Klausur Oktober Flashcards

1
Q

Phasen der psychosexuellen Entwicklung nach Sigmund Freud

A
  • Orale Phase(1.Lebensjahr)
  • Narzistische Phase(2.Lhj.)
  • Anale Phase(2-3. Lhj)
  • Phallische Phase(4.-5. Lhj)
  • Latenzphase(6.-7.Lhj)
  • Genitale Phase 8.Lebensjahr bis Pubertät
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2
Q

Sigmund Freud

A

Der bekannteste Vertreter des psychodinamischen Persönlichkeitsmodells und Begründer der Psychoanalyse

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3
Q

Das Psychodymamische Persönlichkeitsmodell

A

Grundannahme:
Mensch als vorwiegend psychologisches Wesen, desssen Verhalten von unbewussten inneren dynamischen Kräften gelenkt wird
-Mensch handelt nur selten aus Vernunft und Verstand
-Menschliches Verhalten wird durch Triebe erzeugt und gesteuert

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4
Q

Unbewusst-Vorbewusst

A

Unbewusst:
Seelische Vorgänge, die nicht mehr ins Bewusstsein dringen, das Erleben und Verhalten aber maßgeblich beeinflussen
(können sich in veränderter Form im Verhalten zeigen:Freudsche Fehlleistungen,Traum,Witze,Krankheiten)
Vorbewusst:
Seelische Vorgänge, die man teilweise nicht mehr weiß, dem Bewusstsein aber wieder zugängig gemacht werden können-die also bewusstseinsfähig sind

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5
Q

Das Strukturmodell-Instanzen der Persönlichkeit-Die Dynamik der Persönlichkeit

A

Über-Ich(Moral,Normen,Werte…) Moralitätsprinzipe
Ich—>Realität Realitätsprinzip
Es(Triebe,Lust) Lustprinzip

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6
Q

Ich-Stärke/Ich-Schwäche

A

Ist das Ich imstande, die Anforderungen des Es,des Über-Ich und der Realität unte einen Hut zu bringen, spricht man von eeiner Ich-Stärke—>Gleichgewicht zwischen den einzelnen Instanzen ist vorhanden.
Gelingt dies nicht , spricht man von einer Ich-Schwäche

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7
Q

Wie kann das Ich gestärkt werden

A
  • Handlungskompetenzen stärken
  • logisches Denken stärken
  • Rituale/Struktur
  • Positive Erfahrungen machen
  • Zeit für “Es”
  • Eigene Moral stärken, eigene Stärken wahrnehmen
  • Über-Ich hinterfragen
  • Belohnung für Willenskraft,Willenskraft stärken
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8
Q

Die psychoanalytische Trieblehre

A

Triebquelle:
meint das Körperteil von dem der Reiz ausgeht(z.B Mund)
Triebziel:
die Erreichung der Aufhebung des Reizzustandes an der Triebquelle(z.B Befriedigung des Saugbedürfnisses)
Triebobjekt:
dort vollzieht sich die Befriedigung des Triebwunsches(z.B.Mutterbrust

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9
Q

Orale Phase/Narzisstische Phase

A

Erogene Zone: Mund,Lippe,Zunge
Entwicklungsaufgabe:Selbstwert,Selbständigkeit,Selbstliebe
Problem bei Fixierung:Misstrauen,Passivität und Leichtgläubigkeit,Eifersucht,geringe Frustrationstolleranz,Minderwertigkeitsgefühle,geringer Selbstwert,wenig Durchhaltevermögen
Erzieherische Aufgaben:angemessene Befriedigung der Bedürfnisse prompt erfüllen,Verlässlichkeit,Geborgenheit,Zärtlichkeit, Explorationsverhalten zulassen,

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10
Q

Anale Phase

A

Erogene Zone:Anus
Entwicklungsaufgabe:Kontrolle über eigene Umwelt,Selbstwirksamkeit erfahren,ES-Entwicklung
Problem bei Fixierung:Kann nicht loslassen(Geiz,Zwänge),übertriebene Ordentlichkeit,Gründlichkeit,Sturheit oder das Gegenteil,Dominanzstreben,Unfähigkeit eigene Gefühle wahrzunehmen
Erzieherische Aufgaben:Unterstützung in der Sauberkeitserziehung,aber kein Druck,eigenen Willen entwickeln lassen und Grenzen setzen.

