Karteikarten Flashcards

1
Q

Was sind eContent-Marketing Maßnahmen, zur Teilnehmergewinnung in E-Communities?
Nenne 2 Qualitäts- & Quantität Maßnahmen.

A

eContent-Marketing: Dient dazu neue Mitglieder für die Community zu gewinnen.

Qualitative Maßnahmen:
- Aktualität der Inhalte
- Hochwertige Inhalte

Quantitative Maßnahmen:
- Berücksichtigung verschiedener Interessen & Bedürfnisse
- Outbound-Links auf externe Seiten

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2
Q

Unterscheide vertikale - horizontale Marktplätze

A

Vertikale Marktplätze:
- spezialisiert sich auf bestimmte Branchen / Produkte
- Oft eine kleine Anzahl an Anbietern & Kunden, im vergleich zu horizontalem Marktplatz

z.B: Landwirtschaftliche Maschinen, Flugzeuge, Baustoffe

Horizontale Marktplätze:
- Branchenübergreifende Ein- und Verkaufslösungen
- Oft eine große Anzahl an Anbietern

z.B Amazon, Alibaba, Zalando

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3
Q

Was ist ein hybrides Geschäftsmodell und wieso kommt dieses in der Digitalen Wirtschaft häufiger vor ? Nenne 2 Gründe

A

Ein hybrides Geschäftsmodell ist zum Teil aus stationären Geschäften inkl. Online-Shop Möglichkeit.

Gründe dafür:
- Flexibilität für den Kunden
- Skalierbarkeit

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4
Q

Grenzen Sie, die drei Analysemethoden, unter Berücksichtigung der Information, die jede Methode zur Optimierung liefert, von einander ab:

Usability - Logfile Analyse - Eye Tracking

A

Usability:
Analysiert die Benutzerfreundlichkeit des E-Shops.
- Liefert Informationen zur Optimierung der Gestaltung im E-Shop für den Kunden.

Logfile Analyse:
Analysiert das Verhalten der Besucher auf dem E-Shop.
- Liefert Informationen darüber, welche Seiten und Aktionen am häufigsten & wenigsten aufgerufen werden.

Eye-Tracking:
Analysiert die Aufmerksamkeit der Kunden auf bestimmten Bereichen des E-Shops.
- Liefert Informationen darüber, welche Bereiche die meiste & wenigste Aufmerksamkeit erhalten.

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5
Q

Wann ist welche Systemlösung für E-Marketplaces optimal geeignet.

A

Zentralisierte Systeme:
- eignen sich für Branchen mit hoher Fragmentierung, geringer Konzentration und standardisierten Produkten

Dezentralisierte Systeme:
- eignen sich für Branchen mit geringer Fragmentierung, hoher Konzentration und nicht standardisierten Produkten.

Hybride Systeme:
- eignen sich für Branchen mit mittlerer Fragmentierung, Konzentration und teilweise standardisierten Produkten.

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6
Q

Was sind First-Copy-Kosten und warum sind sie bei digitalen Produkten in der Regel höher ?

A

First-Copy-Kosten sind die Kosten für die Erstellung eines digitalen Produktes. In diese Kosten fließen, die Konzeption & Entwicklung von Software.

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7
Q

Warum ist der Degressionseffekt bei digitalen Produkten derart massiv ?

A

Degressionseffekt: Mit steigender Stückzahl sinken Gemeinkosten pro Stück.
Die First-Copy-Kosten sind bei digitalen Produkten meist sehr hoch, danach ist aber das kopieren und maßenhafte verteilen dieses Produktes mit fast keinen Kosten verbunden, weil es eine digitale Kopie der ersten Version ist.

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8
Q

Wie unterscheidet sich der Wirtschaftssektor “Information” von der “Landwirtschaft” ?

A

Sektor “Information” konzentriert sich auf die Erstellung und Verbreitung und Informationen. Der Sektor “Landwirtschaft” konzentriert sich auf die Erzeugung von Waren und Rohstoffen.

