Kapitel 2 Flashcards

1
Q

Definition Institutionen

A

Ein auf ein bestimtes Zielbündel abgestelltes System von Regeln und Normen, mit dem Zweck, das Verhalten von Individuen oder sozialen Gruppen in eine bestimmte Richtung zu steuer. (Bsp. Verfassung, Verträge, Sitten, Traditionen, etc.)

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2
Q

Axiome und Grundannahmen der institutionsökomischen Ansätzen

A

-> Methodoglischer Individualismus
-> Begrenzte Rationalität der handelnden Akteure
-> Verhaltensannahme der individuellen Nutzenmaximierung

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3
Q

Definition methodologischer Individualismus

A

Annahme, dass man eine kollektive Handlung erklären muss, indem man zeigt, wie sie aus individuellen Entscheidungen und individuellem Verhalten resultiert. Kollektives Verhalten ist demnach identisch mit dem Verhalten der Individuen, die das Kollektiv bilden.

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4
Q

Prinzipal-Agent-Theorie

A

Untersucht in der neuen Institutionenökonomik die Beziehung mindestens zweier Vertragsparteien, unter der Bedingung ungleich verteilter Informationen (asymmetrische Informationsverteilug) und divergierender Ziele unter Berücksichtigung von Unsicherheit und Risikoeingang der Beteiligten.

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5
Q

Grundelemente der Prinzipal-Agent-Theorie

A
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6
Q

Grundelemente der Prinzipal-Agent-Theorie

A

· Beziehung zwischen Prinzipal und Agent
· Kategorisierung von drei Situationen asymmetrischer Informationen
· Agency-Kosten als Effizienkriterium

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7
Q

Vertrauensgüter

A

Bei Vertrauensgütern ist die Qualität und der Nutzen selbst nach Inanspruchnahme der Leistung nicht eindeutig möglich. Nutzer muss dem Anbieter vertrauen.

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8
Q

Erfahrungsgüter

A

Bei Erfahrungsgütern ist die Qualität erst nach dem Kauf und der wiederholten Inanspruchnahme der Leistung erkennbar.

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9
Q

Ressourcenorientierte Unternehmensführung (Pyramide)

A
  1. Dynamic Capabilities
  2. Kernkompetenzen
  3. Ressourcen i. e. S.
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10
Q

Ressourcen im engeren Sinn

A
  • Physisches Kapital (Gebäude, Maschinen, etc.)
  • Humankapital (Ausbildung, Erfahrung, Beziehungen, etc.)
  • Managementteam
  • Zur Verfügung stehende Technologie
  • Reputation (Ruf)
    Finanzielle Ressourcen (Ek,Fk)
  • Managementteam und -fähigkeiten (der über den Einsatz der anderen Ressourcen entscheidet)
  • Unternehmenskultur (ähnlich zur Reputation)
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11
Q

(Kern-) Kompetenzen

A

· Ressourcen i.e.S. haben einen kleinen strategischen Wert, sie gewinnen strategischen Wert durch effektive und effiziente koordinierten Einsatz
· Kompetenzen stellen den koordinierten, zielorientierten Einsatz der Ressourcen i.e.S. auf der ersten Ebene sicher
· Sie sind der Grund, dass Unternehmen bestimmte Dinge besser können
· Sie begründen wesentliche verteidigungsfähige Wettbewerbsvorteile von Unternehmen
-> Kompetenz eines Unternehmens ist seine Fähigkeit, besseren Gebrauch von seinen Ressourcen zu machen als die Wettbewerber
-> Kernkompetenz ist gemeinsam, das Zusammenspiel der Ressourcen im Zeitablauf zu verbessern

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12
Q

Dynamic Capabilities

A
  • bezeichnen die Fähigkeiten eines Unternehmens zur permanenten Erneuerung und Rekombination seiner Ressourcen i.e.S. und (Kern-) Kompetenzen als Antwort auf sich wandelnde Markt- und Umweltbedingungen
    -> neue Entscheidungen in der Umwelt zu erkennen, ihre voraussichtliche Bedeutung für das Unternehmen abzuschätzen und eine Unternehmensvision also Antwort auf beobachteten Wandel entwerfen zu können, sowie
    -> organisatorische Veränderungen schneller und effizienter als die Wettbewerbe zu realisieren (Anpassungs- und Innovationsfähigkeit des Unternehmens)
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