klinische psychologie Flashcards

1
Q

Aufgaben der klinishcen Psychologie (5)

A
  1. Psychologische Störungslehre
  2. klinisch-psychologische Diagnostik
  3. klinisch-psychologische Intervention
  4. kontextuelle Bedigungen
  5. lehre und forschung
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2
Q

Pathopsychologie, Psychopathologie Definition

A

Pathopsychologie= psychologische Störungslehre aufgrund der Kriterien d. Psychologie, um psychische Störungen zu erklären
Psychopathologie=Psychiatrische Störungslehre aufgrund vorwiegend organischer Kriterien

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3
Q

Beschriebung und Erklärung von psychischen Störungen (6)

A
Phänomenologie (Erscheinungsweise)
Genese/Pathogenese (Entwicklung)
Ätiologie (Verursachung)
Prognose (Verlauf)
Klassifikation
Epidemiologie (Verbreitung)
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4
Q

Ätiologie, Pathogenese Definition

A

Ätilogie=Lehre von den Störungs- bzw. Krankheitsursachen

Pathogenese=beschriebt Entstehung und Entwicklung einer Störung im Verlauf mit allen daran beteiligten Faktoren

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5
Q

Ätiopathogenese, Salutogenese

A

Ätiopathogenese=Gesamtheit aller Faktoren, die zur Ursache, Entstehung und Entwicklung einer STörung beitragen
Salutogenese= umfasst die Faktoren der Entstehung und Aufrechterhaltung von Gesundheit

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6
Q

Was ist ein Gesundheitsberuf?

A

ein auf Grundlage des Kompetenzbestandes “Gesundheitsweisen” gesetzlich geregelter Beruf zu verstehen, dessen Berufsbild die Umsetzung zur Obsorge für den allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung umfasst

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7
Q

Gemeinsamkeiten der Gesundheitsberufe (5)

A

Beruf= Gewissenhaft auszuüben
Ausbildungsvorbehalt
im Ausland erworbene Qualifiktion benötigt Nostrafikation
große Unterschiede zwischen Ländern
in EU seit den 70er Jahren eigenständige Professionen

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8
Q

Wann ist eine Freiheitsbeschränkung möglich? (3)

A

Betroffener muss an psychischen Störung leiden
Er muss im Zusammenhang dieser Störung das Leben anderer oder sich selbst gefährden
Es gibt keine Behandlungs- oder Betreuungsmöglichkeiten
—>Unterbringen auf 3 Monate nicht überschreiten

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9
Q

Gesundheit (Definition)

Altdeutsch, Med, Soz.verischerung, WHO

A

Althochdeutsch: gisen “Unverzetzbarkeit” seit dem 8. JH
MED= “Fehlen von Krankheit”
Sozialvers.= Arbeits- und Erwerbsbeschäftigungsfähigkeit
WHO= “A state of complete psychological, mental and social well-being and not merely the absence of disease”

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10
Q

Psychische Gesundheit (Definition)

A

ein Zustand des Wohlbefindens in dem der Einzelne seine Fähigkeiten auszuschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und im stande ist etwas zur Gemeinshcaft beizutragen

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11
Q

Gestörte Erlebens unnd Verhaltensmuster
-> Abnorm
Definition

A

gestörte Erlebens und Verhaltensmuster bezeichnet man solche, die in einem Kontext DEVIANT oder ABWEICHEND sind, die Personen BELASTEN und unter LEIDENSDRUCK setzen, der die Verhaltensmuster der BEEINTRÄCHTIGEN oder so störend oder DYSFUNKTIONAL werden, das die Person alltägliche Handlungen nicht mehr konstruktiv verrichten kann oder sich und andere gefährdet

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12
Q

Von was ist abnormales Verhalten abhängig?

A

abhängig von Normen und Werten einer Gesellschaft
Kulturarbhängig
es werden unterschiedliche Kriterien für “normal” angeführt

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13
Q

Sozialnorm (Definition und Merkmale)

A

Gesellschaftlich definierte Norm
Abnorm=Abweichend
Erwartungen an Einzelne von Gruppen:
beeinflusst durch formelle und informelle Regeln
Frage der soz. Toleranz gegenüber bestimmten Formen von Abweichung (BSP SUCHT)

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14
Q

Idealnorm (Definition, Merkmale)

A

Erstrebenswerter Zustand der Vollkomenheit
->Existiert losgelöst vom realen vorkommen
abhnorm=das Verwefliche

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15
Q

Subjektive Norm (Definition, Merkmale)

A

Individuelle Gegebenheiten als Maßstab zur Beurtielung von Veränderungen
Abnorm= das Unpassende
Selbstbewertung im Vordergrund
Ich-Synton= Etwas als zu sich selbst gehörig empfunden
ich-dyston= etwas wird nicht zu sich selbst gehörig wahrgenommen - Leidensdruck

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16
Q

Funktionale Norm (Definition, Merkmale)

A

Basieren auf erwarteten Regelmäßigkeiten im Hinblick auf Leistungen, Handlungen und Fähigkeiten (Alltagsbewältigung, Prüfungssituation)
Abnorm= das Schädliche
mitberücksichtigung: psyschische, biologische, sozioökonomische, Bedigungen und Funktionalitäten

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17
Q

Was ist eine psyschische Störung?