Im Gegensatz zur Landwirtschaft, ist Information ein immaterielles Gut, das leicht digitalisiert und kopiert werden kann.

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9
Q

Bitte nennen Sie Beispiele, welche demonstrieren, dass durch Digitalisierung in der Digitalen Wirtschaft Informationsasymmetrien abgebaut werden können

A

Kunden nutzen Bewertungen und Erfahrungen anderer Kunden zur Kaufentscheidung.

Unternehmen schaffen durch Digitalisierung bessere Transparenz und Nachvollziehbarkeit.

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10
Q

Wie unterscheidet sich die Suche nach Produkten im Web, von einem Kaufhaus

A

Schneller, niedrigere Suchkosten, meist auf Lager, geringere Transaktionskosten.

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11
Q

Nennen Sie Beispiele, wie sich in der Digitalen Wirtschaft Transaktionskosten reduzieren lassen, und wie Prozesse durch Digitalieserung beschleunigt werden können.

A

Online-Bestellungen und -Bezahlungen von Produkten/ Dienstleistungen reduzieren Bedarf an physischen Geschäften und deren Kosten (Miete, Personal, Lagerhaltung)

Automatisierung durch digitale Technologien wie RPA und KI reduzieren manuelle Aufgaben und beschleunigen Prozesse

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12
Q

Im Rahmen der mobilen Kommunikation lassen sich verschiedene Vorteile identifizieren. Stellen Sie die Vorteile für die Anbieter- und Nachfrageseite gegenüber

A

Vorteile Anbieter:
- Erweiterter Kundenstamm
- Umsatzsteigerung
- Flexibilität & Mobilität

Vorteile Nachfrageseite:
- Erhöhte Erreichbarkeit
- Erweiterte Dienstleistungen
- Zugang zu Informationen

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13
Q

Welche Potenziale für elektronische Geschäftsprozesse liefert die Entwicklung hin zu einer interaktiven Kommunikation ?

A
  • Jeder Marktteilnehmer wird zu einem eigenen Individuum, welcher speziell Ansteuerbar ist.
  • Kommunikationswirkung wird verbessert
  • Elektronische Geschäftsprozesse können durch gezielte und individuelle Geschäftsprozesse optimiert werden.
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14
Q

Im Rahmen der Individualität spielt die Personalisierung eine bedeutende Rolle. Erläutern Sie in diesem Kontext das Konzept der lernenden Kundenbeziehung

A

Lernende Kundenbeziehung bezieht sich auch die kontinuierliche Interaktion mit dem Kunden, zur Verbesserung des Wissens über Kundenbedürfnisse.

Dabei ist wichtig:
- Datensammlung
- Datenanalyse
- Individuelle Personalisierung
- Kontinuierliches Lernen
- Kundenbindung /-zufriendenheit

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15
Q

Beschreiben Sie die historische Entwicklung von Wettbewerbsfaktoren und begründen Sie den besonderen Stellenwert des Wettbewerbsfaktors “Information” im Rahmen der Entwicklung zur Informationsökonomie.

A

Agrarökonomie:
- Wettbewerbsfaktoren waren hauptsächlich Land, Arbeitskräfte und natürliche Ressourcen.

Industrieökonomie:
- Wettbewerbsfaktoren waren Kapital, Technologie und Produktionskapazität

Informationsökonomie:
- Wissen, Informationen, Innovationen sind die wichtigsten Wettbewerbsfaktoren bis heute. Aufgrund der wachsenden Bedeutung von datengetriebenen Geschäftsmodellen, der Anpassung an Kundenpräferenzen und der Notwendigkeit, mit innovativen Entwicklungen Schritt zu halten, hat sich der Wettbewerbsfaktor “Information” durchgesetzt.

