Klausur Flashcards

1
Q

Definition Biotechnologie

A

• Einsatz v. Organismen, Zellen oder Zellbestandteilen in technisch nutzbaren Verfahren

> Produktion Medikamente und Diagnostika
Erzeugung von Pflanzen mit bestimmten Eigenschaften oder Inhaltsstoffen
Herstellung in Textil-, Chemie oder Levensmittelindustrie

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2
Q

Was ist die rote Biotechnologie?

A

• Entwicklung neuer therapeutischer und diagnostischer Verfahren
• Herstellung von Therapeutika und Inhaltsstoffen

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3
Q

Was ist die blaue Biotech?

A

• wendet gentechnologische Methoden auf im Meer levendrn Organismen
• Organismen werden gentechnisch verändert > erhalten neue Eigenschaften

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4
Q

Was ist die weiße Biotech?

A

• industrielle Technologie
• verwendet Werkzeuge der Natur in industriellen Produktion
> Organismen oder Bestandteile als Grundlage

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5
Q

Was ist die grüne Biotech?

A

• Einsatz von Gentechnologie in Landwirtschaft und Pflanzenzüchtung
• Ziel: Herstellung genetisch veränderter Pflanzen, verbessertes Wachstum, Resistenz gegen äußere Faktoren

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6
Q

Was ist die graue?

A

• Trink und Abwasser sowie Böden und Luft im Ökosystem

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7
Q

Was gibt es noch für Bereiche in der Biotech?

A

• Goldene > Technik, Datenanalyse
• Violette > ethische, rechtliche Situation
• Schwarze > Biologische Waffen
• Gelbe
• Orangene

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8
Q

Was sind Prokaryoten?

A

• einzellige Mikroorganismen
• besitzen keinen Zellkern
• keine Kompartimentierung und Zellorganellen

• unterscheidet zwischen Bakterien und Archaeen

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9
Q

Was sind Eukaryoten?

A

• alle Lebewesen, deren Zellen über einen Zellkern verfügen
• deutliche Kompartimentierung
• besitzen Zellorganellen

eukaryotische Einzeller:
> pflanzliche Einzeller
> tierische
> pilzliche
> Schlimpilze

eukaryotische Vielzeller:
> Pflanzen
> Tiere
> Pilze

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10
Q

Unter welchen extremen Lebensbedingungen können Bakterien existieren?

A

• Vulkanischen Quellen (Hitze)
• Meeresboden (Druck)
• Eis (Kälte)
• Radioaktivität
• Salzwasser (Salzgehalt)
• Säure

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11
Q

Aufbau Eukaryote (Funktion von einzelnen Bestandteilen)

A

(1) Zellmembran:
• Regulation Stoffaustausch
• Schutz

(2) Chromatin:
• gesamte DNA/Erbinformationen in Zellkerne komprimieren

(3) raues ER:
• Proteinbiosynthese

(4) glattes ER:
• Fettsäureproduktion sowie als Kalziumspeicher

(5) Kernpore:
• Transport von kleinen und großen Molekülen

(6) Mitochondrium:
• Energieproduktion in Form von ATP

(7) Lyosom:
• Abbau und Entsorgung von unnötigen Zellbestandteilen

(8) Mikrotubuli:
• Transport von Stoffen und Organellen

(9) Cytoplasma:
• Transport von Stoffen

(10) Zentrosom:
• Organisation der Zellteilung

(11) Dictyosom:
• Verarbeitung und Verpackung von Proteinen und Lipiden

(12) Zellkern:
• Speicherung Erbinformation

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12
Q

Aufbau Prokaryoten (Funktion)

A

(1) Geißel:
• Fortbewegung

(2) Pilus:
• Anheftung an Oberflächen

(3) Kapsel:
• Schutz vor Austrocknung und Feinden

(4) Zellwand:
• hält Form stabil

(5) Intermembranraum:

