Klausur 2016 Flashcards

1
Q
  1. Welche Aussage zur Wechselwirkung zwischen Röntgenstrahlung und Materie ist richtig?

A) Die Paarbildung ist der wichtigste Effekt in der diagnostischen Radiologie.

B) Der Photoeffekt spielt in der diagnostischen Radiologie keine Rolle, da die
Röhrenspannung bei allen Röntgenaufnahmen deutlich über 100 kV liegt.

C) Der Compton Effekt spielt nur bei der Mammografie eine Rolle.

D) Da bei höheren Röhrenspannungen (> lOOkV) durch den Compton Effekt Streuphotonen
entstehen, ist bei diesen Aufnahmen (z.B. Röntgenthorax pa) ein Raster erforderlich.

E) Zur Paarbildung kommt es in der diagnostischen Radiologie nur bei extrem adipösen
Patienten und hohem Strom-Zeit-Produkt.

A

D) Da bei höheren Röhrenspannungen (> lOOkV) durch den Compton Effekt Streuphotonen
entstehen, ist bei diesen Aufnahmen (z.B. Röntgenthorax pa) ein Raster erforderlich.

F.003!

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2
Q

Welche Aussage zur MRT ist richtig?

A) Die magnetische Flussdichte beträgt in der klinischen Routine meist 1,5 oder 3 Tesla.

B) Flüssigkeiten (z.B. Wasser) stellen sich in der MRT in allen Sequenzen signalreich (hell)
dar.

C) Luft stellt sich in Tl extrem signalreich (hell) und in T2 Signalarm (dunkel) dar.
D) Da keine Röntgenstrahlen verwendet werden gibt es bei der MRT keine Risiken für den
Patienten.

E) Bei supraleitenden MRT Geräten werden metallische Gegenstände nur während
Messsequenzen (wenn der Scanner Geräusche macht) angezogen.

A

A) Die magnetische Flussdichte beträgt in der klinischen Routine meist 1,5 oder 3 Tesla.

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3
Q
  1. Welche Aussage zu konventionellen Röntgenaufnahmen des Skelettsystems ist richtig?

A) Je größer/dicker das abzubildende Objekt ist, desto niedriger sollte die Röhrenspannung
gewählt werden.

B) Der Fokus-Detektor Abstand sollte nicht zu klein gewählt werden und beträgt
typischerweise etwa l bis 1,5 m.

C) Es wird immer ein Raster verwendet.

D) Neben den Knochen können am Kniegelenk auch die Kreuzbänder beurteilt werden.

E) Aufnahmen in einer Ebene sind ausreichend, um Frakturen sicher auszuschließen.

A

B) Der Fokus-Detektor Abstand sollte nicht zu klein gewählt werden und beträgt
typischerweise etwa l bis 1,5 m.
F.002!

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4
Q
  1. Welche Aussage zur Diagnostik des Kniegelenks ist richtig?

A) Konventionelle Röntgenaufnahmen sind zwischen komplett durch CT und MRT ersetzt
worden.

B) Zur Beurteilung der Kreuzbänder wird ein CT mit Kontrastmittel durchgeführt.

C) Frakturen lassen sich im MRT nicht nachweisen.

D) Eine Meniskusverletzung kann mit dem MRT sicher nachgewiesen werden.

E) Aufgrund der hohen Strahlenexposition wird bei Knieverletzungen auf CT
Untersuchungen vollständig verzichtet.

A

D) Eine Meniskusverletzung kann mit dem MRT sicher nachgewiesen werden.

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5
Q

Welche der Aussagen zur radiologischen Bildgebung bei koronarer Herzkrankheit (KHK) trifft
!nicht! zu?

A) Im Röntgen-Thorax sind keine sicheren Zeichen einer KHK zu sehen.

B) Die Koronar-CT-Angiografie mit EKG-Triggerung ist die nicht-invasive Methode der Wahl
zur Darstellung der Koronararterien.

C) In der Echokardiografie (Herz-Ultraschall) sind bei ausgeprägter KHK z.B.
Bewegungsstörungen des Herzmuskels nachzuweisen.

D) Die MRT kann zuverlässig Veränderungen des Herzmuskels nachweisen, die für die KHK
typisch sind, z.B. Narben nach Infarkt.

E) Die Bildgebung der Koronararterien ist wegen großer Kaliber und langsamer
Bewegungen der Gefäße einfach und zuverlässig.

A

E) Die Bildgebung der Koronararterien ist wegen großer Kaliber und langsamer
Bewegungen der Gefäße einfach und zuverlässig

F.028!

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6
Q
  1. Welche Aussage zur bildgebenden Diagnostik von Blutgefäßen trifft zu?

A) Die Sonografie spielt bei Erkrankungen der Becken- und Beinvenen (z.B. Thrombose)
wegen der schlechten Bildqualität keine Rolle.

B) Für rein diagnostische Untersuchungen der Becken-Bein-Arterien bei Verdacht auf
arterielle Verschlusskrankheit ist die DSA zu bevorzugen.

C) Die CT-Angiografie kann eine Ruptur (Riss, Platzen) der Aorta wegen hohen
Bildrauschens nicht detektieren.

D) Die kontrastverstärkte MR-Angiografie kann die Aorta und die Nierenvenen zuverlässig
darstellen.