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16
Q

Nennen Sie die sechs elektronischen Mehrwerte und erläutern Sie diese Anhand von Praxisbeispielen im Internet

A
  1. Überblicksfunktion:
    - Schneller Überblick über eine Vielzahl von Informationen: Bsp. Google-Startseite mit Suchleiste
  2. Auswahl- und Filteroption:
    - Möglichkeit, relevante Informationen aus einer Vielzahl auszuwählen.
    Bsp. Amazon mit Filteroptionen
  3. Vermittlungsfunktion:
    - Verbindung von Nutzern mit anderen Personen oder Unternehmen.
    Bsp. LinkedIn als Plattform für berufliche Kontakte
  4. Transaktionsfunktion:
    - Durchführung von Transaktionen direkt über das Internet
    Bsp. Paypal für das Senden von Geld für Produkte/Dienstleistungen
  5. Personalisierungsfunktion:
    - Anpassung des Angebots an individuelle Bedürfnisse des Nutzers.
    Bsp. Spotify - analysiert den Musikgeschmack des Benutzers und erstellt dazu passende neue Musikvorschläge.
  6. Integrationsfunktion:
    - Verknüpft verschiedene Dienste und Angebote für nahtloses Nutzererlebnis
    Bsp. Google Maps zeigt Informationen zu Restaurants, Hotels usw. zusätzlich zu der kostenlosen Navigationsmöglichkeit.
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17
Q

Erklären Sie den Zusammenhang zwischen dem elektronischen Mehrwert, der elektronischen Wertkette und dem elektronischen Wertschöpfungsprozess anhand eines Beispiels

A

Elektronischer Mehrwert: Nutzen, den ein Nutzer durch die Nutzung digitaler Angebote erhält
Elektronische Wertschöpfungskette: Umfasst alle Aktivitäten zur Erzeugung des Mehrwerts.
Elektronischer Wertschöpfungsprozess: Gesamter Prozess der Wertschöpfung im E-Business

Der elektronische Mehrwert entsteht durch die Schaffung von Vorteilen für die Nutzer eines Online-Marktplatzes für handgemachte Produkte. Dieser Mehrwert wird durch den elektronischen Wertschöpfungsprozess erreicht, der die verschiedenen Aktivitäten der elektronischen Wertkette umfasst, wie die Beschaffung der Produkte, deren Präsentation, Bestellabwicklung, Kundenbetreuung und Logistik. Der Online-Marktplatz ermöglicht den Kunden Zeitersparnis, Individualisierung, Zugang zu einer breiten Produktauswahl und anderen Vorteilen, indem er die verschiedenen Schritte entlang der elektronischen Wertkette effizient verbindet.

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18
Q

Wo und Wie, können Einnahmen im E-Business generiert werden ?

A

E-Commerce, Abonnements, Affiliate, Lizenzierung, In-App Käufe

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19
Q

Beschreiben Sie kurz die fünf typischen Geschäftskonzepte (5 Cs) für E-Business und geben Sie jeweils ein praktisches Beispiel

A
  1. Content:
    - Erstellung und Verbreitung von Inhalten (Texte, Bilder, Videos)
    Bsp. Spiegel Online
  2. Commerce:
    - Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen über Online Shops
    Bsp. Amazon
  3. Context:
    - Personalisierte Inhalte und Angebote, die Individuelle Bedürfnisse ansprechen
    Bsp. Netflix
  4. Connection:
    - Plattformen für Nutzerinteraktion
    Bsp. Facebook
  5. Communication:
    - Interaktion zwischen Nutzern im Netzwerk
    Bsp. Whatsapp
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20
Q

Was sind Kern- und Nebenleistungen in der Digitalen Wirtschaft ? Nennen Sie zwei Differenzierungsmöglichkeiten von Erlösmodellen und geben Sie jeweils ein Beispiel.

A

Kernleistungen:
- Direkt mit dem Leistungsgegenstand verbunden
Bsp. Verkauf von Spielsachen in einem Online-Shop

Nebenleistungen:
- Indirekt mit dem Leistungsgegenstand verbunden
Bsp. Bereitstellung von Kundendaten für Marketingzwecke

Differenzierungsmöglichkeiten der Erlösmodelle:

  • Art der Plattform (Bsp. Digitale Marktplätze wie eBay, bei denen Verkäufer Gebühren für den Verkauf zahlen)
  • Leistungsgegenstand (Bsp. Autovermieter wie Sixt, bei denen Kunden für die Nutzung eines Autos bezahlen)
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21
Q

Welche Vorteile bringt die Entwicklung zum “Semantischen Web” ?

