Kapitel 1 Flashcards
was ist Qualität und in welcher norm wird sie definiert?
ISO 9000 Punkt 3.6.2 Grad in dem ein Satz inhärenter Merkmale eines Objekts Anforderungen erfüllt. (Erfüllung von Erwartungen und Anforderungen)
was ist qualitätsmanagement und wo wird sie definiert?
ISO 9000 Punkt 3.3.4 Management bezüglich Qualität
was ist management und in welcher norm wird sie definiert?
ISO 9000 Punkt 3.3.3 aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Führen und Steuern einer Organisation
Wozu dient die ISO 9000er Familie?
Normwerk das in Gesamtheit als idealer Leitfaden zum Aufbau oder zur Optimierung von Qualitätsmanagementszstemen gilt und weltweit anerkannt ist.
Ansätze zur Definition des Begriffs Qualität
Hochwertiger Ansatz, Produktbezogener Ansatz, Prozessbezogener Ansatz, Kundenbezogener Ansatz, Wertbezogener Ansatz
Umweltmanagementnorm
14001
Arbeitssicherheitsnorm
45001
Energiemanagementnorm
50001
Entwicklung Qualitätsarbeit
1950: Qualitätskontrolle, 1960 Qualitätssicherung, 1980 Qualitätsmanagement, 2000 prozessorientiertes Qualitätsmanagement 2016 integrierte managementszsteme
Ziel einer Organistion
Bestehen am Markt und Weiterentwicklung der Organisation
Vorraussetzung für Bestehen einer Organisation
dauerhafter gewinn: Aufwand muss geringer sein als Ertrag
Benefits eines Managementsystems
höhere Motivation der Mitarbeiter weniger interne Reibungsverluste bessere Prozessbeherrschung Verbesserung der Wirtschaftlichkeit Verbesserung der Marktsituation und Vertrauensvorschuss beim Kunden
eine Qualitätsfähige Organisation muss folgende Forderungen des Kunden erfüllen
Fehlerfreiheit der Produkte und Dienstleistungen
pünktliche Lieferung und Ausführung
akzeptable Preise
Grundaufgaben eines Managementsystems
intern: Prozesse und Abläufe optminieren, Fehlleistungsaufwand und Schnittstellenprobleme minimieren
etern: vertrauensbildende Massnahmen gegenüber Kunden und anderen interessierten Parteien, Kunden- und Marktforderungen erkennen, erfassen, darauf reagieren und die daraus resultierenden Massnahmen in der eigenen Organisation umsetzen
pdca zyklus
plan, do, check, act
plan: ziele festlegen
do: ausführen, umsetzen
check: begutachten, überprüfen, messen, Ergebnisse sichern
act: handeln/reagieren, Gutes bestätigen und beibehalten oder massnahmen zur Verbesserung einleiten
Leistungsstufen bei denen pdca angewandt werden kann
Aufrechterhaltung, Verbesserung, Innovation
Ziele Kano Modell
Zeitliches Verhalten von Kundenanforderungen verdeutlichen
Bedeutung der einzelnen Kundenanforderungen hinterfragen
Berücksichtigung dieser Erkenntnisse bei der Entwicklung neuer Produkte oder der Konzeption neuer Dienstleistungen.
Kano Modell: Grundanforderungen
unausgesprochen, Reklamation und unzufriedenheit bei nichterfüllng. der Kunde erwartet dass die Anforderungen erfüllt werden. Werden sie nicht erfüllt ist der Kunde unzufrieden. Die Erfüllung dieser Anforderungen erhöht nicht die Zufriedenheit des Kunden.
Kano Modell: Leistungsanforderungen
je mehr, desto zufriedener der Kunde. Die Anforderugngen wirken sich positiv auf die Kundenzufriedenheit aus. (ausgesprochene Erwartungen)
Kano Modell Begeisterungsfaktoren:
unausgesprochen, werden vom Kunden nicht erwartet stellen ihn jeddoch übermässig zufrieden. gehen mit der Zeit in Leistungsanforderungen über. Das Fehlen von Begeisterungsfaktoren führt nicht zu unzufriedenheit beimKunden. Erhöht die Kundenzufriedenheit wenn sie vorhanden sind.
male das Kanomodell
kano modell googlen zur überprüfung
2 Ansätze der Verbesserung
- Grundsätzliche Neugestaltung von Abläufen und Prozessen. Hierbei wird der Prozess grundsätzlich in Fage gestellt und ggf gestrichen oder radikal verändert
- kleine schrittweise, permanente Verbesserung bestehender Abläufe und Prozesse.
Kapitel 10 ISO 9001
Nichtkonformität
Definition ISO9000 fehlende Erfüllung einer festgelegten, voraussetzbaren Forderung.
