Klausurfragen Flashcards
Unter dem Dualismus versteht man die Aufteilung der Psyche in Bewusstsein und Unbewusstes.
Falsch
Descartes war der Überezeugung und hat bewiesen, dass Hippokrates mit seiner Anschauung, dass Körper und Seele eine Einheit sind, recht hat.
Falsch
Das vegetative Nervensystem spielt für die Regulation der inneren Organe eine wichtige Rolle.
Richtig
Das vegetative Nervensystem kann vom willkürlichen Nervensystem unterscheiden werden.
Richtig.
Konversionsstörungen spielen sich vor allem an den inneren Organen ab, die dabei aber nicht in ihrer Anatomie verändert werden.
Falsch
Konversionsstörungen spielen sich hauptsächlich an den Sinnesorganen und der willkürlich innervierten Muskulatur ab.
Richtig.
Resomatisierung bei Max Schur bedeutet, dass die Seele wieder in eine harmonische Balance mit dem Körpererleben kommt.
Falsch.
Die zweiphasige Verdrängung von Alexander Mitscherlich meint, dass es bei der Austragung von inneren Konflikten zunächst um den Versuch geht, diese auf der psychischen Ebene zu lösen. Erst bei eingeschränkten Ich-Funktionen kommt es in seiner Theorie zur körperlichen Symptombildung.
Richtig.
Somatoforme Störungen sind Konversionsstörungen, die ausschließlich die inneren Organe betreffen.
Falsch.
Somatoforme Störungen sind körperlicher Ausdruck von diffusen Affektäquivalenten.
Richtig.
Psychosomatosen sind körperliche Erkrankungen, bei denen seelische Faktoren bei der Krankheitsentsteheung und beim Krankheitsverlauf eine wichtige Rolle spielen können.
Richtig. (F.54 plus körperliche Erkrankung)
Anlagefaktoren spielen bei Psychosomatosen praktisch keine wichtige Rolle.
Falsch.
Nennen Sie mindestens drei Kriterien für das Vorliegen einer Konversionsstörung.
- es liegt ein Trieb-Abwehr Konflikt vor
- der Konflikt wird symbolisch ins Körperliche übersetzt
- betroffen sind die Sinnesorgane oder willkürlich innervierte Muskulatur
- Patient ist eher konflikthaft, nicht strukturgeschwächt
Führen Sie bitte aus, wie wir in der Vorlesung die Begriffe Körperschema und Körperbild unterschieden haben.
Körperschema: Gefühlssichere Vorstellung von Körpergrenzen und Größenrelationen der Körperteile zueinander und zur Umgebung. Die sichere Vorstellung vom Körper als physikalischen Körper.
Körperbild: Audruck der subjektiven Geschichte und der Beziehungserfahrungen eines Menschen in Hinblick auf seine Körperlichkeit (z.B. Vorstellungen über die eigene Schönheit)
Was stellen Sie sich unter Embodiment vor?