E) Bei instabilen Patienten mit Verdacht auf Lungenarterienembolie ist die CT-Angiografie
wegen langer Untersuchungszeiten nicht geeignet.

A

D) Die kontrastverstärkte MR-Angiografie kann die Aorta und die Nierenvenen zuverlässig
darstellen.

F.033/034!

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7
Q
  1. Welche Frage zur Mammografie ist falsch?

A) Eine Mammografie bei einer gesunden Frau zwischen 50 und 69 Jahren darf nur im
Rahmen des Mammografie-Screenings durchgeführt werden.

B) Bei der Mammografie muss die Brust komprimiert werden.

C) Eine Ultraschalluntersuchung der Brust ist kein Ersatz für eine Mammografie.

D) Die Vakuumbiopsie der Brust dient zur Abklärung von unklaren Mikroverkalkungen der
Brust.

E) Bei der Mammografie wird harte Röntgenstrahlung eingesetzt.

A

E) Bei der Mammografie wird harte Röntgenstrahlung eingesetzt.

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8
Q
8. Welche Methode wird zur Diagnostik von Brustkrebs üblicherweise !nicht! eingesetzt?
A) Mammografie
B) Ultraschall
C) Magnetresonanztomografie
D) Punktion
E) Angiografie
A

E) Angiografie

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9
Q
Welcher Faktor reduziert nicht das Risiko der Entstehung von Brustkrebs?
A) Stillen
B) Mehrere Geburten
C) Langzeittherapie mit Hormonen
D) Sport
E) Normalgewicht
A

C) Langzeittherapie mit Hormonen

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10
Q
  1. Das Ultraschallverfahren (Sonografie) weist folgende Eigenschaften in der Diagnostik auf?
    Welche Aussage trifft nicht zu?

A) Ist ein relatives preiswertes Verfahren.
B) Weist keine Kontraindikationen auf.
C) Kann mit Kontrastmittel durchgeführt werden.
D) Ist in seiner Aussagekraft immer unabhängig vom Untersucher.
E) Führt zu keiner Strahlenbelastung des Patienten.

A

D) Ist in seiner Aussagekraft immer unabhängig vom Untersucher.

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11
Q
11. In der Computertomografie wird die Dichte von Gewebe in Hounsfieldeinheiten gemessen?
Welche Dichte hat Wasser?
A) 100 Hounsfieldeinheiten
B) 500 Hounsfieldeinheiten
C) 0 Hounsfieldeinheiten
D) -1000 Hounsfieldeinheiten
E) 1000 Hounsfieldeinheiten
A

C) 0 Hounsfieldeinheiten

F.004!

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12
Q

Falsche Antwort markieren: Die folgende Traumafolge ist im CT erkennbar?
A) Wirbelkörperfraktur
B) Myelonkontusion (Rückenmarksverletzung)
C) Luxation (Verrenkung) der Wirbelkörpergelenke
D) Hirnblutung
E) Hirnödem

A

B) Myelonkontusion (Rückenmarksverletzung)

F.126!

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13
Q
13. Richtige Antwort markieren: Welche Dichte (Hounsfield-Skala) hat eine akute Hirnblutung
imCT?
A) Weniger dicht als Liquor (Hirnwasser)
B) Dichter als Knochen
C) Dichter als Hirngewebe
D) Weniger dicht als Fett
E) Dichter als Verkalkungen
A

C) Dichter als Hirngewebe

F.246!

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14
Q
14. Richtige Antwort markieren: Welche Bildgebung wird primär bei einem Schädel-Hirntrauma
angewendet?
A) Schädelröntgen
B) CT
C) MRT
D) Katheterangiographie
E) Ultraschall
A

B) CT

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15
Q
  1. Beim akuten Schlaganfall durch einen arteriellen Gefäßverschluss
    A) bezeichnet die Penumbra das irreversibel geschädigte Gewebe.
    B) bezeichnet die Penumbra das minderperfundierte aber noch rettbare Gewebe.
    C) ist der Infarktkern immer kleiner als die Penumbra.
    D) sollte immer ein MRT durchgeführt werden.
    E) sind im CT erst nach 24 h krankhafte Veränderungen erkennbar.
A

B) bezeichnet die Penumbra das minderperfundierte aber noch rettbare Gewebe.
F.266!

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16
Q
  1. Die digitale Subtraktionsangiographie
    A) dient in der Neuroradiologie als Basis für verschiedene interventioneile Therapien.
    B) wird ohne Kontrastmittel durchgeführt.
    C) kann üblicherweise ohne Röntgenstrahlung durchgeführt werden.
    D) ist die Bildgebungsmethode der Wahl bei Verdacht auf akuten Schlaganfall.
    E) wird in der Demenzdiagnostik zur Bestimmung der Alzheimerfibrillen verwendet.
A

A) dient in der Neuroradiologie als Basis für verschiedene interventioneile Therapien.
F.049/255!

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17
Q
  1. Der akute Schlaganfall
    A) sollte zunächst vom Hausarzt bestätigt werden bevor weitere Diagnostik und Therapie angestrebt werden.

B) ist was die Patientenanzahl angeht in Deutschland gegenüber Krebserkrankungen und
Herzinfarkten vernachlässigbar.

C) sollte bei Nachweis eines Verschlusses eines großen Hirngefäßes gemäß neuen Studienergebnissen neuroradiologisch-interventionell behandelt werden.

