanalyse müssten im Vergleich zu den anderen beiden Verfahren mehr Komponenten extrahiert werden.
C) Anhand des KG-Kriteriums und des Screeplots müssten gleich viele Komponenten extrahiert werden.
D) Anhand des Screeplots und der Parallelanalyse müssten gleich viele Komponenten extrahiert werden.
E) Alle drei Verfahren kommen zum gleichen Ergebnis bezüglich der Anzahl der zu extrahierten Komponenten.

A

D

Skript S. 118/119 SoSe 2012 – 26. WS 2012/13 – II.3.

156
Q

Welche Matrix bzw. Matrizen erhalten Sie nach der Durchführung einer obliquen Rotation im SPSS-Output?
A) eine Strukturmatrix, aber keine Mustermatrix
B) eine Mustermatrix, aber keine Strukturmatrix
C) sowohl eine Struktur- als auch eine Mustermatrix, die inhaltlich identisch sind.
D) sowohl eine Struktur- als auch eine Mustermatrix, die sich umso stärker unterscheiden, je höher die Faktoren miteinander korrelieren.
E) sowohl eine Struktur- als auch eine Mustermatrix, die sich umso stärker unterscheiden, je geringer die Faktoren miteinander korrelieren.

A

D

Skript S. 111 SoSe 2012 – 27.

157
Q
Sie haben einen Datensatz aus dem sich die Konstrukte Ärger, Aggression und Feindseligkeit erkennen lassen (mittlere Korrelation .40). Sie möchten eine Hauptkomponentenanalyse durchführen. Welches Rotationsverfahren wählen Sie?
A) Promax
B) Equamax 
C) Artimax
D) Varimax
E) keine davon
A

A
Skript S. 120
SoSe 2012 – 28.
oblique Rotation, da Faktoren miteinander korrelieren

158
Q

PCA: In welchem Fall ist die Faktorenanalyse 2. Ordnung anzuwenden?
A) Wenn keine Komponenten extrahiert wurden
B) Wenn nur eine Komponente extrahiert wurde
C) ?
D) Wenn mehrere Komponenten extrahiert wurden, die miteinander korrelieren
E) Wenn mehrere Komponenten extrahiert wurden, die miteinander nicht korrelieren

A

D

Skript S. 113/126 SoSe 2012 – 29.

159
Q

Was sind Gemeinsamkeiten von EFA und CFA?
A) ?
B) ?
C) beiden liegen latente Konstrukte zugrunde
D) beide basieren auf dem Kausalindikatorenmodell
E)

A

C

Skript S. 96/136 SoSe 2012 – 30.

160
Q

Abbildung zu Frage 32: Welche der genannten Interpretationen trifft darauf zu?
A) Die latenten Faktoren sind nicht miteinander korreliert.
B) Die manifesten Variablen weisen keine Fehlervarianz auf.
C) Es gibt insgesamt zwei manifeste Variablen.
D) Der RMSEA (Root Mean Standard Error of Approximation) deutet auf einen schlechten Fit hin.
E) Der Chi-Quadrat-Wert ist nicht signifikant (Signifikanzniveau von 5 %), was für eine gute Modellpassung spricht.

A

E

Skript S. 131/132/145/146 SoSe 2012 – 32.

161
Q
Welcher der folgenden Schätzalgorithmen für Lineare Strukturgleichungsmodelle stellt unter sonst gleichen Bedingungen die höchsten Anforderungen an die Stichprobengröße?
A) GLS 
B) ULS 
C) T-SLS 
D) ML
E) ADF
A

E

Skript S. 143 SoSe 2012 – 33. SoSe 2011 – 34. WS 2010/11 - 35

162
Q
Bei welchem FIT-Index steht ein höherer Wert für eine schlechte Modellpassung?
A) SRMR 
B) MLA 
C) TLI
D) AGFI 
E) GFI
A

A

Skript S. 146 SoSe 2012 – 34.

163
Q

Was muss man bei Tau-Äquivalenz machen?
A) Gleichheitsrestriktion für Ladungen, Fehler und Mittelwerte aller Items spezifizieren
B) Gleichheitsrestriktion für Ladungen und Fehler aller Items spezifizieren
C) Gleichheitsrestriktion für Ladungen aller Items spezifizieren
D) Ungleichheitsrestriktion für Ladungen aller Items spezifizieren
E) Ungleichheitsrestriktion für Ladungen und Fehler aller Items spezifizieren

A

C

Skript S. 151 SoSe 2012 – 35.

164
Q

Was sagt ein Modifikationsindex aus?
A) Er gibt an, welche Verbesserung für den Chi-Quadrat- Wert zu erwarten ist, wenn ein auf Null fixierter Parameter freigesetzt würde.
B) Er gibt die Strenge des konfirmatorischen Charakters der Analyse wieder.
C) Er gibt den Grad der Äquivalenz der Messung wieder.
D) Er gibt an, wie hoch jeweils zwei Parameter miteinander kovariieren sollen, um einen besseren Modellfit zu erhalten.
E) Er gibt an, welche spezifizierten Faktoren eliminiert werden sollten.

A

A

Skript S. 152 SoSe 2012 – 36.

165
Q

Prozentrangnormen (PR-Normen) unterscheiden sich insofern von der IQ-Skala, da …?
A) PR-Normen eigentlich keine Normwerte darstellen.
B) PR-Normen nicht durch eine Transformation in andere Normwertskalen überführbar sind.
C) PR-Normen uneinheitliche Abstände zwischen den Skalenpunkten aufweisen.
D) PR-Normen sich nicht auf eine Normstichprobe beziehen.
E) PR-Normen auf der z-Standardisierung basieren.

A

C

Skript S. 157/158 SoSe 2012– 37.

166
Q
Welchem Begriff aus dem Vierfelder-Schema der kriterienorientierten Klassifikation entspricht der Bericht EU in der Abbildung zu Frage 38?
A) Treffer
B) Verpasser
C) Falscher Alarm
D) Korrekte Ablehnung 
E) Sensitivität
A

C

Skript S. 159 SoSe 2012– 38.

167
Q

Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Norm DIN33430 zu? Die Norm bildet …
A) die Grundlage zur Zertifizierung von Testverfahren.
B) die Grundlage zur Personlizenzierung.
C) die Grundlage zur Zertifizierung von Testverfahren und zur Personlizenzierung.
D) weder die Grundlage zur Zertifizierung von Testverfahren noch zur Personlizenzierung.
E) die Grundlage zur Testbeurteilung.

A

B
Skript S. 166f SoSe 2012 – 39. SoSe 2010 – 39.

Die DIN 33430 ist das Ergebnis einer langen und kontrovers geführten Diskussi- on, an der sich u.a. auch psychologische Laien wie die Vertreter von Industriever- bänden beteiligt haben, die dem fundamentalen Missverständnis erlegen waren, es handle sich bei dieser Norm um eine bürokratische Einschränkung unternehmeri- scher Entscheidungsfreiheit (vgl. Kersting, 2008). Tatsächlich spezifiziert die Norm Qualitätsstandards, nach denen eignungsdiagnostische Entscheidungen getroffen werden können (informative Aussagen) oder sollen (normative Aussagen). Die Aussagen betreffen dabei Qualitätskriterien für Tests und andere diagnosti- sche Verfahren (eine Zertifizierung von Tests nach DIN 33430 ist jedoch nicht möglich) und die Kompetenzen der beteiligten Personen, wobei die DIN hier zwi- schen dem hauptverantwortlichen Auftragnehmer und sog. Mitwirkenden (z.B. Interviewer), an die Teilaufgaben delegiert werden können, unterscheidet. Wir werden auf die Kriterien aus dem Verfahrensteil der DIN 33430 an verschiedenen Stellen, gelegentlich auch kritisch, zurückkommen. Der gegen die DIN gerichtete Generalvorwurf eines Bürokratisierungsinstruments ist aber etwa so sinnvoll, als würde man argumentieren, die Entscheidung beim Autokauf würde durch die An- gabe des Benzinverbrauchs oder die Durchführung von Crashtests unnötig büro- kratisiert. Die Anforderungen an die Person der Beteiligten sind Gegenstand for- maler Lizenzierungsprüfungen, auf die u.a. der Erwerb der in diesem Studienbrief und in anderen diagnostischen Kursen (vgl. Modul 7 und 8) vermittelten Kennt- nisse vorbereitet (zum Curriculum für die DIN-Lizenzierung s. Westhoff et al., 2005; ausführlich zur Norm informiert Kersting, 2008).

168
Q

Wann ist die Interpretation des Retest-Koeffizienten im Allgemeinen sinnlos?
A) bei zweifacher Bearbeitung des Tests von ein und derselben Person
B) bei zweifacher Bearbeitung des Tests von derselben Gruppe
C) bei Traits
D) bei States
E) bei einem Intervall von zwei Messungen, das mehr als 3 Monate beträgt.

A

D

Skript S. 174 SoSe 2012 – 40.

169
Q
Welches Maß eignet sich besonders für die Beurteilerübereinstimmung?
A) interne Konsistenz
B) mittlere Inter-Item-Korrelation 
C) Retestkorrelation
D) Kontingenzkoeffizient
E) Intraklassenkorrelation
A

E

Skript S. 176 SoSe 2012 – 41. WS 2010/11 - 41.

170
Q
Verlängerung eines Tests mit der Reliabilität von r=.50 auf die doppelte Länge zwecks Verbesserung der Reliabilität. Spearman-Brown-Formel war angegeben. Außerdem der Hinweis: k = Länge des neuen Tests geteilt durch die Länge des alten Tests. Welche Reliabilität hat der verlängerte Test?
A) .67 
B) .75 
C) .80 
D) .86 
E) .90
A

A

Skript S. 172 SoSe 2012 – 42.

171
Q
Die Beurteilerübereinstimmung lässt sich unter bestimmten Bedingungen auch als ein quantitativer Indikator für welches Gütekriterium interpretieren?
A) Fairness
B) Ökonomie
C) Inhaltsvalidität
D) Kriteriumsvalidität 
E) faktorielle Validität
A

C

Skript S. 182 SoSe 2012 – 43.

172
Q

In welchem der folgenden Fälle ist es sinnvoll, für die Berechnung von Validitätskoeffizienten sogenannte doppelte Minderkorrekturen anzuwenden?
A) 2 Tests zur Messung derselben Konstrukte die als psychologisch parallel betrachtet werden.
B) wie gut ein bei Bewerbern eingesetzterTest Vorgesetztenbeurteilung berufliche Leistung vorhersagt
C) 2 Konstrukte durch einen Test operationalisiert, auf theoretischer Ebene
D) bei Bewerbern eingesetzter Test mit dem das Konstrukt berufliche Leistung gemessen und durch Vorgesetztenbeurteilung übereinstimmt
E) wie gut die Kombination 2er bei Bewerbern eingesetzter Testverfahren das durch Vorgesetztenbeurteilung berufliche Leistung vorhersagt

A

C

Skript S. 186 SoSe 2012 – 44.