A

Das semantische Web ist eine Vision, eines intelligenten Webs, das Informationen nicht nur speichert, sondern auch versteht und verarbeitet. Einige der Vorteile sind:

  1. Bessere Suchergebnisse: Durch die semantische Analyse von Inhalten, kann das semantische Web Suchmaschinen dabei helfen, relevante Ergebnisse zu liefern.
  2. Personalisierung: Das semantische Web kann dazu beitragen, personalisierte Inhalte und Empfehlungen bereitzustellen, indem es das Verständnis von Nutzerpräferenzen verbessert.
  3. Automatisierung: Durch die semantische Analyse von Inhalten können Prozesse automatisiert werden, was Zeit und Kosten spart.
  4. Interoperabilität: Das semantische Web kann dazu beitragen, die Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen und Plattformen zu verbessern.
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22
Q

Welche Rolle spielt KI im Web 3.0 und im Web 5.0 ?

A

Web 3.0:
KI spielt eine wichtige Rolle, bei der semantischen Analyse von Inhalten und der Personalisierung von Inhalten und Empfehlungen. Ziel ist, das Verständnis der Nutzerpräferenzen zu verbessern und automatisierte Prozesse zu ermöglichen

Web 5.0:
KI wird noch eine wichtigere Rolle spielen, weil es sich um “Artficial Content” handeln wird, bei dem KI eigenständig Inhalte herstellt und verarbeitet. Ziel ist ein intelligentes Web zu schaffen, das in der Lage ist, komplexe Probleme eigenständig zu lösen und menschenähnliche Entscheidungen treffen.

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23
Q

Welche Probleme werden in der realen Beschaffung mit Hilfe der elektronischen Informationsverarbeitung im E-Procurement gelöst

A
  • Automatisierung von Bestell- und Rechnungsprozessen
  • Zeit- und Kosteneinsparung
  • Verbesserte Transparenz von Bestellungen, Lieferungen und Zahlungen
  • Fehlerminimierung bei Dateneingaben
  • Beschleunigte Durchlaufzeiten und Lieferungen
24
Q

Warum müssen die in einen Multilieferantenkatalog einfließenden Teilkataloge zunächst konsolidiert und rationalisiert werden ?

A

Ziel: Einheitliche Metastruktur
- Vergleichbarkeit von Produkten verschiedener Anbieter
- Verbesserte Vergleichbarkeit der Produkte
- Erleichterte Materialbeschaffung

25
Q

Beschreiben Sie kurz die drei Systemlösungen im E-Procurement und nennen Sie jeweils Vor- und Nachteile

A

Buyer-Driven E-Procurement:
Käufer betreibt das System und gibt vor, welche Produkte benötigt werden.

Vorteile: Hohe Kontrolle, bessere Integration
Nachteile: Höherer Implementierungsaufwand, Abhängigkeit vom Anbieter

Supplier-Driven E-Procurement:
Lieferant betreibt das System und bietet seine Produkte an

Vorteile: Größere Auswahl, niedrigere Implementierungskosten
Nachteile: Geringere Kontrolle, Abhängigkeit vom Lieferanten

Market-Driven E-Procurement:
Offener Marktplatz, Verschiedene Anbieter bieten Produkte an

Vorteile: Große Auswahl, niedrige Implementierungskosten
Nachteile: Aufwand bei Anbieterauswahl, mögliche Qualitätsprobleme

26
Q

Beschreiben Sie einen Ansatz zur Bewertung von Lieferanten auf der Basis technischer Kategorisierung

A
  1. Festlegung relevanter technischer Kategorien.
  2. Definieren von Bewertungskriterien innerhalb jeder Kategorie.
  3. Gewichtung der Kriterien entsprechend ihrer Bedeutung.
  4. Festlegung einer Bewertungsskala und -methodik.
  5. Erfassung und Analyse von Daten zur Leistung der Lieferanten.
  6. Erstellung einer Gesamtbewertung
27
Q

Wie kann Vertrauen durch ein elektronisches System aufgebaut werden ?