D) wird immer durch einen Gefäßverschluss verursacht.

E) ist kein Notfall.

A

C) sollte bei Nachweis eines Verschlusses eines großen Hirngefäßes gemäß neuen Studienergebnissen neuroradiologisch-interventionell behandelt werden.
F.307!

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18
Q
  1. Bei welchen nuklearmedizinischen Untersuchungsmethoden mit der Gammakamera
    (Planare Szintigraphie, PET, SPECT und Ganzkörperszintigraphie) wird ein zweidimensionaler
    (2D) Datensatz erzeugt?
    A) Positronenemissiontomographie (PET)
    B) Planare- und Ganzkörperszintigraphie
    C) Bei allen Verfahren
    D) Tomographische Einzelphotonenszintigraphie (SPECT)
    E) Bei keinem Verfahren, es wird immer ein Volumendatensatz (3D) erzeugt.
A

B) Planare- und Ganzkörperszintigraphie

F.368

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19
Q
19. Welche der folgenden Nachweisprozesse können bei der PET immer für die Rekonstruktion
verwendet werden?
A) TRUEs
B) SCATTERs
C) RANDOMS
D) TRUEs und RANDOMs
E) SCATTERs und RANDOMs
A

A) TRUEs

F.374

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20
Q
  1. Durch welche der folgenden Strahlenexpositionen wird ein Deutscher Bundesbürger im
    Mittel am stärksten belastet?
    A) Terrestrische Strahlung (Mittelwert Deutschland)
    B) Kosmische Strahlung bis 500 m über dem Meeresspiegel
    C) Strahlungsbelastung bei Nahrungsaufnahme (Deutschland)
    D) Medizinische Diagnostik (zivilisatorische Strahlenbelastung)
    E) Expositionen durch alle weiteren zivilisatorischen Strahlungsbelastungen in
    Deutschland (z.B. Folgen Tschernobyl, Fukushima, Fallout Kernwaffenexperimente)
A

D) Medizinische Diagnostik (zivilisatorische Strahlenbelastung)
F.329

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21
Q
  1. Welche Aussage über die Nierenfunktionszintigrafie mit 99mTc-MAG3 ist falsch:
    A) Es können die seitengetrennten Funktionsanteile bestimmt werden.
    B) Sie wird mit 99mTc-MAG3 durchgeführt.
    C) Sie wird an einer Gammakamera durchgeführt.
    D) Sie wird an einem Positronen-Emissions-Tomographen (PET) durchgeführt.
    E) Es handelt sich um eine dynamische Untersuchung.
A

D) Sie wird an einem Positronen-Emissions-Tomographen (PET) durchgeführt.

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22
Q
  1. Welche Aussage ist falsch?
    A) In der Nuklearmedizin werden 10^-18 - molare Konzentrationen nachgewiesen.
    B) Das Tracerprinzip in der Nuklearmedizin ermöglicht, dasselbe Isotop für verschiedene
    Untersuchungsarten einzusetzen.
    C) Bei der Positronen-Emissions-Tomographie werden am PET-Detektor Photonen
    gemessen.
    D) Die Arbeit am Patienten wird durch den Strahlenschutz beeinflusst.
    E) Für die Diagnostik wird überwiegend

99mTechnetium eingesetzt.

A

A) In der Nuklearmedizin werden 10^-18 - molare Konzentrationen nachgewiesen.
F.386!

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23
Q
  1. Welche Aussage ist richtig?

A) Der Großteil nuklearmedizinischer Patienten in der Skelettszintigrafie sind
Traumapatienten.

B) Die häufigste Indikation für die Skelettszintigrafie ist die Osteomyelitis.

C) Benigne Befunde in der Skelettszintigrafie zeigen i.d.R. eine unklare Begrenzung und sind inhomogen.

D) Bei Kindern muss die Indikation zur Skelettszintigrafie nicht sehr eng gestellt werden.

E) Zum Nachweis von Entzündungen wird in der Skelettszintigrafie eine 3-Phasen-
Aufnahme (dynamische Messung) durchgeführt.

A

E) Zum Nachweis von Entzündungen wird in der Skelettszintigrafie eine 3-Phasen-
Aufnahme (dynamische Messung) durchgeführt.
F.389!

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24
Q
  1. Die Strahlentherapie kann zur Linderung folgender Symptome beitragen:
  2. Schmerzen
  3. Tumorblutung
  4. Luftnot (Dyspnoe)
  5. Motorische Defizite bei metastatisch bedingter Rückenmarkskompression
    A) Nur Aussage l ist richtig.
    B) Nur Aussagen l und 2 sind richtig.
    C) Nur Aussagen l und 3 sind richtig.
    D) Nur Aussagen l, 2 und 3 sind richtig.
    E) Alle vier Aussagen sind richtig.
A

E) Alle vier Aussagen sind richtig.

F.437!