A

nicht eindeutig definiert, stellen nur nach dem aktuellem Forschungsstand und Praxis sinnvolle Konstrukte dar um eine Lösung zu finden

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18
Q

Geschichte der ICD

A

1893: Internationale Todesursachenverzeichnis (Bertillon-Klassifikation)
1910-1915: Emil Kraapelin
1948: WHO Übernahme diese Systematik in der 6 Revision auf Krankeiten und Verletzugen
Ziel: jähriche Version der ICD

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19
Q

Was ist eine Klassifikation?

A

EInteilung einer Mannigfertigkeit in ein nach Klassen gegliedertes System (Systematik)
+Zuordnung von Untersuchungseinheiten zu einer Klasse (Diagnostik)

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20
Q

Differenzdiagnose (Definition, Kritik)

A

BEschrebung des klinischen Prozesses durch den unter Würdigung der Symptome, Syndrome, ätiologischen und pathologischen Besonderheiten ein Krankheitsbild von einem anderen abgegerenzt wird
z.b.: durch Ausschuss von Simulation
Kritik: Infos gehen verloren, Stigmatisierung, gläsener Arzt und Patient

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21
Q

ICD-10 und DSM-5 basieren auf:

A

Prinzip operational definierter Diagnosekriteriren
deskriptiven Befund im Quer- und Längsschnitt
dem Verzicht auf umstrittene nosologische bzw. ätiologische Modelle

Komorbilidilität-möglichkeit mehrfache Diagnosen
OPerationalisierung
Multiaxialität
Verwendung des Begriffs Störung statt Krankheit

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22
Q

Aufbau der Diagnosekriterien (8)

A

Hauptmerkmal der Störung
Wietere Kriterien zur Beschreibung der Störung
klinische Relevanz:Anzahl Symptome
Erstmanifestation der Auffäligkeiten
Störungsverlauf
klinisch bedeutsamer Leidensdrruck
Ausschuss eines Krankenheitsfaktors/Einwirkung einer Substanz
Zusatzkodierung: Schweregrad, früher vs. später Beginn, Subtypus

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23
Q

ICD-Kodierung Beispiel

A

F Es liegt eine psyische Verhaltensstörung vor
F5 es handelt sich um einen Verhlatensauffälligkeiten
F50 Essstörung
F50.0 Essstörung entspricht anorexia nervosa

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24
Q

Statistische Norm (Definition, Merkmale)

A

definiert anhand empirischer Durchschnittswerten
Abnormal= das Ungewöhnliche
Grundlage= Häufigkeite einer Verhaltensweise
Problem bei bsp. Alkoholkonsum (weit verbeitet, trotzdem schädlich)

