Kunstgeschichte Flashcards

1
Q

Entstehungszeit der Steinzeit ?

A

30’000 v. Chr.

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2
Q

Wichtigsten Merkmale/ Informationen der Steinzeit (Anfänge/Bedeutungen/ Themen)

A

Anfänge der Kunst mit Felsenbildern und kleinplastischen Figuren. Kunstwerke hatten symbolische oder rituelle Bedeutungen. Darstellung von Göttern, Jagd oder das Jenseits. Bearbeitung von Stein zu Waffen/ Werkzeuge.

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3
Q

Werk der Steinzeit
( Venus von Willendorf )
-> Beschreibung & Bedeutung

A

Beschreibung: 11cm hohe Kalksteinfigur Füllige Frau betonten Gesäß und Brüsten
Gesichtszüge nicht ausgearbeitet
Bedeutung: Zu einer Zeit der Nahrungsmangel steht die Figur für den Ausdruck von Wohlstand und Fruchtbarkeit

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3
Q

Wann wurden sie in der Zeit der Steinzeit Sesshaft ?

A

In der Jungsteinzeit ( 5’000- 3’000v. Chr.) fand der Übergang von Jagd und Sammeln zum Ackerbau und Tierhaltung

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4
Q

Werk der Steinzeit
( Höhlenmalerei von Lascaux )
-> Beschreibung & Bedeutung

A

Deutung: Verbindung zum Diesseits und Jenseits
-> Das Tiere Mittler zwischen dem Diesseits und dem Jenseits oder zwischen Göttern und Menschen
Könnte auch Jagdrituale sein zur Vorbereitung auf die Jagd

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5
Q

Entstehungszeit des Alten Ägypten ?

A

3’000v. Chr.

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6
Q

Wichtigste Merkmale im Alten Ägypten

A

Strenge Gestaltungsregeln wie Feste Proportionen und ein hohen Grad an Symbolik und Naturalismus
Figuren sind oft frontal/ seitlich dargestellt ( charakteristische Seitenansicht)
Realistische Darstellung von Pflanzen Tiere.

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7
Q

Bedeutungsperspektiven im Alten Ägypten

A

Wichtige Personen wie der Pharao wurden grösser dargestellt während Diener oder unwichtige Personen kleiner erschienen
-> Machtverhältnisse wird anschaulich gemacht

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8
Q

Hatten Farben irgendwelche Bedeutungen ?

A

Farben haben symbolische Bedeutungen
-> Zu dem wurden Frauen heller dargestellt als Männer

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9
Q

Werke im Alten Ägypten
( Büste der Nofretete)

A

Realistische, porträthafter Stil mit idealisierten Schönheit
Symbolisiert die Schönheit von Nofretete

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10
Q

Werke im Alten Ägypten
( Relief von Echnaton und Nofretete mit ihren Töchtern)

A

Familieszene unter der Sonnenscheibe ( Aton), was die enge Beziehungen der Familie und die Verehrung des Sonnengottes zeigt.

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11
Q

Werke im Alten Ägypten
( Wandmalerei voglefangen)

A

Naturgetreue Darstellung von Tieren und Pflanzen
Auch hier Bedeutungsperspektive

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12
Q

Entstehungszeit ( Antik I)
Archaische Epoche

A

(8.Jhrd. v. Chr.)

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13
Q

Merkmale der Archaische Epoche

A

Die Skulpturen dieser Epoche zeichnen sich durch strenge Frontalität und starre Haltung aus.
Starke Beeinflussung von Skulpturen aus Ägypten.
Archaisches Lächeln: Eine leichte, unrealistische Gesichtsausdruck form.

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14
Q

Werke der Antike I ( Kuros (520 v. Chr.)

A

Nackte darstellung da man seit 15. Olympiade treibt der Mann stets unbekleidet Sport
Strenge Frontalität, wirken flächenhaft.
Anatomisch richtig proportioniert. Fehlende Lebendigkeit, starre Position, hölzern wirkende Armhaltung.
Durch die stärk vereinfachte Muskelpartie gewinnt die Figur an monumentaler Ausdruckskraft.