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25
Q
  1. Welche der folgenden Aussage(n) zur Strahlentherapie von Kopf-Hals-Tumoren ist/sind
    richtig?
  2. Die Patienten erhalten eine Maske zur Fixierung des Kopfes.
  3. Die Wirkung der Strahlentherapie lässt sich durch eine Chemotherapie verstärken.
  4. Mundtrockenheit ist eine unerwünschte Nebenwirkung der Strahlentherapie.
  5. Mit modernen Techniken wie der intensitätsmodulierten Strahlentherapie (IMRT) und
    der volumenmodulierten Strahlentherapie (VMAT) lassen sich die Speicheldrüsen
    schonen. Das Risiko für eine Mundtrockenheit wird gesenkt.
    A) Nur Aussage l ist richtig.
    B) Nur Aussagen l und 2 sind richtig.
    C) Nur Aussagen l und 4 sind richtig.
    D) Nur Aussagen l, 2 und 4 sind richtig.
    E) Alle vier Aussagen sind richtig.
A

E) Alle vier Aussagen sind richtig.

F.437!

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26
Q
  1. Welche Antwort trifft am ehesten zu? Die für das Zellüberleben entscheidenden DNA-
    Schäden nach ionisierender Bestrahlung sind
A) Doppelstrangbrüche.
B) Einzelstrangbrüch.
C) Verlust einzelner Basen.
D) Veränderung einzelner Basen.
E) DNA-Protein-Quervernetzungen.
A

A) Doppelstrangbrüche.

F.469/470!

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27
Q
  1. Warum werden in der Strahlentherapie für die Bestrahlungsplanung immer CT-Aufnahmen
    verwendet?
    A) CT-Aufnahmen dienen als Grundlage für die Berechnung der Dosisverteilung im
    Patienten.
    B) CT-Aufnahmen sind günstiger.
    C) CT-Aufnahmen haben eine geringere Dosisbelastung.
    D) CT-Aufnahmen haben einen besseren Weichteilkontrast.
    E) CT-Aufnahmen sind schneller erstellt.
A

A) CT-Aufnahmen dienen als Grundlage für die Berechnung der Dosisverteilung im Patienten.
F.485!

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28
Q
28. Mit welcher Strahlungsart werden die Patienten in der Klinik für Strahlentherapie bestrahlt?
A) Röntgen-Bremsstrahlung
B) a-Strahlung
C) ß-Strahlung
D) v-Strahlung
E) Neutronenstrahlung
A

A) Röntgen-Bremsstrahlung

29
Q
  1. Welche physikalische Eigenschaft des 192lr macht dieses chemische Element zur idealen Strahlenquelle in der Brachytherapie?
    A) Sein hohes spezifisches Gewicht.
    B) Seine hohe spezifische Aktivität.
    C) Seine hohe spezifische Leitfähigkeit.
    D) Seine hohe spezifische Suszeptibilität.
    E) Seine hohe spezifische Wärmeleitfähigkeit.
A

B) Seine hohe spezifische Aktivität.

30
Q
  1. Welche physikalische Eigenschaft wird in der Brachytherapie genutzt?
    A) Der große Dosisgradient.
    B) Die homogene Dosisverteilung im Tumor.
    C) Die lange Liegezeit.
    D) Die a-Strahlung.
    E) Die lange Halbwertzeit.
A

A) Der große Dosisgradient.

F.573!

31
Q
  1. Worin besteht der große Vorteil der intensitätsmodulierten Brachytherapie mit der
    Iridiumquelle gegenüber der Bestrahlung mit Radiumnadeln?
    A) Es ermöglicht eine Optimierung der Dosisverteilung im Zielgebiet und Schonung
    gesunder Organe.
    B) Es gibt keinen Vorteil zwischen diesen beiden Bestrahlungstechniken.
    C) Bei der Bestrahlung mit Radiumnadeln wird alpha-Strahlung verwendet.
    D) Die Bestrahlzeiten für den Patienten mit einer Iridiumquelle sind viel länger als bei der
    Radiumbestrahlung.
    E) Intensitätsmodulierte Brachytherapie war bereits mir Radiumnadeln möglich.
A

A) Es ermöglicht eine Optimierung der Dosisverteilung im Zielgebiet und Schonung
gesunder Organe.

32
Q

Wirbelkörperfrakturen zeichen sich in der Skelettzintigrafie

a) sehr inhomogen
b) scharf begrenzt
c) infiltrierend in Nachbarstrukturen
d) mit wellenförmigem Verlauf
e) mit unregelmäßiger Kontur

A

b) scharf begrenzt

33
Q

Was liegt einer Hypertyhreose (Schilddrüsenüberfunktion) nicht zugrunde?

a) M. Basedow
b) Disseminierte Schilddrüsenautonomie
c) Unifokale Schulddrüsenautonomie
d) Iodkontamination mit Kontrastmittel
e) Differenziertes Schilddrüsenkarzinom

A

d) Iodkontamination mit Kontrastmittel

34
Q
8. Welche Methode wird zur Diagnostik von Brustkrebs üblicherweise eingesetzt?
A) Mammografie
B) Ultraschall
C) Magnetresonanztomografie
D) Punktion
E) Angiografie
A

a) Mammografie

35
Q

Welches ist kein Risikofaktor für Brustkrebs?

a) Stillen
b) Übergewicht
c) Langjährige Hormonersatztherapie (z.B in den Wechseljahren)
d) Brustkrebs bei Mutter oder Schwester
e) Alter > 50 Jahre

A

a) Stillen

36
Q

Welche Größen sind notwendig, um nach einem Radioiodtest die Aktivitätshöhe für eine Radioiodtherapie der Schilddrüse nach dem Marinelli-Prinzip berechnen zu können?

