Klausuren Flashcards

1
Q

Was sind die 5 Aspekte der Domänenwahl?

A

Wortlaut
Länge des Domainnamen
Produkt- / Unternehmensname
Kreationen
Bezug zur Region

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2
Q

Was ist Wortlaut?

A

Namen werden mündlich weitergetragen. Daher sollten sprachverwandte Domainnamen auch reserviert werden.

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3
Q

Was ist Länge des Domainnamen?

A

So kurz wie möglich so lang wie nötig -> Originalität und Einfachheit = Einprägsam

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4
Q

Was ist Produkt- / Unternehmensname?

A

Bezeichnung des Produkts als Domain nur sinnvoll wenn Domain verfügbar und intuitive Wahl seitens Kunden zu erwarten ist

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5
Q

Was ist Kreationen?

A

Domainnamen können unter Verwendung des Geschäftsinhaltes gewählt werden

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6
Q

Was ist Bezug zur Region?

A

Geographische Angaben in der Domain sind sinnvoll wenn regionaler Bezug des Unternehmens vorhanden ist

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7
Q

Was sind Methoden der Namensfindung?

A

Domain follows name
Name follows domain

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8
Q

Was ist Domain follows name?

A

Ziele festlegen
-> Entwicklung Namensalternative
-> Auswertung
-> Auswahl
-> Domainprüfung + Registrierung/Marke

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9
Q

Was ist name follows Domain?

A

Ziele festlegen
-> Namensauswahl
-> Domainprüfung
->Auswertung Alternativen
-> Domainregistrierung + Marke

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10
Q

Was macht eine Marke?

A

Unterstützt Prozess der Identifikation
Hilft Kunde bei Orientierung
Signalisiert Vertrauen auf Basis von Reputation und Publizität
Erfüllt Bedürfnis des Kunden nach Image und Prestige

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11
Q

Was sind Vorteile einer Teamgründung?

A

Teamgründungen kompensieren die Schwächen einzelner

Mehr Kapazitäten zur Unternehmensgründung zur Verfügung (Kapital, Netzwerke..)

Sozialpsychologisch vorteilhaft (Sicherheit, Motivation)

Fähigkeiten können kombiniert werden um besser/schneller zu entscheiden

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12
Q

Was sind Nachteile einer Teamgründung?

A

Höheres Konfliktpotenzial (Mobbing)
Entscheidungsprozess kann länger dauern
Fluktuation im Gründerteam kann zu Unternehmensauflösung führen
Kommunikation ist potenziell ineffizient
Homogene Teams tendieren zu Einseitigkeit

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13
Q

Was sind Eigenschaften einer Unternehmensvision?

A

Rationale Züge verbunden mit starkem Appellcharakter
Langfristigkeit ohne zu stark auf konkrete Realisierungswege einzugehen
Einfach zu kommunizieren und zu verstehen, jedoch herausfordernd in der Realisierung
Klares Konzept zukünftiger Entwicklung als Basis

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14
Q

Was sind Eigenschaften von Unternehmenszielen?

A

Hoher Schwierigkeitsgrad
Klarheit und Spezifität
Akzeptanz der Ziele bei Mitarbeiter
Ausreichende Kompetenz der Mitarbeiter denen Ziele gesetzt wurden

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15
Q

Was sind grundlegende Arten der Gründungsfinanzierung?

A

Strategie bestimmende Gründungsfinanzierung
Strategie erfüllende Gründungsfinanzierung

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16
Q

Was ist Strategie bestimmende Gründungsfinanzierung?

A

No Budget Modell -> Selbstfinanzierung -> Anzahlungen, Moonlighting (Kleingewerbe Gründung)

Low Budget Modell -> Eigen- /Fremdfinanzierung -> Gründerkapital, Bankkredite (Handwerksgründung)

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17
Q

Was ist Strategie erfüllende Gründungsfinanzierung?

A

Big Budget Modell -> Eigen- /Fremdfinanzierung mit Bilanzrelationen -> Seed Capital, Business Angels (Industrielle Gründung)

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18
Q

Was sind die drei Finanzierungsformen?

A

Es gibt Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und Fremdkapital

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19
Q

Was ist Eigenkapital?

A

Wird von den Gründern zur Finanzierung eingebracht
zeitlich unbefristet
nicht fixe Liquiditätsbelastung (nur Bei Gewinnausschüttung)
Berechtigt im Regelfall zur Mitsprache aber Haftung in Höhe der Einlage.

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20
Q

Was ist Mezzanine Kapital?

A

Zwischenform von Eigen- und Fremdkapital
aus Risiko- und Renditeperspektive interessanter Mittelweg,
Kann mehr in die eine oder andere Richtung gegen z.B.in Form von Schuldtiteln,

Vorteil: Sehr hoher Kapitalbedarf aber keine Verwässerung seiner Anteile

zeitlich befristetes Eigenkapital
geringe laufende Verzinsung (Liquiditätsbelastung)
Zinsen steuerlich absetzbar und erfolgsabhängige Verzinsungsanteile

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21
Q

Was ist Fremdkapital?

A

Wird von externen Kapitalgebern gegeben
erfordern Zins- und Tilgungszahlungen
normalerweise zeitlich befristet (Tilgungsplan)
Fixe Liquiditätsbelastung (Zinsen und Tilgung)

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22
Q

Was sind die Bereiche des 4-P Modells zur Vertrauenswürdigkeit der digitalen Wirtschaft?

A

Partner
Produkt
Prozess
Präsentation

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23
Q

Was umfasst Partner?

A

Aspekte zum Anbieter: Bekanntheitsgrad, Referenzen, Management-Team, Preise-Awards

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24
Q

Was umfasst Produkt?