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25
``` Psychologische Perspektive (traditionell, heute) -> Kausalitätsmodelle ```
traditionell: monokausales denken heute: multifaktoriell, mehrdimensional, biopsychosozial, entwicklungsdynamisch, interdeoendent, intergrativ
26
Bio-Psychosoziales Modell (beschreiben)
3 Ebene als gleichberechtigte Perspektiven auf eine Störung | Zusammenschau aller Dimensionen lässt Entstehung und Behandlungsmöglichkeiten verstehen
27
Was ist ein wissenschaftliches Paradigma?
das was: beobachtet und überprüft wird art der Fragen, die in Bezug auf ein Thema statt werden wie diese Fragen gestellt werden wie die Ergebbnisse interpretiert werden sollen =vorhersendes Denkmunster einer bestimmten Zeit, Lehrmeinung
28
Menschenbilder hinter jedem Paradigma | Annahmen und Fragen
strebt der Mensch von Natur aus gut zu sein? Gibt es einen Sinn des Lebens? Wie funktioniert die menschliche Psyche? welche Stellung hat Mensch im Kosmos?
29
Wozu Menschenbilder n der klinischen Psychologie?
jeder Menschenbild entscheidet über eine Version von Realität Menschenbilder beeinflussen Forschung, Praxis jeder Humanwissenschaft jeder Theorie liegt ein Menschenbild zugrunde Das menschenbild bestimmt die Methoden
30
(Neuro-) biologische Perspektive beschreiben
Ursachen psyschischer Störungen liefen in der Funktionsweise von Genen, Stoffewechsel, Gehirn, Nervensystem werden durch strukturelle und biochemische Prozesse erklärt Varianten: traditionelle med. Krankheitsmodell und psychobiologisches Modell Methoden: Eyperiment, objektive Psycologisch, neurochemisch, labortechnise Marker
31
Psychodynamische Perspektive beschreiben
Ursachen und Störungen liegen in intrapsychischen/unterbewussten Konflikten, Impulse, Prozessen Meistens auf frühkindliche Konflikte Rückführbar Methoden: Gespräch, indirekte subjektive Maße (Träume und Widerstände)
32
Kognitiv-behaviorale Perspektive beschrieben
Psychische Störungen aufgrund: Vulnerabilitäten und stress entstehende fehlangepasste Verhlatens und Einstellungsmuster Varianten: Verhaltens und kognitive Therapie Methoden: Experiment, kontrollierte Studiendesigns, direkte objektive und indirekte Maße
33
Integrative Perspektive Beschreiben
Psychische Störungen aufgrund: Verletzlichkeit der Stress interaktionen, bei denen gleichermaßen biologischer, kognitive-affektiv, soziale und umweltbezogene sowie verhaltensaspekte in ihrer entwicklungs- und zeitbezognen Dynamik in Wechselwirkung stehen
34
Welche sind Risikofaktoren? (3)
biologische, personenbezogene, familiäre Risiken
35
welche sind Schutzfaktoren? (2)
personale, soziale Ressourcen
36
Ansatz für Auslösung einer Störung und Beispiel
Life-Event-Ansatz von Homes und Rahe, 1967 | Bsp.: Divorce, Death of spouse, Change in schools
37
Aufiistung von Auslödung einer Störung von Lazarus und Folkman (1984)
Daily Hasses | Bsp.: Gossip, concerns abour weight, soc. isolation
38
Inkongruenz nach Grawe, Definition
Inkogruenz liegt vor, wenn die realen Erfahrungen und die motivationale Ziele diskrepant sind (sihe VO4 s. 23)
39
Strss modell nach Lazarus, 1965
Person-->primäre Bewertung - interpretation des Stressfaktors (positiv, gefährlich, irrelevant) -->sekundäre Bewertung - Analyse der verf. Ressourcen (mangelnde, ausrecheichende Ressourcen) --> Coping - Bewltigung (problemorientiert, emotionsorientiert)-->Neubewertung (Anpassung und Lernen)
40
Problemlösekompetenz (3 Komponente)
soziale, motivationale, emotionale Kompetenz
41
Aufrechterhaltende Bedigungen eienr Störung (Kreis)
Depressiver Gedanke-->negative Erwartung/Selbstbild-->Rückzug/Absage von Kontakten-->verust positiver Erlebnisse->Depressive Stimmung
42
Diagnostik (definition)
griech.: genau kennenlernen, entscheiden Systematisches Sammeln und Aufarbeiten von Infos =empirisch nachprüfbare Aussagen über Probelmstruktur einer Patientin
43
Diagnostisches Handeln in klinischer Psychologie
als Probelmdefinitions-, Problemslösend und Entscheidungsprozess der im Therapieverlauf stets wiederholt werden kann
44
Fragen beim diagnostischem Prozess
