Klausur Flashcards
Wie lassen sich soziale Beziehungen unterteilen?
=> unter Kommilitonen = symmetrisch
=> zwischen professor <=> Student = asymmetrisch
=> Tutor <=> Student = asymmetrisch
- größter Teil der Beziehungen im Leben sind asymmetrisch
- Aus den Beziehungen ergeben sich hierachische Positionen
1) Professor
2) Tutor
3) Studenten
=> Professor hat nur durch Macht die 1. Position
=> z.B. Schule, endet die Schule endet auch die soziale Beziehung zwischen Lehrer <=> Schüler
soziale Beziehungen <== korrespondiert ==> hierachische Positionen
=> Bestimmt die Lebensumstände
=> Diejenigen die weit unten in asymmetrischen Beziehungen sind, sind am schlechtesten gestellt
=> ähnliche Lebensumstände bilden eine Sozialkategorie
- Fokus liegt auf der größeren sozialen Einheit und nicht auf dem Einzelnen. Was verbindet sie?
- nichts ist von Natur gegeben. Das soziale bewegt sich durch uns durch, durch Mimik, Sprache etc. in allen Lebensumständen
==> Dadurch kann man sozialkategorien bestimmen
- Unterschiede zwischen Menschen
=> Unterschiede = Verschiedenartigkeit
=> biologische Unterschiede => werden sozial bewertet => soziale unterschiede
=> beispiel: Männer, Körperlänge <=> berufliche Position
==> soziale Ungleichheiten = Bevorzugung/ Benachteiligung, Lebensumstände bestimmend, Lebenschance
- Umgebung
=> Führerschein wichtigkeit: Differenz Stadt <=> Land
=> In wie weit bestimmt dies die Lebenschancen, Lebensumstände ?
==> sind es Unterschiede oder Ungleichheiten?
=> dies kann sich über die Zeit verändern
=> z.B. Kirche vor 20 jahren Unterschied, aber beeinflusste nicht Lebensumstände, heute teilweise krichliche Schulen, Eltern wollen, dass ihre Kinder mit einer bestimmten Gruppe von anderen Kindern zusammen kommen => Ungleichheit
- Der Begriff Ungleichheit bezieht sich auf bestimmte Güter die im Rahmen einer Gesellschaft als “Wertvoll” gelten
“als wertvoll gelten”
=> sie sind es nicht, sondern werden nur als wertvoll betrachtet => gesellschaftlicher Bewertungsprozess
=> Ergebnis gesellschaftlicher auseinandersetzung
“Einer Gesellschaft”
=> Nur im Rahmen einer bestimmten Gesellschaft
=> Gesellschaft verändert sich und damit auch der Wert der Güter
=> Wen beziehen wir in die Gesellschaft mit ein? Was ist der Rahmen?
“bestimmte Güter”
=> materielle Güter, objektiv
=> immaterielle Güter, subjektiv, z.B. lernwille, gesunde Ernährung
1) Was sind Dimensionen, was sind Determinanten sozialer Ungleichheit? (Beispiele)
2) Besimmte soziale Gruppen vergleichen
x Definition soziale Ungleichheit
Soziale Ungleichheit liegt dann vor, wenn Menschen aufgrund ihrer Position im sozialen Beziehungsgefüge von “Wertvollen” Gütern regelmäßig weniger als andere erhalten.
x Wie sind wertvolle Güter verteilt?
=> daraus resultiert soziale Ungleichheit
- absolute Gleichheit => gleiches Geld, gleiches Ansehen für alle (rein theoretisch)
- relative Gleichheit/ Ungleichheit
=> wir gehen nicht davon aus, dass alles gleich verteilt ist
=> Gerechtigkeit
=> Leistungsgerechtigkeit : 10 stunden Arbeit im Vergleich zu 50 stunden Arbeit für gleiches Geld
=> Bedarfsgerechtigkeit: Bildungsabschlüsse, Berufserfahrung
x Wenn es keine Ungleichheiten gäbe würde es auch keine Gerechtigkeit geben
==> funktionelle Theorie (motivation, Leistungsbereitschaft etc.)
=> welches Konzept von Gerechtigkeit hat man?