Korrekturmassnahmen
vergangenheitsorientiert. Ursachen von Fehlern werden ermittelt und erneutes auftreten verhindert.
Massnahmen im Umgang mit Risiken
Risiken müssen bestimmt werden und wo notwendig Massnahmen eingeleitet um diese zu verhindern oder zu minimieren.
Beispiel für eine Risikoanalyse mit Massnahmen
Seite 16 einführung in QM
Massnahmen im Umgang mit Chancen
Chancen müssen bestimmt werden und wo notwendig Massnahmen eingeleitet werden um die Chancen zu nutzen
Unterschied zwischen Risiko und Chance
nachschauen in ISO
Risiken sind „Auswirkungen von Unsicherheiten“. Damit können sich aus Risiken auch Chancen ergeben. Chancen können z.B. zur Neukundengewinnung und Erschließung neuer Märkte führen, was aber auch bedeutet, dass sich aus Chancen wiederum Unsicherheiten und damit verbundene Risiken ergeben können.
Die Chance wird in der QM-Norm als „Möglichkeit bzw. Gelegenheit“ (opportunities) verstanden, die sich ergeben kann, wenn ein Unternehmen ein beherrschbares Risiko eingeht. Gute Hinweise dazu gibt das Kapitel 0.3.3 von ISO 9001. Dort sind folgende Möglichkeiten für Chancen aufgeführt:
Kundengewinnung
Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen
Verringerung von Ausschuss bzw. Abfall
Verbesserung der Produktivität
Aufbauorganisation
zeigt Struktur und hierarchisches Gerüst einer Organisation
Ordnet die Aufgaben-. Kompetenzen und Verantwortungsinhalte
Stellen und Abteilungen
hierarchie, stellen, instanzen und informationsfluss (OrganigrMME, STELLENBESCHREIBUNGEN, AUFGABENBESCHREIBUNGEN, FUNKTIONSDIAGRAMME, VERANtwortungsmatrix
Ablauforganisation
regelt die zur Leistungserstellung notwendigen Abläufe.
bestimmt den Inhalt der Arbeitsabläufe unter Berücksichtigung von Raum, Zeit, Sachmitteln und Personen.
Prozessorientiert
Zusammenhang Aufbau- und Ablauforganisation
bauen aufeinander auf. Aufbauorganisation liefert den organisatorischen Rahmen, innerhalb dessen die Prozesse stattfinden.
Probleme Aufbauorganisation
fehlende Markt- und Kundennähe
(bereichs und aufgabenorientierunt (innensicht) bedeutender als Kundenorientierung (aussensicht
kein direkter Kundenkontakt vieler Abteilungen
Abteilungsziele rangieren vor gesamtziel
problemklärung erfolgt über hierarchie
schnittstellenprobleme
unklare verantwortungen
jeder bereich bearbeitet spezifische Aufgabenstellungen um kunden und interne zielvorgaben yu erfüllen (schnelle auftragsabwicklung etc)
Prozess Definition
ISO 9000 3.4.1: Satz zusammenhängender oder sich gegenseitig beeinflussender Tätigkeiten der Eingaben zum Erzielen eines vorgesehenen Ergebnisses verwendet
Prozess schematische darstellung
Kunde mit erwartungshaltung (intern oder extern) –> eingabequellen (vorgegangene Prozesse) –> Inout (materialien, Energie, Information) –> Tätigkeiten(Startpunkt und Endpunkt) –> Output (Material, Energie, Information –> Empfänger von ergebnissen (zufriedener Kunde intern oder extern)
Ziele des Prozessmanagements
Kundennfordeungen und Anforderungen weiterer interessierter Parteien sind verstanden und könnne besser umgesetzt werden
prozesse subd standardisiert und rückverfolgbar
ergebnisse sind bekannt und vorhersehbar
prozessergebnisse sind nicht zufällig gut sondern geplant
wichtige und risikobehaftete Prozesse sind bekannt und können entsprechend überwacht werden
Transparenz der prozesse und zusammenspiel ist gegeben
Leistungsfähigkeit kann durch ûberwachgun von Kennzahlen ermittelt und verbessert werden.
mitarbeitermotivation und Kooperation wird gefördet.
Vorteile Prozessicht
Beim Aufbau der Struktur der Organisation sind die Aussensicht (Kunde) und der reibungslose Fluss von Produkten und Dienstleistungen wichtiger als die interne Sicht und Hierarchie.
Prozesslandkarte
Zusammenführung aller Prozesse. ûberblick über tätigkeiten in der Organisation
3 Prozessarten
Könenn genutzt werden müssen sie aber nicht:
unterstützungsprozesse, Leistungsprozesse, Führungsprozesse.
