KLAUSUR Flashcards
Wirtschaften
Rationales Verhalten, welches daraus ausgerichtet ist, Wirtschaftsgüter einzusetzen, dass sie eine höchstmögliche Bedürfnisbefriedigung gewährleisten.
Ökonomische Prinzip
Allgemeines Prinzip menschlichen Handels
Maximumprinzip
Mit gegebenen Mitteln maximalen Ertrag gewinnen
Minimumprinzip
Erwünschte Wirkung mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz erreichen
Humanprinzip
Humanisierung der Arbeit sowie Selbstverwirklichung und -bestätigung der Mitarbeiter
Umweltschonungsprinzip
Minimale Umweltbelastung
Unternehmen
Sozio-ökonomisches System, das als planvoll organiserte Wirtschaftseinheit Güter und Dienstleistungen erstellt und gegenüber Dritten verwertet
Warum gibt es Unternehmen?
- Menschliche Bedürfnisse der Nachfrager zu befriedigen
- Knappheit der Güter
- Mechanismen und Institutionen
- Herleitung im vollkommenen Markt
- Lösung des Organisationsproblems
- Informationsasymmetrien / Transaktionskosten
Elementarfaktoren
Objektbezogene Faktoren, da sie in einer unmittelbarer Beziehung zum Produktionsobjekt stehen.
z.B. Ausführende Arbeit, Werkstoffe, Betriebsmittel
Dispositiver Faktor
Hat die Aufgabe die Elementarfaktoren so zu kombinieren, dass die relevanten betrieblichen Ziele erreicht werden
z.B. Leistung, Planung, Organisation, Überwachung
Transaktionskosten
- Informationskosten
- Verhandlungs- und Entscheidungskosten
- Durchsetzungskosten
Informationskosten
Kosten für die Beschaffung relevanter Informationen -> Informationen sind ungleich verteilt ohne Markttransparenz
Verhandlungs- und Entscheidungskosten
Kosten für das Entscheidungskalkül mit begrenzte Realität
Durchsetzungskosten
Kosten zur Sicherstellung der vereinbarten Gegenleistung
Informationsasymmetrien
…besagen, dass eine Marktseite über mehr Information verfügt als die andere und sind gegeben, wenn…
- mehrere Personen mit unterschiedlichen Wissenstand in Interaktion treten
- die Informationsbeschaffung Kosten verursacht (in unterschiedlichen Hohen)
Organisationsproblem
Information ist ein knappes Gut
Koordinationsproblem
Problem des Nichtwillens (Akteure fehlen Informationen)
Motivationsproblem
Problem des Nichtwollens (Akteure haben Interessenkonflikte)
Opportunity
Eine Geschäftsgelegenheit, ein Marktbedürfnis zu befriedigen bzw. ein Problem zu lösen durch kreative Verknüpfung von Ressourcen und die dem Kunden einen Mehrwert liefern.
WAS EIN OPPORTUNITY SEIN SOLL
DATT Kriterium
- Durable
die Idee ist nicht nur vorübergehend gelöst - Attractive
Problemlösung ist für gewisse Anzahl an Personen relevant - Timely
ein aktuelles Problem wird relativ einzigartig gelöst - Tangible
doe Problemlösung ist in ein wertvolles Leistungsangebot überführbar
Drei Typen, wie unternehmerische Gelegenheiten entstehen
- OPPORTUNITY RECOGNITION
Neukombination bereits existierender Produkte oder Produktionsverfahren mit bereits verhandenen Märkten - OPPORTUNITY DISCOVERY
Ergänzung von existierenden und fehlende Marktseiten - OPPORTUNITY CREATION
Causes of Opportunity
- Exogenous Shocks
plötzliche Veränderung von Angebot/Nachfrage - (Technologischer) Fortschritt
- Gesellschaftlicher Wandel
geänderte Wahrnehmung - Informationsasymmetrien
Verfügung über mehr, spezifischere und/der bessere Informationen - Vorausgehende unternehmerische Handlungen von Entrepreneuren
- Inkongruenzen
Unterschieden zwischen Soll- und Istzuständen
6 Faktoren, die Opportunity Recognition beeinflussen
- Aufmerksamkeit
- Systematische Suche
- Soziales Kapital
- Wissen/Erfahrung
- Kognition / Persönlichkeit
- Umweltbedingungen
Typen von Gründungen
- SALARY-SUBSTITUTE FIRM
Gründung versorgt den Gründen mit einem ähnlichen Gehalt wie in einem herkömmlichen Job - LIFESTYLE FIRM
Gründung verschafft dem Gründen die Möglichkeit, das Hobby zum Beruf zu machen - ENTREPRENEURIAL FIRM
Gründung bringt neue Produkte / Dienstleistungen auf den Markt, oft mit neuem Geschäftsmodell
Funktion des QUALATATIVE Verfahrens
möglichst objektive Einschätzung der Bedeutung von Charakteristiken einer Unternehmung (SWOT Analyse)
Funktion des QUANTATIVE Verfahrens
Sicht einer Unternehmensgründung als Investitionsprojekt