173
Q

Welche Aussage zur Konstruktvalidierung im Sinne des nomologischen Netzes ist richtig?
A) Starke Form mit einem theoretischen Vorgehen
B) Starke Form mit einer strukturbildenden Vorgehensweise
C) explorative Vorgehensweise
D) korrelativ und nicht experimentell
E) experimentell und nicht korrelativ

A

A

Skript S. 184 SoSe 2012 – 45.

174
Q
Die retrospektive Validität ist eine Form der ...?
A) Kriteriumsvalidität
B) Inhaltsvalidität
C) prognostischen Validität 
D) konkurrenten Validität 
E) inkrementellen Validität
A

A

Skript S. 194 SoSe 2012 – 47.

175
Q
Was dient der nachträglichen Korrektur sozialer Erwünschtheit?
A) Erwünschtheitsskala
B) Forced-choice Antwortformat 
C) objektive Tests
D) Bogus Pipeline
E) subtitle Items
A

A

Skript S. 204 SoSe 2012 – 48.

176
Q

Bei einer Testnormierung gilt, dass …?
A) die Eichstichprobe im allgemeinen größer ausfallen soll, je spezifischer der Geltungsbereich hinsichtlich der Zielpopulation definiert ist
B) die Eichstichprobe im allgemeinen größer ausfallen soll, je weniger reliabel ein Test ist
C) die Eichstichprobe nicht durch Zufallsziehung ermittelt werden darf
D) die Normwerte hinsichtlich der Subpopulation, aber nicht betreffend der Anwendungsgebiete, differenziert werden können.
E) im Fall einer Normdifferenzierung die Eichstichprobe für jeweils eine Subpopulation genauso groß sein soll wie für die Gesamtpopulation.

A

B

Skript S. 206 SoSe 2012 – 49.

177
Q

Ein Patient füllt im Rahmen einer klinischen Diagnosestellung das Beck-Depressions-Inventar-II (BDI-II) aus sowie den Differentiellen Depressions-Fragebogen (DDF). Er erzielt mit dem BDI-II einen Stanine-Wert von 7 und mit dem DDF einen Stanine-Wert von 8. Es soll überprüft werden, ob die Aussage, der Patient sei gemäß des BDI-II weniger depressiv, aufgrund dieser Ergebnisse mit überzufälliger Wahrscheinlichkeit zu rechtfertigen ist.
A) kritische Differenz bei Geltung der Äquivalenzhypothese für den gleichen Test
B) kritische Differenz bei Geltung der Äquivalenzhypothese für verschiedene Tests
C) kritische Differenz bei Geltung der Regressionshypothese für verschiedene Tests
D) Standardschätzfehler
E) Standardmessfehler

A

B

Skript S. 211 SoSe 2012 – 50.

178
Q
Wodurch lassen sich Konstrukt- von kriterienorientierten Tests unterscheiden?
A) Testmanual
B) Normierung
C) Standardisierung
D) quantitative Messung
E) Validierung
A

B
Skript S. 13
WS 2012/13 – I.1.

179
Q

Welche Aussage über Items im Rahmen psychologischer Tests trifft zu?
A) Ein Item ist ein latenter Indikator für ein psychologisches Konstrukt
B) Ein Item ist ein manifester Indikator für ein direkt beobachtbares Konstrukt
C) Ein Item ist ein latenter Indikator für ein direkt beobachtbares Konstrukt
D) Besteht aus einem Reiz und einer Anzahl mögl. Reaktionen
E) stellt einen aggregierten Testwert dar

A

D
Skript S. 14
WS 2012/13 – I.2.

180
Q

In der KTT wird angenommen, dass der wahre Wert …?
A) Bestandteil des Fehlerwertes darstellt
B) Summe des beobachteten Wertes und Fehlerwert darstellt
C) der Validität entspricht
D) mit dem Fehlerwert korreliert
E) bei wiederholter Messung dem Mittelwert einer hypothetischen Normalverteilung der Messwerte entspricht

A

E
Skript S. 18
WS 2012/13 – I.3. SoSe 2012 – 3.

181
Q

Reliabilitätsdefinition - In der KTT ist der Bias …?
A) ein Teil der unsystematischen Fehler.
B) Differenz aus wahrer Varianz und beobachteter Varianz.
C) inhaltlich mit der unsystematischen Zielkonstruktvarianz gleichzusetzen.
D) Anteil der Zielkonstruktvarianz an der gesamten Varianz.
E) formal ein Bestandteil der wahren Varianz.

A

E
Skript S 22
WS 2012/13 – I.4.

182
Q
Abgrenzung des Geltungsbereichs (im Gegensatz zum Merkmalsbereich). Welche Entscheidung bei der Testkonstruktion bezieht sich unmittelbar auf ...? (Frage scheint unvollständig!)
A) Festlegung Arbeitsdefinition
B) Festlegung Konstruktionsprinzip
C) Festlegung Zielkonstrukt
D) Festlegung Zielgruppe
E) A – D sind nicht betroffen
A

D
Skript S. 30
WS 2012/13 – I.5.

183
Q
Das statistische Verfahren Regressionsanalyse ist insbes. bei welcher Strategie der Testkonstruktion von zentraler Bedeutung für die spätere Datenauswertung?
A) internal
B) external
C) rational
D) typologisierend
E) prototypisch
A

B
Skript S. 34
WS 2012/13 – I.6.

184
Q

Für welchen der nachfolgenden Fälle ist eine internale Testkonstruktion passend?
A) irgendwas zu prototypologischer TK
B) irgendwas mit Personengruppe => typologisierend
C) irgendwas zu externaler TK (Schulleistungstest?)
D) „Extraversion” nach Eysenck
E) Sinngemäß: Exploration des Konstrukts “Selbstwert”

A

E
Skript S. 35/36
WS 2012/13 – I.7.

185
Q

Was ist richtig in Bezug auf AFA?
A) prototypische werden gegen periphere Handlungen abgegrenzt
B) entstammt der Arbeits- und Organisationspsychologie
C) dabei wird auf den situativen Kontext Bezug genommen
D) Items werden im ersten Schritt von Experten entwickelt
E) ???

A

A
Skript S. 40 letzte Zeile
WS 2012/13 – I.8.

186
Q

Zu welchem Zweck ist es insbesondere sinnvoll, vor der eigentlichen Erhebung zur Itemanalyse einen Pretest mit kleiner Teilnehmerzahl vorzuschalten?
A) zur Prüfung der Items auf Polarität
B) zur Prüfung der Items auf Homogenität
C) zur Prüfung der Items auf Schiefe und Exzess
D) zur Prüfung der Items auf Normalverteilung
E) zur Prüfung der Items auf Verständlichkeit

A

E
Skript S. 58
WS 2012/13 – I.13.

187
Q

Bei einer Zufallskorrektur des Schwierigkeitsindex eines Items…?
A) resultiert nach der Korrektur ein numerisch niedrigerer Schwierigkeitsindex
B) werden stets nur diejenigen Personen berücksichtigt, welche die Aufgabe tatsächlich bearbeitet haben
C) wird der korrigierte Schwierigkeitsindex des Items bei Ratingskalen unabhängig von der Zahl der Antwortalternativen bestimmt
D) wird bei steigender Anzahl der Antwortalternativen der Zufallsanteil größer
E) wird der Zufallsanteil in Abhängigkeit von der Itemvarianz bestimmt

A

A
Skript S. 66
WS 2012/13 – I.14. SoSe 2011 – 15.

?weil die Ratewahrscheinlichkeit ausgerechnet wird?

188
Q

Wann sind Fremdtrennschärfen wichtiger als Eigentrennschärfen?
A) bei Konstruktion verschiedener Merkmalen von Persönlichkeitstypen
B) Ziel: Prognosen von Verkaufserfolg
C) verschiedene Facetten von Lebenszufriedenheit
D) Stichprobe zu klein
E) auf Grund des Skalenniveaus keine sinnvolle Berechnung

A

A
Skript S. 68
WS 2012/13 – I.16.

Fremdtrennschärfen sind Korrelationen von Items mit den Skalen oder Testwerten anderer Fragebögen oder mit Kriterien (z.B. Berufserfolg) und können insbesondere für die externale Skalenkonstruktion herangezogen wer- den. Eine Trennschärfe ist also eine Korrelation zwischen einem Item und einer Skala und liegt daher immer zwischen -1 und +1.

189
Q

Welche Aussage stimmt?
A) unter den statistischen Kennwerten der Itemanalyse sind die univariaten relativ bedeutsamer als die korrelativen
B) Items sind immer dann als optimal zu bewerten, wenn sie eine mittlere Schwierigkeit besitzen
C) wird die Anzahl der homogenen Items erhöht, geht das zu Lasten der Reliabilität
D) Ein Test mit vielen extrem leichten und extrem schweren Items weist unter sonst gleichen Bedingungen eine geringere interne Konsistenz aus als ein Test mit vielen mittelschweren Items
E) Zusammenhang zwischen Itemschwierigkeit und Trennschärfe ist Log-Linear

A
D
Skript S. 67, aber nicht wörtlich gefunden
WS 2012/13 – I.17. A) S. 78
B) S. 79
C) S. 68
190
Q
Im Rahmen des Rasch-Modells der PTT ist Eindimensionalität eines Tests formal gegeben bei?
A) erschöpfender Statistik
B) spezifischer Objektivität
C) manifester Homogenität
D) Logit-Skalierung
E) lokaler Unabhängigkeit
A

E
Skript S. 80
WS 2012/13 – I.18

191
Q
Welchen der folgenden Parameter gibt es nicht im dichotomen Raschmodell?
A) Personenparameter
B) Schwellenparameter
C) Raschparameter
D) Rateparameter
E) Itemparameter
A

C
Skript S. 80 - 89
WS 2012/13 – I.19.

192
Q

Was bedeutet im Rasch-Modell in der PTT formal die Trennschärfe?
A) Part whole korrigierte Korrelation
B) Spiegelung am Median geteilte Testwerte im grafischen Modell
C) Steigung der Tangente der ICC am Wendepunkt
D) Lage der ICC auf der X-Achse
E) Lage der ICC auf der Y-Achse

A

C
Skript S. 86
WS 2012/13 – I.20.

193
Q

Was spricht gegen die Durchführung einer EFA?
A) KMO von .80
B) signifikanter Bartlett-Test
C) Stichprobe N=100 bei 120 manifesten Items
D) annähernd normalverteilte Items
E) substanzielle Interkorrelation der Items

A

C
Skript S. 100
WS 2012/13 – I.22.

194
Q

Was trifft bei der Schätzung der Kommunalitäten bei PAF und PCA zu?
(blöde Frage dachte Schätzungen gehen nur bei PAF?)
A) PAF Hauptdiagonale EINSEN
B) geschätzte Kommunalität in PCA
C) als Anfangskommunalität multiple Korr. R2
D) Ladungskoeffizient der Mariervariablen Anhaltspunkt für Schätzungen der Anfangskomm
E) Kommunalität als Obergrenze für Schätzungen der R.

A

C
Skript S. 103
WS 2012/13 – I.24.