Hat die Person eine psyschiche Auffälligkeit? wie Äueßert sich die Auffälligkeit im Detail? Welche Faktoren tragen zur Aufrechterhaltung bei? ist eine Intervention notwendig? Welche Stärken hat die Person? Wie ist vermutlich der Verlauf wenn keine Behandlung?
45
Modell der dysfunktionalen kognitiven Schemata nach Aaron T, Beck - Depression
Grundlage: kognitive Störung auftritt einer Depression Kognitive Störung verzerrt die Realität: willkürliche Schlussfolgerungen, selektive Abstraktionen, Übergeneralisierung, unrealistische Ansprüche an sich selbst
46
"kognitive Triade"
Negative Sich der eigenen Person (oben) -negative Sich der Zukunft - negative Sicht der Umwelt
47
Definition und Identifikation Depression (Symptome)
Körperhaltung= Kraftlos Mimik= Maskenhaft, versteinert Emotional= traurig, verzweifelt, innere Unruhe, Ängstlich Psychologich= schlaflos, appetitlos, Schwäche, Kopfschmerzen Motivational/Kognitiv: interessenlos, traurig, Zweifel
48
Psychologische Diagnostik (Definition)
Untersuchung psychischer Funktionen, die Feststellung des Vorhandenseins oder Ausprägungsgrades der psychischen Merkmale mithilde bestimmter psychologischer Merkmale Ohne Diagnostik keine Intervention!
49
Ätiologie bei Depression (5)
``` genetische Disposition körperliche Faktoren biographische Belastung aktuelle Psychosoziale Belastungen Hirnorganische Funktionen (Bsp.: Lichtentzug) ```
50
Prognosse einer Depression
am Häufigsten= unipolare Verläufe mit ausschließlich depressiven Phasen in 66% der Fälle Bipolase affektive Störung mit Depression und manischen Phasen bei 30% der Fälle
51
Störungsverlauf bei Major Depression
Erstaufteten im jedem Alter möglich bei unbehandelter erster Episode Episoden-Dauer von ca. 3-4 Monaten, dann Remission weiterer Verlauf= Phasenhaft 1/3 Auftreten einer Episode 1/3 rezividierender Verlauf mit vollständigen Remissionen im Intevall 1/3 chronischer, langjähriger Verlauf ohne oder teilweise Remission großer Schwerergrad der Depressionen vorausgehende Störung, familiär bedingte Prädisposition, Angststörungen, Substanzstörungen
52
Klassifikation ICD-10 bei Depressionenphasen
``` F30 manische Episode F31 bipolare affektive Störung F32 depressive Episode F33 Rezidivierende depresive Störung F34 Anhaltende affektive Störungen F38 Andere affektive Störungen F39 nicht näher bezeichnete affektive Störung ```
53
Prävalenz (Definition)
gibt die Anzahl der erkrankten Inidividuen in einer definierten Population an Unterschied: Prävelanz zu einem Zeitpunkt (point prevalence), Prävelent über ienen Zeitraum (period prevalence) meist zu einem Zeitpunkt Darstellung: Anzahl der jetzigen Fälle/Anzahl der gesamten Population
54
Lebensrisiko, Inzidenzrate (definition)
Lebensrisiko: die Wahrscheinlichhkeit im Laufe der üblichen Lebensspane an einer bestimmten Erkrankung zu erkranken Inzidenz: Anzahl der Neuerkrankungen in einer Population/Inidividuenzahl (hilft zu beschreiben in welchen Lebensalter welche Störungen vorkommen)
55
Anamnse, Exploration (definition)
Ananse: Fakten aus der Vergangenheit, vorgeschichte eines Symptoms oder Problems (Selbst- und Fremdanamnse) Exploration: Aspekte der Gegenwart, Zukunft, Erwartungen, Vorstellungen
56
DIPS Fragen zu Störungen
Gab es Zeiten in denen sie sich depressiv gefühlt haben? Haben sie mehrmals solche Phasen gehabt? Haben sie deutlich an Gewicht zugenommen/verloren? Hasen Sie Schlafstörungen? Konzentrationsschwierigkeiten, Schwierigekiten Entscheidungen zu treffen?
57
Psychologisches Test (Definition)
standardisiertes Prüfverfahren, mit dem Verhaltensmerkame erfasst werden, die als Indikatoren für Personeneigenschaften dienen sollen; Helfen einzuordnen Tests sind Messinstrumente!
58
power vs. speed tests
power: Aufgabenbearbeitung ohne Zeitdruck speed: mit Zeitdruck
59
Projektive Verfahren (3)
Form-Deute-Verfahren: Abstraktes Bildmaterial Verbal-Thematische Verfahren: zu mehrdeutigen Bildmaterial sind Geschichten zu erzählen Zeichnerisch/gestallterische Verfahren: zu einem Inhalt ist etwas zu zeichnen/produzieren -->Erhebliche psychometrische Mängel
60
Stigmatisirung (Definition)