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11
Q

Phallische Phase

A

Erogene Zone:Penis,Scheide,Genitalien
Entwicklungsaufgabe:Über-Ich,Entwicklung Moralischer Begriffe(Gewissen),eigenes Geschlecht entdecken,Ödipuskomplex überwinden
Problem bei Fixierung:Sexualität wird unterdrückt,Schwierigkeiten Beziehungen aufzubauen,Liebesunfähigkeit,Impotenz,Inzeströse Gefühle,Rücksichtslosigkeit
Erzieherische Aufgaben:Interesse an Geschlechtsteilen nicht negativ bewerten, und auch den Ödipuskomplex nicht negativ bewerten

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12
Q

Latenzphase

A

Erogene Zone:-
Entwicklungsaufgabe:Triebwünsche auf Leistung zu richten,sich auf äußeres zu konzentrieren(Schule etc.)
(Reize werden sublimiert)

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13
Q

Genitale Phase

A

Erogene Zone:Genitalien
Entwicklungsaufgabe:Sich auf andere Menschen/Partner einlassen zu können,erfülltes Sexualleben entwickeln
Problem bei Fixierung:-
Erzieherische Aufgaben:Aufklärung

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14
Q

Das Es…

A

Ist die älteste Instanz, die von Geburt an vorhanden ist
Ist die Instanz der Triebe, Wünsche, Bedürfnisse
Geltungsbedürfnis und Triebe:
Z.B. Nahrungstrieb, Sexualtrieb sowie Aggressionen und Affekte
Handelt nach dem Lustprinzip, ist unbelehrbar und befindet sich im unterbewussten
Versucht mit allen Mitteln eine Triebbefriedigung zu erlangen

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15
Q

Das Über-Ich

A

Ist die jüngste Instanz
Vertritt die Moralvorstellungen einer Gesellschaft bzw. einer ihrer Gruppen
Wird durch Normen und Werte bestimmt
Enthält Motive der Verbote und Gebote,die teilweise aus den Erfahrungen der Ich-Konflikte und teilweise aus der Adaption der Wertenormen der Eltern oder der sozialen kulturellen Umwelt sind
Substrukturen des Über-Ich:
1.Das Über-Ich enthält die eingeschränkten,verbietenden,strafenden Motive der Eltern,aber auch abhängig von der Triebstärke des Es (Verbote,aufgezwungene Motive, die erfüllt werden müssen/so muss ich sein)
2. die zweite Substruktur wird von dem Ich-Ideal eingenommen und als positivesLeitbild betrachtet.

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16
Q

Das Ich

A

Ist eine Instanz, die den Kontakt zur Realität herstellt
Arbeitet nach dem Realitätsprinzip
Dient als Anpassungsorgan des Menschen
Besitzt die Fähigkeit der Wahrnehmung, des Gedächtnisses und der Kontrolle über die Motorik
Kann unterscheiden,erinnern, denken und die Triebe Steuern
Ist das planende und vorausschauendes System
Ist in der Lage, mithilfe der bisherigen eigenen Erfahrungen in Kombination mit der Wirklichkeit abzuschätzen und die möglichen Gefahren beziehungsweise Unannehmlichkeiten erkennen
ist die Angststätte (Fähigkeit zur Angst Entwicklung und Bildung der Abwehrmechanismen als schützende Gegenmaßnahme der Angst)
Nimm die Vermittlerrolle zwischen Es und Über-ich ein
Befindet sich im Vorbewussten.