195
Q
Sie haben einen Datensatz, der Hoffnung, Optimismus und Selbstwertgefühl beinhaltet. Konstrukte korrelieren zw .30 bis .50. Welches Rotationsverfahren nehmen Sie für PCA?
A) Equimax
B) Quartimax
C) Varimax
D) Promax
E) keine der Antworten ist richtig
A

D
Skript S. 110
WS 2012/13 – II.1

196
Q

Die CFA unterscheidet sich von der EFA durch…?
A) Bei der EFA können unterschiedliche Modelle miteinander verglichen werden
B) Die EFA gehört nicht zu den linearen Strukturgleichungsmodellen
C) CFA kann nur auf Grundlage von Kovarianzmatrizen berechnet werden
D) Die Zuordnung der Items zu Faktoren erfolgt bei CFA vor der Berechnung
E) Bei CFA werden latente und manifeste Variablen unterschieden

A

D
Skript S. 137
WS 2012/13 – II.5.

197
Q

Wie viele und welche der in einem vollständigen Strukturgleichungsmodell enthaltenden Klassen von Variablen fehlen in dem Modell? (Abbildung)?
A) Eine, nämlich latent endogene Variable
B) Eine, nämlich latent exogene Variable
C) zwei, nämlich latent exogene und deren Residualvariablen
D) Drei, nämlich latent endogene, Indikator- und Residualvariablen
E) Drei, nämlich latent exogene, Indikator- und Residualvariablen

A

D
Skript S. 133
WS 2012/13 – II.6
Da müsste dann wohl der rechte Teil der Abbildung fehlen

198
Q

Hypothese, dass zwei Variablen in einem CFA-Modell positiv miteinander korrelieren (von Null verschieden). Im Rahmen eines linearen Strukturgleichungsmodells impliziert dies welche Spezifikation?
A) Gleichheitsbeschränkung eines Parameters
B) Ungleichheitsbeschränkung eines Parameters
C) Fixierung eines Parameters
D) Fixierung eines Residuums
E) Fixierung zweier Residuen

A

B
Skript S. 137f - Aussage so nicht gefunden
WS 2012/13 – II.7.
SoSe 2010 – 33.

199
Q

Welche der nachstehenden Aussagen zur Identifizierbarkeit eines Modells im Rahmen der CFA ist richtig?
A) Zuweisung der Metrik eines Faktors stellt einen Aspekt der Identifizierbarkeit des Modells dar
B) Konfirmatorische Überprüfung des Modells kann nur dann erfolgen, wenn das Modell gerade identifiziert ist
C) Modellidentifikation ist Bestandteil der Evaluation der Passung zwischen Daten und Modell
D) Zur Überprüfung der Modellidentifikation werden Fit Indizes herangezogen
E) Zur Überprüfung der Modellidentifikation kann ein Chi- Quadrat-Test durchgeführt werden

A

A
Skript S. 139/140
WS 2012/13 – II.8. SoSe 2012 – 31.

200
Q

Welche Aussage betreffend Schätzalgorithmen für CFA ist korrekt?
A) Maximum Likelihood gehört zu den non-iterativen Schätzverfahren
B) GLS setzt keine oder nur eingeschränkte Verteilungsannahmen voraus
C) χ2-Test ist die Standardmethode bei den Schätzalgorithmen
D) ADF stellt die geringste Anforderung hinsichtlich der Stichprobengröße im Vergleich zu anderen iterativen Schätzverfahren
E) alle Antworten a), b), c), d) sind falsch

A

E
Skript S. 141ff
WS 2012/13 – II.9.

Chi-Quadrat ist ein Signifikanztest und wird u.a. genutzt um den Fit des Modells zu prüfen. Schätzen kann man damit nicht.

Die angegebenen Methoden sind Fit-Indizes???

201
Q
Welches Modell wird bei den komparativen Fit-Indizes als Vergleichsmodell herangezogen?
A) Nullmodell
B) saturiertes Modell
C) exaktes Modell
D) nicht-genestetes Modell
E) exploratives Modell
A

A
Skript S. 146
WS 2012/13 – II.10.

202
Q
Welcher Index gehört nicht zu den globalen Fit-Indizes, die zur Bestimmung der absoluten Passung oder Nicht- Passung eines einzelnen Modells herangezogen werden?
A) CFI
B) TLI
C) ECVI
D) RMSEA
E) SRMR
A

C
Skript S. 147
WS 2012/13 – II.11.

203
Q

Welche der folgenden Aussagen zu den jeweiligen Normskalen ist zutreffend?
A) Die z-Skala hat einen Wertebereich von 10.
B) Die Standardabweichung der IQ-Skala beträgt 10.
C) Ein T-Wert von 50 entspricht einem Wert von 100 auf der IQ-Skala.
D) Stanine-Normwerte werden oft für kognitive Leistungstests verwendet.
E) Prozentrangnormen basieren auf z-Werten.

A

C
Skript S. 157
WS 2012/13 – II.13.

204
Q

Welche Aussage über Beurteilungssysteme und Richtlinien für psychologische Tests trifft zu?
A) Beim TBS-TK handelt es sich um eine Richtlinie mit ethischem Schwerpunkt.
B) Das COTAN-System ist eine spezielle Richtlinie für internetbasierte Tests.
C) Die Lizensierung nach DIN 33430 erfordert zwingend einen Hauptfachabschluss in Psychologie.
D) Eignungsdiagnostische Tests lassen sich nach DIN 33430 zertifizieren.
E) Beurteilungssysteme richten sich vorwiegend an Rezensenten psychologischer Tests.

A

E
Skript S. 165/166
WS 2012/13 – II.14.

205
Q

Welches der folgenden Merkmale eines Tests spricht grundsätzlich gegen die Anwendung der internen Konsistenz zur Abschätzung der Reliabilität?
A) Der Test misst ein zeitlich instabiles Merkmal.
B) Der Test enthält nur 4 Items.
C) Der Test misst heterogene Merkmale.
D) Der Test liegt in einer einzigen Form vor.
E) .Der Test ist rational konstruiert.

A

C
Skript S. 171
WS 2012/13 – II.16.

206
Q

.Nachstehend finden Sie die Formel für Cronbach-α [Formel wurde angegeben, siehe Skript S. 173]. Welche der folgenden Aussagen dazu ist falsch (Hinweis: Für einige, aber nicht für alle nachfolgenden Aussagen müssen Sie zur Beurteilung auf die Formel zurückgreifen)?
A) Die Varianz des Gesamtwerts der Skala S-Quadrat x sinkt, wenn Items in der Skala negativ korreliert sind.
B) Cronbach-α steigt an, wenn die Varianz des Gesamtwerts der Skala (S-Quadrat x) ansteigt.
C) Die Varianz des Gesamtwerts der Skala (S-Quadrat x) steigt an, wenn mehr Items (= Zahl der Items) zusammengefasst werden, die untereinander positiv korreliert sind.
D) Cronbach-α steigt an, wenn die Summe der Einzelvarianzen der Items (S-Quadrat i) ansteigt.
E) Cronbach-α steigt an, wenn mehr testtheoretisch äquivalente Items zusammengefasst werden.

A

?
Skript S. 173
WS 2012/13 – II.17.

207
Q

Welche Antwort zur Validität ist in allen Teilen richtig?
A) Es ist wünschenswert, wenn ein Test mit konstruktfernen anderen Tests hoch korreliert, weil dies für hohe kriteriumsorientierte Validität spricht.
B) Es ist wünschenswert, wenn ein Test mit konstruktfernen anderen Tests niedrig korreliert, weil dies für hohe kriteriumsorientierte Validität spricht.
C) Es ist wünschenswert, wenn ein Test mit konstruktfernen anderen Tests niedrig korreliert, weil dies für hohe diskriminante Validität spricht.
D) Es ist wünschenswert, wenn ein Test mit konstruktfernen anderen Tests niedrig korreliert, weil dies für geringe diskriminante Validität spricht.
E) Es ist wünschenswert, wenn ein Test mit konstruktfernen anderen Tests hoch korreliert, weil dies für hohe konvergente Validität spricht.

A

C
Skript S. 186
WS 2012/13 – II.20. SoSe 2013 – II.20

208
Q

Hier ging es um die Frage, wonach Tests beurteilt werden - es wurde nach der klassischen Beurteilung des Nutzens gefragt
A) Quote korrekter Einstellungen erhöhen (oder so ähnlich)
B) irgendwas mit Basisrate
C) Zeitersparnis
D) Selektionsquote erhöhen
E) konvergente Validität

A

A
Skript S. 199
WS 2012/13 – II.22.

209
Q

Was spricht für eine Normdifferenzierung?
A) Geschlechterunterschiede
B) kleine Stichprobe
C) Die Durchschnittstestwerte haben sich seit Normierung stark verändert
D) Heterogene Stichprobe
E) alles spricht dagegen

A

A
Skript S. 207
WS 2012/13 – II.24.

210
Q

Konfidenzintervall für den Standardschätzfehler?
Antwort
A) Unter der Äquivalenzhypothese wird der “gemessene” Wert mit eingeschlossen.
B) Unter der Äquivalenzhypothese wird der “geschätzte Wert” mit eingeschlossen.
C) Unter der Regressionshypothese wird der “gemessene” Wert mit eingeschlossen.
D) Unter der Regressionshypothese wird der “geschätzte” Wert mit eingeschlossen.
E) Darf überhaupt nicht berücksichtigt werden

A

D
Skript S. 210
WS 2012/13 – II.25.

211
Q
Was gehört nicht zu den formalen Gesichtspunkten eines Tests?
A) Speed vs. Power
B) ein- vs. mehrdimensional
C) Sprachgebundenheit
D) mediale Unterstützung
E) pädagogische vs. psychologische Tests
A

E

Skript S. 13 SoSe 2013 – I.1.

212
Q

Bei einem neu konstruierten Test erzielen alle Testpersonen den gleichen Testscore. Welche Aussage über die Reliabilität im Sinne der KTT ist zutreffend?
A) Die Reliabilität ist nicht prüfbar
B) Die Reliabilität ist 0 weil der Test nicht das gemessen hat, was er messen soll.
C) Die Reliabilität ist 0 weil die Varianz der wahren Werte gleich 0 ist.
D) Die Reliabilität ist 1, wenn alle Personen das zu erfüllende Kriterium tatsächlich erfüllen.
E) Die Reliabilität ist 0 weil die zufälligen Fehler höher als die systematischen Fehler sind.

A

Es wurden alle Antworten gutgeschrieben
Skript S. 20/21 SoSe 2013 – I.2.
müsste A sein, da Division durch 0 nicht möglich

213
Q

Tests lassen sich nach verschiedenen Möglichkeiten klassifizieren. Welche Aussage in Bezug auf Klassifikationen nach der Testungsstrategie ist falsch?
A) kriterienorientierte Tests erlauben keine Aussage über Persönlichkeitseigenschaften
B) ?
C) kriterienorientierte Tests vergleichen die individuelle Testleistung mit Idealnormen
D) Konstrukttests häufiger als kriterienorientierte Tests
E) Konstrukttests lassen sich nach norm-und kriterienorientiert unterscheiden

A

E

Skript S. 13 SoSe 2013 – I.3.