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15
Q

Entstehungszeit ( Antik I)
Klassische Epoche

A

(5. jhrd v. Chr.)

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16
Q

Geschichtlicher Hintergrund der Klassische Epoche

A

Die archaische Zeit wurde von einer Volksherrschaft (Demokratie ) abgelöst

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17
Q

Merkmale der Klassische Epoche

A

Die Skulpturen wirken lebhafter, mit einer dymanischen Körperhaltung und anatomisch korrekten Proportionen.
Gliederordnung, Ponderation und Kontrapost wurden erfunden.
Fokus auf Stärke, Selbstbewusst und menschlicher Perfektion

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18
Q

Gliederordnung

A

Anordnung und Gestaltung der einzelnen Körperteile einer Figur, sodass sie harmonisch und anatomisch korrekt zueinander passen.

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19
Q

Ponderation

A

Harmonischen Ausgleich der Körperverhältnisse

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20
Q

Kontrapost

A

Bei der eine Körperhälfte angespannt ist, während die andere entspannt wirkt. Diese Haltung entsteht durch die Gewichtsverlagerung auf ein Standbein.

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21
Q

Entstehungszeit der Hellenistische Epoche

A

Ende 4. Jhrd .v. Chr.)

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22
Q

Merkmale der Hellenistische Epoche

A

Da Athen von Rom unterworfen wurde herrschte in der Kunst Zerrissenheit und Unruhe. Die Kunst verdeutlichte der neue Daseinsangst, dramatisch und gequält. Emotion und Dramatik stehen im Vordergrund, das macht die Figuren ausdrucksstark und dynamisch. Höchste technische Perfektion in der Wiedergabe des menschlichen Körpers.

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23
Q

Antike II
( antike Frauenbildnisse)

A

Obwohl der männliche Körper bei den Griechen als Inbegriff der Schönheit galt, gibt es auch antike weibliche Skulpturen, welche seit der Renaissance die Kunst inspiriert haben.

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24
Q

Griechische Kunst in der Antike II

A

Fokus auf den menschlichen Körper und Idealvorstellungen.
Ausdruck von Schönheit, Bewegung und Anmut
Zunehmend auch weibliche Skulpturen, z. B. Venus von Milo.

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25
Q

Römische Kunst in der Antike II

A

Übernahme und Weiterentwicklung der griechischen Kunst.
Mehr Realismus und Fokus auf Persönlichkeit statt Idealisierung (z. B. Porträtbüsten).
Z.b Vespasian war nicht schön jedoch eine Persönlichkeit
Starke Verbindung zwischen Kunst und Politik, z. B. kaiserliche Reiterstatuen

26
Q

Frühes Christentum ( 4Jhrd n. Chr)

A

Als das römische Reich zerfiel wurde Jesus zur neuen Leitfigur
Kunst dient zur Verbreitung der christlichen Lehre
Keine Idealformen mehr, Fokus auf Botschaft und Symbolik

27
Q

Wie wirken die Christlichen Darstellungen in der Antike II

A

Sie wirken unbeholfen und kraftlos

28
Q

Werke in der Antike II
Griechische Epoche
Nike von Samothrake (um 190 v. Chr.)
Venus von Milo (um 100 v. Chr.)

A

-> Dynamische Statue mit fliegenden Gewändern, symbolisiert Sieg / Siegesgöttin

Weibliche Schönheit der Griechen, idealisierte Darstellung

28
Q

Werke in der Antike II
Römische Epoche
Kaiser Vespasian, Porträtbüste
Reiterstatue Marc Aurel (165 n. Chr.)

A

-> Keine Idealisierung, zeigt Persönlichkeit und Realität.

-> Darstellung kaiserlicher Macht ( Christen dachten es sei Kaiser Konstantin deshalb hat sie den Bildersturm überlebt)
War ein Vorbild für die Renaissance von vielen Reiterdenkmäler

29
Q

Entstehungszeit des Mittelalters

A

313 n. Chr

29
Q

Merkmale der Romanik

A

Verzicht auf Räumlichkeit, klare Umrisslinien und feste Bildstrukturen.
Religiöse Kunst, die stark symbolisch ist und sich auf das Wesentliche konzentriert.
Bedeutungsperspektive spielt hier wieder eine große Rolle ( Wichtige Personen werden grösser dargestellt.