A

Aspekte zum Angebot: Garantieleistungen, Testmöglichkeiten, positive Presseberichte, unabhängige Produkttests

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25
Was umfasst Prozess?
Aspekte zum Ablauf: Schutz persönlicher Daten, Kostentransparenz, Liefertermine, Track & trace
26
Was umfasst Präsentation?
Aspekte zum Online Auftritt: professionelles Web Design, Webseitenfunktionalität, technische Stabilität, Rechtschreibung
27
Was sind Anforderungen an ein Alleinstellungsmerkmal in der Digitalen Wirtschaft?
Wichtig: Überdurchschnittlich wertvoller Nutzen für die Zielgruppe Präventiv: Digitale Angebot kann vom Wettbewerb nicht leicht kopiert werden Überlegen: Alternativen der Bedürfnisbefriedigung überlegen Erschwinglich: digitale Angebot ist für Kunden erschwinglich Profitabel: Digitale Angebot kann gewinnbringen am Markt angeboten werden Unterscheidbar: Kann von keinem Wettbewerber in dieser Form angeboten werden Vermittelbar: Deutlich kommunizierbar und sichtbar für Kunden
28
Was sind Charakteristika einer Gründungspersönlichkeit?
Leistungsmotivstärke Unabhängigkeitsstreben Problemorientierung: Fokussierung auf die primären Einflussfaktoren eines Projektes um analytisch als auch intuitiv mit Nicht Routine Aufgaben umgehen zu können Risikoneigung Belastbarkeit Emotionale Stabiliät Soziale Anpassungsfähigkeit: nicht nur als Führungspersönlichkeit sondern auch gegenüber Kunden + Lieferanten
29
Welche Aspekte sind für einen frühen bzw. einen späten Markteintritt relevant?
Unternehmenspotenzial Kundenbeziehung Konkurrenzbeziehung Regulierungsbedingungen
30
Was umfasst Unternehmenspotenzial?
Früher Markteintritt: Pionier schafft sich hohe Reputation, Kostenvorteile, nachhaltiges Lernen und frühe Lieferanten- /Vertriebsbindung Später Markteintritt: Einsparen hoher Kosten der Marktöffnung, technologischer Fortschritt macht Erstlösung obsolet
31
Was umfasst Kundenbeziehung?
Früher Markteintritt: Hohe erwartete Kundenbindung, hohe Effizienz beim Einsatz von Marketinginstrumenten Später Markteintritt: Frühe Marktsituation anders als spätere, Anpassungskosten an die veränderten Bedürfnisse einsparen
32
Was umfasst Konkurrenzbeziehung?
Früher Markteintritt: Schwierige Imitation Später Markteintritt: Kostenträchtiger Wettbewerb mit anderen Startups, geschwächte Pioniere werden durch Nachfolger verdrängt
33
Was umfasst Regulierungsbedingungen?
Früher Markteintritt: Keine Regulierungswiderstände Später Markteintritt: Regulierungswiderstände werden durch Pioniere ausgeräumt
34
Was sind fünf Erfolgsfaktoren der Unternehmensgründung in der Digitalen Wirtschaft?
Management Marktzugang/Netzwerk Finanzen Prozesse Produkt/Service
35
Was umfasst Management?
Digitales Wirtschaft Know How, Branchenwissen, Führungsqualitäten, Kommunikationskompetenz, Organisationsfähigkeiten
36
Was umfasst Marktzugang/Netzwerk?
Marketing, Vertrieb, Kooperationen, Multiplikatoren, Public Relations
37
Was umfasst Finanzen?
Cash-Flow-Orientierung, Liquiditätsplanung, Controlling, Investor Relations
38
Was umfasst Prozesse?
Arbeitsabläufe, Organisationsaufbau, Projektmanagement, Prozessmanagement, Krisenmanagement
39
Was umfasst Produkt/Service (5 EF)?
Idee, Konzept, Technologie, Businessmodell, Alleinstellungsmerkmal, Kundenmehrwert
40
Was sind Faktoren für die Motivation zur Gründung?
Push: Durch besondere Umstände hervorgerufen Pull: Intrinsische Motivation
41
Was sind Push Faktoren?
Aktuelle Situation ist unattraktiv Negative Bedeutung für die Person Auslöser in der Umwelt Gegenwartsbezogen
42
Was sind Pull Faktoren?
Selbstständigkeit wird als attraktiv empfunden Positive Bedeutung für Person -> z.B. selbst verwirklichen können Auslöser in der Person -> Reiz der Aufgabe Zukunftsorientiert -> Finanzieller Anreiz, Statusverbesserung
43
Was sind Schlüsselrollen in Dig. Ventures?
CEO CFO CMO CIO CDO CTO COO
44
Was macht der CEO?
Zentrale, geschäftsführende Person im Unternehmen übergeordnete Perspektive und verantwortlich für strategische Ausrichtung des Unternehmens Überwachung der Abläufe Visionär und Entscheidungsträger des Unternehmens
45
Was macht der CFO?
Finanzvorstand und Controller, Steuert internes und externes Rechnungswesen, Verantwortlich für Finanzen und Liquidität des Unternehmens, Ansprechpartner für Banken und Investoren
46
Was macht der CMO?
Analyse von Marketingaktivitäten, Marketing und Vertriebsstrategien, Kudenmanagement und Kommunikation, Marke, Logo, Designs etc.
47
Was macht der CTO?
Technische Forschung und Entwicklung, Digitales Produkt/Service, Technische Realisierung von Front-/Backend
48
Was macht der CDO?
Planung und Steuerung der digitalen Transformation, muss digitalen Wandel in Organisation verankern, Planung und Umsetzung der Digitalisierungsstrategie
49
Was macht der CIO?
Betreut digitale Informationssysteme, Analyse der Geschäftsprozesse -> Data Mining, Knowledge Management
50
Was macht der COO?
Entlastet CEO vom Tagesgeschäft, Organisation und Sicherstellung der internen Prozesse
51
Was sind die Management-by-Methoden?
Management by Objectives Management by Ideas Management by Results Management by Delegation Management by Motivation
52
Was ist Management by Objectives?
Umfassendes Zielsystem damit MA mit Zielen geführt werden können. Übergeordnete Unternehmensgesamtziel wird so definiert dass damit korrespondierende Teilziele in Zusammenarbeit mit MA entwickelt werden können
53
Was ist Management by Ideas?
Führungsform bedarf einer einheitlichen Unternehmensphilosophie die jedem MA vermittelt wird. Aus der übergeordneten Vision soll gemeinschaftliches Handeln folgen.