(6) Zellmembran:
• begrenzt Zellplasma

(7) Cytoplasma:
• Grundsubstanz der Zelle

(8) Ribosomen:
• Translation

(9) Plasmid:
• Träger von Genen

(10) Speicherstoffe:
• Kohlenstoff/Energiespeicher

(11) DNA-Molekül:
• Träger Erbinformation

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13
Q

Stoffwechselprozesse - Assimilation

A

• schrittweise erfolgende Stoffumwandlung körperfremder in körpereigene Stoffe

> autotroph: mit anorganischen Stoffen
• Fotosynthese
• Chemosynthese

• Algen, Pflanzen, Einige Bakterien mit Chloriphyl

> heterotroph: mit organischen Stoffen

• Mensch, Tiere, Pilze, meistens Bakterien

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14
Q

Stoffwechselprozesse - Dissimilation

A

• abbauender Stoffwechsel, bei dem Kohlenhydrate, Fette, Aminosäuren o. andere Stoffe zur ATP Bildung genutzt werden

> Atmung (aerob):
• normaler Verlauf def Zellatmung (mit Sauerstoff)

• Mensch, Tiere, Pflanzen, viele Bakterien

> Gärung (anaerob):
• unter Sauerstoffarmen Bedingungen

• viele Bakterien, einige Pilze

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15
Q

Zellatmung

A

• dient zur Deckung des Energiebedarfs aller Lebewesen
• einige Lebewesen (Pilze und Bakterien) atmen nicht > führen Gärung durch

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16
Q

Ablauf der Zellatmung

A

Ausgangsstoffe: Sauerstoff + Glucose

Produkte der Zellatmung: Wasser, CO2, Energie in Form von ATP

-

(1) Substratzerlegung

(2) Glykolyse (im Cytoplasma der Zelle)
• Glucose wird in kleineren Teilen zerlegt und etwas Energie wird freigesetzt
Ergebnis: Pyruvat, bisschen ATP, Elektronen (NADH)

(3) Citronensäurezyklus (in Matrix der Mitochondrien)
• kleineren Moleküle werden weiter abgebaut (Pyruvat), dabei entsteht mehr Energie
Ergebnis: etwas ATP, CO2 und viele energiereiche Elektronen

(4) Atmungskette (Innenmembran der Mitochondrien)
• hier größte Teil an Energie gewonnen
• > in ATP umgewandelt

17
Q

Gärung - Definition

A

• Form der Dissimilation, bei der körpereigene (org. energiereiche) Stoffe unvollständig zu energieärmeren org. Stoffen abgebaut werden

> wesentlich weniger Energie wird freigesetzt als bei der Atmung (ca. 5%)

• Milchsäure und alkoholische Gärung sind Notlösungen zur Deckung des Energiebedarfs von Zellen unter anaeroben Bedingungen

18
Q

Gärung - Formen

A

• alkoholische Gärung
• Milchsäure
• Propionsäuregärung
• Ameisensäuregägrung
• Buttersäure-Butanolg.
• Homoacetatg.

19
Q

alkoholische Gärung:

A

• enzymatischer Abbau von Glukose und Ethanol

Erreger: Hefepilz, einige Bakterien

Ausgangsstoffe: Zucker (Glucose, Fructose, Saccharose)

Reaktionsprodukte: Ethanol, Sauerstoff

Bedeutung:
• Brauerei > Bier
• Bäckerei > Hefeteig, Sauerteig
• Brennerei > Branntwein
• Kelterei > Wein, Sekt

20
Q

milchsäure Gärung;

A

• enzymatischer Abbau von Glucose und Milchsäure

Erreger: Milchsäurebakterien

Ausgangsstoff: Zucker

Reaktionsprodukt: Milchsäure

Bedeutung:
• Konservierung von Lebensmitteln (hemmt Entwicklung von Fäulnisbakterien)
• Bäckerei > Sauerteig
• Lebensmittelproduktion (Käse, Joghurt, Sauerkraut)
• Silage

21
Q

Unterschied Pilze und Bakterien

A

• Bakterien: Prokaryoten
• Pilze: Eukaryoten

• Pilze meistens größer

• Bakterien: autotroph oder heterotrophe Ernährung
• Pilze: immer heterotroph

• Bakterien: meist ungeschlechtlich
• Pilze: geschlechtlich und ungeschlechtlich