214
Q

Welche Aussage in Bezug auf die Axiome der KTT ist falsch?
A) wahrer Wert bei Messung mit gleicher Wahrscheinlichkeit unter- oder überschätzt
B) kein Zusammenhang zwischen Messfehler und wahrem Wert
C) Messfehler verschiedener Tests, die verschiedene Konstrukte erfassen sind unkorreliert
D) kreuzweise Unkorreliertheit von Fehlern und wahren Wert verschiedener Tests regelmäßig nach KTT geprüft
E) das Intervallskalenniveau der Antwortformate wird oft ungeprüft angenommen

A

D

Skript S. 18ff SoSe 2013 – I.4.

215
Q
Bei der Kontrastgruppenmethode handelt es sich um ein Verfahren der ...?
A) internalen Testkonstruktion 
B) externalen Testkonstruktion 
C) rationalen Testkonstruktion 
D) Typologisierung
E) Prototypisierung
A

B

Skript S. 34 SoSe 2013 – I.6.

216
Q
Bei der internalen Testkonstruktion eines psychologischen Tests steht folgendes im Vordergrund:
A) konvergente Validität
B) Inhaltsvalidität
C) Kriteriumsvalidität
D) Homogenität der Subskalen 
E) Testökonomie
A

D

Skript S. 35 SoSe 2013 – I.7.

217
Q
ging ungefähr so: "Sie wollen einen Test konstruieren. Sie bitten ihre Bekannten sich Personen, die eine besonders hohe Ausprägung der Eigenschaft "X" haben vorzustellen. Anschließend bitten Sie ihre Bekannten konkrete Verhaltensweisen dieser Personen aufzuschreiben, die sie bei den Zielpersonen beobachtet haben und aus denen sie auf die Ausprägung der Eigenschaft geschlossen haben." Wozu passt diese Beschreibung?
A) AFA
B) CIT
C) Facettentheorie
D) Kontrastgruppenmethode 
E) Clusteranalyse
A

A

Skript S. 40/41 SoSe 2013 – I.8.

218
Q

Welche Maßnahme dient vornehmlich dazu, die Unterstellung eines metrischen Skalenniveaus bei Ratingskalen zunehmend tendenziell zu rechtfertigen?
A) Gerade Zahl von Abstufungen
B) Ungerade Zahl von Abstufungen
C) Bipolare Verankerung
D) Verankerung in gleichmäßig erscheinenden Intervallen
E) Verankerung nur an den Extremen der Skala

A

D

Skript S. 51 SoSe 2013 – I.10.

219
Q

Was gehört NICHT zu den typischen Problemen offener Antwortformate?
A) Auswertung aufwendiger als bei geschlossener Form
B) mangelnde Standardisierung vermindert die Auswerteobjektivität
C) Sie ist ungeeignet für Wissensreproduktion in Gedächtnistests
D) Beim Einsatz in Leistungstests entsteht das Problem der erschöpfenden Musterlösungen
E) Alle Antworten a), b), c) und d) kennzeichnen typische Probleme offener Antwortformate

A

C

Skript S. 47 SoSe 2013 – I.11.

220
Q
Bei welchem Aufgabentyp hängt die Schwierigkeit von Distraktoren ab?
A) Ratingskalen
B) Ergänzungsaufgaben 
C) Zuordnungsaufgaben 
D) Umordnungsaufgaben 
E) Mehrfachwahlaufgaben
A

E

Skript S. 54 SoSe 2013 – I.12. WS 2012/13 – 12.

221
Q

Zur Prüfung univariater Verteilungseigenschaften der Items gibt es verschiedene Kenngrößen. Worauf kann bei dichotomen Items verzichtet werden?
A) Prüfung Minimum und Maximum für jedes Item
B) Darstellung der Mittelwerte für jedes Item
C) Berechnung der Standardabweichung für jedes Item
D) Prüfung der Annahme der Normalverteilung für jedes Item
E) keine Antwort ist zutreffend

A

D
Skript S. 61f / Bühner S. 233 SoSe 2013 - I.13.
Bühner: Eine Prüfung, ob Items näherungsweise normalverteilt sind, ist inhaltich nicht sinnvoll da Items eines Tests per Definition nicht normalverteilt sein können, weil sie diskrete Antwortkategorien verwenden

222
Q

Entwicklung neuer Persönlichkeitstest mit dichotomen Items. Nach Probelauf mit Freiwilligen sollen ungeeignete Items eliminiert werden (verschiedene Itemkennwerte nach KTT). Was ist zu beachten?
A) Bei Items mit extremen Schwierigkeiten wird die Varianz künstlich erweitert.
B) Durch die Berechnung des Selektionswerts bei schwierigen Items kann die Trennschärfe aufgewertet werden.
C) Items mit extremer Schiefe können die Trennschärfe künstlich erhöhen.
D) Die Polung der Antworten ist für die Berechnung der Trennschärfe wesentlich.
E) Die Trennschärfe kann auch grafisch durch Inspektionvon Histogrammen untersucht werden.

A

B

Skript S. 70 SoSe 2013 – I.14.

223
Q

Welche Aussage ist im Zusammenhang mit der Test- und Fragebogenkonstruktion nach der KTT richtig?
A) Je größer die Homogenität der verwendeten Items ausfällt, umso niedriger ist tendenziell die interne Konsistenz des Tests
B) Alle Items eines Tests oder Fragebogens sollten die gleiche Itemschwierigkeiten aufweisen
C) Sehr homogene Skalen bestehen aus hoch positiv korrelierten Items.
D) Die Reliabilität eines Tests oder Fragebogens kann nicht mit der explorativen Faktorenanalyse geprüft werden.
E) Eine Part-Whole-Korrektur sollte insbesondere bei Items mit extremer Itemschwierigkeit vorgenommen werden.

A

C

Skript S. 68 SoSe 2013 – I.16.

224
Q

Welche Aussage zur Kurtosis bzw. zur Schiefe ist richtig?
A) Eine negative Schiefe zeigt sich in einer rechtssteilen Verteilung.
B) Eine positive Kurtosis zeigt sich in einer flachen Verteilung.
C) Eine negative Kurtosis zeigt sich in einer spitz zulaufenden Verteilung.
D) Eine Verteilung wird rechtsschief genannt, wenn der Hauptanteil der Verteilung auf der rechten Seite konzentriert ist.
E) Die Normalverteilung weist eine Kurtosis von eins auf.

A

A

Skript S. 64 SoSe 2013 – I.17.

225
Q
Im Rahmen des Rasch-Modells der Probabilistischen Testtheorie müssen die Antwortmuster einer Person nicht Item für Item untersucht werden. Wie wird diese Annahme des Rasch-Modells bezeichnet?
A) erschöpfende Statistik
B) spezifische Objektivität
C) Itemhomogenität
D) Eindimensionalität der Items 
E) lokale Unabhängigkeit
A

A

Skript S. 80 SoSe 2013 – I.18.

226
Q

Personenparameter von A = -1, B = 0, C = 1 Desweiteren war hier noch eine ICC-Kurve bei der die Items nicht von links nach rechts durchnummeriert, sondern kreuz und quer waren (2, 1, 4, 3) zudem war die Legende uneindeutig und in der Frage wurde nach der falschen Antwortalternative gefragt.
A) Items genügen nicht den Anforderungen des dichotomen Rasch-Modells (1PL)
B) Bertas Lösewahrscheinlichkeit für Item 1 ist 50%
C) Item 1 kann besser als Item 4 zwischen Anton um Carl trennen
D) Item 4 hat eine höhere Trennschärfe als Item 1
E) Item 2 kann besser als Item 1 zwischen Anton und Berta trennen

A

B
(E gutgeschrieben)
Skript S. 86/87 SoSe 2013 – I.19.

227
Q

Welche Aussage bezüglich der Trennschärfe im probabilistischen 2-Parameter-Modell ist zutreffend?
A) Die Lage der ICC auf der x-Achse ist unmittelbar von der Trennschärfe abhängig.
B) Mithilfe eines grafischen Modelltests lässt sich die Trennschärfe eines Items schätzen.
C) Unterschiedliche Trennschärfen haben negative Konsequenzen für die Berechnung der Itemparameter.
D) Die Trennschärfe nimmt Werte zwischen -1 und 1 an.
E) Die Trennschärfe ist definiert als die Stelle auf der x- Achse, an der die Lösungswahrscheinlichkeit 0,5 ist.

A

C

Skript S. 87 SoSe 2013 – I.20.

228
Q

Was ist zutreffend für Rasch-Modell, 2-PL-Modell und 3 PL-Modell?
A) Das 3-PL-Modell ist Birnbaum Modell
B) Das 2-PL-Modell hat einen Rateparameter
C) alle 3 sind für ordinale Daten
D) in allen ist die ICC parallel
E) in allen müssen zumindest Item- u. Personenparameter geschätzt werden

A

E
Skript S. 80ff
SoSe 2013 – I.21.
ähnlich aber nicht identisch zu WS 2010/11 – 19.

229
Q

Implikation, dass die Faktorenanalyse ein Effektindikatorenmodell unterstellt?
A) Im Pfadmodell zeigen die Pfeile von den Indikatoren auf das latente Konstrukt
B) Korreliertheit der Indikatoren, die Effekte desselben latenten Faktors sind
C) Korrelationen aller Indikatoren eines Faktors müssen positiv sein
D) Wirkungsrichtung der Faktoren ist die gleiche wie in der Varianzanalyse
E) Effektindikatorenmodell meistens bei externaler Strategie der Testkonstruktion

A

B

Skript S. 97 SoSe 2013 – I.22.

230
Q
Welches ist streng gesehen keine echte Faktorenanalyse?
A) R-Technik
B) ML
C) ?
D) Hauptachsenanalyse
E) Hauptkomponentenanalyse
A

E

Skript S. 98 SoSe 2013 – I.23

231
Q

Warum wird das Parceling, eine Methode zum Umgang mit ungünstigen Verteilungseigenschaften von Indikatoren, im Rahmen der EFA eher selten eingesetzt?
A) Die Methode eignet sich nicht für Items mit Ratingskalen
B) Die Methode kann nur im Rahmen der PTT angewendet werden
C) die Methode erfordert theoretische Vorannahmen und ist deshalb eher was für die konfirmatorische Fatorenanalyse
D) Die Methode beruht auf tetrachorischen Korrelationen und diese stellt SPSS nicht zur Verfügung
E) Aufgrund der geringeren Zahl beobachteter Indikatoren, ist dann keine Faktorenanalyse höherer Ordnung mehr möglich

A

C

Skript S. 101 SoSe 2013 – I.24.

232
Q

Welcher Kennwert eines Items nimmt bei der explorativen Faktorenanalyse regelmäßig genau den Wert 1 (1,00) an?
A) S2 B) R2 C) a2 D) h2 E) rttt

A

A
(D gutgeschrieben)
Skript S. 104 SoSe 2013 – I.25.

