Kapitel 5 (Teil 1)

Question 1

Nach Herbert A. Simon (1978)

Answer 1

• Intentionale Rationalität, jedoch Grenzen der Informationsaufnahme und Verarbeitung
• Organisationen sah er als eine Maschine, die dazu dient mit den Grenzen der menschlichen Fähigkeiten Entscheidungen zu treffen fertig zu werden
• Formale und informale Kommunikationswege schaffen jedem eine eigene kleine Bubble

Question 2

Nach Lindblom (1979)

Answer 2

Lindblom stellte gegenüber, dass Menschen nur:
- Ziele und Mittel im Bereich des Vertrauten wählen
- Modifikationen in kleinen Schritten
Keine endgültige Problemlösung (try-and-error)

Question 3

Nach Cyert/March (1963)

Answer 3

• Mikropolitik, Frage nach Macht
• Anreiz-Beitrag-Gleichgewicht
• Nach Simon weitergedacht
• Persönliche Ziele -> Verhandlung -> Offizielle Ziele -> Day-to-day bargaining

Question 4

Nach Crozier/Friedberg (1979)

Answer 4

Ungewissheitszonen als Machtquellen

1. Expertenwissen
2. Beziehungen zwischen Organisation und Umwelt
3. Kommunikations- und Informationskanäle
4. Verwendung organisationaler Regeln

Question 5

Nach Cohen/March/Olsen (1972)

Answer 5

Entscheidungen bei Situation einer organisationalen Anarchie:

• Inkonsistente und schlecht definierte Ziele
• Unklare Problemursachen, Technologien, Umweltbedingungen, Konsequenzen
• Unzureichende Interpretation der Vergangenheitsentwicklung
• Unklare Kompetenzen, fehlende Kontinuität von Entscheidern und Interessen