  1. Die Halbwertszeit der Aktivitätsspeicherung in der Schilddrüse ab 24h nach der Applikation der Testaktivität
  2. Die 24h nach der Testkaüselverabreichung gemessene und zur Applikationsaktivität relative Aktivitätsspeicherung in der Schilddrüse (Schilddrüsen-Uptake)
  3. Die Masse des Therapieareals in der Schilddrüse
  4. Die angestrebte Therapiedosis im Therapieareal in der Schilddrüse.

a) nur 1,2 und 4 richtig
b) nur 2 richtig
c) alle sind richtig
d) nur 1,2,3 richtig
e) nur 3 richtig

A

c) alle sind richtig

37
Q

Mit welchem der folgenden diagnostischen Großgeräte kann die im Allgemein geeignetste und zugleich neuste Methode zur Weichteildiagnostik angewendet werden?

  1. PET-CT
  2. SPECT-CT
  3. MR-PET
  4. Konv. Röntgerät

a) nur 1 richtig
b) nur 2 richtig
c) nur 3 richtig
d) nur 4 richtig
e) 1, 3 richtig

A

c) nur 3 richtig

38
Q

Welche Vorteile besitzen Kombinationsgeräte (PET/CT und SPECT/CT) gegenüber der Messung mit Einzelmodalitäten?

  1. Weniger Fusionsprobleme der morphologischen (CT) und funktionsbezogenen Daten (PET oder SPECT) durch identische Liegeposition des Patienten
  2. Die Messungen sind fast zeitgleich, d.h. die “Funktion” passt zur “Morphologie”
  3. Bei einer PET/CT-Messung erhält der Patient weniger Dosis als die Summer der Einzelmessung auf getrennten Modalitäten bei jeweils gleicher diagnostischer Aussagekraft
  4. Die Schwächungsdaten des CTs können direkt zur Schwächungskorrektur der PET-Daten verwendet werden.

a) Alles ist richtig
b) nur 2, 3, 4 richtig
c) nur 1, 2, 4 richtig
d) nur 1 ,4 richtig
e) nur 3 richtig

A

c) nur 1, 2, 4 richtig

39
Q

Welche Aussage der Strahlenbiologischen Ggrundbegriffen ist zutreffend?

a) Die Energiedosis ist die absorbierte Energie einer ionisierenden Strahlung pro Masseneinheit (1 Gy ) 1 J/kg).
b) Bei der Ionisation verlässt ein Neutron den Atomkerrn
c) Erkenntnisse aus der Strahlenbiologie haben keine Relevanz für die Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin
d) Strahlung (Photonen / y-Strahlung) sind für Menschen ungefährlich, da der größte Teil nicht vom Gewebe resorbiert wird.
e) Der sogenannte Comptoneffekt spielt in der Strahlentherapie keine Rolle

A

b) Bei der Ionisation verlässt ein Neutron den Atomkerrn

40
Q

Welche Aussage zum Thema Fraktionierung in der Strahlentherapie ist !falsch!?

a) Gewebe kann in unterschiedliche Strahlenempfindlichkeiten eingeteilt werden.
b) Die meisten Tumoren können als strahlensensibel beschrieben werden.
c) Die unterschiedlichen Fraktionierungskonzepte haben in der Strahlenbiologie keine Relevanz
d) Bei schnellwachsenden Tumoren kann unter Umständen eine Verkürzung der Gesamtbehandlungszeit (Akzelierung) sinnvoll sein.
e) Der überwiegende Anteil der Stahlentherapiepatienten erhält eine konventionelle Fraktionierung mit 1,8-2,0 Gy an fünf Tagen pro Woche

A

c) Die unterschiedlichen Fraktionierungskonzepte haben in der Strahlenbiologie keine Relevanz

41
Q

Die Vorteile einer Bestrahlung mi Protonen / Bremsstrahlung sind:

  1. Eine gerinere Eintrittsdosis bei den Protonen/Hadronen
  2. eine hohe Dosisspitze in definierte Eindringtiefe (sog. Bragg.Peak) bei Protonen/Hadronen
  3. Eine geringe Umgebungsdosisbelastung im Verhältnis zu konventionellen Bestrahlungstechniken mit Photonen
  4. Eine Bestrahlung mit Hadronen (z.B. Kohlenstoff-Ionen) hat eine höhere relative biologische Wirksamkeit (RBW) im Vergleich zur Photonen/Bremsstrahlung.

a) 1, 2 ,4 richitig
b) 3, 4 richtig
c) 1, 4 richtig
d) alle richtig
e) alle falsch

A

???

42
Q

Welche der folgenden Organe kann mittels kontrastverstärkter MRT NICHT ausreichend beurteilt werden?

a) Leber
b) Niere
c) Magen
d) Dickdarm
e) Aorta

A

d) Dickdarm

43
Q

Welche Aussagen zur Magnetresonanz-Tomografie (MRT) im Abdomem treffen zu?