233
Q

Was ist der wesentliche Zweck der Rotation im Rahmen der EFA?
A) Faktoren 2.Ordnung bestimmen
B) Zahl der extrahierten Faktoren prüfen
C) Theoretische Sparsamkeit überprüfen
D) durch die Annäherung ein die Einfachstruktur eine einfachere Interpretation der Faktoren ermöglichen
E) prüfen ob die Faktoren korreliert sind

A

D

Skript S. 109 SoSe 2013 – II.2.

234
Q

Welche Aussage trifft auf die Faktorenanalyse 2. Ordnung zu?
A) Die Analyse von Faktorwerten hat den Vorteil der Robustheit gegenüber Stichprobencharakteristika
B) Sie lässt sich nur auf Basis von Faktorwerten aus einer PAF sinnvoll durchführen
C) Sie gibt Auskunft über die interne Struktur innerhalb der Primärfaktoren
D) Sie gibt Auskunft über die Struktur der Sekundärfaktoren
E) Bei vorhandener Faktoreninterkorrelation in der Primäranalyse ist ihre Durchführung nicht sinnvoll

A

D

Skript S. 113 SoSe 2013 – II.3. WS 2012/2013 – II.4

235
Q

Die EFA wird häufig kritisiert. Welche Kritikpunkte sind unhaltbar nach dem was im Studienbrief steht?
A) Für die inhaltliche Interpretation existieren zwar stat. Hilfsmittel, aber es ist kein objektives Verfahren, das dem Forscher die Interpretation abnimmt
B) EFA hat zur Entwicklung von Methoden geführt, die heute bedenklich sind
C) Wird häufig angewendet, obwohl die theoretischen Vorannahmen eine CFA nahelegen
D) Zahlreiche Entscheidungen müssen aufgrund von subjektiven Entscheidungen getroffen werden
E) EFA wird häufig angewendet, obwohl statistische Voraussetzungen verletzt sind

A

B

Skript S. 127 - 129 SoSe 2013 – II.4.

236
Q

Welche Aussagen gehören n i c h t zu den von Kline aufgeführten Kennzeichen der SEM?
A) SEM differenziert zwischen manifesten und latenten Variablen, erzwingt Differenzierung aber nicht.
B) beruht im Ansatz auf Kovarianzmatrizen, obwohl auch Korrelationen oder Mittelwerte möglich sind.
C) Auch für experimentell erhobene Daten möglich und sogar sinnvoll.
D) in aller Regel große Stichproben erforderlich.
E) mittels Modellspezifikation in nicht experimentellen Querschnittsuntersuchungen intern valide Kausalaussagen möglich.

A

E

Skript S. 130/131 SoSe 2013 – II.5.

237
Q
Welche der folgenden Variablen gehört im nachstehend abgebildeten vollständigen Pfadmodell NICHT zu dem Teilmodell, das man auch als Strukturmodell bezeichnet?
(Abbildung S. 133)
A) Achievement motivation
B) Task-specific self-esteem
C) Job satisfaction 
D) Performance 
E) Performance measure
A

E

Skript S. 133 SoSe 2013 – II.6.

238
Q

Um im Rahmen einer CFA einen Modelltest überhaupt durchführen zu können ist es zwingend notwendig, dass…?
A) die Stichprobe mindestens 5 Personen enthält.
B) eine Ladung je Faktor auf den Wert 1 fixiert ist.
C) mehr empirische Information als freie Parameter vorliegen.
D) die Daten multivariat normalverteilt sind.
E) mehr als 1 Freiheitsgrad existiert.

A
C
Skript S. 139
SoSe 2013 – II.7.
FB:
A: große Stichproben
B: Wert ist frei wählbar
D: CFA bei univariater Normalverteilung sehr robust 
E: Test auch bei df = 1 möglich
239
Q
Welcher der folgenden Schätzalgorithmen für Lineare Strukturgleichungsmodelle erlaubt es für sich allein genommen grundsätzlich NICHT, den Modellfit zu überprüfen?
A) TSLS (Two-Stage Least Squares) B) ML
C) ULS
D) GLS
E) ADF
A

A

Skript S.141 SoSe 2013 – II.8.

240
Q
Sie möchten in einem Datensatz eine Reihe unterschiedlicher Faktorenmodelle daraufhin prüfen, welches am besten zu den Daten passt. Die verschiedenen Modelle sind nicht durchgängig genestet. Welcher Güteindex erlaubt es, die Modelle in eine Rangfolge zu bringen?
A) Chi-Quadrat
B) Delta-Chi-Quadrat
C) Akaik's Information Criterion (AIC) 
D) komparative Fit-Index
E) RMSEA
A

C

Skript S. 149 SoSe 2013 – II.11.

241
Q

Welche Praxis führt im Rahmen von SEM dazu, dass konfirmatorische Ansätze zumindest teilweise aufgegeben werden?
A) Verwendung iterativer Schätzalgorithmen
B) Prüfung unteridentifizierter Modellspezifikationen
C) Verwendung des Chi-Quadrat-Tests bei unzureichender Stichprobengröße
D) Veränderung der Modellspezifikation aufgrund von Modifikationsindizes
E) Vorschnelle Ablehnung von Modellen aufgrund von Güteindizes.

A

D

Skript S. 152 SoSe 2013 – II.12.

242
Q
Im Rahmen kriterienorientierter Testinstrumente bezeichnet man den Anteil der durch einen Test unzutreffend klassifizierten Personen unter denjenigen, die als ein bestimmtes Kriterium erfüllend klassifiziert wurden, auch als ...?
A) Grundquote
B) falsche Alarme 
C) Verpasser
D) Spezifität
E) Sensitivität
A

C
Skript S. 160 SoSe 2013 – II.13. SoSe 2010 – 38.
Lösung geändert wg. Facebook-Diskussion

243
Q

Welche Aussage trifft auf „Standards …“ zu?
A) Richtlinien mit berufsethischem Schwerpunkt
B) Richtlinien mit eignungsdiagnostischem Schwerpunkt
C) Beurteilungssystem
D) werden gemeinschaftlich von mehreren nordamerikanischen Fachverbänden herausgegeben
E) werden von der ITC herausgegeben.

A

D

Skript S. 166 SoSe 2013 – II.14

244
Q
Für welches Gütekriterium wird unterstellt, dass bei voll standardisierten Test mit geschlossenem Antwortformat gewissermaßen automatisch gewährleistet ist?
A) Auswertungsobjektivität 
B) Durchführungsobjektivität 
C) Interpretationsobjektivität 
D) spezifische Objektivität 
E) alle
A

A

Skript S. 170 SoSe 2013 – II.15

245
Q
Bei der Split Half Reliabilität handelt es sich um einen Spezialfall welcher allgemeineren Methode Reliabilitätsanalyse?
A) Paralleltestreliabilität 
B) Retestreliabilität
C) Interraterreliabilität
D) Interklassenkorrelation 
E) Cronbachs Alpha
A

E

Skript S. 173 SoSe 2013 – II.16

246
Q

Welche Aussage ist nicht mit der im Studienbrief dargestellten Definition von Validität und deren Implikationen vereinbar?
A) V. lässt sich nur für spezifizierte Einsatzzwecke beurteilen
B) V. wird durch Hinweise belegt, die ständig zu ergänzen und neu zu bewerten sind
C) V. kann auch auf der Grundlage theoretischer Evidenz abgeleitet werden
D) V. ist eine Eigenschaft eines Testverfahrens
E) Inhalts-, Konstrukt- u. Kriteriumsvalidität können als Facetten eines einheitlichen Validitätskonzepts aufgefasst werden.

A

D

Skript S. 180 SoSe 2013 – II.18

247
Q

.Wodurch könnte der Aspekt der Inhaltsvalidität auch empirisch untersucht werden?
A) Berechnung der Homogenität der betr. Skala
B) Prüfung der Beurteilerübereinstimmung von Expertenurteilen zur Inhaltsvalidität
C) durch die Prüfung der diskr. Validität zu konstruktfernen Skalen
D) Korrelation mit Außenkriterien, die von der betr. Skala vorhergesagt werden sollten
E) Inhaltsvalidität lässt sich nur theoretisch herleiten, aber nicht empirisch prüfen

A

B

Skript S. 182 SoSe 2013 – II.19

248
Q
Welches psychometrische Gütekriterium geht unmittelbar in monetäre Nutzanalysen von Tests?
A) Kriterienvalidität
B) diskriminante Validität 
C) konvergente Validität 
D) Faktorielle Validität
E) Inhaltsvalidität
A

A

Skript S. 192/199 SoSe 2013 – II.22

249
Q

Welche der folgenden Aussagen über sozial erwünschtes bzw. verfälschtes Antwortverhalten trifft zu?
A) bei Leistungstests -faking- in jede Richtung logisch ausgeschlossen,
B) empirisch besonders sog. Erwünschtheitsskalen,
C) zur Verbesserung der Validität haben sich empirisch bogus items bewährt,
D) bogus items eignen sich besonders zum Einsatz im Kontext typischer Persönlichkeitstests,
E) Erwünschtheitsskalen lassen sich dem Ansatz zurechnen, Persönlichkeitstests von vornherein zu konstruieren, das die Items wenig anfällig sind

A

C

Skript S. 204 SoSe 2013 – II.23

250
Q

Welche Anforderung an die Normierung steht explizit in der DIN 33430?
A) Normierung auf Gesamtbevölkerung repräsentativ b) Normstichprobe mindestens 300 Personen
c) Normstichprobe beide Geschlechter gleichermaßen?
d) Normwerte werden alle 8 Jahre geprüft
e) Alle unter a) b) c)und d) aufgeführten Punkte sind explizite Anforderungen

A

D

Skript S. 207 SoSe 2013 – II.24.

251
Q

Ein Konfidenzintervall auf Grundlage des Standardschätzfehlers sollte …?
A) … bei Geltung der Regressionshypothese um den gemessenen Testwert gelegt werden.
B) … bei Geltung der Äquivalenzhypothese um den gemessenen Testwert gelegt werden.
C) … bei Geltung der Regressionshypothese um den geschätzten wahren Wert gelegt werden.
D) … bei Geltung der Äquivalenzhypothese um den geschätzten wahren Wert gelegt werden.
E) … niemals verwendet werden, weil in Konfidenzintervallen immer der Standardmessfehler eingeht.

A

C

Skript S. 210 SoSe 2013 – II.25.

