Kleben 1 Flashcards

1
Q

Welche drei Klebereaktionsarten zur Polymerbildung gibt es ?

A
  • -Polymerisation
  • -Polyaddition
  • -Polykondensation
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2
Q

Was läuft bei der Polymerisation ab?

A

Die Polymerisation verläuft ohne stufen und spaltet keine Nebenprodukte ab.

  • -Beruht auf die Verknüpfung der Monomermoleküle durch der Aufspaltung von Kohlenstoff-Kohlenstoff Doppelbindungen
  • -Ausgangssubstanzen:Reaktionspartner gleicher oder gleichartiger Struktur , gekennzeichnet durch C=C Doppelbindungen
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3
Q

Was läuft bei der Polyaddition ab?

A

Bei den Polyadditionsklebstoffen beruht auf der Anlagerung von verschiedenen reaktiven Monomermolekülenunter gleichzeitiger Wanderung eines Wasserstoffatoms von der einen Komponente zu der anderen. Die wichtigsten Polyadditionsklebstoffe basieren auf Epoxidharzen und den Polyurethanen

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4
Q

Was läuft bei der Polykondesation ab?

A

Die Reaktion der Monomere zum Polymermolekül erfolgt unter Abspaltung eines einfachen Moleküls (z.B. Wasser, Säure oder Alkohol)
Wichtige Polykondensationklebstoffe: Polyamide und Polyester

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5
Q

Aufbau einer z.B Metallklebung

A
  • Klebschicht
  • grenschichtnaher Bereich (ym)
  • Grenzschicht
  • Metalloxid-oxidhydratschicht
  • Metall
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6
Q

Welche Vorteile hat das Kleben?

A
  • Keine thermische Gefügebeeinflussung
  • Kein thermisch bedingter Bauteilverzug
  • Verbindungsmöglichkeit für unterschiedliche Materialkombinationen
  • Verbindungsmöglichkeit für Metalle unterschiedlicher elektrochemischer Eigenschaften (isolierende Wirkung der Klebeschicht)
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7
Q

Welche Nachteile hat das Kleben?

A
  • Einfluss der Zeit auf den Verfahrensablauf
  • Oberflächenvorbehandlung der Fügeteile
  • Begrenzte thermische Formbeständigkeit
  • Sorgfältige Prozesskontrolle
  • Alterungsabhängigkeit der Klebschicht und der Grenzschicht
  • Aufwendige Kontrollverfahren
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8
Q

Einteilung der Klebstoffe?`

A
  • organisch
  • anorganisch
  • silikone
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9
Q

Welche Einteilung gibt es bei den kunststoffen?

A
-Thermoplaste
 (unvernetzt)
-Thermoplastische Elastomere
(schwach Vernetzt)
-Elastomere
(schwach Vernetzt)
-Duroplaste
(Stark vernetzt)
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10
Q

Geben Sie 5 konstruktive Hinweise für die Auslegung einer Klebverbindung

A
  • Vermeidung einer Schäl- bzw. Spaltbeanspruchung in der Klebung
  • nicht auf Stoß
  • möglichst maximale Oberflächen
  • zusatzteil für mehr Oberfläche
  • Umfalzen oder Nieten/Schrauben hinzufügen
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