Kurs 3421 - 6a Flashcards
Welches der folgenden Merkmale kennzeichnet einen psychologischen Test als Routineverfahren? A) Vorhandensein eines Testmanuals B) Standardisierung C) Normierung D) quantitative Messung E) Validierung
B
Skript S. 9 WS 2009/10 – 1.
Wodurch lassen sich konstrukt- von kriterienorientierten Tests abgrenzen? A) Vorhandensein eines Testmanuals B) Standardisierung C) Normierung D) quantitative Messung E) Validierung
C
Skript S. 13 WS 2009/10 – 2.
Nehmen Sie an, Sie hätten eine Reihe von Stellenbewerbern in einem frei geführten Gespräch befragt. Warum lässt sich die psychische Testtheorie auf diese Form des Interviews i. d. R. nicht anwenden?
A) Auswahlgespräche sind meist nicht ausreichend theoretisch fundiert
B) unterschiedliche Fragen an unterschiedliche Bewerber
C) Universum relevanter Fragen lässt sich nicht gut abgrenzen
D) handelt es sich dabei tatsächlich um ein homogenes Konstrukt?
E) alle Antworten sind zutreffend
B
Skript S. 9
„Qualitative Erhebungsmethoden, z. B. un- oder teilstrukturierte Interviews, sind dagegen keine psychometrischen Tests, weil ihnen u. a. das Merkmal der Standardisierung fehlt.“
WS 2009/10 – 3.
Schwierigkeiten in der Anwendung der KTT?
A) Bias werden dem wahren Wert zugerechnet
B) Die Annahme unkorrelierter Fehlerwerte wird nicht empirisch überprüft
C) Vorstellung, dass sich wahre Werte über mehrere Messungen hinweg nicht verändern, ist nur für kurze Zeiträume und bestimmte Merkmalsbereiche haltbar
D) Kennwerte sind stichprobenabhängig
E) alle sind zutreffend
E
Skript S. 22 - 23 WS 2009/10 – 4.
Welche Methode eignet sich nicht zur Abgrenzung des Merkmalsbereichs zu Beginn? A) Kontrastgruppenmethode B) Facettentheorie C) Act of frequency approach D) qualitative Interviews E) Methode der kritischen Ereignisse
A
Skript S. 29 WS 2009/10 – 5. SoSe 2013 – I.15
Bei der externalen Konstruktion eines psychologischen Tests steht folgendes im Vordergrund A) Homogenität der Subskalen B) Konstruktvalidität C) Inhaltsvalidität D) Kriteriumsvalidität E) die Antworten A und B sind zutreffend
D
Skript S. 33 WS 2009/10 – 6.
Die überhöhte Korrelation zwischen Subskalen in sog. Aktivitätsfaktoren ist ein spezifisches Problem welches Hilfsmittels zur Abgrenzung des Merkmalsbereichs in der Testkonstruktion? A) Kontrastgruppenmethode B) Facettentheorie C) Act of frequency approach (AFA) D) qualitative Interviews E) Methode der kritischen Ereignisse
C
Skript S. 41 WS 2009/10 – 7. SoSe 2011 – 7. SoSe 2013 – I.9
Welches Problem gab es bei mehr als der Hälfte bei der Formulierung von Items (empirisch bestätigt)? A) mangelnde Verständlichkeit B) Verallgemeinerung C) Suggestivfrage D) Gemeinplatz E) Mehrdeutigkeit
A
Skript S.45 WS 2009/10 – 8. WS 2012/13 – I.9
Bei offenem Antwortformat ist besonders welches Gütekriterium unmittelbar beeinträchtigt? A) Retest-Reliabilität B) Akzeptanz C) diskriminante Validität D) Unverfälschbarkeit E) Auswertungsobjektivität
E
Skript S. 47 WS 2009/10 – 9.
Empirische Befunde zu Ratingskalen zeigen, …?
A) dass eine gerade Zahl von Antwortalternativen einer ungeraden Zahl generell vorzuziehen ist.
B) dass eine ungerade Zahl von Antwortalternativen einer geraden Zahl generell vorzuziehen ist.
C) dass die verbale Verankerung jeder einzelnen Stufe die Reliabilität verbessert.
D) dass die Reliabilität mit der Anzahl der Stufen generell ansteigt.
E) dass das Angebot einer Ausweichkategorie die Zahl nicht auswertbarer Antworten vermindert.
C
Skript S. 49 WS 2009/10 – 10. SoSe 2010 – 9.
Was impliziert die sogenannte ipsative Messung?
A) Die Enden der Skala sind asymmetrisch gedehnt.
B) Die Ratewahrscheinlichkeit wird durch den Zufallswert vermindert
C) Die Aufgabe muss schrittweise gelöst werden, so dass die letzte Lösung redundant ist.
D) Die Antwortalternativen sind nicht stochastisch unabhängig voneinander.
E) Die Reihenfolge der Alternativen verhindert die Aquieszenz
D
Skript S. 54 WS 2009/10 – 12.
Was trifft auf die jeweils genannte Art der Trennschärfeberechnung (Eigen- bzw. Fremdtrennschärfe) zu, auf die andere aber nicht?
A) Rechnerisch ist die Fremdtrennschärfe eine Korrelation.
B) Die Eigentrennschärfe kann negativ werden.
C) Bei der Fremdtrennschärfe entfällt die Part-Whole- Korrektur.
D) Die Eigentrennschärfe kann durch die Varianzeinschränkung vermindert sein.