29
Q

Werke der Romanik

A

Christus als Pantokratot in der Apsis einer Kirche umgeben von Heiligen.
Klare Gliederung in Kreisen.
Symbole wie Alpha und Omega welche für Anfang und Ende stehen. ( viele konnten zu dieser Zeit nicht lesen weshalb mit symbolen gearbeitet wurde).

29
Q

Freskomalerei und Wandmalerei

A

Giotto perfektionierte die Freskotechnik, bei der Farben auf den feuchten Verputz aufgetragen werden. Das erforderte schnelles Arbeiten und gute Vorbereitung durch Vorzeichnung und gute Planung.
Sein Publikum bestand aus Menschen, die oft nicht lesen konnten, weshalb er Geschichten in bildhafter Form erzählte.

Die Wandmalereien erzählten eine Geschichte einem Publikum welches nicht lesen konnte.

29
Q

Merkmale der Gotik

A

Wenden sich ab von starren Formen der Romanik hin zu mehr Lebendigkeit und Räumlichkeit.
Hintergrund oft goldfarben, was den göttlichen Ursprung betont (byzantinischer Einfluss).
Religiöse Themen bleiben zentral, doch es kommen auch weltliche Motive wie Jagd und höfisches Leben hinzu.

29
Q

Gotik Werk Cimabue, Maestà, 1280

A

Madonna mit Kind wird majestätisch und zentral dargestellt, umgeben von Heiligen.
Goldener Hintergrund betont die heilige Aura, während die Darstellung bereits plastischer und dynamischer ist als in der Romanik.

29
Q

Enstehungszeit der Renaissance
Bedeutung von Renaissance

A

( 14.- 17 jhrd.)
“Wiedergeburt” bezieht sich auf die Wiederentdeckung der Antike in Kunst, Wissenschaft und Kultur.

29
Q

Was hat es mit dem Künstler Giotto aufsich?

A

Giotto ( aus Florenz) ist der erste welcher Figuren so lebensnah und emotional dargestellt hat, dass der Betrachter das Gefühl hat, eine Verbindung zu Ihnen aufzubauen und sich in sie hineinzuversetzen.
Gilt als Vater der Renaissance.

29
Q

Werk von Giotto
Beweinung Christi, 1305

A

Szene beschreibt den toten Christus, gehalten von Maria umgeben von trauernden Figuren und Engeln. Die Darstellung ist emotional intensiv.
Die Personen haben eine Individuelle Auftreten
Körpersprache und Gesichtsausdrücke verleihen den Figuren eine individuelle Persönlichkeit.
räumliche Tiefe und natürliche Gruppierung erzeugen.
Die Engel in der Luft sind beweglich und dynamisch.

30
Q

Was macht Masaccio besonders
1401- 1428

A

War der erste Maler der die Zentralperspektive angewendet hat. Er hat Giottos naturnahe Schilderung des Menschen aufgenommen und den Naturalismus weiterentwickelt.

31
Q

Werke von Masaccio
Die Heilige Dreifaltigkeit, 1427

A

Dieses Wandgemälde zeigt die Heilige Dreifaltigkeit mit Gottvater, Christus am Kreuz und der Taube (als Symbol des Heiligen Geistes).
Der Aufbau ist symmetrisch und mathematisch exakte Perspektive, einen antiken Rundbogen, der die räumliche Tiefe verstärkt.
Unten ein Sarkophag und ein Skelett, erinnert Sterblichkeit des Menschen (Memento Mori).

32
Q

Werke von Masaccio
Vertreibung aus dem Paradies

A

Diese Szene zeigt Adam und Eva nach ihrer Vertreibung aus dem Garten Eden.
Die Darstellung ist emotional intensiv: Adam bedeckt sein Gesicht aus Scham, während Eva in Verzweiflung schreit.
Figuren wirken durch den Einsatz von Licht und Schatten plastisch und lebensecht.

33
Q

Botticelli (1444–1510)

A

Bekannt für seine mythologischen und religiöse Werke oft mit idealisierten und symbolischen Darstellungen

Nach 1492 malte Botticelli verstärkt religiöse Gemälde. Dies könnte auf eine zunehmende Angst vor dem Weltuntergang zurückzuführen sein.