  1. Eine Patientenbefragung und Aufklärung vor MRT-Untersuchungen ist notwendig
  2. Leberläsionen können mit der MRT gut charaktierisiert werden
  3. Freie Flüssigkeit ist in T2-gewichteten Bildern hyperinten (hell)
  4. Die kontrastverstärkte MR-Angiografie ist ein Standardverfahren für die Darstellung der Abdominal gefäße
  5. Mit entsprechender Vorbereitung und Sequenzen kann auch der Darm gut dargestellt werden

a) nur 2 richtig
b) nur 2, 4 richtig
c) nur 1, 3, 4 richtig
d) nur 1, 4, 5 richtig
e) alle richtig

A

e) alle richtig

44
Q

Welche Aussage zur MRT ist FALSCH?

a) in der klinischen Routine werden überwiegend 1.5T Systeme eingesetzt
b) Die Resonanzfrequenz muss auf die Feldstärke des Hauptmagnetfeldes abgestimmt werden.
c) Der Bildkontrast hängt ausschließlich von der Protonendichte ab
d) Mit der MRT können auch Knorpel, Sehnen und Bänder exakt dargestellt werden
e) Die Untersuchung eines Gelenks im MRT dauert etwa 30min

A

c) Der Bildkontrast hängt ausschließlich von der Protonendichte ab

45
Q

Welche Prinzipien sind Grundlage der radiologischen Diagnostik bei Knochenbrüchen?

  1. Aufnahmen in 2 Ebenen
  2. Immer die ganze Extremität röntgen
  3. Auf indirekte Frakturzeichen achten
  4. In Zweifelsfällen immer sofort ein MRT durchführen

a) 1 richtig
b) 1, 2 richtig
c) 1, 3 richtig
d) 1, 3, 4 richtig
e) 3, 4 richtig

A

c) 1, 3 richtig

46
Q

Die Computertomographie des Schädels wird in der neuroradiologiscchen Notfalldiagnostik

a) zur Behandlung eines Schädel-Hirn-Traumas angewendet
b) immer zur Diagnostik von Krankheiten des Gehirns angewende, weil das technische Verfahren generell zu den strahlungsärmsten Untersuchungsmethoden in der Radiologie zählt.
c) zur Untersuchung zwischen einer Hirnblutung und einem Hirninfarkt
d) nicht angeweandt, da die Magnetresonanztomographie eine schnellere und kostengünstigere Diagnostik bietet
e) nur angewendet wenn bei offenen Schädel-Hirn-Verletzungen keine metallenen Fremdkörper innerhalb des Schädels vermutet werden, um den Patienten nicht zu gefährden.

A

c) zur Untersuchung zwischen einer Hirnblutung und einem Hirninfarkt

47
Q

Die Computertomographie des Schädels bildet bei der Diagnostik des Schädel-Hirn-Traumas

a) eine untergeordnete Rolle und ist bem konventionellen Röntgenbild des Schädels zur Diagnostik von Frkturen und Hirnverletzungen unterlegen
b) Keine Rolle, da ein SHT immer zum Tode führt, so dass eine Strahlenbelastung des Patienten nicht vertretbar ist.
c) die einzige Möglichkeit immer ein offenes von einem geschlossenen SHT zu unterscheiden
d) Keine Rolle da sie nur Aufschluss über knöcherne Verletzungen ddes Schädels geben kann
e) Die Methode der Wahl, weil sie einen Überblick über Hirnverletzungen und Frakturen des Schädels in einer Untersuchung bie geringerem Zeitaufwand geben kann.

A

e) Die Methode der Wahl, weil sie einen Überblick über Hirnverletzungen und Frakturen des Schädels in einer Untersuchung bie geringerem Zeitaufwand geben kann.

48
Q

Welches sind bei der CT Untersuchung die drei klassischen Fensterungen?

  1. Weichteilfenster
  2. Lungenfenster
  3. Gefäßfenster
  4. Darrmfenster
  5. Knochenfenster

a) 1, 2, 3
b) 1, 2, 5
c) 2, 4, 5
d) 1, 4, 5
e) 3, 4, 5

A

b) 1, 2, 5

49
Q

Was ist das PTV?

a) Das PTV ist ein geometrisches Konzept, welches die ctv’s und gtv’s sowie Lagerungsungenauigkeiten und Organbewegungen mit einschließt
b) Das PTV beschreibt das makroskopisch sichtbare, definierbare Tumorgebiet
c) Das PTV beinhaltet das mikroskopisch sichtbare Tumorgebiet unklusive der unsichtbaren suspekten Tumorgebiete
d) Das PTV ist das Volumen welches mit der verschriebenen Dosis bestrahlt wird

A

a) Das PTV ist ein geometrisches Konzept, welches die ctv’s und gtv’s sowie Lagerungsungenauigkeiten und Organbewegungen mit einschließt

50
Q

Was ist das Isozentrum?

a) Das Isozentrum beschreibt den Ort in dem die Elektronen zur Erzeugung der Behandlungsstrahlung erzeugt werden bevor diese beschleunigt werden. Das Isozentrum befindet sih im Beschleunigerkopf.
b) Als Isozentrum wird der Mittelpunkt des Bestrahlungstisches definiert. Um die Mitte des Bestrahlungstisches rotiert der Linearbeschleuniger.
c) Das Isozentrum ist ein raumfester Punkt in dem sich sämtliche Dreh- bzw Symmetrieachsen schneiden. Im Isozentrum befindet sich der Mittelpunkt des Behandlungsstrahls bei allen Rotationswinkeln, Strahlenarten und -eergien.
d) Das Isozentrum ist ein raumfester Punkt. Dieser Punkt wird für die Dosimetrie der Behandlungsstrahlung verwender und befindet sich im Kopf des Linearbeschleunigers.

