Kapitel1_Grundlagen Flashcards
Was sind Aktivitäten der Beschaffungswirtschaft?
- Planung und Durchführung Materialbeschaffung
- Lagerhaltung
- Entsorgung
Was sind Ziele der Beschaffungswirtschaft?
Bereitstellung von Gütern
- in benötigter Menge
- in richtiger Qualität
- zur richtigen Zeit
- am richtigen Ort
- zum minimalen Preis
Was sind die Aktivitäten der Produktionswirtschaft?
Optimalen Kombinationsprozess der Produktionsfaktoren erreichen.
- Wo produzieren?
- Wie Maschinen und Arbeitsplätze anordnen?
- Optimale Produktionsmenge berechnen
- Optimalen zeitlichen und räumlichen Ablauf erarbeiten
Aktivitäten der Absatzwirtschaft?
Verwertung der erstellten Leistung am Markt
- Absatzziele
- Absatzmöglichkeiten
- Instrumente zur Erreichung der Absatzziele
- Beurteilung des Erfolgs der Maßnahmen
Aktivitäten der Personalwirtschaft?
Beschaffung und “Verwertung” des “Produktionsfaktors Arbeit”
- Sicherung/Weiterentwicklung Personalbestand
- Motivation/Entlohnung
- Zuordnung von Arbeitsaufgaben
- Erhebung Personalinformationen
Höhe Personalbedarf?
Personaleinsatz?
Aktivitäten der Finanzwirtschaft
Ausgleich der Finanzströme -> Ziel der Liquiditätserhaltung
- Kapitalbedarf evaluieren
- Kapitalreserven bilden
- optimale Kapitalbeschaffung
Aktivitäten Rechnungswesen/Informationswirtschaft?
Bereitstellung der richtigen Qualität/Menge von Infos am richtigen Ort
Informationsgewinnung und -verarbeitung, Rechnungswesen und Computereinsatz
Aktivitäten Management?
Führen von Unternehmen und Menschen inkl. Handlungskoordination
- Gestaltung Zielbildungsprozess
- Strategienentwicklung zur Durchsetzung der Ziele
- Gestaltung Unternehmensstruktur
- Personelle Beziehungen, Grundsätze Personalwirtschaft
- Verteilung Wertschöpfung
Welche Strategien werden vom Management festgelegt?
- Marktstrategien (extern)
-> Kostenführerschaft
-> Qualitätsführerschaft
-> Innovationsstrategie - Organisationsstrategien (intern)
-> Marktprinzip (Steuerung über Preise)
-> Bürokratieprinzip (Steuerung über Anweisungen)
-> Clan (Steuerung über Identifikation)
Wie lautet das Wirtschaftlichkeitsprinzip/Ergiebigkeitsprinzip?
„Entscheide in Betrieben so, dass mit den vorhandenen knappen Mitteln (Gütern) optimale Ausprägungen der gesetzten Ziele erreicht werden“
-> Extremwerte erreichen (günstiges Verhältnis Aufwand/Ertrag)
Was ist eine unvollkommene Rationalität?
- Unvollständige Information
- Begrenzte Informationsvearbeitungskapazität
- Schwierige Bewertung von Aufwand und Ertrag
- Unterschiedliche Ziele, inkonsistente Zielsysteme
Vollständige Rationalität?
- Alle Alternativen und dessen Folgen bekannt
- Hintergrundpräferenzen bekannt und konsistent
- Anwendung von Maximierungs- und Minimierungsalgorythmen
Begrenzte Rationalität?
- Begrenzte Informationsaufnahme und -verarbeitung
-> nicht alle Alternativen/Konsequenzen bekannt bzw. Konsequenzen finden erst später statt