Karteikarten Flashcards

1
Q

Hinzuziehen eines Fachbauleiters/Vertreterbestellung

A
  • bei mangelnder Sachkunde oder Erfahrung
  • Abstimmung der Tätigkeit der Fachbauleiter
  • rechtzeitige und umfassende Information der Fachbauleitung
  • der Bauleiter bleibt für das ordnungsmäßige Ineinandergreifen seiner Tätigkeiten mir denen der Fachbauleiter verantwortlich
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2
Q

Strategisches Controlling

A
  • Prozesskostenrechnung
  • Investitionsrechnung
  • Lebenszykluskostenrechnung
  • Zielkostenmanagement
  • Wertsteigerungsmanagement
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3
Q

Projektsteuerungsplan (PSP)

A

-vollständige, hierarchische, strukturierte, übersichtliche, systematische Gliederung aller Elemente und deren Beziehungen

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4
Q

Teilaufgabe (TA) & Arbeitspaket (AP)

A

TA: Teil eines Projekts, das im PSP weiter aufgegliedert werden kann -> detaillierte Beschreibung notwendiger Projektaufgaben

AP: Teil eines Projekts, das im PSP nicht weiter aufgegliedert ist & auf einer beliebigen Gliederungsebene liegen kann -> Einzelgewerk

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5
Q

Building Information Modeling (BIM)

A
  • 3D-Modell eines Gebäudes an dem alle Projektbeteiligten zusammen arbeiten
  • Mehrwert im Bereich Qualität, Aktualität und Transparenz der Projektinformationen
  • erhöht Termin-, Kosten- und Qualitätssicherheit
  • Verknüpfung von Kosten und Termin mit Gebäudedaten
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6
Q

Leistungsbilder nach HOAI

A
  1. Grundlagenermittlung 2%
  2. Vorplanung 7%
  3. Entwurfsplanung 15%
  4. Genehmigungsplanung 3%
  5. Ausführungsplanung 25%
  6. Vorbereiten der Vergabe 10%
  7. Mitwirken bei der Vergabe 4%
  8. Objektüberwachung. 32%
  9. Objektbetreuung 2%
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7
Q

SiGe-Plan

A
  • ist vor Einrichtung der Baustelle zu erstellen
  • sichtbar auf der Baustelle auszuhängen
  • Umfängt, äußeres Erscheinungsbild und Gliederung nicht vorgegeben
  • gemeinsam genutzte Einrichtung aufführen
  • Darstellung der erforderlichen Einrichtung
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8
Q

Ziele von Qualitätsmanagement

A
  • Optimierung von Prozessen
  • gesteigerte Produktqualität
  • Kostenreduzierung
  • Kundenzufriedenheit
  • Fehlerminimierung
  • erhöhte Flexibilität
  • Mitarbeitermotivation
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9
Q

Produktivitätserhöhung

A

Steuerungsmaßmahmen:
-Einstellung besonders qualifizierter Mitarbeiter bzw. Weiterbildung vorhandener
-Erhöhung der Mitarbeitermotivation durch Prämien
-Transparenz
Hindernisse:
-kaum Alternativen
-Zeitaufwand

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10
Q

Elemente des Angebots- und Auftragsmanagements

A
  • Akquisition
  • Angebotsmanagement
  • Angebotsbearbeitung
  • Auftragsverhandlung
  • Auftragsmeldung
  • Auftragsmanagement
  • Vertragsgestaltung
  • Angebotskalkulationsmanagement
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11
Q

Handlungsoptionen bei unzureichender Betriebsmittel-Kalkulation

A
  • Erhöhung der Kapazität (Mehrarbeit wie Überstunden/ 2. Schicht, zusätzliche Einsatzmittel/Arbeitskräfte, innerbetriebliche Kapazitätsausgleich)
  • Verminderung der Belastung (Fremdfertigung, Nachunternehmer)
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12
Q