A
  • Transparente Kommunikation
  • Klare Regeln und Standards
  • Hohe Sicherheit des Systems
  • Klare Rollenvergabe
28
Q

Beschreibe kurz den Sinn und Zweck von Unternehmens-, Produkt-, Lieferanten- und Prozessanalyse

A

Instrumente im Digitalen Procurement.

Unternehmensanalyse:
Erkennen von Stärken und Schwächen des eigenen Unternehmens

Produktanalyse:
Definition von Anforderungen an zu beschaffene Produkte

Lieferantenanalyse:
Bewertung der Lieferanten und Aufbau stabiler Geschäftsbeziehungen

Prozessanalyse:
Gesamtoptimierung des Beschaffungsprozesses

29
Q

Beschreibe kurz den Sinn und Zweck von Unternehmens-, Produkt-, Lieferanten- und Prozessanalyse

A

Instrumente im Digitalen Procurement.

Unternehmensanalyse:
Erkennen von Stärken und Schwächen des eigenen Unternehmens

Produktanalyse:
Definition von Anforderungen an zu beschaffene Produkte

Lieferantenanalyse:
Bewertung der Lieferanten und Aufbau stabiler Geschäftsbeziehungen

Prozessanalyse:
Gesamtoptimierung des Beschaffungsprozesses

30
Q

Nennen Sie zwei Probleme im realen Verkauf und geben Sie an, wie sie im E-Shop gelöst werden.

A
  1. Im realen Verkauf sind Unternehmen auf eine begrenzte geografische Reichweite beschränkt, da sie physische Standorte benötigen. Im E-Shop können Unternehmen weltweit online verkaufen.
  2. Begrenzte Öffnungszeiten im realen Verkauf. Im E-Shop haben Kunden jederzeit Zugriff.
31
Q

Beschreibe 2 Anforderungen an die Funktionalität eines E-Shops

A
  1. Verfügbarkeit: Einkaufsprozess soll 24/7 möglich sein
  2. Schnelligkeit: Der Aufruf von relevanten Inhalten, im Einkaufsprozess muss schnell und reibungslos funktionieren
32
Q

Beschreiben Sie kurz drei Systemlösungen (Grundmodelle) des E-Shops

A

Betreiber-Modell:
Shopbetreiber entwicklet die Lösung selbst
Bsp. Intershop.de

Dienstleister-Modell:
Shopbetreiber mietet Komponenten der Lösung
Bsp. Webhoster: strato.de

Partner-Modell:
Shopbetreiber gibt den gesamten E-Shop Betrieb an einen Dritten weiter

33
Q

Erklären Sie die drei ePricing-Modelle. Geben Sie jeweils ein Beispiel

A
  1. Katalog-Pricing:
    - Preise für alle Produkte sind im E-Shop festgelegt.
    - Preise bleiben unverändert, unabhängig der Nachfrage
    Bsp.: Online-Buchläden mit festen Buchpreisen
  2. Preisdifferenzierung:
    - Preise werden nach Zielgruppe und Nachfrage angepasst
    Bsp. Flugtickets, hängen vom Buchungsdatum und Personenauslastung ab
  3. Customer-Driven Pricing:
    - Preis wird individuell für jeden Kunden angepasst
    - Basierend auf Kaufhistorie
    Bsp. Online-Shoping mit individuellen Angeboten & Rabatten
34
Q

Erkläre die optimale Eignung eines Produktes im E-Shop. Nehme dabei Bezug auf die Dimensionen der Produkteignungsmatrix.