54
Was ist Management by Results?
Führen nach Ergebnissen kann auch als MbO für Unternehmensbereiche bezeichnet werden. Dezentrale Führungsform bei der einzelnen Abteilungen Ziele vorgegeben werden die zu erreichen sind
55
Was ist Management by Delegation?
Freie Form des Führungsstil. Delegation klar abgegrenzter Aufgabenbereiche an nachgeordnete Instanzen. Hier werden keine Ziele vorgegeben. Mitarbeiter sollen ihren Aufgabenbereich selbst so gut wie möglich entwickeln
56
Was ist Management by Motivation?
Es wird berücksichtigt, dass MA selbst persönliche Ziele verfolgen die mit Unternehmenszielen konkurrieren. Soll sicherstellen dass persönliche Ziele als auch Unternehmensziele in Einklang stehen.
57
Was sind die drei verschiedenen Möglichkeiten der Strategien zum Entwicklungspotenzial einer Geschäftsidee?
Marktentwicklung Produktentwicklung Diversifikation
58
Was ist Marktentwicklung?
Übertragen auf andere Märkte, Segmente o. Branchen.
59
Was ist Produktentwicklung?
Weiterentwicklung des Produkts -> Erweiterung der Leistungsfunktion hilft beim Erobern neuer Märkte
60
Was ist Diversifikation?
Erobern neuer Märkte durch Weiterentwicklung und Ergänzung der Geschäftsidee Horizontal: Neue Leistungen im Zusammenhang mit bestehendem Produkt Vertikal: Angebot wird erweitert um vor (Rückwärtsintegration) oder danach liegen (Vorintegration) Lateral: Völlig neuer Geschäftsbereich, kein Zusammenhang mit bisherigem Geschäft
61
Was sind Exit Alternativen?
Buy Back Trade Sale Secondary Purchase Börsengang (IPO)
62
Was ist Buy Back und Vor-/ Nachteile?
Rückkauf der Anteile durch das Unternehmen selbst + Erhalt der Unternehmenskultur - Übernahme eines hohen finanziellen Risikos - Kein strategischer Nutzen aus der Transaktion, wird kein neuer Gesellschafter mit Mehrwert aufgenommen
63
Was ist Trade sale und Vor-/ Nachteile?
Verkauf an strategischen/industriellen Investor der Interesse am Know-how Transfer hat. Gängigster Exit + Schnelle/kostengünstige Abwicklung (durchschnittlich 3-4 Monate) + Nutzung von Synergiepotenzialen - Aufgabe der Unternehmenskontrolle
64
Was ist Secondary Purchase und Vor-/ Nachteile?
Verkauf der Beteiligung an einen finanziellen Investor, ähnlich zu Trade Sale + Nutzung der Branchenerfahrung des Finanzinvestors - Einräumung eines Mitspracherechts an den Finanzinvestor bei strat. Entscheidungen
65
Was ist Börsengang und Vor-/ Nachteile?
Initial Public Offering, Einführung der Gesellschaft am Kapitalmarkt, seltenste Exit Möglichkeit dann sinnvoll wenn Investoren nicht mehr investieren wollen sondern Liquidität vorziehen und herausragende Fortschritte in der Entwicklung gemacht wurden. Sehr aufwendig und langfristig inkl. Lock-up Fristen + Chance auf hohe Verkaufserlöse im Vergleich zum Trade Sale - Steigende Publizitätsanforderungen - Nachhaltiger Leistungsdruck auf das Managemen
66
Was sind Merkmale von jungen Unternehmen in der Digitalen Wirtschaft?
Basiert auf innovativer Technologie bzw. tech.orientiertem Geschäftsmodell mit dig. Wertschöpfung Keine längere Unternehmenshistorie -> keine fundamentalen Unternehmensdaten Entscheidungen sind stark durch Gründer geprägt Dynamische Umwelt und überproportionales, quantitatives Wachstum Ressourcen sind extrem knapp -> finanziell und personell Hohe Aufbauinvestition in immaterielle Vermögensgegenstände .> Entwicklung Plattform Externe Kapitalgeber schließen Eigenkapitallücke und üben Einfluss aus
67
Was sind Ziele die durch Database Marketing verfolgt werden können.
Bedürfnisidentifikation Personalisierung Loyalitätssteigerung Reaktivierung
68
Was ist Bedürfnisidentifikation?
Durch Feedbackmöglichkeiten können Daten über viele Personen in DB gespeichert werden. -> Bedürfnisse daraus ableiten und Produkt anpassen
69
Was ist Personalisierung?
Datenanalyse um Angebot für einzelnen User zielgenauer zu machen
70
Was ist Loyalitätssteigerung?
Durch maßgeschneiderte Produkte wird höherer Mehrwert für Kunden erzeugt. -> Individualitätsgefühl das Loyalität erhöhen kann
71
Was ist Reaktivierung?
Feststellen wann Kunden zur erneuten Nutzung des Angebots aufgefordert werden können oder komplementäre Produkte anbieten
72
Was ist dig. Wirtschaft?
Die Digitale Wirtschaft ist eine digitale Netzwerkökonomie, welche über verschiedene digitale Plattformen die direkte oder indirekte Abwicklung oder Beeinflussung von Informations --, Kommunikations und Transaktionsprozessen erlaubt.
73
Was ist Unternehmensgründung?
Unter einer Unternehmensgründung wird die Schaffung einer selbständigen und originären rechtlichen Wirtschaftseinheit verstanden, innerhalb der die selbständigen Gründer mit einem spezifischen Angebot (Produkt bzw. Dienstleistung) einen fremden Bedarf decken möchte(n).
74
Was ist Digital Entrepreneurship?
Unter Digital Entrepreneurship wird die Schaffung einer selbständigen und originären rechtlichen Wirtschaftseinheit in der Digitalen Wirtschaft (Digital Venture) verstanden, innerhalb der die selbständige(n) Gründerperson(en) mit einem spezifischen Online Angebot (Produkt bzw. Dienstleistung) einen fremden Bedarf decken möchte(n)
75
Was ist Digital Venture?
Unter einem Digital Venture wird ein gegründetes und damit junges Unternehmen mit einer innovativen Geschäftsidee innerhalb der Digitalen Wirtschaft verstanden, welches über eine digitale Plattform in Datennetzen seine Produkte und/oder Dienstleistungen auf Basis einer rein digitalen Wertschöpfung anbietet, wobei dieses Angebot erst durch die Entwicklungen der Informationstechnologie ermöglicht wurde.