A

c) Das Isozentrum ist ein raumfester Punkt in dem sich sämtliche Dreh- bzw Symmetrieachsen schneiden. Im Isozentrum befindet sich der Mittelpunkt des Behandlungsstrahls bei allen Rotationswinkeln, Strahlenarten und -eergien.

51
Q

Welche der folgenden Techniken stellt eine Form der Hochpräzisions-Strahlentherapie dar?

a) Protonentherapie
b) Radiochiruhie (Einzeit-Bestrahlung)
c) Fraktionierte Stereotaktische Strahlentherapie
d) Intensitätsmoudlierte Strahlentherapie
e) Alle Antworten sind richtig

A

d) Intensitätsmoudlierte Strahlentherapie

52
Q

Welche Antwort ist FALSCH?
Wesentliche Vorteil von Hochpräzisions-Bestrahlungstechniken gegenüber 3D-konformalen Bestrahlung

a) ist die bessere Möglichkeit zur Dosiseskalation im Bereich des Tumors
b) ist die bessere Schonung der umliegenden Normalgewebe
c) ist die bessere lokale Tumorkontrolle
d) sind die kürzeren Liegezeiten für die Patienten bei den einzelnen Bestrahlungssitzungen
e) sind die besseren Einsatzmöglichkeiten bei der Re-Bestrahlung vorbestrahlter Areale

A

a) ist die bessere Möglichkeit zur Dosiseskalation im Bereich des Tumors

53
Q

Was bedeutet IMRT und wie wird die Dosis moduliert?

a) IMRT bezeichnet die individuell geplante Mehrfelder RadioTherapie. Hier wird die Dosis mittels der Bewegung des Multilead-Collimators im Bestrahlungsfeld moduliert.
b) IMRT bezeichnet die individuell geplante Mehrfelder Therapie. Hier wird die Dosis mittels Bewegung der Primärkollimatoren im Bestrahlungsfeld moduliert.
c) IMRT bezeichnet die Intensitäts-modulierte Strahlentherapie. Hier wird die Dosis mittels der Bewegung der Primätkollimatoren im Bestrahlungsfeld moduliert.
d) IMRT bezeichnet die Intensitäts-modulierte Strahlentherapie. Hier wird die Dosis mittels der Bewegung des Multilead-Collimators im Bestrahlungsfeld moduliert.
e) IMRT bezeichnet die Bestrahlung mit Elektronen. Hier wird die Dosis durch die Bewegung des Behandlungstischese moduliert.

A

d) IMRT bezeichnet die Intensitäts-modulierte Strahlentherapie. Hier wird die Dosis mittels der Bewegung des Multilead-Collimators im Bestrahlungsfeld moduliert.

54
Q

Welches der nachfolgenden Therapien ist KEINE Technik der modernen Brachytherapie?

a) Brachytherapie mit Moulagen
b) Intracavitäre Brachytherapie
c) Perkutane Brachytherapie
d) Interstitielle Brachytherapie
e) Brachytherapie mit Seeds

A

c) Perkutane Brachytherapie

55
Q

Warum werden Radium-Nadeln in der Brachytherapie NICHT mehr eingesetzt?

a) Wegen der sehr langen Halbwertszeit
b) Weil die Dosisverteilung nur wenig moduliert werden kann.
c) Weil die Strahlung des Radium für eine effektive Tumorbestrahlung zu weich ist.
d) Wegen des Folgenuklids
e) Weil die Strahlung des Radiums keine therapeutisches Wirkung zeigt.

A

b) Weil die Dosisverteilung nur wenig moduliert werden kann.

56
Q

Wodurch ist ein Schlaganfall meistens verurscaht?

a) durch Embolien oder Blutungen
b) durch geplatzte Hirnaterien
c) durch Diffusionsstörungen der grauen Substanz
d) durch Diffusionsstörungen der weißen Substanz
e) durch Schlageinwirkung am Kopf

A

a oder c?

57
Q

Ein Hirngefäßaneurysma kann

a) nur über den geöffneten Schädel operiert werden.
b) zu tödlichen Hirnbluten führen
c) nur urch Katheterangiographie sichtbar gemacht werden.
d) durch geeignet Diät zum schrumpfen gebracht werden
e) kann erst nach mehreren Tagen behandelt werden.

A

b) zu tödlichen Hirnbluten führen

58
Q

Der gebräuchlichste Zugang für die Hirngefäßangiographie ist

a) die Lumbalpunktion
b) die Leistenaterie
c) die Suboccipitalpunktion
d) die Ellenbogenvene
e) die Nasennebenhöhle

A

b) die Leistenaterie

59
Q

Das Linearquadratischen (LQ) Modell beinhaltet:

  1. Gewebe kann in unterschiedlichen Strahlenempfindlichkeit eingeteilt werden
  2. Der überwiegende Antweil an Tumoren ist aufgrund der tumorspezifischen hohen alpha/beta-Werte als strahlenempfindlich beschrieben.
    3) Es gibt eine gewebsspezifische Erholung von subletalen Zellschäden nach einem bestimmten zeitlichen Intervall zwischen zwei Bestrahlungen.
    4) Bei einer Bestrahlung mit nur einmal 6Gy kann sich das Normalgewebe besser erholen als von drei Bestrahlungen mit jeweils 2 Gy in täglichen Abständen

a) Nur 1 richtig
b) nur 1,2 richtig
c) nur 1,2,4 richtig
e) alle richtig

A

c) nur 1,2,4 richtig

60
Q

Welche Aussage bezüglich der Radiochirugie ist richtig?