Ausgrenzung von Personen, die Störungen haben unerwünschte Andersheit gegenüber dem, was erwünscht wäre Stigma= Verallgemeinerung von spezifischen Handlungen einer Person auf das Gesamtcharakter
61
Zwei Aspekte der Stigmatisierung
Stigmatisierte Person wird als stereotypisch für eine bestimmte soz. Gruppe gesehen dieses Stereotyp hat negative bedeutungen Aspekte oft mit Abscheu, Angst, Verachtung assoziiert
62
Psychische Störungsbilder nach ICD 10
``` F2 Schizophrenie, Shizoptype und wahnhafte Störungen F20 Schizophrenie F21 Schizotype Störung F22 Anhaltende wahnhafte Störungen F23 akute vorübergehende Störungen F24 iduzierte wahnhafte Störung F25 Schizoeffektive Störungen ```
63
Wann dürfen Persönlichkeitsstörungen diagnostiziert werden? Merkmale von Persönlichkeitsstil
1 Menschen= überdauerndes Muster des Denkens, Verhaltens, Wahrnehmens 2 Mermale verursachen Beeinträchtigungen der Funktionsfähigkeite 3 wenn eigene Perönlichkeit zu gravierenden subjektiven Beschwerden führt
64
THE BIG 5
Extraversion Neurotizismus: Ängstlichkeit, Reizbarkeit Vertäglichkeit: Vertrauen, Hilfsbereitschaft Gewissenhaftigkeit: Kompetenz, Ordentlichkeit Offenheit für Erfahrungen: Phantasievermögen, Offenheit für Gefühle/Handlungen
65
Costa & McCrae - Neo PI
diese Faktoren weisen eine biologisch begründete universale Gültigkeit auf
66
Phrenologie (definition)
phrenos= Geist, Gemüt, Zwerschfell topologisch ausgerichtete Lehre Zusammenhang zwischen Schädel und Gehirnform und Charakter und Gestesgaben
67
Eugen Bleuler
prägte Begriffe: Schizophrenie, Ambivalenz, Affektivität Schizophrenie= "Gespaltene Seele", fehlende Koordinaition der emotionalen, kognitiven und Willensprozesse Halluzinationen
68
Verlauf Schizophrenie
kontinuierliche episodisch mit zunehemden stabilen deffiziten oder eine/mehrere Episoden mit vollständiger oder unvollständiger Remission 1/3 Remission, 1/3 wiederholte Episoden, geringe Behinderung, 1/3 chronisch mit starker Behinderung
69
Epidemiologie bei Schizophrenie
Prävalenz 0,5 - 1% Männer und Frauen gleich in allen Ländern und Kulturen gleich Hauptsächlich Pubertierende bis zum 30 Lebensjahr, Frauen später als Männer Zusamenhang: soz Schicht&Häufigkeiten der Schizophrenie Suizidrisiko: 30% Suizidversuch, 15% suizid Beginn: Akut, schleichend
70
Phasenhafter Verlauf bei Schizophrenie
1. ) Prodromalphase: noch keine Symptome, aber Leistungsniveau sinkt ab, soz. Rückzug 2. ) Floride Phase: Akute Symptome in unterschiedlicher Kombination 3. ) Residualphase: akute Syptome treten zurück, Restsyptomatik kann erhalten bleiben
71
Positivsymptome bei Schizophrenie
Störungen des Denkinhalts: Wahnwahrnehmung, Kontrollwahn, Beeinflussungswahn, Gedankenlautwerden,... Formale Denksstörungen: Desorientiertes Denken, Zerfahrenheit, Denkziel nicht erreicht Halluzinationen: Stimmen in 3. Person reden Sprache: Neologismen (Neuwörter), stereotypisch Desorientiertes Verhalten, psychomotorische Erregung -->Übermaß/verzerrung von normalen psychischen Funktionen
72
Negativsymptome bei Schizophrenie
Spracharmut, Flacher oder inadäquater Effekt, katatonie (Verlust von spontanen Bewegungen, Veränderte Mimik und Gestik), soz. Rückzug -->verminderung bzw. verlust normaler psychischer Funktionen
73
Persönlichkeit (definition)
sind Ausdruck der charakteristischen Verhaltensweisen und Interaktionsmuster, mit denen er gesellschaftlich-kulturellen Anforderungen und Erwartungen zu entsprechen und seine Zwischenmenschlichen Beziehungen auf der Suche einer persönlichen Identität mit Sinn zu füllen sucht
74
F60 spezifische Persönlichkeitsstörungen
``` F60.0 paranoide F60.1 schizoide F60.2 dissoziale F60.3 emtional instabil F60.30 impulsiver Typ F60.31 Borderline Typ F60.4 histrionische F60.5 anakastrische F60.6 ängstliche F60.7 abhängige ```
75
Ausblick ICD-11
keine kategorielle Zuordnung, 2-Dimensionale Person-Beurteilung
76
Francis Galton (1822 - 1911)
Begründer Differenzialpsychologie, entwickelte Testverfahren zur Erfassung psychologisches Eigenschaften Zusammenarbeit: Psychologie und Religion zur Verbesserung der Charakters Messung von Emotionen mittels Herzschlags und Pulsfrequenz
77
Wiliam James
wichtigste Persönlichkeitsvariable ist Denken
78
Morton Prince