76
Was ist Viral Marketing?
andere Netz Teilnehmer dazu bringen die eigenen Botschaften kostenlos zu verbreiten
77
Was sind sechs Möglichkeiten der Platzierung von Werbebotschaften im Viral-Marketing?
Suchmaschinen: Kostenloser Eintrag des Angebots in Suchmaschinen zum besseren auffinden Kostenfreie Leistungen: Kostenlose Leistungen anbieten die Mehrwert für Kunden darstellen und in Anspruch genommen werden Foren/Chats: Kostenlose Platzierung eines Hinweises auf das eigene Angebot aufgrund der Beantwortung eines Kommentars Weiterempfehlung: Kostenlose Weitergabe von Inhalten durch Nutzer an weitere User aufgrund digitaler Kopie Kommunikationsträger: Kostenloses Angebot von z.B. Mai Services Gewinnspiele: Kostenlose Registrierung des eigenen Gewinnspiels in themenrelevanten Communities
78
Was ist der Kurvenverlauf der Periode der Wahlfreiheit?
Basiert auf einem umgekehrten U-förmigen Verlauf und zeigt die für eine Gründung zur Verfügung stehenden persönlichen Kapazitäten. Bis zum 33. Lebensjahr steigt die Kurve an und nimmt danach ab
79
Warum steigt/sinkt die Kurve der Periode der Wahlfreiheit?
Anstieg durch rasche Zunahme an Erfahrung, Kompetenz und Selbstvertrauen. Ab Anfang 30 jedoch absinken durch finanzielle und andere Verpflichtungen und Verschiebung der Prioritäten weg von Karriere. Unterstellt man ein Minimalniveau von Kompetenz und Kapazität so existiert von Mitte 20 bis Ende 30 eine Periode der Wahlfreiheit, innerhalb der man sich zur Gründung entscheiden sollte
80
Was sind die vier Merkmale der Unterscheidungspunkte von Unternehmensgründungen in der digitalen/realen Wirtschaft?
Gründungstyp Gründungsumfeld Gründungsbezug Gründungsbasis
81
Was ist Gründungstyp?
Digital Venture ist meist eine selbstständige, originäre und innovative Unternehmensgründung in der dig. Wirtschaft
82
Was ist Gründungsumfeld?
Dig. Venture ist geprägt durch enormes Wachstumspotenzial bei gleichzeitiger Unsicherheit über die Zukunft durch Erfolg kapitalintensiver Infotechnologien
83
Was ist Gründungsbezug?
Basiert auf Geschäftsidee die durch innovative Infotech. ermöglicht wird. Wettbewerbsfaktor Information spielt große Rolle
84
Was ist Gründungsbasis?
Basiert auf Unternehmenskonzept mit digitaler Wertschöpfung für den Kunden die über dig. Plattform angeboten wird und Betreuung/Weiterentwicklung braucht
85
Was sind die sechs zentralen Anforderungen an das spezifische Start-up-Controlling?
Zentral und einfach gehalten Flexibilität des Unternehmens und seiner Umwelt widerspiegeln Rechtzeitig auf Liquiditätsengpässe hinweisen Dynamische Rechnungen ermöglichen Erfassung und Bewertung immaterieller Vermögensgegenstände bei gleichzeitiger Integration alternativer Erfolgsgrößen erlauben Angepasst an das Controlling von Investoren durch Venture-Capital Finanzierung
86
Was ist das 5-Phasen Krisenmodell nach Greiner?
Das 5-Phasenkrisenmodell nach Greiner geht auf Krisenursachen ein die sich Entwicklungstechnisch ergeben. Unternehmen durchläuft verschiedene Phasen
87
Was ist die 1 Phase des Krisenmodells?
Umsetzung der Idee in der Digitalen Wirtschaft und maximale Kreativität. Lose Strukturen helfen beim Wachstum, iwann aber formale Strukturen für Aufbau administrativer System. Passiert dies nicht = Führungskrise
88
Was ist die 2 Phase des Krisenmodells?
Wachstum durch straffe Leitung eines Managers, Dadurch Zentralisation der Entscheidungen an Unternehmensspitze -> Hohe Autonomie und starkes Gefälle der Führungskompetenz = Autonomiekrise
89
Was ist die 3 Phase des Krisenmodells?
Delegation von Führungsaufgaben an MA steigert Motivation und führt zu Wachstum. Gleichzeitig Dezentralisation der Entscheidungsgewalt wodurch Kontrolle des Managements abnimmt -> Steuerungs- Kontrollkrise
90
Was ist die 4 Phase des Krisenmodells?
Koordinationsinstrumente werden integriert um die dezentrale Entscheidungsfindung zu koordinieren. Dadurch Wachstum aber Verlust an Flexibilität und Individualität- -> Bürokratiekrise
91
Was ist die 5 Phase des Krisenmodells?
Durch Gestaltung von Teams (Projektgruppen o.ä.) wird Flexibilität gewonnen und Wachstum erreicht. Strukturen werden so ausgelegt dass verbesserte Kommunikation und Innovationsfähigkeit und Selbstdisziplin möglich ist.
92
Was sind Determinanten der Internationalisierung?
Geografische und kulturelle Distanz Wertschöpfungstiefe Integrationsgrad des Unternehmens im Ausland Handlungsspielraum ist hierbei vorgegeben, Geschwindigkeit kann durch das Unternehmen entschieden im Rahmen einer Strategie werden.
93
Welche Strategien gibt es bei der Internationalisierung?
Strategien sind die Step-Up Strategie und Kick-Down Strategie
94
Was ist die Step Up Strategie
Inkrementelle Internationalsierung mit steigendem Aufwand im zeitverlauf/Phase z.B. Indirekter Export -> Franchising & Direkter Export über Absatzmittler -> Exportniederlassung & Joint Ventures -> 100%ige Niederlassung und internat. Internetauftritt
95
Was ist die Kick Down Strategie?
Gleichzeitiger Aufbau mehrerer Wertschöpfungsstufen und deshalb hoher Internationalisierungsgrad in kurzer Zeit
96
Was sind Bewertungsmethoden zur Bestimmung des Unternehmenswerts?
Substanzwertmethode Ertragswertmethode Mittelwert aus SW & EW
97
Was ist die Substanzwertmethode?
+ Einfach zu verstehen +Sehr exakt bestimmbar + Daten bereits in Bilanz vorhanden - Vergangenheitsbezogen, daher für Preisbestimmung irrelevant - Unfair, da immaterielle Tatbestände nicht/kaum beachtet werden
98
Was ist die Ertragswertmethode?
