Körper des Menschen Flashcards

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1
Q

Welche Hauttypen gibt es?

A

lockeres Bindegewebe, straffes Bindegewebe, Knorpel, Fettgewebe, Blut, Knochengewebe

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Q

Was sind die 4 tierischen Hauptgewebe?

A

Epithelgewebe, Bindegewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe

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3
Q

Welche sind die 3 Hauptfasertypen?

A

Kollagenfasern, elastische Fasern (elastin), reticuläre Fasern (dünn, verzweigt, Kollagen)

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4
Q

Welche sind die Knochenzellen und wie sind sie definiert?

A

Osteoblasten = Knochenbildende Zellen

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5
Q

Kurzfristige Stressantwort

A

Wirkung auf das Nebennierenmark:
Glycogen wird zu Glucose abgebaut, Steigen des Blutzuckerspiegels
Beschleunigte Atmung
Stoffwechselrate steigt
Veränderte Durchblutung, verstärkte Aufmerksamkeit, verringerte Verdauungsorgan- und Fortpflanzungsorganaktivität

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6
Q

Langfristige Stressantwort 1)

A

1) Wirkung der Mineralcorticoide:
Retention von Na+ und Wasser in den Nieren
Steigerung von Blutdruckvolumen

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7
Q

Langfristige Stressantwort 2)

A

2) Wirkung der Glucocorticoide:
Proteine und Fette werden zu Glucose abgebaut, Blutzuckerspiegel steigt
evtl. Unterdrückung des Immunsystems

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8
Q

Hormone des Nebennierenmarks

A

Katecholamine: Adrenalin, Noradrenalin

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9
Q

Hormone der Nebennierenrinde

A

Corticosteroide; Mineralcorticoide: Aldosteron (wirkt auf die Niere, hemmt Natriumausscheidung, Förderung der Kaliumausscheidung)
Glucocorticoide: Cortisol

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10
Q

Releasinghormone des Hypothalamus

A

TRH (Thyreotropin-Releasing-Hormon), auch Thyreoliberin, bewirkt die Freisetzung von Thyreotropin (TSH) und Prolaktin.
CRH (Corticotropin-Releasing-Hormon), auch Corticoliberin, bewirkt die Freisetzung von Adrenocorticotropin (ACTH).
GnRH (Gonadotropin-Releasing-Hormon), auch Gonadoliberin, bewirkt die Freisetzung des Follikelstimulierenden Hormons (FSH) und des Luteinisierenden Hormons (LH).
GHRH (Growth-Hormone-Releasing-Hormon), auch Somatoliberin, bewirkt die Freisetzung von Somatotropin (Wachstumshormon, Growth Hormone, GH).
PRH (Prolaktin-Releasing-Hormon)

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11
Q

Bestandteile des Speichels

A

Amylase: Hydrolyse von Stärke und Glykogen
Mucine: Schutz vor mechanischer Beschädigung
Bicarbonat: Puffer
Lysozym und Antikörper: Abwehr von Bakterien
Saure Lipase: inaktive Form eines Magenenzyms

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12
Q

Aufgaben der Leber

A

1) Kohlenhydratstoffwechsel: Bildung und Abbau von Glykogen, Neubildung von Glukose aus Aminosäuren (Glukoneogenese), auch Umwandlung von Fruktose und Glaktose in Glucose
2) Biotransformation: Umbau und Ausscheidung zahlreicher körpereigener und -fremder Stoffe: z.B. Alkohol, Medikamente
3) Fettstoffwechsel: Bildung, Abbau von Fettsäuren, Fetten, Cholesterin und Lipoproteinen, Bildung von Ketonkörpern, Gallensäurebildung
4) Eiweißstoffwechsel, Bildung, Ab- und Umbau von AS, Plasmaeiweise: Albumin & Gerinnungsfaktoren, Harnstoffbildung zur Entsorgung des Eiweißstickstoffs
5) Speicherfunktionen: Vitaminspeicher, Spurenelementspeicher

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13
Q

Gallenproduktion pro Tag

A

0,5 Liter

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14
Q

Wie lange benötigen Spermien zum Reifen?

A

64 Tage

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15
Q

Wie lange dauert ein normaler Menstruationszyklus?

A

23-35 Tage

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16
Q

Wann beginnt die Einnistung in die Gebärmutter? (Fachbegriff)

A

Nach ca. 5-6 Tagen nach der Befruchtung (Fertilisation) nistet sich die Zygote im Stadium der Blastocyste (Blastula, mind. 128 Zellen) in die Gebärmutterschleimhaut ein , Nidation

17
Q

Wie ist der hormonelle Ablauf nach der Befruchtung?

A

Nach anschließender Nidation hCG (humanes Choriogonadotropin), dieser erhält den Corpus luteum (Gelbkörper) aufrecht, der Corpus luteum produziert er weiterhin Östradiol und Progesteron -> Förderung des Endometriums (Uterussschleimhhaut)

18
Q

Wie lange ist der Zeitraum der Befruchtung?

A

12-24 Stunden, nur in diesem Zeitraum befruchtungsfähig, andernfalls absterben

19
Q

Wie vollzieht sich die Entwicklung der Spermatogenese?

A

1) Vorhandensein spermatogonialer Stammzellen, mitotische Teilung
2) Entstehen eines Spermatogoniums (+ spermatogonialer Stammzelle)
3) erneute mitotische Teilung, Entstehung einer Spermatocyte I , Alle Formen bis hierher diploid
4) Spermatocyte I führt Meiose I durch, entstehen zweier haploider Spermatocyten II (23 Chromosomen à 2 Chromatiden),
5) anschließende Meiose II, aus beiden Spermatocyten II werden durch Meiose II vier haploide frühe Spermatiden (ein Chromatid)
6) frühe Spermatiden reifen in den Sertoli-Zellen zu Spermien

20
Q

Wie vollzieht sich die Oogenese?

A

1) Urkeimzelle Vollzieht mitotische Teilung zum Oogonium (diploid)
2) anschließend erneute mitotische Teilung zur Oocyte I (dies geschieht noch während der Embryonalentwicklung) (diploid); in der Meiose I arretiert)
3) in der Pubertät während des Menstruationszyklus wird FSH ausgeschüttet, Anschluss an die Meiose I bis zur Metaphase II

21
Q

Wie erfolgt der zeitliche Ablauf der Embryogenese?

A

1) Vorschritt: Begattung und Befruchtung, Befruchtung kann in einem Zeitfenster von insgesamt 5 Tagen erfolgen (Spermieneintritt), Befruchtung/Fertilisation selbst geschieht jedoch innerhalb von 24-48h zur Zeit des Eisprungs
2) Nach 24h: Beginn der Furchung
3) nach 2-3 weiteren Tagen: Entwicklung zur Morula/16-Zellstadium, hier findet schon die erste Differenzierung zu Embryo- und Trophoblast statt (nur noch Zellen bis zum 8-Zellstadium sind omni/totipotent)
4) nach 3 weiteren Tagen/nach insgesamt einer Woche erfolgt die Implantation/Nidation in das Endometrium zum Zeitpunkt der Blastocyste
5) 2. Woche: