Kontext und Einflüsse Flashcards

1
Q

Definiere Systemkontext

A

Der Systemkontext zeigt das System und die unmittelbare Umgebung. Er hilft u. a. dabei die Ziele des Systems zu verstehen und das System abzugrenzen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Welche Faktoren leiten bei Systemarchitektur und sind für Entscheidungen relevant

A

Rahmenbedingungen, Qualitätsmerkmale und Risiken leiten bei der Architekturarbeit: beim Treffen von Entscheidungen.
Setzen Grenzen bei der Umsetzung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was sind Szenarien?

A

Szenarien sind kurze Beispiele für die Verwendung des Systems
Szenarien helfen Qualitätsmerkmale spezifisch zu formulieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Geben sie ein Beispiel für Szenarien

A

Ein entfernter Benutzer sendet bei Hochauslastung eine Anfragefür einen Datenbank-Report über das Internet und erhält den Report innerhalb von 5 Sekunden
Auslöser→Reaktion(überprüfbare Kriterien)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Wofür sind Szenarien gut?

A
Szenarien bieten eine gute Basis für:
◼Identifizierung architektonischer Risiken (Bewertung: H-high, M-medium oder L-low)
◼Risikogetriebenes Arbeiten
◼Bewertung der Architektur
◼Tests (auch Akzeptanztests)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was sind Architekturziele?

A

Architekturzielesind kurze, prägnante Zusammenfassungen von bestimmenden Faktoren

Bestimmendsind System-Vision, Qualitätsmerkmale und sonstige Anforderungen
◼Zu beachten sind vor allem nicht-funktionale Anforderungen(required constraints). Gegenüber den funktionalen Anforderungen (required features) sind sie meist Struktur-bildender, querschnittlicher und früher zu beachten
◼Architekturzielesind explizitund wirken meist langfristig
◼Operative Ziele(Projektziele) setzen Randbedingungen und wirken oftkurzfristiger

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Welche Fragen stellt man sich beim Systemkontext?

A

Was soll das System können?
Wer soll das System benutzen?
Wie weit gehenunsere Entscheidungs-Kompetenzen?
Mit welchen anderen Systemen müssen wir interagieren?
Wie groß wird System ungefähr werden?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Definieren sie Systemkontext

A

Der Systemkontextbeschreibt alle außerhalb des eigenen Systems liegenden Benutzer und Fremdsysteme, mit denen direktkommuniziert wird.

Das primäre Ziel des Systemkontextes ist die Definition der Systemgrenze, d.h. festzulegen, wofür das Entwicklungsprojekt verantwortlich ist. Er definiert den Bezugspunkt für die Anforderungen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wie werden Systemkontext umgesetzt?

A

◼I.d.R. wird ein UML UseCase Diagramm zur Modellierung des Systemkontextes benutzt.
◼Die außenliegenden Benutzer und Systeme werden als Akteuremodelliert.
◼Das eigene System kann als Klasseoder Komponente dargestellt werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was ist ein Akteur

A

Ein Akteurrepräsentiert eine außerhalb des Systems liegende Rolle und kann ein Benutzer oder ein anderes System sein.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Wie sieht ein Systemkontextdiagram aus?

A

Siehe S26

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Zu was gehört der fachliche Kontext?

A

Systemkontext

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was gehört zum fachlichen Kontext?

A

✓Alle Kommunikationspartner (Menschen und IT-Systeme)
✓Fachliche Rollennamen
✓Fachliche Daten
✓Warum arbeiten sie mit dem System oder das System mit ihnen?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was beschreibt der technische Kontext?

A

✓Technische Schnittstellen
✓Kanäle, Medien
✓Wie ist die Kommunikation implementiert?
✓Abbildung von Rollen im fachlichen Kontext auf die technischen Schnittstellen
✓Verbindung auch zu technischer Infrastruktur

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was sind Rahmenbediungen der Architektur

A

◼Rahmenbedingungenbilden den Rahmen für Architektur-und Designentscheidungen
◼Implizit gegebene oder undokumentierte Rahmenbedingungenführen zu Unsicherheiten bei Architekturentscheidungen
◼Das Ändernvon Randbedingungen erfordert häufig den Konsens aller oder vieler Stakeholder und ist entsprechend schwierigund langwierig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Nenne Rahmenbedingungen

A

Technisch
Organisatorisch
Konventionen

17
Q

Nenne technische Rahmenbedinungen

A

Hardwarevorgaben(Prozessor, Speicher Netwerk…)
Softwarevorgaben(OS, DB, Webserver …)
Vorgaben Systembetrieb(Online Batchbetrieb, Betriebszeit, Verfügbarkeit…)
Programmiervorgaben( Programmiersprachen, Entwicklungsumgebung, GUI Gestaltung…)

18
Q

Organisatorisch

A

Organisation und Struktur(Teamgröße, Team Verfügbarkeit)
Ressourcen(Geld Zeit…)
Organisatorische Standards(Vorgehensmodell, Entwicklerwerkzeuge,…)
Juristische Faktoren(Haftung, Datenschutz, …)

19
Q

Was ist Conways Law

A

Organizations which design systems … are constrained to produce designs which are copies of the communication structures of these organizations.”

20
Q

Was sind Qualitätsmerkmale?

A

◼Qualitätsmerkmale sind spürbar beider Ausführung, Entwicklung/ Weiterentwicklungund Wartungeines Systems
◼Softwarearchitekturunterstütztdie Erreichungvon Qualitätsmerkmalen
◼Der Softwarearchitekt ist verantwortlich für die Qualität des Systems

21
Q

Was sind Qualitätsmerkmale?

A

◼Qualitätsmerkmale sind spürbar beider Ausführung, Entwicklung/ Weiterentwicklungund Wartungeines Systems
◼Softwarearchitekturunterstütztdie Erreichungvon Qualitätsmerkmalen
◼Der Softwarearchitekt ist verantwortlich für die Qualität des Systems

22
Q

Welche Qualitätsmerkmale gibt es?

Nenne 8

A
ISO25010:
Effizient Performance
Wartbarkeit
Benutzbarkeit
Kompatibilität
Zuverlässigkeit
Funktionale Brauchbarkeit
Sicherheit
Übertragbarkeit
23
Q

In welcher Beziehung stehen Qualitätsmerkmale miteinandner?

A

Qualitätsmerkmale sind selten unabhängig voneinander.

Im iSAQB auch „Zusammenhänge“ oder „Wechselwirkungen“ genannt

24
Q

Wie stehen Szenarien in Verbindung mit Qualitätsmerkmalen?

A

◼Ein Szenario ist ein Beispiel für die Verwendung des Systems
◼Ein Szenario ist eine „Manifestation“ eines Qualitätsmerkmals
◼Ein Szenario ist überprüfbar (zumindest theoretisch)
◼Ein Szenario gibt dem „Umsetzer“ Anforderungen auf richtigem Niveau

25
Q

Szenarien definieren:

A

S40-43

26
Q

Wie werden Szenarien gefunden?

A

Interviews -> Befragung von Benutzern und anderen Stakeholdern
Brainstormings -> mit Kunde und Intern
Ableiten -> aus nicht-funktionalen Anforderungen

Unterschiedliche Szenarien:
Use Case Was passiert bei normaler Nutzung
Wachstum: Wo entwickelt sich das System weiter
Stressszenario: Wie reagiert das System auf unvorhergesehene Ereignisse

27
Q

Szenarien verstehen:

A

S45-46