+ Einfachheit der Methode + Keine aufwendig erstellten Detailbudgets für die nächsten Jahre nötig - Statische Betrachtungsweise (Zukunft bleibt gleich) wird dynamischer Umwelt nicht gerecht - Zunehmende Unsicherheit in ferner Zukunft nicht berücksichtigt.
99
Was ist Mittelwert aus SW & EW?
+ Einfachheit der Methode + Breite Akzeptanz in der Praxis (Steuerbehörde) - Willkürliche Gewichtung von Substanz- & Ertragswert - Für Start Ups ohne Assets unbrauchbar -> immaterielle Faktoren schert zu berücksichtigen
100
Was ist die Markt-Mehrwertmatrix?
Die Markt Mehrwert Matrix ergibt sich aus der Marktattraktivität und der Stärke des digitalen Mehrwertes für das identifizierte Kundensegment. Erlaubt Geschäftsideen in vier typische Umfeld Situationen einzuordnen
101
Was sind typische Umfeld Situationen der Markt-Mehrwertmatrix?
Bug Applikation Copy/Paste Applikation Special Applikation Killer Applikation
102
Was ist Bug Applikation?
Marktattraktivität: niedrig, Dig. Mehrwert: niedrig; Negatives Produktumfeld mit geringem Bedürfnis und daher kaum potenzielle Kunden. Online Angebot bietet auch keinen großen digitalen Mehrwert ggü. realer Lösung
103
Was ist Copy/Paste Applikation?
Marktattraktivität: hoch, Dig. Mehrwert: niedrig Neutrales Produktumfeld bei dem für einen großen Markt bereits vorhandene Lösungen digital kopiert werden. Zusätzliche digitale Mehrwert eines Online Angebots aber gering
104
Was ist Special Applikation?
Marktattraktivität: niedrig, Dig. Mehrwert: hoch Positives Produktumfeld mit nur kleinem Markt aber hohem Bedürfnis an einer digitalen Lösung da es bisher keine Alternative im realen/digitalen Handelsraum gibt.
105
Was ist Killer Applikation?
Marktattraktivität: hoch, Dig. Mehrwert: hoch Optimales Produktumfeld. Sehr großer Markt und starkes Kundenbedürfnis das mit digitalem Mehrwert befriedigt werden kann.
106
Welche Typen der Unternehmensgründung gibt es?
Selbstständige Gründung Unselbstständige Gründung Derivative Gründung Originäre Gründung
107
Was ist Selbstständige Gründung?
Gründer geht unabhängigen Vollzeitbeschäftigung um von ihm aufgebauten Betrieb nach. Gründung = Aufbau/Sicherung einer selbstständigen unternehmerischen Existenz z.B. Handwerksbetrieb
108
Was ist Unselbstständige Gründung?
Gründer de in abhängiger Stellung sind und Gründung Teil des Aufgabenbereichs ist (z.B. Aufbau Tochtergesellschaft)
109
Was ist Derivative Gründung?
Existierende Wirtschaftseinheit wird durch Übernahme, Umgründung etc. in neue Unternehmenseinheit transformiert
110
Was ist Originäre Gründung?
Neuaufbau ohne Rückgriff auf evt. bereits vorhandene Unternehmensstrukturen
111
Welche Arten von Intrapreneurship etc gibt es?
Dig. Innopreneurship: Dig. Intrapreneurship Dig. Entrepreneurship Dig. Interpreneurship
112
Was ist Dig. Innopreneurship?
Schaffung einer digitalen Innovationsfähigkeit der beteiligten Akteure von Startups, Mittelstand und Industrie. Setzt sich aus dig. Transformationskraft (dig. Intrapr.), digitaler Innovationskraft (dig. Entrapreneurship) und digitaler Synergiekraft (Dig. Interpreneurship) zusammen
113
Was ist Dig. Intrapreneurship?
Innovativer Einsatz von digitalen Technologien zur Erweiterung von Bestandsgeschäft als auch Aufbau digitaler Innovationsgeschäfte
114
Was ist Dig. Entrepreneurship?
Schaffung einer selbstständigen und originären rechtlichen Wirtschaftseinheit in der dig. Wirtschaft bei der Gründer einen Bedarf mit einem Online Angebot decken wollen
115
Was ist Dig. Interpreneurship?
Kooperation bestehender Unternehmen mit Startups für dig. Innovation und neue Geschäftsmodelle/Prozesse durch komplementäre Ressourcen.
116
Welche Phasen umfasst der Entwicklungsprozess des Dig. Entrepreneurship?
Seed-Era: Phänomen entstand zuerst. Maßgebliche Technologie war nur das Internet (1990-2000) Startup-Era: Erfindung neuer dig. Technologien fand stand und neue Phase der terminologischen du thematischen Findungsphase begann (2001-2015) Expansion-Era: Begann vor einigen Jahren. Phänomen breitet sich exponentiell unter dem Namen Dig. Entrepreneurship aus. (Seit 2016)
117
Was sind mögliche Beteiligungsverhältnisse?
Minderheitsbeteiligung: Anteil < 20% AG: 5% für Hauptversammlung Einberufung, GmbH 10% für Gesellschafterversammlung Sperrminorität: Anteil > 25% des Grundkapitals. Erlaubt Satzungsänderungen zu verhindern für AG und GmbH Einfache Mehrheitsbeteiligung: Anteil > 50% des Grundkapitals, jeder andere überstimmbar, Einfluss kann nur durch Sperrminorität begrenzt werden Qualifizierte Mehrheitsbeteiligung: Anteil > 75%, größtmöglicher Einfluss auf Unternehmen -> keine Sperrminorität anderer möglich
118
Was sind idealtypische Organisationsstrukturen für ein Dig. Venture?
Funktional: Einteilung der Abteilungen nach deren Funktionsaufgaben Prozessual: Einteilung der Abteilungen nach Prozessaufgaben Matrix: Kombination einer funktions- und prozessorientierten Abteilungsbildung
119
Was sind Bewertungskriterien für die Wahl der Rechtsform?
Leitungsbefugnis Finanzierungsmöglichkeiten Rechtsgestaltung Flexibilität Steuerrechtliche Aspekte Umfang, Inhalt Prüfung des JA Aufwendung für Gründung
120
Was sind die Gründungstypen nach Szyperski in einer Matrix?
Transformationsgründung: unselbstständig und derivativ Betriebsgründung: originär und unselbstständig Existenzgründung: selbstständig und derivativ Unternehmensgründung: selbstständig und originär
121
Was ist Virtual Entrepreneurship?
Unternehmerische Aktivität in rein virtuellen Welten um mit digitalen Umsätzen reale Gewinne zu erzielen