252
Q
Was beeinträchtigt Items mit extremen Schwierigkeiten nicht?
A) Trennschärfe
B) Reliabilität
C) Validität
D) Itemhomogenität 
E) keine der Optionen
A

E
Skript S. 67
SoSe 2013 – I.5. Facebook-Diskussion – Einigung auf E

253
Q

Bei konsequenzreichen Entscheidungen aufgrund von Testergebnissen besteht häufig Bedenken hinsichtlich der Verfälschbarkeit von Testergebnissen in eine sozial erwünschte (faking good) oder unerwünschte (faking bad) Richtung. Meist geht es dabei um Persönlichkeitstests und andere subjektive Verfahren. Für objektive Leistungstest (z.b. Intelligentstets) gilt…

a) weder für faking good noch für faking bad anfällig sind
b) zwar für faking good, aber nicht für faking bad anfälig sind
c) zwar für faking bad, aber micht für faking good anfällig sind
d) sowohl für faking good als auch für faking bad anfällig sind

A

C

254
Q
Objektivität ist ein wichtiges Kriterium zur Beurteilung eines Tests, man unterscheidet verschiedene Arten von Objektivität (x aus 5):
A Repräsentationsobjektivität 
B Durchführungsobjektivität 
C Auswertungsobjektivität
D Interpretationsobjektivität 
E Augenscheinobjektivität
A

BCD

255
Q

Das folgende Diagramm ist eine typische Darstellungsform zur Beziehung zwischen 3 Variablen A, B, C. Welche Beziehung zwischen den Variablen wird hier dargestellt bzw. überprüft?
C
↗️ ↖️
A ⬅️ B

A) A ist Mediator, B ist Prädiktor, C ist Kriterium
B) A ist Prädiktor, B ist Mediator, C ist Kriterium
C) A ist Moderator, B ist Kriterium, C ist Prädiktor
D) A ist Moderator, B ist Prädoktor, C ist Kriterium
E) A und B sind Prädiktoren, C ist Kriterium

A

A

256
Q
Welche Variante in der Faktorenanalyse ist da um Theorien zu bilden?
A) PAF 
B) PCA 
C) ... 
D) CFA 
E) ...
A

A

257
Q
Ein external konstruierter Test, kriterienbezogene Validität wird mit welchem Kennwert gemessen?
A) f-Quadrat
B) Effektstärke d
C) r
D) Multiples R 
E) R-Quadrat?
A

B

258
Q

In einer CFA für ein einfaktorielles Modell mit N=500 und fünf Freiheitsgraden finden Sie einen x2-Wert von 14,31 (p

A

A

259
Q
Welche Teile des Strukturgleichungsmodells werden in der einfachen CFA ausschließlich betrachtet?
A) Strukturmodell
B) Messmodell der endogenen Variablen 
C) Messmodell der latenten Variablen
D) Messmodell der exogenen Variablen 
E) Antworten B und D sind richtig
A

D

260
Q

Was trifft auf die (klassische und probabilistische) Testtheorie nicht zu?
A In der Testtheorie geht es um die Klassifikation unterschiedlicher Testverfahren
B Zusammenhang Testverhalten und psychische Merkmale
C greift auf formale mathematische Modelle zurück
D lässt sich zum Teil auch auf nicht psychologische Tests anwenden
E die Testtheorie beschäftigt sich damit, inwieweit es zulässig und sinnvoll ist, die einzelnen Items als Indikatoren des latenten Konstruktes anzusehen”

A

A

261
Q

Frage zu den Axiomen der KTT. Was gehört nicht dazu?
A keine Korrelation zwischen Fehlern eines Tests und den Messwerten eines anderen Tests
B Messfehler zweier Tests sind unkorreliert
C Die wahren Werte eines Tests korrelieren nicht mit den wahren Werten eines anderen Tests
D Der Erwartungswert der messfehler eines Tests ist null
E Messfehler und wahrer Wert eines Tests korrelieren nicht

A

C

262
Q

In der KTT wird angenommen, dass der wahre Wert…?
A Summe aus beobachtetem Wert und Fehlerwert.
B. mit Fehlerwert korreliert.
C. der Objektivität entspricht.
D. Bei wiederholter Messung der Mittelwert einer hypothetischen Normalverteilung des Messwertes entspricht.
E. einen Bestandteil des Fehlerwertes darstellt.

A

D.

A. X=C+B+E (C+B=T, Zielkonstrukt + Bias = wahrer Wert), E ist der Messfehler (oder auch Fehlerwert)
X ist er beobachtete Wert
B. r(E, T)=0

263
Q

Durch welche Maßnahmen versucht man in der KTT die Stichprobenabhängigkeit der Testwerte abzumildern?
A konfirmatorische Faktorenanalyse
B. Normalverteilung
C. Hinzunahme vom Items extremer Schwierigkeiten
D. unterschiedliche Gütekriterien für verschiedene Teilstichproben
E Verzeicht auf den Einsatz von Powertests

A

D

264
Q

Sie sind beauftragt, einen Test zur Selektion von Sicherheitspersonal entweder auszuwählen oder neu zu konstruieren. Welche der folgenden Teilaufgaben betrifft dabei die Abgrenzung des Geltungsbereichs (im Unterschied zum Merkmalsbereich)?
A) Die relevanten Anforderungsmerkmale müssen ermittelt werden
B) Erfolgswirksames Verhalten soll durch die Methode kritischen Ereignisse erfasst werden
C) Für jedes Anforderungsmerkmal soll eine Arbeitsdefinition ermittelt werden
D) Nach Ermittlung der Anforderungsmerkmale soll geprüft werden, ob für diese Merkmale bereits validierte Auswahlverfahren zur Verfügung stehen
E) Es soll ferner geprüft werden, ob ein existierender Test zur Diagnose von Persönlichkeitsstörungen verwendet werden kann.”

A

E

Geltungsbereich: wo, bei wem, wofür soll der Test eingesetzt werden (Zweck, Zielgruppe, Kontext des Testeinsatzes)
Merkmalsbereich: was soll gemessen werden?

265
Q

Welche Aussage über die verschiedenen Testkonstruktionsstrategien ist richtig?
A) Der internale Test wird auch als induktiver Test bezeichnet.
B) Der rationale Test wird auch als faktorenanalytische Strategie bezeichnet. C) Der externale Test wird auch als deduktiv bezeichnet.
D) Die typologisierende Strategie wird auch als empirisch bezeichnet.
E) Die rationale Strategie wird auch als kriteriumsorientiert bezeichnet.”

A

A

internal = induktiv, Konstruktvalidität,Homogenität der Subskalen
external = empirisch, Kriteriumsvalidität
rational = deduktiv, Inhaltsvalidität, Interpretiebarkeit
typologisierend= empirisch
Prototypenansatz= (deduktiv?)
266
Q

Sie haben für den in Frage 5 angesprochenen Test den Merkmals- und Geltungsbereich abgegrenzt und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sie einen neuen Test konstruieren möchten. Welches Problem macht es praktisch unmöglich dabei auf eine externale Strategie der Testkonstruktion zurückzugreifen?
A) Die interne Struktur der zu testenden Anforderungsmerkmale ist unbekannt
B) Die Anforderungsmerkmale sind nicht hinreichend operational definiert
C) Das Verhältnis von Stichprobengröße und Zahl der Items ist ungünstig für die Anwendung der Faktorenanalyse
D) Es gibt noch keine Stelleninhaber, für die sich Erfolgskriterien erheben ließen
E) Die Anforderungsmerkmale sind nicht homogen

A

D

267
Q
Hilfsmittel zur Itemgenerierung: Einschätzungen der Prototypizität eines Items für ein Merkmal
A) Kreuzvalidierung
B) Act Frequency Approach
C) Facettentheorie
D) Extremgruppenmethode
E) Methode der kritischen Ereignisse"
A

B

268
Q

was zählt nicht zu den bekannten Vorteilen der CIT
A) verhaltensnah
B) auch dann einsetzbar, wenn nicht genügend Daten zur empirischen Itemselektion anhand der kriterienbezogenen Validität zur Verfügung stehen
C) führt zuverlässig zu homogenen und gut interpretierbaren Konstrukten
D) eignet sich zur anforderungsanalytischen Fundierung eignungsdiagnostischer Instrumente
E) mittels CIT entwickelte Eignungsdiagnostika haben sich vielfach empirisch bewährt

A

C

S.42

269
Q

Sinngemäß: Was fällt bei der Itemformulierung unter “Eindeutigkeit”.
A Formulierung, die nicht jeder versteht
B Vermeide starke Verallgemeinerungen.
C Vermeide Gemeinplätze
D Vermeide doppelte Verneinungen
E Doppelte Verneinung”

A

B

S. 43

270
Q

Welche Maßnahme dient vornehmlich dazu, die Unterstellung eines metrischen Skalenniveaus bei Ratingskalen zunehmend tendenziell zu rechtfertigen?”
A Verankerung in gleichmäßig erscheinenden Intervallen
B optische Verankerung
C Verankerung nur an den Extremen der Skala
D Ratingskala mit gerader Anzahl an Optionen
E Ratingskala mit ungerader Anzahl an Optionen”

A

A

271
Q

Im Unterschied zu Mehrfachwahlaufgaben ist bei dichotomen Auswahlaufgaben….
A kein gebundenes Antworformat gegeben
B der Differenzierungsgrad höher
C der Informationsverlust geringer
D die Anwendung der PTT leichter umzusetzen
E der Anteil der Zufallslösungen geringer”

A

D

Ein Vorzug des dichotomen Antwortformats ist allerdings, dass es die Anwendung der Probabilistischen Testtheorie erheblich erleichtert. (S.52)

272
Q

Welche Form hat der Zusammenhang zwischen der Itemschwirigkeit und der Eigentrennschärfe eines Items, wenn die Skala, zu der das Item gehört, eine mittlere Schwierigkeit aufweist?
A Linear antiproportional
B u-förmig
C umgekehrt u-förmig
D Linear positiv
E keine der Antworten a, b, c und d sind zutreffend”

A

C

273
Q

Die Reliabilitätsanalyse einer Skala zur Messung des subjektiven Erlebens von Motivation erbringt folgende Ergebnisse. Die Items sind 7-polig skaliert (von 1 bis 7 kodiert, wobei 1=“trifft überhaupt nicht zu“ und 7=“trifft voll zu“ ist); die interne Konsistenz der Gesamtskala beträgt Alpha = .592. Beurteilen Sie aufgrund des SPSS-Outputs, welche der nachfolgenden Aussagen zutrifft.
A Das Entfernen des Items mit der niedrigsten Trennschärfe würde die Reliabilität der Skala am meisten erhöhen
B Item 1 weist den höchsten Mittelwert aller Items auf
C Der MIC beträgt 4,820
D Item 3 weist die niedrigste Streuung auf
E Item 1 weist die höchste Fremdtrennschärfe auf”

A

D

274
Q

(Zur ?) Selektion von Items für internal konstruierte Skalen können sowohl Itemschwierigkeit und Eigentrennschärfe der Items betrachtet werden. Welche Aussage ist zutreffend ?
A) Itemschwierigkeit hoch dann auch Eigentrennschärfe hoch
B) Zusammenhang Itemschwierigkeit und Eigentrennschärfe uförmig mit Minimum in der Mitte
C) Extrem niedrige Itemschwierigkeit kann akzeptiert werden, wenn angemessen hohe Eigentrennschärfe
D) Itemschwierigkeit niedrig dann Überschätzung Eigentrennschärfe in Randbereichen
E) keine Antwort zutreffend”

A

C

275
Q
was beeinflusst die eigentrennschärfe eines Items nicht direkt?
A Heterogenität der Gesamtskala
B Korrelation mit einer anderen Skala
C Seine Varianz
D die Schiefe der anderen Items?
E Varianz der anderen Items"
A

B

276
Q

Intelligenztest bei Bewerbung nach PTT-geprüften Modell: Wodurch kann ein schlechtes Abschneiden erklärt werden?
A Testangst
B Uneindeutigkeit der Items
C soziale Erwünschtheit
D Intelligenz
E Alle Antwortmöglichkeiten A- D sind korrekt”

A

D

277
Q

Je nach Antwortformat gibt es unterschiedliche Testmodelle in der Probabilistischen Testtheorie (PTT). Welche Zuordnung ist falsch?”

a) Für ein dichotomes Antwortformat eignet sich das 1-Parameter-Modell.
b) Für ein mehrstufiges Antwortformat eignet sich das 3-Parameter-Modell. c)Für ein dichotomes Antwortformat eignet sich das Birnbaum-Modell.
d) Für ein mehrstufiges Antwortformat eignet sich das ordinale Raschmodell. e) Alle beschriebenen Zuordnungen in a), b), c) und d) sind richtig.”