=> Leistungsgesellschaft <=> Kastensystem
x Dimensionen sozialer Ungleichheit
- Zeitdimension - je länger umso prägender
die soziale Ungleichheit => die objektive Ungleichheit
subjektive ungleichheit = Wissen, dass es zeitlich begrenzt ist
x Strukturierungsarten
1) Über die gesamte Gesellschaft hinweg (sozialstruktur)
2) Bestimmte soziale Gruppen vergleichen
Beispiel:
- Abitur => Studium + Lehre => Einkommen
- Abitur => Lehre + Studium => Einkommen
=> Soziale Ungleichheiten sind strukturiert => sind gebündelt in Dimensionen
=> Dimensionen müssen logisch voneinander getrennt sein
=> Es gibt Konvertierungschancen + Konvertierungsschranken
=> Dinge die Konvertiert werden können <=> Dinge die nicht Konvertiert werden können
Bildung => Gesundheit
Bildung => Einkommen
x Dimensionen:
Objektive => Vorzüge / Nachteile unabhängig davon was sie erfahren (Putzfrau objektiv Arm)
subjektive => An Fähigkeiten des Einzelnen gebunden: Mentalität, Fähigkeit der Selbstorganisation, Konflikte (Putzfrau subjektiv zufrieden)
==> In wie weit nimmt man das Leben als etwas wahr, dass man selbst gestalten kann
x Statusinkonsequenz:
=> z.B. gute Bildung => nicht entsprechender Beruf => nicht entsprechendes Einkommen
=> beispiel Flüchtlinge, Bildung in Heimatland nicht anerkannt in DE
=> Man kann sich von einer Statusgruppe in die anderen nach oben oder unten bewegen
- vertikale soziale Monilität (sozialer Aufstieg bzw. Abstieg)
- horizontale Mobilität (heute für gleichen Beruf mehr Bildung, Position der Eltern halten)
Stellen Sie das Sozialgefüge der Stände-, Klassen- und Schichtgesellschaft gegenüber.
Determinanten = Schafft soziale Gruppierung, Ursache der Statusgruppe
Definition Determinante:
Determinante sozialer Ungleichheit schaffen Gruppierungen von Menschen mit einem gemeinsamen sozialen Merkmal, das bestimmte soziale Chancen eröffnet oder verschließt.
- Gener, Race, Klasse
Determinante = Merkmal = Frau
Dimensionen: Wie sich die Ungleichheiten darstellen
Dimension: Erscheinungsform sozialer Ungleichheit = weniger Gehalt = Materielles Einkommen
Was ist Macht nach Norbert Elias?
- Ein konstituives Merkmal sozialer Beziehungen
=> Struktureigentümlichkeit, prägt die sozialen Beziehungen
=> Integrales Element der Beziehungen, ohne Macht auch keine Beziehung mehr vorhanden
- Macht ist nicht der bloße Besitz von Dingen
=> Macht: Fähigkeit soziale Beziehungen nach seinen Ideen und Interessen ein- bzw. auszurichten
- Ressourcen heißen nicht unbedingt Macht, erst wenn man damit auf soziale Beziehungen einwirken kann
- Das entscheidende ist, dass die Macht auch ausgeübt werden möchte
=> substantielle ( Ressourcen)
=> Relational (Beziehung)
=> Relationaler Machtbegriff
- Zwischen denjenigen die Macht erfahren und denjenigen die Macht haben besteht eine funktionelle Interdependent
=> Beide Seiten sind aufeinander angewiesen
=> Eltern <-> Kinder
=> Professor <-> Studenten
=> nicht nur einer hat Macht, ohne Studenten gäbe es keinen Professor
=> Gibt es diese nicht herrscht keine Machtbeziehung und damit auch keine soziale Beziehung mehr
Wie funktioniert Stigmatisierung als Machtausübung?
(Norbert Elias: Etablierte und Außenseiter)
Stigmatisierung:
- Prozessbegriff: Ist immer etwas das mit sozialen Beziehungen zu tun hat
=> Gruppencharisma => Herstellung sozialer Ungleichheit
=> Gruppenschande => meistens aber legitimation sozialer Ungleichheit
=> Ungleichheiten werden meistens durch Stigmatisierung gerechtfertigt
- Stigma: Äußerlichkeiten (Hautfarbe, Geschlecht, Religion etc.)