122
Welche Virtual Entr. Segmente gibt es?
R2V:Werte der realen Welt werden in virtuellen Raum übertragen, vorherrschende Art bei Unternehmen, z.B. vriteulle Dependancen V2R: Werte aus der virtuellen Welt werden in die reale übertragen. z.B. 3D Konfigurator und Druck V2V: Virtuelle Werte die in der virtuellen Welt verbleiben wie modische Bekleidungen
123
Wie erfolgt die Entwicklung zum Intelligence Entrepr.
1 Schritt Big Data, bestehendes Geschäft unterstützen Dann bestehendes und neues Geschäft mit Daten ausbauen und unterstützen Dann neues Geschäft mit Daten aufbauen
124
Was sind Schlüsselfunktionen von Web 1.0?
Suche (Suchkosten, Leistung) Evaluation (Vergleichsmöglichkeiten, Abbau Informationssymetrien) Transaktion (Kosten verringern, Beschleunigung) Problemösung (Kunden und Problemorientierung, Individualität)
125
Was ist Web 2.0?
Dig Comm. Und Digital Company,
126
Was ist Web 3.0?
beschreibt nachfrageorientierte Informations --, Kommunikations und Transaktionsprozesse innerhalb der Digitalen Wirtschaft, bei denen der Ausgangspunkt beim Nachfrager bzw. der Nachfrage über individuelle Erfassungs bzw. Spezifikationssysteme liegt und die zugehörigen Digital Request und Digital Customization Prozesse in erster Linie über die Plattform Digital Desk (Anfrage) oder personalisierte Digital Services auf anderen Plattformen abgewickelt werden.
127
Was umfasst die Vernetzung der physischen und virtuellen Welt? (Web 4.0)
Machine to Machine Communication IoT Cloud Computing
128
Was ist Web 5.0?
Das Web 5.0 beschreibt autonome Informations --, Kommunikations und Transaktionsprozesse innerhalb der Digitalen Wirtschaft, bei denen der Ausgangspunkt in dem überwachten oder unüberwachten Lernen von Maschinen und Geräten liegt und die zugehörigen maschinellen Digital Learning Prozesse in erster Linie auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) abgewickelt werden.
129
Welche Verfahrens und Analysetypen gibt es beim maschinellen Lernen?
Supervised Learning Unsupervised Learning
130
Was sind die Kategorien von Startup Typen nach Ambitionen der Gründer?
Zebras Cows Horses Unicorns
131
Was sind Zebras?
langfristiges und nachhaltiges Wachstum und lineare Wertsteigerung, Gründer im Fokus und offen für Kooperationen, all takes it all markets
132
Was sind Cows?
Wollen wachsen aber nicht so schnell wie horses und kein Exit wie Unicorn, Eigentum druch Gründer zwar offen für Investoren aber wollen sich nicht unterwerfen. Stabile Rendite und geringes Ausfallrisiko, Many takes it all Märkte
133
Was sind Horses?
Starkes Wachstum aber offen für Kooperation und Akzeptanz anderer Wetttbewerber. Some takes it all Märkte und attraktives Kapital/Risiko Verhältnis
134
Was sind Unicorns?
Sehr starke und schnelle investorenbezogene Exit Orientierung, keine Kooperationsbereitschaft, kurzfristiges sehr hohes Wachstum, Winner takes it all Märkte
135
Was ist Bricolage?
ist ein ressourcenorientiertes Verhalten, bei dem vorhandene Ressourcen zur Bewältigung von neuen Herausforderungen und Chancen eingesetzt werden. ist eine wirksame Verhaltensreaktion auf Ressourcenknappheit. Bricoleure setzen sich kreativ mit Problemen und Möglichkeiten auseinander, anstatt nach idealen Ressourcen und Lösungen zu suchen oder ihre Projekte gezwungener maßen aufzugeben.
136
Was sind notwendige Kompetenzen für Gründer?
Informatik Wirtschaftsinformatik BWL
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Was sind Dimensionen der unternehmerischen Aktivität?
Innere subjektive Faktoren Tiefe Äußere objektive Faktoren-Oberfläche
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Was umfasst Äußere objektive Faktoren-Oberfläche?
BWL und technisches Know How (Businessplan, Technologie) Management Know How (Organisation, Management by Modelle)
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Was umfasst Innere subjektive Faktoren Tiefe?
Soziale Kompetenz auf der individuellen Ebene (Leistungsmotive, Macht, Vertrauen) Soziale Kompetenz auf der interpersonellen Ebene (Arbeitsklima, soziale Kompetenz, Umgang mit Kunden)
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Worauf basiert die Kompetenzanalyse?
Branchen/Industrie Know How Digitale Wirtschaft Know How
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Was sind Kreativitätstechniken?
Assoziationsprinzip: Entfernte Verknüpfung von geistigen Elementen durch dies sich Beziehungen zwischen Elementen zu neuen Kombis umformen lassen (Brainstorming, Brainwriting) Zerlegungsprinzip: Geht davon aus, dass sich Problemlösungen in voneinander weitgehend unabhängige Komponenten zerlegen lassen und dann zu neuen Kombis zusammensetzt werden Abstraktionsprinzip: Verallgemeinerung und Konzentration auf übergeordnete Sachverhalte -> Basis für Anregungen für neue Problemlösungen Analogieprinzip: Suche nach ähnlichen Strukturen und Mustern in anderen Bereiche die dann für andere Bereiche übertragen werden können
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Was ist der Prozess beim Experteninterview?
Interviewvorbereitung Interviewdurchführung Interviewnachbereitung
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Was sind Aspekte des richtigen Markteintritts?
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Nutzerakzeptanz Bedarf für digitales Angebot vorhanden Digitaler Mehrwert erkennbar Entwicklungspotenzial vorhanden Zukunftstechnologie
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Was sind Quellen der Unternehmensfinanzierung im Zeitablauf?