A

Ein Produkt sollte in allen vier Dimensionen möglichst gut abschneiden, um im E-Shop optimal geeignet zu sein.
Produkte die sich in Bezug auf die Produkteignungsmatrix eignen: Software, Bücher, Musik, Zeitungen

Optimale Eignung bezieht sich auf: Produktqualität, Preis, Service, Information

35
Q

Nennen Sie drei Einlusskriterien für Kundenzufriedenheit in einem E-Shop. Geben Sie jeweils ein Beispiel

A

Bequemlichkeit:
- geringer Zeitaufwand

Produktangebot:
- Qualität & Quantität ist gegeben

Finanzielle Sicherheit:
- Transaktionssicherheit

36
Q

Erklären Sie kurz die Strategien für Wettbewerbspositionierung im E-Shop

A

Speed-Leader: Waren schnell und günstig verfügbar

Topical-Leader: bessere Qualität

37
Q

Erklären Sie, was wird unter Social-Media-Marketing, Viral-Marketing und Affiliate-Marketing verstanden

A

Social-Media-Marketing: Einsatz von Marketingaktivitäten in bzw. über soziale Netzwerke (z.B. Facebook)

Viral Marketing: Weiterverbreitung von Werbebotschaften durch Netzwerk-Teilnehmer

Affiliate Marketing: Der Partner (Affiliate) bewirbt bestimmte Produkte/Dienstleistungen des Kooperationspartners (Merchant) auf seiner Seite und erhält eine vorher festgelegte Provision für jede erfolgreiche Transaktion.

38
Q

Nennen Sie drei Vergütungsmodelle im Affiliate-Marketing

A

Pay per View: Fixbetrag pro Einblendung
Pay per Click: Fixbetrag pro User-Click
Pay per Lead: Fixbetrag pro erfolgreiche Kunden-Aktion
(z.B. Newsletter-Bestellung, Neukunden-Registrierung, Download …)

39
Q

Wie unterscheidet sich ein E-Marketplace von einem E-Shop grundsätzlich ?

A

Anders als bei einem E-Shop bieten bei einem E-Marketplace mehrere Anbieter ihre Produkte an. Die Koordination von marktrelevanten Abläufen zwischen einem Anbieter und einem Nachfrager übernimmt dabei der E-Marketplace. Anders als bei einem E-Shop, wo dies häufig auch das verkaufende Unternehmen tut.

40
Q

Wie unterscheidet sich ein E-Marketplace von einem E-Shop grundsätzlich ?

A

Anders als bei einem E-Shop bieten bei einem E-Marketplace mehrere Anbieter ihre Produkte an. Die Koordination von marktrelevanten Abläufen zwischen einem Anbieter und einem Nachfrager übernimmt dabei der E-Marketplace. Anders als bei einem E-Shop, wo dies häufig auch das verkaufende Unternehmen tut.

41
Q

Welche Probleme werden im realen Handel mithilfe der E-Marketplaces gelöst ?

A

-Kapazitätsbegrenzungen

-Vermittlungsrestriktionen (Markplatzbetreiber stellen lediglich den Handelsraum zur Verfügung, keine Vermittlungsleistung)

-Marktintransparenz (Es ist für den Einzelnen nicht oder nur unter Kosten möglich, sich eine Marktübersicht zu verschaffen)

-Koordinationsineffizienten (Für Anbieter unmöglich, zu potentiellen Nachfragern direkte Beziehungen zu unterhalten. Für Nachfrager schwierig, alle Anbieter zu identifizieren.)

42
Q

Wie lauten die Grundmodelle des E-Marketplaces ? Kurz erläutern

A

Anbieter-Modell:
▪ betrieben durch einen oder mehrere Anbieter.
▪ Ziel: die Form und Ausrichtung des E-Marketplace
zu ihren Gunsten beeinflussen

Nachfrager-Modell:
▪ betrieben durch einen oder mehrere Nachfrager.
▪ Ziel: Preisorientierte E-Marketplace zu konstruieren

Makler-Modell:
▪ betrieben durch einen Handelsvermittler
▪ Ziel: handelsorientierte E-Marketplaces zu konstruieren

43
Q

Was versteht man unter eMatching im Kontext des E-Marketplace? Beschreibe kurz drei Prozesse, auf denen das eMatching im E-Marketplace basieren kann.