E) Die Fremdtrennschärfe wirkt sich auf die Reliabilität aus.
C
Skript S. (68)/77/78 WS 2009/10 – 14.
Welche Form hat der Zusammenhang zwischen Itemschwierigkeit und Trennschärfe? A) u-förmig B) umgekehrt u-förmig C) linear positiv D) linear negativ E) keine der Aussagen ist zutreffend
B
Bühner S. 258 WS 2009/10 – 15.
Fragebogenkonstruktion von Emil Einfach. Eliminiere alle Items mit Trennschärfen unter .20 und Schwierigkeiten .80. Welche Folgen kann das haben?
A) Der Test eignet sich nicht zur Diagnose von Hochbegabung
B) ?
C) Der Test zeigt kein homogenes Konstrukt mehr.
D) Die Fremdtrennschärfen übersteigen die Eigentrennschärfen.
E) Die Varianz der Testwerte wird artifiziell erweitert.
A
Skript S. 67 WS 2009/10 – 16.
Welches Modell der PTT hat lediglich Item- und Personenparameter? A) Rasch-Modell B) Zwei-Parameter-Modell C) Birnbaum-Modell D) Mixed-Rasch-Modell E) ordinales Rasch-Modell
A
Skript S. 80 WS 2009/10 – 18.
Welche Bedeutung hat in der probabilistischen Testtheorie die Steigung der Item Characteristic Curve bei einer Lösungswahrscheinlichkeit von .50 und wie sollte sie im Idealfall ausgeprägt sein?
A) Itemschwierigkeit, die möglichst mittelhoch sein sollte
B) Itemschwierigkeit, die möglichst hoch sein sollte
C) Trennschärfe, die möglichst über alle Items gleich sein sollte
D) Trennschärfe, die möglichst mittelhoch sein sollte
E) Trennschärfe, die möglichst hoch sein sollte
C
Skript S. 86 WS 2009/10 – 19.
Im Rahmen der PTT ist definiert, dass ein Test ein eindimensionales Konstrukt misst, wenn die Konstrukte nicht mehr miteinander korrelieren. Das ist ...? A) erschöpfende Statistik B) lokale Unabhängigkeit C) spezifische Objektivität D) Logit-Skalierung E) Trennschärfeparameter
B
Skript S. 80/85 WS 2009/10 – 20.
Wodurch zeigt sich, dass eine Rating-Skala dem Rasch- Modell genügt?
A) die CCC beschreiben eine geordnete Folge paralleler Kurven
B) der grafische Modelltest zeigt an, dass alle Parameter in derselben Stichprobe identisch sind
C) die Itemparameter sind für alle Items gleich
D) die Kategorienfunktion enthält mindestens einen Schwellenparameter
E) die CCC beschreiben eine geordnete Folge von Schnittpunkten
E
Skript S. 91 WS 2009/10 – 21. SoSe 2010 – 21.
KG-Kriterium: Worin liegen mögliche Probleme zur Bestimmung der Faktorenzahl, d. h. dass zu viele Faktoren extrahiert werden? A) kleine Stichproben B) wenig Items C) viele Items D) geringe Interkorrelation E) hohe Korrelation
C
Skript S. 107 WS 2009/10 – 26.
Was bedeutet Einfachstruktur?
A) Es werden keine Faktoren 2. Ordnung analysiert
B) Es werden nur solche Faktoren interpretiert, deren Eigenwert > 1
C) Ladungsmuster durch Rotation so verändern, dass möglichst jedes Item hoch auf einen Faktor lädt und niedrig auf einen anderen.
D) durch Rotation wird die Lage der Items so verändert, dass möglichst wenige Faktoren zur Varianzaufklärung ausreichen
E) Die durch einzelne Faktoren aufgeklärte Varianz wird so verändert, dass einige Faktoren möglichst viel, andere möglichst wenig Varianz aufklären.
C
Skript S. 109 WS 2009/10 – 27. SoSe 2011 – 27.
Was ist bei der Berechnung von individuellen Faktorenwerten zu beachten?
A) Faktorenwerte besitzen kein metrisches Skalenniveau
B) Faktorenwerte sind so skaliert wie die ursprünglichen Items
C) Die Lösungen sind wegen der Faktoreninkorrelation verzerrt
D) sind in hohem Maß stichprobenabhängig
E) keine der Antworten ist richtig
D
Skript S. 112 WS 2009/10 – 29.
Welchem Begriff entspricht SEM? A) Kausalanalyse B) Kovarianzstrukturanalyse C) Pfadanalyse D) LISREL E) keine
B
Skript S. 129 WS 2009/10 – 30.
Welche in einem vollständigen Strukturgleichungsmodell enthaltenen Klassen von Variablen fehlen dem Modell, das in nachstehendem Pfaddiagramm (S. 133) abgebildet ist?
A) latente endogene Variable
B) latente exogene Variable
C) Residualvariable für latente endogene Variable
D) Indikatorvariable fur latente exogene Variable
E) Antworten A und C sind zutreffend
E
Skript S. 133
WS 2009/10 – 31.
Welchem Schätzalgorithmus für lineare Strukturgleichungsmodelle fehlt gerade das Merkmal der Skaleninvarianz?
A) Asymptotically Distribution Free B) Generalized Least Square
C) Unweighted Least Square
D) Maximum Likelihood
E) Keine Antwort trifft zu
Antwort
C
Skript S. 143 WS 2009/10 – 33.