a) Mit der Radiochirugie kann nur mit sehr kleinen Einzeldosen unterhalb von 1 Gy bestrahlt werden
b) Durch die Radiochirugie können ausschließlich Tumore mit einem Durchmusser größer als 10cm behandelt werden
c) Durch die Radiochirugie kann ein steiler Abfall der Strahlendosis in der Umgebung erzielt werden. Dadurch können Tumore besonders präzise bestrahlt werden und das Normalgewebe schont werden.
d) Im Jahr 1990 erstmalig von einem Lübecker Neurochirugen eingeführt
e) Bewegliche Tumoren (z.B in der Lunge) können durch die starke Bewegung leider immer noch nicht bestrahlt werden. Die Radiochirugie ist aussließlich für Hirnmetastasen einsetzbar

A

c) Durch die Radiochirugie kann ein steiler Abfall der Strahlendosis in der Umgebung erzielt werden. Dadurch können Tumore besonders präzise bestrahlt werden und das Normalgewebe schont werden.

61
Q

Welche Art der Bildgebung wird in der 3D Bestrahlungplanung (Teletherapie) zur Dosisberechnung immer benötigt?

a) CT
b) MR
c) US
d) PET
e) Röntgen

A

a) CT

62
Q

Wodurch werden beim Linearbeschleuniger individuelle Fledformen erzeugt?

a) Durch Scannen des Photonenstrahls
b) Durch eine 270°-Umkehrung der Elektronen
c) durch einen Lamellenkolimator (MLC)
d) durch die Patientenmaske
e) durch einen Keilfilter

A

c) durch einen Lamellenkolimator (MLC)

63
Q

Was versteht man unter inverser Bestrahlungsplanung?

a) Aus bekannten Einstrahlrichtungen und Photonenfluenzen werden Zielverteilungen bestimmt
b) Aus bekannten Einstrahlrichtungen und Zieldosisverteilungen werden Photonenfluenzen bestimmt
c) Die Bestrahlungsplanung der jewils nächsten Fraktion findet nach der Bestrahlung statt
d) Bestrahlungsplanung in Bauchlage statt üblicher Rückenlage
e) bei der inversen Bestrahlungsplanung wird anstelle der CT Daten molekular bildgebung verwendet

A

b) Aus bekannten Einstrahlrichtungen und Zieldosisverteilungen werden Photonenfluenzen bestimmt

64
Q

Welches Kriterium deutet auf das Vorliegen von Brustkrebs hin?

a) Strahlenartige Ausläufer eines Herdes in der Mammografie.
b) Milchige Absonderungen aus der Brustwarze
c) Spannungsgefühl der Brust vor der Regelblutung
d) Langsam, gerin Kontrastmittel aufnehmender Befund im MRT
e) klinisch gut verscshieblicher prall-elastischer tastbarer knoten

A

a) Strahlenartige Ausläufer eines Herdes in der Mammografie.

65
Q

Welche Antwort bzgl der nuklearmedizinischen Gammakamerasysteme ist falsch?

a) Die Septen der Kollimatoren reduzieren den Strastrahlanteil im Bild.
b) eine Gammakamera enthält Szintillationskristalle
c) Mit einer Doppelkopfkamera können planare und tomografische Aufnahmen erzeugt werden
d) die Szintillationssignale werden durch Photomultiplier verstärkt
e) Gammakameras bestehen aus Ringdetektoren

A

e) Gammakameras bestehen aus Ringdetektoren

66
Q

Welche Strahlenart wird in der Brachtherapie mit lr^192 zur Tumorbehandlung gebnutzt?

a) alpha Strahlung
b) beta Strahlung
c) gamma Strahlung
d) Röntgen Strahlung
e) Protonen Strahlung

A

b) Beta-Strahlung

67
Q

Mit Hilfe moderner Strahlentherapie-Techniken kann man:

  1. Das gesunde Gewebe besser schonen
  2. Die Rate an Nebenwirkungen senken.
  3. Die Dosis im Tumorereich erhöhen und somit die Heilungsraten verbesser

a) Keine
b) 1 richtig
c) 1, 2 richtig
d) 1, 3 rictig
e) alle richtig

A

e) alle richtig

68
Q

Welche Antwort ist falsch?
Bei der Strahlentherapie von bösartigen Tumoren und Metastasen verwendete Hocpräzisionstechniken sind zum Beispiel
a) Radiochirugie
b) Intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT)
c) RapidArc-Bestrahlung
d) Körpersteroetaxie (SBRT)
e) Infrarot-Bestrahlung

A

b) Intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT)

69
Q

Durh welche Untersuchungsmethoden mit der GammaKamera werden zwei-dimensionale Datensätze erfasst?

  1. Planare Szintigraphie
  2. Ganzkörperzintigraphie
  3. Tomographie (SPECT)

a) Nur 1. ist richtig
b) 1, 2 ist richtig
c) alles ist richtig
d) alles ist falsch
e) nur 2, 3 ist richtig

A

b) 1, 2 ist richtig