=> Laut Elias entsteht Ungleichheit nicht durch das Stigma selbst sondern durch relationalität (Beziehung)
=> Beliebige Merkmale können zur Stifmatisierung genutzt werden
Mehrstöckigkeit der Gesellschaft:
- Beziehungen zwischen Menschen
- Beziehungen zwischen Klassen
- Beziehungen im Staat
- Beziehungen zwischen Staaten
Welches Phänomen der sozialen Praxis will Bordieu mit dem Habitus erklären?
- Habitus ist Denkfigur, soll helfen zu verstehen wie bestimmte Wahrnehmungen/Verhalten in Schemata gefasst werden können, um sie zu erklären
=> Schematat können unmittelbar aus der Praxis in die Praxis übertragen werden
==> Habitus entsteht in der sozialen Praxis
Teilungsprinzip
Strukturprinzipien => Prinzipien die die soziale Welt strukturieren, Unterschiede, Ungleichheiten (Elias: Machtquellen als Determinanten sozialer Ungleichheit)
Strukturprinzipien => Strukturierte Struktur => Strukturierende Struktur => soziale Praxis
x Paradoxa der Doxa => Modus der Evidenz, Verfassung des seins
Formen des Erkennens
- Wahrnehmen
- bewerten
- denken
x Praktiken der Individuen
=> strategische Berechnung
=> bewusste Bezugnahme der Norm
=> direkte Interaktion
=====> Abstimmung der Praktiken ohne Abgestimmtheit => vereinheitlichendes Prinzip => Schema /Muster/Schablone
=> nicht ganz die vereinheitlichte Situation
Wie “funktioniert” der Habitus?
eigenständige Vermittlungsinstanz
Marx (struktur beeinflusst handeln)
Weber (Handeln)
Habitus => Doxa abgestimmtheit ohne Abstimmung
=> Der Einzelne ist nicht nur Objekt der Struktur sondern kann auch immer Strukturen beeinflussen
=> Gruppe kann sagen, dass bestimmtes Kleidungsstück wertvoll ist => ändert Struktur
Warum unterscheidet Bordieu den sozialen Raum in zwei Räume?
Menschen haben ähnliche Einstellungen ohne sich abzusprechen. Wie kommt es dazu?
=> Strukturdeterminismus
=> oder aus dem Handeln der menschen erklären wie es dazu kommt. Aus dem Handeln der Individuen entsteht Gesellschaft
==> Wie kommt dann gesellschaftlicher Wandel zustande?
==> Bordieu will vermitteln zwischen Handeln und Struktur
x Auf der einen Seite soziale Gegebenheiten
x auf der anderen Seite: vorhandene Struktur in der Gesellschaft (strukturierende Struktur)
=> Habitus als Theorie der praktischen “Erkenntnis”
==> wir analysieren im Studium Gesellschaft aber: Bordieu sagt: wir gehen auch mit Wissen durch die Welt (über Gesellschaft)
===> Bordieu geht davon aus, dass Menschen ein soziales Gespür haben -> praktische Erkenntnis
x Gespür strebt danach diese Gefühle nach einer Maxime zu klassifizieren
=> z.B. Restaurant: man kann sagen was Frau und was Mann bestellt hat
=> soziale Klasse, Herkunft erkenne, wir klassifizieren permanent, wir nehmen den Habitus so wahr wie wir in unserer Gesellschaft klassifizieren
x Habitus als kompliziertes Bild => unterschiedliche Habitusausbildungen sind in ständigem Kampf miteinander
=> z.B. Musik, welche Musik ist staatlich subventioniert, welche nicht?
Was kennzeichnet die beiden Räume (nach Bordieu) ?
Raum der Perspektive
=> mehrere soziale Welten
Klassifizierungen* => nicht 1 Raum sondern viele Räume
rationale Analyse
*subjektive Seite “objektivität 2. Ordnung” => Befragung: einige sagen 1000€ reicht andere sagen 4000€ zu wenig -> unterschiedlich
=> Es geht mehr danach ob ich mich nah oder fern von einer bestimmten Menschengruppe fühle (subjektiv)
Raum der Positionen (eine soziale Welt)
=> wird nach Strukturprinzipien* ausgerichtet
=> substanzielle Analyse
-> Unterschiede quantivativ mehr oder weniger (Geld, Güter etc.)