A

B

278
Q

Was trifft auf das ordinale Raschmodell zu?

a) Items besitzen Differenzskalen-Niveau
b) die Antwortschwellen überschneiden sich
c) das ordinale Raschmodell wird auch als Increment-Credit-Modell bezeichnet d) gleiche Trennschärfen sind nicht zwingend erforderlich
e) die Schwellen werden als ICC ́s dargestellt”

A

D

S.85
Häufig wird eine fünfte Annahme zusätzlich formuliert, und zwar dass alle Items die gleiche Trennschärfe besitzen. Diese Annahme ist jedoch nur im Rahmen des dichotomen Rasch-Modells notwendig und sie ist eine Grundvoraussetzung für erschöpfende Statistiken. Für ordinale Rasch-Modelle (mehr als zwei geordnete Antwortalternativen, z.B. Likert-Skala) sind gleiche Itemtrennschärfen nicht zwin- gend, dafür jedoch geordnete Antwortschwellen.

279
Q

War eine Abb. ICC mit fünf Items unterschiedlicher Trennschärfe und Ratewahrscheinlichkeit, ähnlich im Studienbrief S. 87 und S.89, Die Frage war was ist FALSCH

a) Die Persönlichkeitsfähigkeit hängt von 3 Parametern ab. b) Item 2 ist einfacher zu lösen als Item 3
c) Die Irrtumswahrscheinlichkeit liegt zwischen 0 und 0,2;
d) die Wahrscheinlichkeit, dass Item 2 und Item 3 gelöst werden liegt über 60 Prozent e)”

A

C

280
Q
Wie bezeichnet man eine Variante der EFA, bei der auch die Situation als Varianzquelle berücksichtigt wird?
A
B Trimodale Faktorenanalyse C
D
E
A

B

Der Begriff Faktorenanalyse bezeichnet eine Gruppe statistischer Verfahren, mit denen die interne Struktur eines Satzes von Variablen auf deren nicht offen zutage tretende (latente) Zusammenhänge untersucht wird. Die Faktorenanalyse unter- sucht also nicht, wie z.B. die Regressions- und Varianzanalyse, die Beziehungen zwischen als abhängig und unabhängig definierten Variablen, sondern die Korre- lationsmuster einer Mehrzahl von gemessenen (manifesten) Variablen, die auf der gleichen logischen und hierarchischen Ebene liegen, mit dem Ziel der Datenstruk- turierung. Vereinfacht gesagt kann man mit Hilfe der Faktorenanalyse versuchen, viele manifeste Variablen (z.B. die Items eines Tests) zu wenigen latenten Variab- len (den diesen Items zugrunde liegenden Konstrukten) zusammenzufassen. Diese Aussage bezieht sich auf die Korrelation von p Variablen über n Vpn. Eine Ver- allgemeinerung der Faktorenanalyse über diese – in der Forschungspraxis mit Abstand häufigste – Kombination von Varianzquellen hinaus stammt von Cattell (1957; vgl. einführend zu Cattells Kovariationsschema auch Amelang et al., 2006), der zwischen drei Varianzquellen (neben Variablen und Vpn auch Situati- onen) und sechs möglichen Arten von Korrelationsmatrizen unterschieden hat. In Cattells Terminologie beschränken wir uns hier auf die R-Technik. Mit der trimo- dalen Faktorenanalyse existiert auch eine Variante der EFA, mit der sich drei Varianzquellen simultan berücksichtigen lassen.

281
Q

Sinngemäß: Welche Methode der EFA stellt extreme Anforderungen an die Stichprobengröße?
A ML-Faktorenanalyse
B Trimodale Faktorenanalyse
C Hauptkomponentenanalyse erster Ordnung
D Hauptkomponentenanalyse höherer Ordnung
E Hauptachsenanalyse”

A

A
Zweitens erfordert die EFA relativ große Stichproben. Wie bei allen explorativen Verfahren hängen die Ergebnisse der EFA sehr stark von Stichprobencharakteris- tika ab und die Stabilität der Lösung steigt mit wachsendem N an, da gleichzeitig Zufallseinflüsse abnehmen. Ein absolutes (jedoch praktisch nie ausreichendes) Minimum stellt die Anzahl der Variablen dar, die durch die Stichprobengröße keinesfalls unterschritten werden darf, i.d.R. aber um ein Mehrfaches überschrit- ten werden sollte. Jenseits dieser Minimalanforderung hängt die erforderliche Stichprobengröße von einer Reihe von Randbedingungen ab und kann durch ge- nerelle Richtlinien nur näherungsweise bestimmt werden (vgl. zu einigen in der Literatur genannten und empirisch untermauerten Richtgrößen Bühner, 2011). Allgemein steigen die Anforderungen an die Stichprobengröße je mehr Items ins- gesamt in die Analyse eingehen, je weniger Items je Faktor zusammengefasst werden und je weniger reliabel die einzelnen Items sind (ein Indikator dafür ist wieder die Kommunalität, s.u.). Ferner hängt die erforderliche Stichprobengröße von der eingesetzten Extraktionsmethode ab, wobei die PCA relativ geringe An- forderungen stellt, während die hier im Detail nicht dargestellte Maximum- Likelihood-Faktorenanalyse (ML-Faktorenanalyse, s. Bühner, 2011, für eine ein- führende Darstellung) besonders große Stichproben erfordert. Nach MacCallum, Widaman, Zhang und Hong (1999) gilt N = 60 unter sonst günstigen Vorausset- zungen als Untergrenze für die Durchführung einer Faktorenanalyse. Unter weni- ger günstigen Voraussetzungen können leicht mehrere Hundert Vpn erforderlich werden.

282
Q
Welches statistische Verfahren bzw. welcher Test ist nicht geeignet, die grundsätzliche Eignung eines Datensatzes oder einzelner Variablen für die Anwendung der EFA zu prüfen
A) Kommunalitäten
B)KMO
C)Bartlett-Test auf Sphärizität 
D)MSA
E)Quartimax Verfahren"
A

E

Im Folgenden werden einige Varianten der rein explorativen orthogonalen und obliquen Rotation in aller Kürze vorgestellt (vgl. z.B. Bühner, 2011; s. zu einer Auflistung mit weiterführender Literatur auch Bortz, 2005). Das verbreitetste Ver- fahren der orthogonalen Rotation ist die Varimax-Rotation, bei der die Komplexi- tät der Faktoren minimiert wird, indem die Unterschiede der Ladungen innerhalb eines Faktors maximiert werden (zur rechnerischen Durchführung s. Bortz, 2005). Hohe Ladungen je Faktor werden tendenziell noch höher, geringe noch geringer. Dies erhöht die Interpretierbarkeit der Faktoren, aber nicht unbedingt die Eindeu- tigkeit der Zuordnung der Items zu einem Faktor. Es existieren auch Varianten der orthogonalen Rotation, die letzteres Ziel (Quartimax) oder einen Kompromiss aus beiden (Equamax) anstreben. Nach Fabrigar et al. (1999) gibt es für die oblique Rotation keine ähnlich dominante Technik wie Varimax bei der orthogonalen Ro- tation. Eine oblique Variante, die u.a. von Thompson (2004) empfohlen wird, ist die Promax-Rotation, bei der Ladungen aus einer orthogonalen Lösung mit einem Exponenten (z.B. 4) potenziert werden, wodurch sich hohe Ladungen verkleinern, geringe Ladungen aber fast ganz verschwinden. Eine andere Variante, bei der der Grad der Korreliertheit verändert werden kann, ist die Direkte Oblimin-Rotation, die über die Einstellung des sog. Delta-Wertes eine Variation zwischen maximaler Korreliertheit (Delta = 0) und Orthogonalität (Delta = -4) zulässt. Wegen der un- terschiedlichen Ergebnisse muss der Delta-Wert hier mit angegeben werden.

283
Q

Modell gemeinsamer Faktoren haben auch Fehlerterme, die Komponentenmatrix der PCA nicht. Welche Implikationen gibt es dazu? “
C in der PCA werden in der Hauptdiagonalen Einsen eingetragen

A

C

284
Q

Aufgabe mit Screeplot
A: Anhand es Screeplots und des KG gleichviel komponenten extrahieren
B: lt. Parallelanalyse zu extrahierende Komponentenzahl läßt sich durch Screeplot rechtfertigen
C:alle drei Verfahren gleiches Ergebnis
D: nach KG müssen weniger Komponenten extrahiert werden
E: Parallelanalyse - höchste Anzahl der extrahierten Faktoren (Schnecke)”

A

B

285
Q

Welches der folgenden (hypothetischen) Ladungsmuster entspricht am besten der Einfachstruktur?

a) Jedes Item lädt hoch auf genau einem u. niedrig auf allen anderen Faktoren, innerhalb jedes Faktors sind die Ladungen aller Items möglichst unterschiedlich.
b) Jedes Item lädt hoch auf genau einem u. niedrig auf allen anderen Faktoren, innerhalb jedes Faktors sind die Ladungen aller Items möglichst gleich.
c) Jedes Item lädt in mittlerer Höhe auf genau einem u. niedrig auf allen anderen Faktoren, innerhalb jedes Faktors sind die Ladungen aller Items möglichst unterschiedlich.
d) Jedes Item lädt in mittlerer Höhe auf genau einem u. niedrig auf allen anderen Faktoren, innerhalb jedes Faktors sind die Ladungen aller Items möglichst gleich.
e) Jedes Item lädt in mittlerer Höhe auf genau einem u. niedrig auf allen anderen Faktoren, innerhalb jedes Faktors sind die Ladungen aller Items möglichst hoch.” A und aus statistischen Gründen ausnahmsweise

A

B

286
Q

Bei der Berechnung von individuellen Faktorwerten sollte folgendes beachtet werden:

a) die Faktorwerte sind so skaliert wie die ursprünglichen items
b) die Faktorwerte haben kein metrisches Skalenniveau
c) die Faktorwerte sind in hohem Maße stichprobenabhängig
d) die Lösung ist wegen der Faktorinterkorrelation verzerrt.
e) die Faktorwerte können nicht als Ausprägung der latenten Variablen interpretiert werden.”