"Dissociation of a Personality", Etablierung des Begriffs Persönlichkeit
79
Alfred Binet
Begründer der Psychometrie | ließ Phantasiegeschichten zu Bildern erzählen. Deutungen von Tintenklicksen, Analyse von Handschriften
80
Raymond B. Cattell | Kurt Levin
Entwicklung des 16 PF (16 Personality Factors Questionnaire) mittels faktorenanalytischer Methoden Levin= Begann in den 20er Jahren mit experim. Untersuchungen, insbesondere zur Motivationspsychologie, Erziehungsstile
81
Carl G. Jung | H.J. Eysenck
``` Jung= Persönlichkeitsstruktur, ICH= Zentrum des Selst, in ihm werden alle gegenläufige Teile der Persönlichkeit vereinigt, psychologische Typen (extra- und introvertiert) Eysenck= THE BIG PErsonality Theory--> Psycholexikalikarisches Ansatz, BIG FIVE ```
82
Psychopathie (Definition)
Psyche=Seele pathos=Leiden völliges Fehlen von Empathie, soz. Verantwortung und Gewissen, haltlose Persönlichkeit
83
Therapie bei Schizophrenie (früher und Heute)
Früher= Lobotomie, elektrokrampftherapie Heute= Phramatherapie: Neuroleptika (wirken nur gegen Positivsymptomen) Psychoanalyse, Verhaltenstherapie Systematische Therapie: Reduktion von EE Psychoeduktion: Verbesserung des allgemeinen Störungswesens soz. Umfeld soll mitbezogen sein
84
Interventionen bei Schizophrenie (3 Säulen)
60 - 70% benötigen längerfristige Behandlung Ursache: Multifaktoriell, deswegen multimodale Behandlung 3 Säulen der Therapie: 1.) somatisch-psychologische Behandlung 2.) Psychologisch-psychotherapeutische Behandlung 3.) Sozialtherapie (REHA)
85
labeling Hypothese
Gesellschaft hängt Menschen, die von bestimmten Verhaltensnormen abweichen das Etikett "Schizophrenie", was Entwicklung der Schizophrenie fördert
86
ExpressedEmotions EE
untersucht wie Menschen mit Schizophrenie umgehen qualitatives Maß für das Ausmaß an ausgedrückten Emotionen bei Familienmitgliedern "care takers" low/hich EE Feindselige Emotionen (negative Kommentare) Fam. Mitglieder denken, dass fam. probleme wegen der Störung sind -->unspezifischer Vulnerabilitätsfaktor
87
Modell der kommunikativen Abweichung (Wahlber, 1997)
Familienmitglieder haben 1 Probelm, die Aufmerksamkeit auf ein gemeinsames Thema lenken-->Kommunikationsstörung z.B. Bruchstückhafte Äußerungen und widersprüchliche, mehrdeutigen und nicht in das Gespräch passende Botschaften
88
double-bind-interaction
Personen, zu der eine intensive Beziheung besteht, kommuniziert häufig in einer Aussage zwei emotional wiedersprüchliche Botschaften oder wiederspruch zwi. verbalen und non-verbalen Inhalten -->kein empirischer Nachweis
89
BIO Schizophrenie
erbliche Komponente: eineiige Zwilinge, Risiko bei ca. 50%; beide Eltern von Schizophrenie betroefen - kinder ca. 30% Biochemisch: Dopamin-Hypothese (zu viel des Neurotransmitters in betimmten Hirnkanalen-positivsymptome) Biologisch: Hirnstrukturen verändert, vertikel vergrößert-betrifft negativsymptome
90
Schutzfaktoren und Störungen | +Kompesationsfaktoren
``` Schutzfaktoren= bestehen schon vor dem Auftreten der Störungen und werden durch das Auftreten von Risikofaktoren aktiv, indem sie deren Wirkung abmildern oder aufheben Kompensationsfaktoren= werden zur Bewältigung entstehender psychischer Störungen eingesetzt ```
91
Rutter Adversity Index
``` Eher und Paarprobleme geringer sozialstatus große Familie Kriminalität des Vaters Psychische Störung der Mutter Fremdplatzierung des Kindes außerhalb der Familie ```
92
Risikofaktoren der Entwicklung (Schizophrenie)
wenn als Folge einer spezifischen Merkmals (Depression der Mutter), besonders Erfahrungen (Handicaps, Drogenkonsum) oder einschneiderner Ergebnisse die Wahrscheinlichkeit einer Entwicklungsabweichung erhöht ist, und dadurch eine Störung begünstigt wird Entwicklungsphase des Kindes für die Einschätzung eine bedeutsame Rolle -->muss immer mehr Risikofaktors sien
93
klinische Psychologie (Definition)
diejenige Teildiziplin der Psychologie, die sich mit: psychischen Störungen, psyschischen Aspekten körperlicher Störungen und psyschischen Krisen aufgrund extremer Lebenssituationen befasst
94
Hippokrates und Psychologie
Das Gehirn ist der Sitz der geistigen Störungen