*objektive Seite “objektivität 1. Ordnung”
=> Objektive Ordnung lässt Gefühl außen vor
=> Studenten fühlen sich nicht Arm, leben objektiv aber an Armutsgrenze
x Strukurprinzipien , Kapitalsorten
(Zeit + Arbeit = Kapital)
3 Grundkapitalsorten
=> ökonomisches Kapital (Einkommen, Vermögen, Villa)
=> kulturelles Kapital
- > inkorperiertes Kapital (Mimik, Gestik, was in uns ist)
- > institutioniertes Kapital (Uni)
- > objektiviertes Kapital (Dinge, Gemälde, Musik)
=> soziales Kapital (Fähigkeit soziale Beziehungen nutzen zu können)
Welcher der beiden Räume wird als real erfahren?
Der Raum der Perspektive
=> Meine subjektive Sicht auf die Welt und wie ich sie erfahre
Warum sehen wir die Welt unterschiedlich?
=> Habitus jede Altersgruppe sammelt unterschiedliche Erfahrungen
=> unterschiedliche Sichtweisen der Subjekte zu rekonstruieren
=> sich selbst ganz zurücknehmen, z.B. nicht nach Flucht fragen sondern Lebensgeschichte erzählen => meistens 1. Satz gibt Ausgangspunkt
=> Man braucht beide Sichtweisen. Subjektiv um die Sichtweise zu verstehen aber nur kleine Welt in großer Welt -> Wir wollen alles verstehen
Bäckerei die eigentlich schon geschlossen hat wird trotzdem noch von Dorfbewohnern genutzt -> dörfliche Infrastruktur -> Raum eigentlich garnicht mehr vorhanden -> Egal, nicht real konstruierter Raum
Bitte unterscheiden Sie primäre und sekundäre Determinanten von Bildungsungleichheiten.
- An Universitäten sind soziale Klassen ungleich vertreten
=> AUs bestimmten Klassen stammende (benachteiligt) lassen sich in bestimmte Studiengänge “verdrängen” (Lehrer, Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften)
=> Es gibt eigentlich schon habituell eine bestimmte Wahl mehr oder weniger vorgegeben
==> Nach Bordieu ist es ratsam sich benachteiligte Gruppen anzusehen, die dann in Studiengänge gehen in denen ein hohes kulturelles Kapital vorausgesetzt wird
Welches theoretische und empirische Problem will die Intersektionalität lösen?
x Intersektionalität => verschiedene Determinanten die miteinander wirken, verstärken, dominant, mildern -> z.B. Schwarz und Frau
=> Wechselwirkung -> für welche Gruppen wird Migration Ungleichheitsrelevant, für welche nicht? (denken nicht an Österreicher, Amerikaner etc.)
==> Es ist nur ungleichheitsrelevant, wenn es eine Folgewirkung hat
3 Kategorien:
Gender
Class
Race
=> Wann wird das Geschlecht relevant?, wird race vor Klasse relevant?
- sexualität, Alter, Körper, krankheit, Nationalität
=> in wie weit sind soziale Ungleichheiten in unsere Strukturen eingebunden
Bitte unterscheiden Sie im Rahmen der Theorie der Intersektionalität Mikro-, Meso- und Makroebene.
Mikroebene - Sinnstruktur, Symbolstrukturen
Religion, Ideologie, Kultur, Erklärung, Rechtfertigung, Recht, Wissenschaft
=> z.B. Leistungsgesellschaft: Wir starten alle am selben Punkt und sind nur an unterschiedlichen Punkten, weil wir mehr oder weniger geleistet haben -> daraus könnte man Ungleichheiten erklären
=> issmen (Rassismus) => soziale Ungleichheiten
Beispiel: weiblich, männlich, drittes Geschlecht ( Symbole)
Mesoebene - Sozialstrukturen ( Organisationen)
- Wie werden diese hergestellt?
- Welche Organisation gibt es?
- Wie wirken sich die Ungleichheiten aus? => soziale Gruppen, soziale Einheiten, Klasse, Schichten
Beispiel: weiblich + männlich + 3. Geschlecht wodurch benachteiligt?
Makroebene - Einzelne - Handeln
- wie kommt das Handeln zustande?