A

C

287
Q

Voraussetzungen EFA - Welche Aussagen sind falsch?
D theoretische Vorannahmen nötig
D

A

D

288
Q

Welche Aussagen gehören n i c h t zu den von Kline aufgeführten Kennzeichen der SEM?
A) SEM differenziert zwischen manifesten und latenten Variablen, erzwingt Differenzierung aber nicht.
B) beruht im Ansatz auf Kovarianzmatrizen, obwohl auch Korrelationen oder Mittelwerte möglich sind.
C) Auch für experimentell erhobene Daten möglich und sogar sinnvoll.
D) mittels Modellspezifikation in nicht experimentellen Querschnittsuntersuchungen intern valide Kausalaussagen möglich.
E) in aller Regel große Stichproben erforderlich.”

A

D

Kline (2005) nennt im Einzelnen folgende Aspekte als kennzeichnend für Lineare Strukturgleichungsmodelle:

SEM ist im Ansatz konfirmatorisch (modellprüfend) und zwingt zum Denken in Modellen. Der Übergang zwischen konfirmatorischem und explorativem Vorgehen ist in der Forschungspraxis jedoch oft fließend und es treten Misch- formen beider Ansätze auf.

289
Q

Grafik zu SEM Modell aus dem SB, immer zwei Elemente angegeben und sagen, welche Alternative zwei Elemente nennt, die nur zum endogenen Messmodell gehören.
A - D enthielt immer mindestens ein Element des exogenen Messmodells
E Performance und Performance Measure

A

D

290
Q
Hypothese, dass zwei Variablen in einem CFA-Modell positiv miteinander korrelieren (von Null verschieden). Im Rahmen eines linearen Strukturgleichungsmodell impliziert dies welche Spezifikation?
A Fixierung von einem Residuum
B Fixierung von zwei Residuen
C Ungleichheitsbeschränkung
D Gleichheitsbeschränkung
E Fixierung eines Parameters
A

C

Gleichheitsbeschränkung=bei denen zwei oder mehr (z.B. alle Ladungen eines Faktors, s.u.) Koeffi- zienten auf einen vor Berechnung zwar unbekannten, aber gleichen Wert festge- legt werden
Ungleichheitsbeschränkungen, bei denen ein bestimmter Wertebereich (z.B. > oder

291
Q

CFA UND EFA
a) CFA überidentifiziert und EFA theo nicht identifiziert.
b) CFA überidentifiziert und EFA gerade identifiziert
c) CFA überidentifiziert und EFA emp Daten nich
d)
e)”

A

B

292
Q
Welcher der folgenden Schätzalgorithmen für lineare Strukturgleichungsmodelle ist auch dann zumindest grundsätzlich (dh bei Erfüllung von ggf weiteren Voraussetzungen) anwendbar, wenn in der zugrunde liegenden Matrix grundsätzliche Annahmen über Verteilungseigenschaften (multivariate Normalverteilung, Positive Definiertheit) in starkem Ausmaß verletzt sind?"
A ML, aber nicht GLS
B ULS, aber nicht ADF
C Sowohl ML als auch GL
D Sowohl ULS als auch ADF
E GLS, aber nicht ULS"
A

D

293
Q

Welches der folgenden Probleme, die im Rahmen einer Strukturgleichungsanalyse auftauchen können, wären ein Bsp für einen Heywood Case?
E Korrelationen > 1

A

E

294
Q
Sie möchten im Rahmen einer Testkonstruktion prüfen, ob ein CFA Modell ihres Tests, von dem Sie bereits wissen, dass er der tau-kongenerischen Messung genügt, im selben Datensatz auch die Voraussetzung der tau-äquivalenten Messung erfüllt. Welche Fit-Indizes eignen sich am besten zur Prüfung dieser Annahme? "
A Delta Chi Quadrat
B RMSEA
C CFI
D GFI
E AGFI"
A

A

295
Q

Was kennzeichnet das Reliabilitäts-Validitäts-Dilemma
A: Erhöhung der Reliabilität bedeutet Verminderung der Validität
B: Verminderung der Reliabilität bedeutet auch eine Verminderung der Validität
C: Die Erhöhung der Reliabilität beeinträchtigt die Validität, wenn die Symmetrie zwischen Testwert und Validitätskriterium beeinträchtigt ist.
D: Erhöhung der Validität kann zur Verminderung der Reliabilität führen, wenn ein Teil der Validität auf unsystematische Messfehler zurückzuführen ist.
E: Verminderung der Validität hat immer auch eine Verminderung der Reliabilität zur Folge”

A

C

296
Q

Mit Hilfe der sog. ROC-Analyse soll im Rahmen der kriterienorientierten Testinterpretation…
A die Verpasserquote maximiert werden
B die Sensitivität minimiert werden
C die Quote falscher Alarm bestimmt werden
D die Summe aus Spezifität, Sensitivität, Verpasserquote und Quote falscher Alarme bestimmt werden
E die Summe aus Sensitivität und Spezifität maximiert werden.

A

E

ROC- Analyse&raquo_space;>Schwellenwert
Mit Hilfe der ROC-Analyse lässt sich nun derjenige Schwellenwert bestimmen, bei dem die Summe aus Sensitivität und Spezifität am größten wird

297
Q

Welche Richtlinie hat einen Schwerpunkt “Berufsethik”?
A International Guidlines for Test Use
B Review Model for the Description and Evaluation for Psychological Tests
C Buros-System
D COTAN-System
E Testbeurteilungssystem des Testkoratoriums”

A

A

298
Q

Welches Gütekriterium ist bei Intelligenztest mit offenem Antwortformat in erster Linie gefährdet?
B Auswertungsobjektivität
C Durchführungsobjektivität
D Interpretationsobjektivität

A

A

299
Q
Bei welchem Test kann man problemlos auf Interne Konsistenz prüfen?
A) homogener Test ohne Zeitdruck 
B) externaler Test ohne Zeitdruck 
C) heterogener Test ohne Zeitdruck 
D) Speedtest
E)?"
A

A

300
Q

Für welches Gütekriterium wird unterstellt, dass bei voll standardisierten Test mit geschlossenem Antwortformat gewissermaßen automatisch gewährleistet ist?

a) Spezifische Objetivität
b) Durchführungsobjektivität
c) Auswertungsobjektivität
d) Interne Konsistenz
e) Interpretationsobjektivität

A

C

301
Q

Mit welchem Koeffizienten soll die Reliabilität von einem heterogenen aber stabilen Merkmal im Selbstbericht erfasst werden?

a) Guttmann Lambda
b) Kuder Richardson 20
c) Cronbach Alfa
d) Intra-Klassen-Korrelation
e) Retest-Korrelation

A

E

302
Q

nhaltsvalidität

D Expertenurteile

A

D

303
Q
Mit welcher Methode kann konvergente und diskriminante Validität geprüft werden?
a facettentheorie und Afa 
b biviarate Korrelation
c CIT
d Attenuationstheorie
e clusteranalyse"
A

B

Bei der konvergenten Validität geht es also um den Aspekt der theoretisch erwarteten Übereinstimmung, bei der dis- kriminanten Validität um die empirische Abgrenzung von theoretisch distinkten Konstrukten. Die Beziehung zwischen konvergenter (möglichst hoch) und diskri- minanter (möglichst niedrig) Validität ist zwar konzeptionell gegensätzlich, in der Praxis sind die Übergänge aber oft fließend, da es bei der diskriminanten Validität oft gerade um die Unterscheidung von verwandten Konstrukten geht und bei der konvergenten Validität auch um die Erfassung inhaltlicher Randbereiche.
Für die Prüfung der konvergenten und diskriminanten Validität stehen unter- schiedliche Strategien zur Verfügung. Im einfachsten Fall werden dabei bivariate Korrelationen interpretiert. Die Interpretation lässt sich auch inferenzstatistisch absichern, indem für die Prüfung von Null- und Alternativhypothese Grenzwerte für die diskriminante (im Extrem Null) und die konvergente (im Extrem Eins) Validität oder auch erwartete Bandbreiten definiert und um die beobachteten Kor- relationen für die gewählte Irrtumswahrscheinlichkeit entsprechende Vertrauens- intervalle gebildet werden. Bei der Wahl der Grenzwerte ist zu beachten, dass die beobachteten Korrelationen nicht präzise die Beziehungen auf Konstruktebene wiedergeben. Insbesondere führt die Tatsache, dass psychologische Tests nicht perfekt reliabel sind, zu einer Unterschätzung der latenten Korrelation. Bei be- kannter Reliabilität kann dies durch eine sog. Attenuations- oder Minderungskor- rektur ausgeglichen werden. Neben der mangelnden Reliabilität können noch an- dere Artefakte die beobachteten Korrelationen verzerren (u.U. auch nach oben) und ggf. korrigiert werden (dies geschieht oft im Rahmen der metaanalytischen Validitätsgeneralisierung, s.u. sowie Modul 8).

Zusammenhang von Reliabilität und Validität und dessen Korrektur
Wenn zwischen zwei Variablen eine Korrelation berechnet wird, z.B. um die Konstrukt- oder auch die kriterienbezogene Validität (s.u.) abzuschätzen, berech- net sich diese Korrelation bekanntlich aus der gemeinsamen Varianz der beiden Variablen. Diese Kovarianz schöpft ausschließlich aus der systematischen Varianz der beteiligten Variablen und kann deren Messfehler nicht einschließen, sofern die Annahme der KTT über die Unkorreliertheit von Messfehlern zutrifft. Da die Re- liabilität als Anteil der systematischen Varianz an der Gesamtvarianz der Testwer- te definiert ist, setzt sie der Korrelation des Tests mit Außenvariablen eine natürli- che Grenze. Anders formuliert liegt die maximal beobachtbare Korrelation zwischen zwei messfehlerbehafteten Variablen nicht bei einem Betrag von Eins, sondern ist um die (unkorrelierten) Fehleranteile in beiden Variablen vermindert. Bei bekannter oder abschätzbarer Reliabilität lässt sich diese Minderung (Attenuation) der Korrelation nachträglich korrigieren. Wenn beide Variablen messfehler- behaftet sind (z.B. zwei Tests), kann die Korrektur dabei für nur eine (einfache Minderungskorrektur) oder für beide beteiligte Variablen (doppelte Minderungs- korrektur) erfolgen.

304
Q

Sinngemäß: Wann sollte keine Minderungskorrektur vorgenommen werden?
A Sinngemäß: Innerhalb eines mehrdimensionalen Tests
B Beim Erforschen von Zusammenhängen von Varianz auf der Konstruktebene und bei einem 1- dimens. Test
C bei inferenzstatist. Prüfung
D eindimensionaler Test
E”

A

A

305
Q

Was ist ein Modifikationsindex?
A: Er gibt an, welche Verbesserung für den Delta-Chi-Quadrat-Test zu erwarten ist, wenn ein auf 0 fixierter Parameter freigesetzt würde.
B: Er gibt den Grad der Äquivalenz der Messung wieder.
C: Er gibt an, welche spezifizierten Faktoren eliminiert werden sollen.
D: Er gibt an, wie hoch jeweils 2 Parameter miteinander kovariieren sollen, um einen besseren Modellfit zu erhalten. E: Er gibt die Strenge des konfirmatorischen Charakters der Analyse wieder.”

A

A