95
Störungen im Altertum (6)
Phrenitis - akute geistige Störung mit Fieber Mania - akute geistige Störung ohne Fieber Melanchonia - alles Arten chronischer gesitigen Störungen Epilepsei, Hysterie, Skythische Krankheit
96
Humoralpathologie
Ungleichgewicht der Körpersäfte
97
Mittelater
Rückkehr der Dämonen und Gottesstrafen Glaube an Teufen und Besessenheit Mischung aus altem Aberglauben und christlicher Mythologie Exorzismus Gebete, Beschwörungen, Magie, Lärm Kindfahrten - zeittypische psysische Massenepidemie Tanzwut Auszug der Kinder aus Hameln im Jahr 1259
98
Warum haben Kinder und Jugendliche Probleme oder psychische Störungen?
„High risk“ Kinder mit biologischen Vulnerabilitäten und/oder psychosozialen Nöten - Kinder mit emotionalen und entwicklungsbedingten Problemen - Kinder mit signifikanten psychischen Störungen, die sich im Verhalten, emotional und kognitiv zeigen - Jugendliche mit „high risk“ Verhalten
99
Welche Erklärungsansätze für die Entstehung von Krankheitsbildern und Störungen gibt es – Modell der Entwicklungspfade?
Multifinalität (gleiche Entwicklungsverläufe können zu unterschiedlichen Störungen führen) - Aquifinalität (unterschiedliche Verläufe können zu unterschiedlichen Störungen führen)
100
Wie arbeitet die Entwicklungspsychopathologie?
Interdisziplinär - Vergleich pathologischer + unauffälliger Entwicklungsverläufe - Berücksichtigung von Risiko- und Schutzfaktoren - Berücksichtigung von Kontinuität und Diskontinuität im Verhalten - Betonung des Prozesscharakters des pathologischen Geschehens - Klärung von Verboten einer zukünftigen Entwicklung
101
Wann kann ein Verhalten als abnorm bezeichnet werden? Wenn es:
Altersunangemessen - Zeitstabil - Syndromal - Entwicklungsperturbierend - Eine ausgeprägte Schwere und Häufigkeit aufweist - Situationsübergreifend ist.
102
Welche Auswirkungen kann ADHS haben?
- Nur selten einen Collegeabschluss - Wenig oder keine Freunde - Keine begabungsentsprechende Arbeit/Beruf - Vermehrt asoziale Handlungen ausführen - Häufiger rauchen oder illegale Drogen konsumieren
103
Wie behandelt man psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter?
Umgang mit belastenden Lebensereignissen - Normale Kindheitsprobleme oder elterliche Themen - Kognitive Defizite oder Entwicklungsauffälligkeiten - Umgang mit Trauma - Umgang mit chronischen, ernsthaften und/oder lebensbedrohenden Krankheiten - Psychologische Behandlung psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter
104
Welche Phasen gibt es in der sequentiellen Traumatisierung?
Phase 1: Repression - Phase 2: Verfolgung/Flucht - Phase 3: Exil - Phase 4: erzwungene Rückkehr
105
Welche Risikofaktoren gibt es für PTBS?
- Je schwerer und länger das Trauma war - Je lebensbedrohlicher das Trauma empfunden wurde - Wenn das Trauma durch andere Menschen verursacht wurde - Wenn durch das Trauma Kinder geschädigt wurden - Traumata, die zu langwierigen körperlichen Problemen führen - Niedrige soziale Unterstützung/negative Reaktionen anderer - Zuvor erlebte Traumata - Weitere belastende Ereignisse - Ethnische Minderheit - Niedrige Intelligenz
106
Der Verlauf von PTBS:
Traumatische Situation - Traumatische Reaktion - Traumatischer Prozess
107
Welche Symptome treten bei PTBS auf?
Intrusion - Vermeidungsverhalten - Emotionale Taubheit - Erinnerungslücken - Übererregung
108
Welche Behandlungen gibt es für PTBS?
Psychoedukation und Pharmakotherapie - Expositionsverfahren - Eye Movement Desensitization und Reprocessing
109
Welche Ziele der Behandlung bei PTBS gibt es?
Reduktion des intensiven Wiedererlebens - Modifikation dysfunktionaler automatischer Gedanken und Überzeugungen - Abbau kognitiven und offenen Vermeidungsverhaltens
110
Welche Vermeidungstendenzen gibt es, dass keine | Therapie/Behandlung begonnen wird?
Therapie als Gesamterfahrung - Die Arbeit mit dem Therapeuten als Person „passt nicht“ - In der Therapie eingesetzte Strategien und grundsätzliche Vorgangsweise - Spezifische, als besonders aversiv eingeschätzte therapeutische Übungen - Schmerzhafte Klärungsprozesse und Erkenntnisse - Nachteile, die aus den Übungen und Erkenntnissen eingeleiteten Veränderungen resultieren