- Biographie -> Wie kommt es, dass ich mir bestimmte sachen (nicht) zutraue (sich selber deuten)
- Lebenslauf
- doing - class, gender
=> Naturalisierung (z.B. bei Gender) sind von natur aus gegeben
1) Klasse
2) Gender
3) race
4) Body /Körper
x Wie bilden sich Ungleichheiten auf der Mirkoebene ab= (In Lebensläufen, Biographien) => nehme ich z.B. Arbeitslosigkeit als etwas wahr, dass meinen ganzen Lebenslauf bestimmt oder nur einen Teil davon?
Beispiel: Geschlechterverhältnis:
1) Legitimation, Rechtfertigung in der Gesellschaft von Gender
- > Konzeption binäre Kodierung
3. Geschlecht (Veränderung)
2) - Vereine, Organisationen die nach Benachteiligung forschen
- Ungerechtigkeit im Schulsystem
- Berufsverläufe, Jobmöglichkeiten, Karriere
3)
- Familienverhältnis - individuelle Wahrnehmung
- individuelle Verhaltensweise
- Geschmack typisch männlich /weiblich
- Selbstwahrnehmung
Warum ist es wichtig soziale Ungleichheiten im Zeitverlauf zu betrachten?
x Lebenslaufsoziologie - Einzelnen
x Ungleichheitssoziologie - kollektive, Gruppen, kollektive
===> Ungleichheiten in der zeitlichen Dimension
=====> Wie nehme ich Ungleichheit wahr? Bestimmt sie meinen ganzen Lebenslauf oder nur einen Teil?
Ungleichheitsphasen
I
1) Querschnittsanalysen
=> sampel 1980 - 1990- 2000 geht die Armutsquote rauf oder runter für diese spezifische Gruppe ?
- > aber so kein Lebenslauf
2) Langschnitt / Panelstudie
A 0-5-10-15-20 (z.B. in Bildungssystem)
B Abi………………60
II
- Lebensläufe soziale strukturiert
- Biographie sozial strukturiert
Mannheim:
x Generationen empfinden bestimmte Ereignisse unterschiedlich => soll zeigen, dass Generation etwas soziales ist und nicht biologisch -> biologisch = kohorte (zusammensetzung von gleichaltrigen z.B. 1990 geboren)
x Es gibt soetwas wie Generationszusammenhang :
ähnliche Erlebnisse des Denkens, der Wahrnehmung
=> Generationszusammenhang greift unmittelbar auf bestimmte Reaktion der Generation zurück -> ähnliche Wahrnehmung, kein realer Kontakt
- > konstruiert ein bestimmtes Miteinander
- > wie nehme ich z.B. die Flüchtlingskrise wahr => Was hat eine bestimmte Generation für Transformationen erfahren?
=> Generation stellt auch eine standarisierung dar
Was versteht man unter Lebenslaufregime, was unter Normallebenslauf?
x Lebenslauf = zeitlich, chronologisch gegliederter Ablauf des Lebens
=> nicht persönlich, ist sozial strukturiert
====> zuweisung von Ungleichheiten, Legitimierung von Ungleichheiten
- Lebenslauf wird über die Jahre (seit Mitte des 19. Jhd.) immer mehr standardisiert => Lebenslauf als soziale Institution
- Einrichtungen greifen auf Individuen zu -> Individualisierung
- männlich organisiert (z.B. Krankenversicherung bei Mann)
Verzeitlichung + chronologisierung
1) Lebensdauer - Angleichung der Lebensdauer
20 => 35 jetzt 20 => 85
2) Familienzyklus
=> vorraussetzung um standardisierten Lebenslauf zu schaffen
3) Konstitution von Altersgrenzen
Recht + Pflichten
- Was passiert wenn Institutionen wegbrechen?
=> System basiert auf stabilen strukturen
- Außerdem konzeption von Gesundheit => jetzt nicht rauchen um später keinen Krebs zu kriegen
- Durch die standardisierung des Lebenslauf entsteht Eigenverantwortlichkeit
=> Aspriptive Aspekte werden wieder wichtiger ( Hautfarbe, Geschlecht etc.), denn man ist ja selbst dafür verantwortlich
x Forschung Analysen
Lebenslauf
=> Entwicklungsbedingungen -> Haben alle Kinder mit den selben Noten die gleichen Chancen?
=> Ausformung
1) Bevölkerungsgruppen
2) historischer Verlauf
3) Internationaler vergleich