Eigenmittel der Unternehmer Fördermittel Business Angels Venture Capital Weitere Beteiligungsfinanzierung und erste Kreditfinanzierung
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Was ist das Ziel des Business Plans?
Instrument zur Kapitalakquisition Fahrplan für Gründer (Verständnis der eigenen Personen, Vorgehensweise, Umsetzung) Internes und extrernes Controlling
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Was umfasst der Business Plan?
Executive Summary Branche und Unternehmen inkl Produkt/Services Marktanalyse Geschäftspotenzial Marketingplan Design und Entwicklungspläne Produktion Management Tean Nachhaltigkeit Risiken Finanzierung Unternehmensangebot Anhang
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Was ist bei der Prüfung des Business Plans wichtig?
Allgemein: Geschäftsfeld klar erkennbar, Konzept durchdacht Marketing Plan: Wie gut ist die Marktanalyse, Gutes Verständnis der Branche Strategische Aspekte: Wettbewerbsvorteil klar, ausreichend merkmalsunterschiede Übergreifend; Überzeugend, realistische Einschätzung über Branchenentwicklung
148
Was umfasst die Produkt Markt Matrix?
Marktdurchdringung: Produkt gegenwärtig & Markt gegenwärtig Marktentwicklung: Produkt gegenwärtig & Markt neu Produktentwicklung: Produkt neu & Markt gegenwärtig Diversifikation: Produkt neu & Markt neu
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Wovon hängt die Standortwahl ab?
Marktbezogene Kriterien: Verfügbarkeit Personal, Mietkosten Infrastrukturelle Kriterien: IT & Komm. Struktur Umfeldbezogene Kriterien: Schnelligkeit veraltung, Kooperation mit anderen Unternehmen Finanzbezogene Kriterien: steuerlich, Förderaspekte Rechtliche Kriterien: Vorschriften Baurecht, Nutzungsauflagen
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Was sind Einflussfaktoren für Projektmanagement?
Hohe Aktivitätsräte -> früh Probleme erkennen Klare Teamstruktur -> eindeutige Aufgabenzuteilung Hohe Flexibilität Konsequente Projektplanung Effizientes Projektreporting
151
Was umfasst die 5Ps des Marketing Mix?
Product: Design, Größe, Verpackung Price: Listenpreis, Discounts, SPezialangebote Place: Ort, marktzugang People: Service, Beratung Promotion: Werbung, Broschüren
152
Was sind Auswirkungen des Internets auf digital Pricing?
Hohe Transparenz Globale Vernetzung Beidseitige Kommunikation Einfaches Content Management Mögliche Interaktivität
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Was sind Digital Pricing Modelle für Dig Shop?
Katalogpricing: statisch und geringer Individualisierungsgrad Preisdifferenzierung: mittel dynamik und mittlerer Individualisierungsgrad Customerdriven Pricing: Hoche Dynamik und Real time dynamik
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Wie erfolgt die Preisfindung?
Preisbietung: Käufer gibt Angebot Preisagent: Intelligente Softwareprogramme die Ablauf der Verhandlung übernehmen Auktionen
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Welche Dig Marketing Instrumente gibt’s?
Direct Marketing (Email /SMS) Search Engine Social Media (Influencer, Viral, Guerilla) Display Marketing (Video, Banner, Gaming)
156
Welche Arten von Wettbewerbern gibt es?
Expandierende Wettbewerber Modifizierende Wettbewerber Wechselnde Wettbewerber
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Was sind Expandierende Wettbewerber?
erweitert sein bisheriges Angebotsspektrum in der dig. Wirt. Und wird dadurch zu Konkurrenten. Expansion erfolgt unter Übertragung des dig. Mehrwerts
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Was sind Modifizierende Wettbewerber?
ändert sein bisheriges dig. Angebotsspektrum und wird dadurch zum Konkurrent. Modifikation aufgrund einer Erweiterung des dig. Mehrwerts
159
Was sind Wechselnde Wettbewerber?
Verlagert sein bisheriges Angebotsspektrum von der realen in digitale Wirt. Und wird daher zu neuem Konkurrenten. Wechsel erfolgt auf Grund einer Verlagerung des realen Geschäftsmodells auf die digitale Handelsebene
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Welche Arten von Cross Channel Kooperationen gibt es?
Online Kooperation: Kanalnutzung durch die Partner ist online, Geschäftsmodelle und Handelsebene der Partner online oder offline Offline Kooperation: Kanalnutzung durch die Partner ist offline, Geschäftsmodelle und Handelsebene der Partner online oder offline Cross Channel Kooperation: Kanalnutzung durch die Partner ist online & offline, Geschäftsmodelle und Handelsebene der Partner dementsprechend unterschiedlich
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Was sind Aufgaben des Aufsichtsrat?
Überwachung der Geschäftsführung Bestellung und Anstellung des Vorstandes Vergabe und Konkretisierung des Prüfungsauftrages Prüfung/Feststellung des Jahresabschlusses, Lageberichts und Gewinnverwendung
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Was sind Aspekte der Mitarbeitermotivation
Anforderungswechsel, Aufgabenidentität- Wichtigkeit -> Erlebte Bedeutung der Arbeit Autonomie -> erlebte Verantwortung für Arbeitsergebnisse Feedback -> Wissen um die wirklichen Ergebnisse der eigenen Arbeit
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Was sind Akzeptanzebenen für Angebote in der dig. Wirtschaft?
Einstellungsebene: Verknüpfung von Wert- Zielvorstellungen mit Handlungsbereitschaft zum Kauf. Innere Begutachtung von Vor-/Nachteile und Vorstellung der Nutzungsintensität Handlungsebene: Aktive Umsetzung der Bereitschaft in einen Kauf Nutzungsebene: Nach der Handlung wird das Produkt genutzt und die geplante Nutzungsintensität real umgesetzt oder angepasst.