SiGeKo

A
  • wird vom Bauherrn beauftragt
  • sollte frühzeitig in das Projekteinbezogen werden
  • führt unangekündigte Baustellenbegehungen durch
  • schreibt regelmäßig Berichte, teilweise inkl. Fotodokumentation
  • sollte an Baubesprechungen teilnehmen
  • Ausnahme: sofortiges Handeln bei „Gefahr in Verzug“
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13
Q

Vorgehensweise in der Terminplanung

A
  1. Projektstrukturierung
  2. Festlegung der Abläufe
  3. Überführung des Ablaufs in den Terminplan
  4. Optimierung der Abläufe und des Terminplans
  5. Verschiebung des Terminplans
  6. Termincontrolling
  7. Terminplanaktualisierung
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14
Q

Leistungsänderung

A
Steuerungsmaßnahmen:
-Einschränkung der geforderten Qualität
-Ablehnung von Änderungswünschen
Hindernisse:
-Kompromisslosigkeit des Arbeitgeber
-Konkurrenzdruck
-versteckte Terminplanverschiebung
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15
Q

Balkenplan & Zeit-Weg-Diagramm

A

Balkenplan:
Einteilung der Bauabläufe in Vorgänge, jeweils Balken von der Länge seiner Dauer, verliert mit zunehmender Größe an Übersichtlichkeit, zu oberflächlich

Zeit-Weg-Diagramm:
jeder Vorgang als Linie, Zeit- & Bauwerksachse, höhere Informationsdichte, verdeutlicht unterschiedliche Geschwindigkeiten durch entsprechende Steigungen

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16
Q

Methoden der Terminplanung

A
  • PSP
  • Bauphasenplan /-simulation
  • Balkenplan
  • Zeit-Weg-Diagramm
  • Netzplantechnik
  • Terminliste, Tabelle, Vorgangsliste
17
Q

Unterschied Bau- und Automobilbranche

A
  • Preisbildung von Produktionsbeginn
  • nicht stationäre Einzelfertigung
  • Produktion durch Bereitschaftsbetriebe auf Bestellung
18
Q

Kapazitätenplanung und Optimierung

A

Betriebsmittelbedarf durch Netzplan in Bedarfsplänen dargestellt für versch. Betriebsmittel

19
Q

Top-Down-Verfahren

A
  • Organisationshierarchie von „oben“ nach „unten“
  • Führungsspitze legt oberste Ziele als Rahmenplan fest
  • weitere Führungsebenen konkretisieren diese in detaillierten Teilplänen
20
Q

Netzplanmethoden

A
  1. Ereignisknoten-Netzplan PERT
  2. Vorgangspfeil-Netzplan CPM
  3. Vorgangsknoten-Netzplan MPM
21
Q

Fehlervermeidung

A
  • dokumentierte Vorgabe der Projektziele
  • eindeutige Festlegung der Projektverantwortlichen
  • Analyse von Projektabweichungen
  • Auswertung abgeschlossener Projekte & Erfahrungstransfer
22
Q

Überwachung der Verkehrssicherung

A
  • Schutz der Baubeteiligten/Betriebssicherheit der Baustellenanlagen
  • Schutz unbeteiligter Dritter
22
Q

Ziele und Maßnahmen der BG Bau

A
  • Präventionsmaßnahmen
  • Betreuung und finanzielle Entschädigung nach Arbeitsunfällen
  • Wiedereingliederungsmaßnahmen/Reha
  • Begehung von Baustellen
  • Förderung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
23
Q

Ziele der BaustellV

A
  • wesentliche Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen
  • verbesserte Kostentransparenz
  • Optimierung des Bauablaufs
  • Reduzierung der Kosten
24
Q