A

In einem eMatching-Prozess stimmen die Marktparteien Leistung und Gegenleistung ab und vereinbaren Mengen, Preise und Lieferkonditionen rechtsverbindlich.

Online-Catalog-Prozess:
▪ Anbieter offerieren ihre Produkte in einem gemeinsamen elektronischen Katalog zu den jeweiligen Preisen (i.d.R. statische Produkt- und Preisbildung)
▪ Nachfrager sucht nach dem gewünschten Produkten und erhält vom
Markplatzbetreiber passende Angebote

Online-Request-Prozess:
▪ Nachfrager stellen ihre Gesuche (Request) mit Vorstellungen über den Preis und
Angaben zu Produktmerkmalen auf dem Markplatz ein.
▪ Marktplatzbetreiber leitet den Wunsch an geeignete Anbieter
▪ Eine zweiseitig dynamische Produkt- und Preisbildung
(Anpassungen/Nachverhandlungen möglich)

Online-Auktion-Prozess:
▪ Anbieter offerieren ihre Produkte und Nachfrager sucht und erhält vom Markplatzbetreiber passende Angebote
▪ Offener, dynamischer Preismechanismus

44
Q

Nennen und erklären Sie drei Auktionsformen im Internet

A

Englisch: Standart Auktion. Der am meisten bietet gewinnt. Alle Preise sind offen.

Holländisch: Der Preis sinkt und wer als erstes zuschlägt (also den höchsten Preis bezahlt) gewinnt.

Vickrey: Gebote werden verdeckt abgegeben und das höchste Gebot gewinnt.

45
Q

Erklären Sie die tripolare Beteiligungsstruktur eines E-Marketplaces

A

Tripolare Beteiligungsstruktur besteht aus drei Hauptakteuren:
Marktplatzbetreiber
Verkäufer
Käufer

  • Marktplatzbetreiber ist Eigentümer und Betreiber des E-Marketplaces
  • Verkäufer bieten ihre Produkte oder Dienstleistungen auf dem Marktplatz an, um ihre Reichweite zu erhöhen und neue Kunden zu gewinnen
  • Käufer suchen auf dem Marktplatz nach Produkten oder Dienstleistungen, um Angebote von verschiedenen Anbietern zu vergleichen und das beste Angebot auszuwählen
46
Q

Beschreiben Sie kurz ein quantitatives und ein qualitatives Problemaspekt, welche Marktplatzbetreiber lösen sollten, und geben Sie jeweils ein Beispiel an.

A

Quantitative Probleme:
-Kritische-Masse-Problem:
Die Mindestzahl an Nutzern ist erforderlich.
-gleichgewicht zwischen Anbieter und Nachfrager

Qualitative Probleme:
Problem der Koordinationsleistung (Informationsebene):
Inwieweit werden die Wünsche und Anspruchsniveaus der zugeordneten Anbieter und Nachfrager befriedigt?
-Umsetzung probleme: werden die leistungen auch so umgesetzt wie beschrieben

47
Q

Erklären Sie kurz die Strategieoptionen für den Betrieber eines E-Marketplaces

A

Assignment Leader:
- 100% Übereinstimmungsgrad
- eventuell zeitversetztes Matching
- keine Offerte von Alternativen
- genaue Zuordnung

Content Leader:
- Zugangsbeschränkungen
- Nachfragerregistrierung
- Kontrolle der Angebotsangaben

Selection Leader:
- <100% Übereinstimmungsgrad
- direktes Matching
- Offerte von Alternativen
- erweiterte Auswahl

Contact Leader:
- keine Zugangsbeschränkungen
- freie Datenbankabfrage
- direkte Angebotseinstellung

48
Q

Nennen Sie drei Methoden zur Kundengewinnung im E-Marketplace.

A
  • Gezielte Kommunikationsstrategie für die Bekanntmachung
  • Gestaltung eines einfachen Zugangs zu der Datenbank des Marktplatzes
  • Verzicht auf die Erhebung einer Zugangs- bzw. Transaktionsgebühr in der Gründungsphase
49
Q

Nennen Sie drei Methoden zur Kundenbindung im E-Marketplace.