164
Welche Wettbewerbspositionierungen in der Digitalen Wirtschaft gibt es?
Dig. W: Topical Leader und Speed Leader Reale W: Quality und Cost Leader Bereich zwischen den Stühlen sollte vermieden werden
165
Was umfasst das magische Dreieck des Projektmanagements?
Kann Zielkonflikte veranschaulichen. Besteht aus: Kostenziel, Terminziel und Projektziel (hohe Leistung/Qualität)
166
Welche Werttreiber eines digitalen Geschäftsmodell gibt es?
Quantitative und Qualitative
167
Was sind quantitative Werttreiber eines digitalen Geschäftsmodell?
Über operative Führungsentscheidungen beeinflussbar: z.B. Umsatzwachstum, Gewinnmarge Über investive Entscheidungen beeinflussbar: Investitionen in Umlauf-/Anlagevermögen Finanzierungsentscheidungen: Kapitalkosten und Dauer der Wertsteigerung (Zeitraum)
168
Was sind qualitative Werttreiber eines digitalen Geschäftsmodell?
Innovationsgehalt der Geschäftsidee Entrepreneurial Drive der Gründer# Kooperationspartner des Unternehmens Standortfaktoren Branchenimage Refernzkunden des Unternehmens
169
Was sind Einflussfaktoren auf die Marktanteile?
Anbieterwechsel: Veränderte Loyalität Kundenzufriedenheit: An das Unternehmen binden und Kundenstamm aufbauen Nutzungsakzeptanz: Wiederkehrende Nutzung, Zahlungsmethoden etc. Positionierung: Rolle als Innovationsträger erkennbar bleiben
170
Was sind Ziele des Key Account Mgmt?
Verbesserung der Geschäftsbeziehung Minimierung des Koordinationsaufwands Verbesserung der Marktstellung im Vergleich zum Wettbewerb Verstärkung der Verhandlungsposition
171
Was sind Prinzipien des Key Account Managements?
Individualisierung: individuelle Angebote Selektion: Welcher Kunde Key Acc.? -> möglichst homogene Gruppe für Synergieeffekte Interaktion: Verstärkung Geschäftsbeziehung, Einbindung Prozessabläufe und Fokus auf proaktive Betreuung Integration: Übernahme von Kundenprozessen durch Dig. Venture
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Was ist der Ablauf einer Unternehmensfinanzierung?
Vorauswahl Vorprüfung Eckdaten Gespräche, Besichtigung, Guthaben Due Diligence Verhandlung Unterstützung Exit
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Was sind Eigenschaften von Venture Capital Unternehmensinvestitionen?
In allen Phasen, Vorliebe aber in späterer Phase Meist große Investitionssummen Investitionen ohne örtlichen Bezug Investition aus Gewinnabsicht Überwachung und Kontrolle Hohe formale Anforderungen und Leistungsstandards Starke Hilfestellung bei Auswahl des Management teams
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Was sind Eigenschaften von Business Angels?
Investitionen in Seed/Startup Phase, selten später Kleinere Investitionssummen Investitonen in Radius von ca. 80km Auch nicht monetäre Ziele Produkt- und Marktentwicklung statt Überwachung Weniger hohe formale Anforderungen/Leistungsstandards Weniger Hilfestellung bei Auswahl des Management Teams
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Wie passiert die Teamentwicklung?
Forming Storming Norming Performing
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Was ist Forming?
Grundlage der Teamentwicklung, Grundsätzlich positive Stimmung aber auch noch Skepsis und Individualitätsstreben. Phase dient zum ausloten und orientieren
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Was ist Storming?
Besseres Kennenlernen und abschätzen der Fähigkeiten. Je nach Haltung der Teammitglieder kommt es zu Ungeduld oder Entmutigung aufgrund wrenig erzeileter Ergebnisse
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Was ist Norming?
Konflikte aus Storming Phase werden durch akzeptierte Gruppenstandards und passende Rollenverteilung aufgehoben. Teamgefühl, Synergiepotenziale
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Was ist Performing?
Kombination von Individuen deren Zusammenarbeit wenig gestört und ganz auf die Zielerreichung ausgerichtet ist. Teilen von Problemen /Verantwortlicjhkeiten und Vertrauenund Respekt zwsichen Mitarbeitern
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Was sind Bausteine der Teamfähigkeit
Gruppenprozesse-> Gruppenentscheidung, Konfliktmanagement und Gruppenzusamenhalt -> Team Erfolg
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Was sind Möglichkeiten zum Abbau von Widerständen?
Kommunikation Integration Motivation
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Was sind Aspekte der Krisenidentifikation?
Frühzeitigkeit Zuordenbarkeit (zu Ursachen) Abgrenzbarkeit (Krisensymptom auf Ursache hin interpretiert werden kann) Variabilität: dynamische Rahmenbedingungen daher brauchen Indikatoren Interpretationsspielräume Ökonomische Ausrichtung: Trade Off mit knappen Finanzressourcen
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Was umfasst die Wirkungskette der Kundenbindung?
Erstkontakt Kundenzufriedenheit Kundenloyalität Kundenbindung Ökonomischer Erfolg Begleitet von externen und internen Unternehmensfaktoren
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Was sind Kriterien der Börsenreife?
Qualitativ und quantitativ
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Was sind qualitative Kriterien der Börsenreife?
Managementqualität Markt- und Wettbewerbsposition Branchenentwicklung Innovationskraft Leistungsfähiges Rechnungswesen und Controlling
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Was sind quantitative Kriterien der Börsenreife?
Unternehmensalter Höhe des Grundkapitals Gewinnhistorie des Emittenten Gewinnpotenzial des Emittenten Eigenkapitalrendite des Emittenten