Koordinations- und Organisationspflichten

A
  • Koordinierungs- und Überwachungsverpflichtung für den Bau als Ganzes und für alle am Bau beteiligten Unternehmer
  • sicherer Betrieb und Gefahrenzonen Ineinandergreifen aller Arbeiten
  • Schwachstelle: Leistungsgrenze der einzelnen Firmen
  • > Ziele:
  • Verhinderung der Entstehung von Gefährdungssituationen / Beseitigung von GS
  • fliesende Grenze der Verantwortung zw. Bauherrn, Unternehmer und Bauleiter
25
Q

Baustellenverordnung

A
  • regelt die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz auf Baustellen
  • bedeutet, dass auf allen Baustellen, die unter die BaustellV fallen, versch. Vorraussetzungen geschaffen werden müssen
26
Q

Gegenstromverfahren

A
  • Kombination von retrograde und progressiver Planung
  • vorläufige Oberziele durch die oberste Führungsebene
  • durch untergeordnete Ebenen Abteilung von Unterzielen/Teilplänen zwecks Prüfung der Realisationsmöglichkeiten
  • dann Rücklauf von „unten“ nach „oben“
  • Abschluss mit der endgültigen Festlegung der Ziele & Pläne durch die oberste Führungsebene
27
Q

Projektmanagement

A
  • willensbildende & durchsetzende Aktivitäten im Zusammenhang mit der Projektabwicklung
  • Management des Problemlösungsprozesses, Projektleitung und Projektsteuerung
28
Q

Prozessoerintiert

A
  • andere Begriffe sind „ablauforientiert“ bzw. „arbeitsablauforientiert“
  • Fokus des Bauprojektmanagements auf dem Bauablauf
29
Q

Grundsätzen der Kostenrechnung

A

Stufe 1: Kostenartenrechnung (z.B. Lohn, Sozialkosten, Matrial…)

Stufe 2: Kostenstellenrechnung (z.B. Baustellen, Hilfsbetriebe, Verwaltung…)

Stufe 3: Kostenträgerrechnung (z.B. Bauleistungen auf Baustelle)

30
Q

Vorgang und Ereignis

A

Vorgang:

  • ist ein Ablaufelement zur Beschreibung eines bestimmten Geschehens mit definierten Anfang und Ende
  • besitzt Vorgangsdauer

Ereignis:

  • ist ein Ablaufelement, dass das Eintreten eines bestimmten Zustand beschreibt
  • tritt zu einem bestimmten Zeitpunkt ein
  • hat selbst keine Dauer
31
Q

Projekt (DIN 69901-5)

A

Die DIN 69901-5 definiert ein Projekt als Vorhaben, das im Wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in seiner Gesamtheit gekennzeichnet ist, wie z.B. durch:

  • Zielvorgaben
  • zeitliche, finanzielle, personelle oder andere Begrenzungen
  • Abgrenzung gegenüber anderen Vorgaben
  • projektspezifische Organisation
32
Q

Präsenz auf der Baustelle

A
  • Aufgabenstellung erfordert eine persönliche Anwesenheit des Bauleiters bzw. Eines geeigneten Vertreters
  • allgemein fortlaufende/kontinuierliche Überwachung
33
Q

Merkmale schlechten PMs

A
  • kein Kundenverständnis
  • Aufblähung von Prozessschritten ohne Wert
  • Kräfteverschleiß von Prozessschritten ohne Wert
  • keine Qualitätskultur
  • Kommunikationsdefizit
  • keine Präsenz
34
Q

Präsenz auf der Baustelle

A
  • Aufgabenstellung erfordert eine persönliche Anwesenheit des Bauleiters bzw. Eines geeigneten Vertreters
  • allgemein fortlaufende/kontinuierliche Überwachung
35
Q

Merkmale schlechten PMs

A
  • kein Kundenverständnis
  • Aufblähung von Prozessschritten ohne Wert
  • Kräfteverschleiß von Prozessschritten ohne Wert
  • keine Qualitätskultur
  • Kommunikationsdefizit
  • keine Präsenz