34
Q

Werk von Botticelli “Geburt der Venus “ ( 1485)
Merkmale

A

Die Venus (Göttin der Liebe) wird auf einer Muschel dargestellt, geboren aus dem Meeresschaum.
Die Windgötter treiben sie ans Ufer, während die Blumengöttin Flora sie empfängt.
Symbolik: Schönheit, Anmut und die Wiedergeburt antiker Ideale.

35
Q

Jan van Eyck (1390–1441)
niederländischer Maler
Merkmale

A

perfektionierte Ölmalerei
-> feinste Details und beeindruckende Materialdarstellungen möglich feinste Details
sehr naturgetreu, integretierte Symbole wie brennnende Kerzen/ Tiere
Richtige Darstellung ohne Fluchtpunktperspektive

36
Q

Werke von Jan van Eyck
Arnolfini-Hochzeit“ (1434):

A

Ein bedeutendes Werk, das eine Hochzeit darstellt, voller symbolischer Details:
Hund: Symbol der Treue.
Brennende Kerze: Zeichen der göttlichen Gegenwart (Christus).
Spiegel: Zeigt zwei zusätzliche Figuren, möglicherweise Zeugen der Hochzeit.
Genaue Kleidung: Verdeutlicht den sozialen Status der Figuren.

37
Q

„Madonna des Kanzlers Rolin“ (1435)

A

Darstellung der Madonna und des Kindes, kombiniert mit einer prächtigen, realistischen Hintergrundlandschaft.
Betonung von Licht, Architektur und Symbolik in einer harmonischen Komposition.

38
Q

Albrecht Dürer (1471–1528)
Merkmale

A

Dürer war der erste der ganz einfache Dinge wie ein Rasenstück oder einen Hasen.
porträtierte er sich mit einem göttlichen Ausdruck, fast wie Christus, um die Schöpferkraft des Künstlers zu symbolisieren.

Erforschung von Perspektive und menschlichen Proportionen, wie in seinen „Vier Büchern von menschlicher Proportion“ zu sehen.

39
Q

Bosch Merkmale zu seiner Kunst

A

War bekannt für seine symbolisch aufgeladenen, surrealen und oft visionären Werke. Er beschäftigte sich vor allem mit Themen wie der menschlichen Sünde, Versuchung und der göttlichen Strafe.
sind reich an rätselhaften Symbolen und fantastischen Figuren,

40
Q

Werke von Bosch
Garten der Lüste“ (1504)

A

Triptychon bestehend aus drei Tafeln
Linke Tafel: Paradies, Darstellung von Adam und Eva mit Gott.
Mitteltafel: Die Welt in einem Zustand der Versuchung und der Lüste.
Rechte Tafel: Hölle, Darstellung von Bestrafung und Qual.

41
Q

Was war zur Zeit von Bosch in der lebte in der Welt passiert?

A

Durch soziale Konflikte, die Kriege und Hungersnöte… sahen das viele Mensche als Indiz sich Gottes Zorn zugezogen zu haben.

42
Q

Merkmale zu Leanardo’s Person

A

Hat Flugobjekte und Waffen entwickelt. War ein Universalgenie. Wissensdrang.
War intereessiert in die Naturwissenschaft aber auch Rätselhaftes.

43
Q

Werke von Leonardo da Vinci
Mona Lisa

A

Die Mona Lisa ist da Vincis bekanntestes Gemälde. Er hat mit einer Sfumato Technik den saften rauchigen Übergang zwischen Licht und Schatten entwickelt.
Viele Fragen tauchen auf
um wenn handelt es sich ?
sanftes Lächeln und freundliche ruhige Augen, ein Werk welches von Innen geschaffen wurde um die Seele zu verweisen.
Egal von welchen Winkel man die Mona lisa betrachtet es scheint sie schaut einem an

44
Q

Erklärung Sfumato Technik

A
  • Farbflächen und Schattierungen gehen fließend ineinander über, wodurch die Konturen unscharf wirken.
  • Die Technik wird oft in Verbindung mit dem Spiel von Licht und Schatten verwendet, um Dreidimensionalität und Tiefe zu erzeugen.
45
Q

Merkmale von Michelangelo

A

Bekannt als Maler, Bildhauer und Architekt
Ist der Vater vom Manierismus und Barock
Weil er die Idealen der Renaissance überwunden hat und zu einer emotionalen übersteigerten, dynamischen Kunst gelangt ist.

