Kapitel 2 - Anwendungssysteme & Geschäftsprozesse Flashcards
Operative Systeme
i.d.R. Hauptquelle für andere Systeme
Aufgaben von operativen Systeme
- Beantwortung von Routinefragen
- Überwachung grundlegender Unternehmensaktivitäten
- Ausführung und Aufzeichnung von täglichen, für den Betrieb notwendige Routinetransaktionen durch ein Anwendungssystem
Managementinformationssysteme
- Managementebene
- Bereitstellung von Standardübersichten
- Bereitstellung von Standardübersichtsberichten
- Berichte über Abweichungen
- Kontrolle und Entscheidungsfindung
- i.d.R. unternehmensinterne Daten
Entscheidungsunterstützungssysteme
- mittlere Managementebene
- kombinieren von Daten mit ausgeklügelten analytischen Methoden oder Datenanalysewerkzeugen
- Unterstützung von schwach strukturierte oder umstrukturierte Entscheidungsfindungsprozessen
- -Einbeziehung externer Quellen
- -sehr benutzerfreundlich
Unterstützungssysteme für Führungsebene (ESS)
- strategische Ebene
- Unterstützung unstrukturierter Entscheidungsfindung
- erweiterte Grafik- Kommunikationsfunktion
- strategische Problemstellung und langfristige Trends
- Primär Empfänger von Daten aus den Systemen unterer ebenen
Geschäftsprozesse
- konkrete Abläufe
- umfassen Material, Informationen und Wissen
- Strukturierung von Arbeit zur Erzeugung eines werthaltigen Produktes
Arten von Geschäftsprozessen
- Funktional: Prozesse spielen sich innerhalb eines bestimmten Unternehmensbereiches ab
- Funktionsübergreifend: Prozesse gehen über die Grenzen der Unternehmensbereiche hinaus
Ereignisgesteuerte Prozessketten
- Darstellung als Folge von Funktionen und Ereignissen
- Ereignisse= Auslöser und Ergebnisse von Funktionen
- Start- und Endereignisse können für jede Funktion angegeben werden
- Zwei Bestandteile
Funktionen
- Zeit konsumierendes Element
- Aktive Komponente mit “Entscheidungskompetenz”
- Benennungskonvention: “Substantiv+Infinitiv”
Ereigniss
- Eintritt eines Zustandes
- determiniert weiteren Verlauf des Prozesses
- Passive Komponente ohne “Entscheidungskompetenz”
- Benennungskonvention: Ausdruck eines Zustandes
Verknüpfung mehrerer eintretender Ereignisse
Konjunktive Verknüpfung: Nach Ausführung der Funktion treten alle Ereignisse ein
Adjunktive Verknüpfung: Nach Ausführung der Funktion tritt mind. ein Ereignis ein
Disjunktive Verknüpfung: Nach Ausführung der Funktion tritt genau ein Ereignis ein
Verknüpfung mehrer auslösender Ereignisse
Konjunktive Verknüpfung: Die Funktion wird ausgelöst, wenn alle Ereignisse eingetreten sind
Adjunktive Verknüpfung: Die Funktion wird ausgelöst, wenn mind. ein Ereignis eingetreten ist
Disjunktive Verknüpfung: Die Funktion wird ausgelöst, wenn genau ein Ereignis eingetreten ist
Verknüpfung mehrerer ausgeführter Funktionen
Konjunktive Verknüpfung: Das Ereignis tritt ein, wenn alle Funktionen ausgeführt sind
Adjunktive Verknüpfung: Das Ereignis tritt ein, wenn mind. eine Funktion ausgeführt ist
Disjunktive Funktion: Das Ereignis tritt ein, wenn genau eine Funktion ausgeführt ist
Verknüpfung mehrer auszulösender Funktionen
Konjunktive Verknüpfung: Bei Eintritt des Ereignisses werden ALLE Funktionen ausgelöst
– Adjunktive und Disjunktive Verknüpfung nicht zulässig!