Kryptographie Flashcards

1
Q

Wiederholung: Kryptosystem

A
M = Klartext              Ke = Encryption Key
C = Chiffrat               Kd = Decryption Key
C = E(M, Ke)              D(C, Kd) = M
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2
Q

Anforderungen an Verschlüsselungsverfahren (Chiffren)

A
  • Geheimhaltung der Schlüssel NICHT des Algorithmus (keine security through obscurity)
  • gültige Schlüssel lassen sich halbwegs einfach erzeugen
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3
Q

Arten von Angriffen auf Kryptosysteme

A

1) Ciphertext-only (basieren nur auf Chiffraten C)
2) Known-plaintext (basieren auf bekannten Paaren M und C)
3) Brute-force (Durchprobieren aller Kd aus Keyspace)
4) Purchase-key (Erpressung, Diebstahl, Bestechung)

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4
Q

Perfekte Geheimhaltung

A
  • Wenn ungeachtet Menge bekanntem Chiffretext, aus Chiffretext-Informationen nicht Klartext bestimmt werden kann –> jeder Klartext gleich wahrscheinlich
  • Voraussetzung: Anzahl mögliche Schlüssel >= Anzahl möglicher Klartexte
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5
Q

One-Time-Pad

A

XOR-Chiffre mit:
1) Schlüssellänge gleich Nachrichtenlänge
2) Schlüsselbits wirklich zufällig (schwer)
3) Schlüssel wird nach einmaliger Benutzung vernichtet
Nachteil: schwieriger Schlüsselaustausch

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6
Q

Klassische Chiffren

A

1) Transpositionschiffren (Veränderung der Reihenfolge der Zeichen)
2) Substitutionschiffren, monoalphabetische Chiffre (Ersetzen o. Rotieren von Zeichen)
3) Polyalphabetische Substitutionschiffren (Rotation durch Schlüsselwort)

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7
Q

Knacken einer Substitutionschiffre

A
  • Ausbeutung von Verteilungsinformationen der unterliegenden Sprache (Verteilungen bekannt)
  • Zuordnung Klartext-Buchstaben zu Chiffre-Buchstaben
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8
Q

Vigenère Verschlüsselung

A
  • Kombination von einfachen Substitutionschiffren
  • Drehungen werden durch ein Wort (Schlüssel) bestimmt
  • Häufigkeitsanalyse ist trivial, falls Periodenlänge geraten werden kann
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9
Q

Permutationschiffre

A

Nicht die Zeichen werden ersetzt, sondern nur ihre Reihenfolge

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10
Q

Monoalphabetische Substitutionschiffren

A
  • Ersetzen der Zeichen
  • Vertauschen von Buchstaben im Alphabet A
  • Schlüsselraum (Keyspace) signifikant größer
  • Buchstabenhäufigkeiten bleiben erhalten
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11
Q

Fazit Substitutionschiffren

A
  • monoalphabetische Verschlüsselungen und Permutationen nicht sicher
  • besser: Kombination von Substitution und Permutation über mehrere Runden
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12
Q

Was macht eine Chiffre sicher?

A

1) Verwirrung (komplexer Zusammenhang Schlüssel und Chiffretext; Schlüssel schwer ableitbar aus Klar-/Chiffretext-Paaren)
2) Zerstreuung (komplexer Zusammenhang Klar- und Chiffretext; Klartext schwer aus Chiffretext ableitbar

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