A

Anreiz-Beitrags-Strategien zur Förderung der Geschäftsaktivitäten auf dem E-Marketplace:
▪ z.B. Zusatzinformation in Form von FAQs & Newsletters oder eigene Beiträge der Mitglieder in Userforen anregen

Marktplatzloyalität bei den Kunden:
▪ z.B. Bonusprogramme, Personalisierung der Kommunikation,
(Mitglieder werben neue Mitglieder)

Bewertungssystem:
▪ Positive und negative Bewertungen wirken sich auf die Reputation des Verkäufers aus und schaffen ein zusätzliches Maß an Transparenz.

50
Q

Beschreiben Sie kurz drei strukturelle Voraussetzungen für den Erfolg eines E-Marketplace

A
  1. Hohe Online-Durchdringung:
    Viele potenzielle Kunden sind online aktiv und somit besteht auch ein großes Potenzial für den E-Marketplace.
  2. Geringe Konzentration:
    Viele Anbieter und Nachfrager und somit ein hohes Angebot an Produkten und Dienstleistungen auf dem E-Marketplace.
  3. Prozessineffizienzen in echter Welt : Effiziente Prozesse wie das Bestellwesen oder die Informationsfindung sind wichtig für den Erfolg des E-Marketplace. Bei standardisierten Produkten sollten diese elektronisch gut beschreibbar sein.
51
Q

Wie lauten die Grundmodelle der E-Community? Kurze Erläuterung

A

Board-Modell: Diskussionsforum

Weblog-Modell: Blog

Wiki-Modell: Mehrere Nutzer teilen Wissen (Wikipedia)

Mashup-Modell: Nehmen Daten aus den Internet und stellen sie zusammen. z.B. Yelp

Social-Networking-Modell

Geotagging-Modell: Personen oder Objekte (Fotos, Videos) werden mit geographischen Standortinformationen (z.B. auf Google Maps) versehen

52
Q

Erklären Sie, warum eine Online-Vernetzung durch Social Software im Vergleich zu
einer realen Vernetzung Kosten-, Zeit-, Flexibilitäts- und Qualitätsvorteile mit sich bringt.

A

▪ Mit Hilfe von Social Software können neue Kontakte wesentlich schneller und
kostengünstiger lokalisiert werden als traditioneller Maßnahmen
▪ Kunden sind über ihre kostenlos angelegten Profile leichter erreichbar
▪ Keine oder geringe Kosten bei der gemeinsamen Produktion von Inhalten
▪ Geringe Kosten und hohe Geschwindigkeit bei der Distribution der Inhalte
▪ Keine geographische, zeitliche, sprachliche Restriktionen bei der Vernetzung von Individuen über Social Software
▪ Erhöhung der Vernetzungsqualität möglich bspw. durch die Prüfung von Beiträgen in Review-Verfahren oder durch eine Selektion der Nutzer mit gewisser Expertise als
Diskussionsteilnehmer oder für die Beantwortung einer Anfrage.

53
Q

Erklären Sie den Unterschied zwischen Content-based Recommendation und Collaborative Recommendation anhand eines Beispiels.

A

Contend-based Recommendations werden dir aufgrund der Dinge die du magst Vorgeschlagen.

Collaborative Recommendations werden dir auf Grund der Leute mit denen du vernetzt bist vorgeschlagen.

54
Q

Nennen und Erläutern Sie die Möglichkeiten zur strategischen Positionierung von E-Communities.

A
55
Q

Was versteht man unter eContent-Marketing-Maßnahmen zur Teilnehmergewinnung in E-Communities? Nennen Sie jeweils zwei Qualitäts- und Quantitätsmaßnahmen.

A
56
Q

Nennen Sie drei strukturellen Voraussetzungen für den Erfolg einer E-Community

A
57
Q

Erläutern Sie den Kreislauf des Mitgliederwachstums virtueller Communities und nennen Sie dabei mindestens vier Faktoren, die den Wachstumsprozess unterstützen.

A