46
Q

Michelangelos „David“ (1504) kunst

A

Michelangelo orientierte sich an der antiken Kunst und kombinierte deren Ideale mit den humanistischen und wissenschaftlichen Fortschritten der Renaissance.
Seine Werke vermitteln n sowohl Ruhe als auch Spannung, was durch die präzise Haltung und Körpersprache seiner Figuren erreicht wird.
Perfektion und Schönheit des menschlichen Körpers steht im Mittelpunkt.

47
Q

Werke von Michelangelo

A

Michelangelo setzte mit seinem David neue Maßstäbe, indem er die erste lebensgroße, freistehende Aktfigur der Antike schuf.
Der David symbolisiert den biblischen König als Sieger über Goliath und steht für Freiheit und Selbstbewusstsein des Stadtstaats Florenz.
Michelangelo schuf eine monumentale Statue aus einem einzigen Marmorblock.
Der David wurde als athletischer Held dargestellt, inspiriert von antiken Vorbildern.
Die Proportionen und die Pose (Kontrapost) betonen Macht und Ruhe zugleich.

48
Q

Donatellos „David“ (1435)
Werk

A

Donatello stellte einen jugendlichen Knaben dar, dessen zarter Brustkorb nicht den klassischen antiken Idealen entsprach.
Seine Darstellung konzentriert sich stärker auf die Symbolik als auf die athletische Perfektion.

49
Q

Michelangelo Buonarroti (1475–1564)
Werke
Deckengemälde der Sixtinischen Kapelle (1508–1512)

A

Michelangelo schuf dieses Meisterwerk im Auftrag von Papst Julius II. Die zentrale Darstellung zeigt Szenen aus der Genesis, darunter die berühmte „Erschaffung Adams“. Das Werk beeindruckt durch die dynamische Komposition, die perfekte Anatomie und die tiefgehende Symbolik.

50
Q

Das Jüngste Gericht (1534–1541):

A

Im Auftrag von Papst Clemens VII. schuf Michelangelo das Fresko an der Altarwand der Sixtinischen Kapelle. Es zeigt die Wiederkunft Christi und das letzte Urteil über die Menschheit. Die Figuren sind voller Dramatik und Bewegung und illustrieren Michelangelos intensive Auseinandersetzung mit Themen wie Erlösung und Verdammnis.

51
Q

Raffael Gemälde Bedeutungen

A

bekannt für seine harmonischen und ausgewogenen Kompositionen. Seine Werke zeichnen sich durch Klarheit, Eleganz und idealisierte Schönheit aus.
Figuren gewinnen an Beweglichkeit, Gefühlausdruck und Interaktion.

52
Q

Werke von Raffael und seine Merkmale

A
  • Darstellung von Philosophen und Wissenschaftlern der Antike in einem idealisierten, monumentalen Architekturraum.
    Zentral sind Platon und Aristoteles, umgeben von anderen Denkern wie Pythagoras, Euklid und Ptolemäus. Jede Figur verkörpert individuelle Gestik und Haltung.
53
Q

Tizians Merkmale der Kunst

A

Durch den Verkauf von Bildern an Könige und anderen Mäzene so reich und eigenständig geworden ist konnte sogar Auftrag vom Papstes ablehnen.
Er hat venezianische Malerei zur Hochblüte gebracht.
An seinem psychologischen Verständnis und seinem Mut zur offenen Darstellung des Erotischen.

54
Q

Werke von Tizian
Kaiser Karl V. nach der Schlacht bei Mühlberg (1548)

A

Der Kaiser sitzt in einer heroischen Haltung auf einem Pferd. Die dunklen Farben des Waldes kontrastieren mit der Helligkeit des Kaisers, was ihn als zentrale Figur hervorhebt.