klinische psychologie Flashcards
Aufgaben der klinishcen Psychologie (5)
- Psychologische Störungslehre
- klinisch-psychologische Diagnostik
- klinisch-psychologische Intervention
- kontextuelle Bedigungen
- lehre und forschung
Pathopsychologie, Psychopathologie Definition
Pathopsychologie= psychologische Störungslehre aufgrund der Kriterien d. Psychologie, um psychische Störungen zu erklären
Psychopathologie=Psychiatrische Störungslehre aufgrund vorwiegend organischer Kriterien
Beschriebung und Erklärung von psychischen Störungen (6)
Phänomenologie (Erscheinungsweise) Genese/Pathogenese (Entwicklung) Ätiologie (Verursachung) Prognose (Verlauf) Klassifikation Epidemiologie (Verbreitung)
Ätiologie, Pathogenese Definition
Ätilogie=Lehre von den Störungs- bzw. Krankheitsursachen
Pathogenese=beschriebt Entstehung und Entwicklung einer Störung im Verlauf mit allen daran beteiligten Faktoren
Ätiopathogenese, Salutogenese
Ätiopathogenese=Gesamtheit aller Faktoren, die zur Ursache, Entstehung und Entwicklung einer STörung beitragen
Salutogenese= umfasst die Faktoren der Entstehung und Aufrechterhaltung von Gesundheit
Was ist ein Gesundheitsberuf?
ein auf Grundlage des Kompetenzbestandes “Gesundheitsweisen” gesetzlich geregelter Beruf zu verstehen, dessen Berufsbild die Umsetzung zur Obsorge für den allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung umfasst
Gemeinsamkeiten der Gesundheitsberufe (5)
Beruf= Gewissenhaft auszuüben
Ausbildungsvorbehalt
im Ausland erworbene Qualifiktion benötigt Nostrafikation
große Unterschiede zwischen Ländern
in EU seit den 70er Jahren eigenständige Professionen
Wann ist eine Freiheitsbeschränkung möglich? (3)
Betroffener muss an psychischen Störung leiden
Er muss im Zusammenhang dieser Störung das Leben anderer oder sich selbst gefährden
Es gibt keine Behandlungs- oder Betreuungsmöglichkeiten
—>Unterbringen auf 3 Monate nicht überschreiten
Gesundheit (Definition)
Altdeutsch, Med, Soz.verischerung, WHO
Althochdeutsch: gisen “Unverzetzbarkeit” seit dem 8. JH
MED= “Fehlen von Krankheit”
Sozialvers.= Arbeits- und Erwerbsbeschäftigungsfähigkeit
WHO= “A state of complete psychological, mental and social well-being and not merely the absence of disease”
Psychische Gesundheit (Definition)
ein Zustand des Wohlbefindens in dem der Einzelne seine Fähigkeiten auszuschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und im stande ist etwas zur Gemeinshcaft beizutragen
Gestörte Erlebens unnd Verhaltensmuster
-> Abnorm
Definition
gestörte Erlebens und Verhaltensmuster bezeichnet man solche, die in einem Kontext DEVIANT oder ABWEICHEND sind, die Personen BELASTEN und unter LEIDENSDRUCK setzen, der die Verhaltensmuster der BEEINTRÄCHTIGEN oder so störend oder DYSFUNKTIONAL werden, das die Person alltägliche Handlungen nicht mehr konstruktiv verrichten kann oder sich und andere gefährdet
Von was ist abnormales Verhalten abhängig?
abhängig von Normen und Werten einer Gesellschaft
Kulturarbhängig
es werden unterschiedliche Kriterien für “normal” angeführt
Sozialnorm (Definition und Merkmale)
Gesellschaftlich definierte Norm
Abnorm=Abweichend
Erwartungen an Einzelne von Gruppen:
beeinflusst durch formelle und informelle Regeln
Frage der soz. Toleranz gegenüber bestimmten Formen von Abweichung (BSP SUCHT)
Idealnorm (Definition, Merkmale)
Erstrebenswerter Zustand der Vollkomenheit
->Existiert losgelöst vom realen vorkommen
abhnorm=das Verwefliche
Subjektive Norm (Definition, Merkmale)
Individuelle Gegebenheiten als Maßstab zur Beurtielung von Veränderungen
Abnorm= das Unpassende
Selbstbewertung im Vordergrund
Ich-Synton= Etwas als zu sich selbst gehörig empfunden
ich-dyston= etwas wird nicht zu sich selbst gehörig wahrgenommen - Leidensdruck
Funktionale Norm (Definition, Merkmale)
Basieren auf erwarteten Regelmäßigkeiten im Hinblick auf Leistungen, Handlungen und Fähigkeiten (Alltagsbewältigung, Prüfungssituation)
Abnorm= das Schädliche
mitberücksichtigung: psyschische, biologische, sozioökonomische, Bedigungen und Funktionalitäten
Was ist eine psyschische Störung?
nicht eindeutig definiert, stellen nur nach dem aktuellem Forschungsstand und Praxis sinnvolle Konstrukte dar um eine Lösung zu finden
Geschichte der ICD
1893: Internationale Todesursachenverzeichnis (Bertillon-Klassifikation)
1910-1915: Emil Kraapelin
1948: WHO Übernahme diese Systematik in der 6 Revision auf Krankeiten und Verletzugen
Ziel: jähriche Version der ICD
Was ist eine Klassifikation?
EInteilung einer Mannigfertigkeit in ein nach Klassen gegliedertes System (Systematik)
+Zuordnung von Untersuchungseinheiten zu einer Klasse (Diagnostik)
Differenzdiagnose (Definition, Kritik)
BEschrebung des klinischen Prozesses durch den unter Würdigung der Symptome, Syndrome, ätiologischen und pathologischen Besonderheiten ein Krankheitsbild von einem anderen abgegerenzt wird
z.b.: durch Ausschuss von Simulation
Kritik: Infos gehen verloren, Stigmatisierung, gläsener Arzt und Patient
ICD-10 und DSM-5 basieren auf:
Prinzip operational definierter Diagnosekriteriren
deskriptiven Befund im Quer- und Längsschnitt
dem Verzicht auf umstrittene nosologische bzw. ätiologische Modelle
Komorbilidilität-möglichkeit mehrfache Diagnosen
OPerationalisierung
Multiaxialität
Verwendung des Begriffs Störung statt Krankheit
Aufbau der Diagnosekriterien (8)
Hauptmerkmal der Störung
Wietere Kriterien zur Beschreibung der Störung
klinische Relevanz:Anzahl Symptome
Erstmanifestation der Auffäligkeiten
Störungsverlauf
klinisch bedeutsamer Leidensdrruck
Ausschuss eines Krankenheitsfaktors/Einwirkung einer Substanz
Zusatzkodierung: Schweregrad, früher vs. später Beginn, Subtypus
ICD-Kodierung Beispiel
F Es liegt eine psyische Verhaltensstörung vor
F5 es handelt sich um einen Verhlatensauffälligkeiten
F50 Essstörung
F50.0 Essstörung entspricht anorexia nervosa
Statistische Norm (Definition, Merkmale)
definiert anhand empirischer Durchschnittswerten
Abnormal= das Ungewöhnliche
Grundlage= Häufigkeite einer Verhaltensweise
Problem bei bsp. Alkoholkonsum (weit verbeitet, trotzdem schädlich)