Kapitel 2 Qualitätsverständnis Flashcards

1
Q

Welche drei Qualitätskategorien gibt es?

A

Produktqualität

Prozessqualität

Systemqualität

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2
Q

Wie wird die Produktqualität beschrieben?

A

Durch den Erfüllungsgrad impliziter und expliziter Kundenanforderungen

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3
Q

Welche Parameter bestimmen die Qualität eines Prozesses?

A

Effizienz und Effektivität

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4
Q

Definierte Effektivität im Zusammenhang mit Prozessqualität.

A

Eine Handlung ist effektiv, wenn sie zweckmäßig ist, d. h. zielgerichtet eine Zustandsänderung hervorruft.

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5
Q

Definierte Effizienz im Zusammenhang mit Prozessqualität.

A

Eine Handlung ist effizient, wenn die verursachte Zustandsänderung ohne Verschwendung eintritt.

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6
Q

Der Begriff Systemqualität referiert auf das Zusammenspiel und die Lenkung von:

A

Kernprozessen

Befähigungsprozessen

Managementprozessen

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7
Q

Was ist ein Kernprozess?

A

Es ist ein Prozess, der einen direkten Bezug zum Produkt hat und damit einen Beitrag zur Wertschöpfung im Unternehmen leisten.

z. B. Produktionsprozess

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8
Q

Was ist ein Befähigungsprozess?

A

Es ist ein Prozess, der zwar nicht wertschöpfend, jedoch notwendig ist, um einen Kernprozess auszuführen.

z. B. Personalbeschaffung

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9
Q

Was sind Managementprozesse?

A

Sie umfassen die Steuerung von Kernprozessen.

z. B. Qualitätsmanagement, Entwicklung von Visionen und Strategien

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10
Q

Wo ist der Qualitätsbegriff standarisiert zusammengefasst?

A

DIN EN ISO 9000

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11
Q

Worauf bezieht sich der Qualitätsbegriff in der DIN EN ISO 9000?

A

Auf den Grad der Übereinstimmung zwischen

  • vorliegendem Ist-Zustand (Beschaffenheit)
  • gewünschtem Soll-Zustand (Anforderungen)
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12
Q

Abbildung - Soll und Ist nach DIN EN ISO 9000

A

vgl. S. 22

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13
Q

Nenne die drei Säulen auf denen das unternehmerische Qualitätsverständnis basiert.

Was bedeutet Qualität im unternehmerischen Sinne?

A

Kundenforderungen (“Sollen”)

Unternehmensausrichtung (“Wollen”)

Unternehmensfähigkeiten (“Können”)

vgl. Abbildung Folie S.10

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14
Q

Basierend auf dem unternehmerischen Qualitätsverständnis lassen sich drei unternehmensinterne Betrachtungsperspektiven konstatieren:

A

Kundenperspektive

Führungsperspektive

Betriebsperspektive

+ Abbildungen

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15
Q

Was versteht man unter der Kundenperspektive im Zusammenhang mit dem unternehmerischen Qualitätsverständnis?

A

Abgleich der Divergenz zwischen Forderungen (Sollen) und Eigenschaften sowie Markenversprechen (Wollen und Können)

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16
Q

Was versteht man unter der Führungsperspektive im Zusammenhang mit dem unternehmerischen Qualitätsverständnis?

A

Positionierung des Wollen gegenüber Sollen und Können.

+ Abbildung

17
Q

Was versteht man unter der Betriebsperspektive im Zusammenhang mit dem unternehmerischen Qualitätsverständnis?

A

Unternehmensinterner Abgleich der Divergenz zwischen Können und Wollen.

18
Q

Was sind die Kernkompetenzen des Total Quality Managements (TQM)?

A

Total

Quality

Management

19
Q

Beschreibe die Kernkompetenzen des Total Quality Managements (TQM) - Total.

A

Es besteht:

Prozess-,
Kunden-,
Mitarbeiter-
und Gesellschaftsorientierung.

20
Q

Beschreibe die Kernkompetenzen des Total Quality Managements (TQM) - Quality.

A

Der Qualitätsbegriff wird durch Unternehmens-, Arbeits-, Produkt- und Prozessqualität bestimmt.

21
Q

Was beschreibt der PDCA Zyklus nach Deming?

A

Einen sich wiederholenden Problemlösungsprozess entlang folgender vier Phasen:

Plan
Do
Check
Act

22
Q

Abbildung - Deming Zyklus

A

vgl. S. 30

23
Q

Wofür stehen die SMART-Kriterien?

A

Spezifisch
Messbar

Anspruchsvoll
Realistisch
Terminiert

24
Q

Abbildung - Das Aachener Qualitätsmanagementmodell

A

vgl. S. 32

25
Nenne die drei Perspektiven des Ordnungsrahmens im Aachener Qualitätsmanagement Modell. + Fokus
Kundenperspektive (Fokus: Produktqualität) Führungsperspektive (Fokus: Systemqualität) Betriebsperspektive (Fokus: Prozessqualität) + Abbildung
26
Was ist das BigPicture des Aachener Qualitätsmanagement Modells?
Eine Methode zur grafischen Darstellung eines betrachteten Unternehmensbereichs.
27
Was sind die Ziele des BigPictures?
unternehmerische Zusammenhänge aufzeigen Schwachstellen identifizieren Redundanzen erkennen
28
Abbildung - Das BigPicture
vgl. S. 36
29
Nenne drei generische Kernfragen beim BigPicture.
Wer ist der Kunde und wie entwickelt er sich? Was sind die Kundenanforderungen? Wie sind die Kernprozesse gestaltet? etc. Rest: vgl. S. 37
30
Was verstehet man unter dem Aachener Qualitätsmanagement Modell?
Ein Ordnungsrahmen zur Gestaltung, Darstellung und Optimierung aller qualitätsbezogenen Aufgaben einer Unternehmung.
31
Was versteht man unter Company Wide Quality Control (CWQC)?
Es umfasst sämtliche qualitätsrelevante, unternehmensinterne Aktivitäten unter Einbeziehung aller Mitarbeiter und Hierarchieebenen. Die CWQC ist ein mitarbeiterorientiertes Konzept mit dem Ziel die Kundenanforderungen zu erfüllen.
32
Was versteht man unter Design Reviews?
Die Überprüfung der Fehler- und Risikofreiheit des Konstruktionskonzeptes bzw. -ergebnisses.
33
Was versteht man unter einer Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)?
Werkzeuge zur systematischen Funktions- und Zuverlässigkeitsuntersuchung auf Produkt- und Prozessebene.
34
Was versteht man unter Total Quality Control (TQC)?
TQC ist eine Struktur, die sich an den Kundenbedürfnissen ausrichtet und das gesamte Unternehmen umfasst (nicht nur Produktion, sondern auch Entwicklung, Vertrieb etc.).
35
Was ist die Philosophie hinter dem Aachener Qualitätsmanagement Modell?
Total Quality Management.
36
DIN ISO 9000: "Qualität ist..."
"... der Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Forderungen erfüllt."
37
Mitte der 90er Jahre wurden umfassende Qualitätskonzepte entwickelt. Zu dieser Zeit wurde das Abteilungs-Denken durch "..." -Denken abgelöst und Qualität wird als strategischer "..." -Faktor verstanden.
"Prozess" "Wettbewerbs"
38
Nenne die Alleinstellungsmerkmale des Aachener Qualitätsmanagement-Modells.
Projektartige Lebenszyklusorientierung Unternehmensdynamik Perspektiven Ansatz