111
Wie ist die Systematik psychologischer Interventionen aufgebaut?
Wahl der Mittel - Spezifische Behandlungsfunktionen - Zielorientierung - Theoretische Fundierung - Empirische Evaluation - Professionalität des Handelns
112
Was beinhaltet das „Motivational Interviewing“?
Spezifische Frage- und Explorationstechniken - Ursprüngliche klientenzentrierte, semidirektive Form der Gesprächsführung zur Behandlung von Suchterkrankten
113
Was sind die 5 Kriterien der klinisch-psychologischen Beratung?
Kurzfristik - klärend - stützend - direktiv - zielorientiert
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Welche Variationen der Beratungspraxis gibt es?
Einzelberatung - Telefonberatung - Beratungen mit Paare, Familien, Gruppen - Beratungen in Form von Büchern und Selbsthilfematerialien - Beratungsstellen in Einrichtungen des primären Gesundheitssektors - Spezielle Beratungsformen für Menschen mit besonderen Krankheiten - Beratung in der Arbeitswelt
115
Welche Merkmale der Krisenintervention gibt es?
Schneller Beginn - Realistische ziele - Umschriebene Inhalte - Pragmatisches Vorgehen
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Welche Strategien der Krisenintervention gibt es?
Schützen - Entlasten - Stützen
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Welchen Ablauf der Krisenintervention gibt es?
Abklärung und ggf. Abwendung einer unmittelbaren körperlichen Gefährdung - Gestaltung einer konstruktiven Beziehungs- und Gesprächsaufnahme - Besprechung der aktuellen Situation und Beurteilung des Gefährdungsgrades - Entscheidung über das weitere Vorgehen
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Wie ist das BASIS-Modell aus der Notfallpsychologie aufgebaut?
B-eziehung aufbauen - A-nnerkennung/Akzeptanz - S-truktur/Erste Schritte einleiten - I-nformation der nächsten Schritte - S-oziales Engagement/Einbezug der Umgebung
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Welche Themen behandelt die Entwicklungspsychologie?
Wie entstehen Persönlichkeitsmerkmale in der Kindheit und Jugend? - Wie entwickeln sie sich im mittleren und höheren Lebensalter? - Wie veränderlich sind diese?
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Welche Dimensionen können mit Persönlichkeitsmodellen erfasst werden?
Verhalten - Werte/Motive - Gewohnheiten - Denk- und Lebensstile
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Welche Kriterien für Persönlichkeitsstörungen gibt es?
Allgemein – sozial unflexible, wenig angepasste und im Extremfalls normabweichende Verhaltensauffälligkeiten - Stabil und dauerhaft - Seit der Kindheit und Jugend - In der Regel ich-synton (Erlebens- und Verhaltensmuster werden von den Betroffenen als passen und zur Person gehörig wahrgenommen)
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Wie sieht die Epidemiologie bei Persönlichkeitsstörungen aus?
Prävalenz: 5-10% - Suizidrisiko: 2-6% - Beginn im späteren Kindesalter/Adoleszenz - Hohe Komorbität mit anderen psychischen Störungen
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Wie sieht der Verlauf bei Persönlichkietsstörungen aus?
Unbehandelt bleiben sie in ihrer jeweiligen Störungsspezifität relativ unverändert - Fast immer in ihrer Schwere rückläufig - Sind im hohen Alter der Betroffenen nur sehr schwer abgeschwächt zu finden - Im Allgemeinen erhebliche Anpassungsschwierigkeiten
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Woraus besteht die kognitiv-verhaltenstherapeutische Theorie?
Annahme, dass im Laufe des Lebens überlebensdienliche Schemata herausgebildet werden, die sich auf das Verhalten und die Auswahl von Handlungsstrategien auswirken - Bei Persönlichkeitsstörungen charakteristische Annahmen und über- bzw. unterentwickelte Strategien - Sich selbst erhöhte Annahme - Strategien: andere benutzen, übergehen von Regeln, manipulieren
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Welche Interventionen gibt es bei Persönlichkeitsstörungen?
Kognitive Verhaltenstherapie - Dialektisch-behaviorale Therapie nach Linehan - Psychoanalytisch orientierte Therapie - Schematherapie nach Young