Leistungsprozesse definition
Prozesse zur direkten erfüllung von Kundenwünschen und Kundenanforderungen (wertschöpfungsprozesse)
Beginnen und enden mit dem input und outputs des Kunden
Unterstützungsprozesse Definition
Supportprozesse, interne Prozesse um das funktionieren aller prozesse der organisation sicherzustellen. Haben keine direkten Schnittstellen zum Kunden
Aufgabe: male eine Prozesslandkarte
vorbereiten
Führungsprozesse
steuert die organisation mittel und langfristif. managementprozesse, sind das Lenkrad der Organisation und sichert den langfristigen Bestand der Organisation
kriterien zur festlegung von Führungsprozessen
Organisationsgrösse Produktpalette Branche Organisationsstruktur Führungsstruktur Organisationsführung Verbesserung, PLanung udn Strategie Pflege der Managementsysteme Finanzen
Nutzen der Prozessbeschreibungen
Prozesse, teilprozesse und prozesschritte werden transparent und reproduzierbar.
Möglichkeiten zur Prozessanalzse
Checkliste
Turtle modell
Turtle modell
Möglichkeit zur prozessanalyse
Umfasst (Prozess, eingabe, ausgabe, womit (anforderung), mit wem, wie, wieviele
darstellungsmöglichkeiten prozesse
simlane diagramm
Prozessbeschreibug
Beispiel: überischtsblatt des Prozesses (wie unsere prozessmatrix)
Beschreibung des Prozesses. (flussdiagram etc)
Dann erläuterung zum Ablauf
Erläuterung zur Dokumentation
Risiken und Chancen eines Prozesses
Wechselwirkungen von Prozessen
prozesse können sich gegenseitig beeinflussen. (Abschnitt 4.4 in ISO 9001
Definition Kennzahlenszystem
sammlung verschiedener miteinander zusammenhängender Kennzahlen die in ihrer Gesamtheit eine quantitative Information über eine Organisation geben. macht beurteilung der wirtschaftlichen lage des unternehmens möglich
Kenzahlen definition
stellen mathematisch korrekte, nachvollziehbare überwachung und bewertung von prozessen sicher
Kennzahlen Teilprozess
ûbergang von einem teilprozess in den anderen (zeitverlust oder personalaufwand)
absolute Kennzahl definition
um die effektivität eines Prozesses zu ermitteln. leicht zu ermitteln, lässt sich aber nicht einfach bewerten da kein Bezug da ist zu anderen werten
relative Kennzahlen
Vergleich zweier oder mehrerer werte, effizienz des Prozesses lässt sich so ermitteln
Anforderungen an Kennzahlen
muss den Prozess repräsentieren und die zielgerichtete Steuerung des prozesses möglich machen.
Definition effizienz
Verhältnis zwischen erreichtem ergebnis und den eingesetzten ressourcen.
startegische kennzahlen
steuern die effektivität. tun wir die richtigen Dinge.
bsp: umsatzwachstum, rentabilität, anteil neuprodukte am gesamtumsatz
operative kennzahlen
tun wir die dinge richtig? steuern die effizienz. leiten sich aus den startegsichen kennzahlen ab und dienen der steuerung des täglichen Geschäfts und der prozesse
bsp: durchlaufzeiten, auslastung von kapazitäten
Rollen im Prozessmanagment
Prozessverantwortlicher, Prozessmanager, prozessbeteiliger, prozessanalzst
Rollendefinition im Prozessmanagement
AKV Prinzip: Aufgabe, kompetenz, verantwortung. Rolle definieren
prozessverantwortlicher
strategsiche verantwortunf für einen Prozess
1. oder 2. Führungsebene
Prozessmanager
verantwortet den Prozess operativ, berichtet an Process owner
häufig im mittleren oder unteren management
prozessbeteiligter
arbeitet im prozess und erbringt wertschöpfung
prozessanalzst
kernkompetenz: Prozessmanagement und Prozessmodellierung. Unterstützt Prozessmanager als Dienstleister
Definition Dienstleistung
ergebnis einer organisation mit mindestens einer tätigkeit die zwischen organisation und kunden ausgeführt wird. normalerweise immateriell
definition produkt
ergebnis einer organisation das ohne kontakt zum kunden erzeugt werden kann
Gründe für einführung von normen
einheitliche, weltweit annerkannte, branchenübergreifende regeln machen das arbeiten einfacher.
vorteile von integrierten Managementsystemen
Sznergieeffekte, keine Subsysteme, vorteile beid er dokumentation, vorteile bei der durchführung von audits, unternehmenspolitik und Ziele statt einzelziele
gemeinsame managementbewertung, vorteile bei der zertifizierung, leichtere vermittelbarkeit des ganzheitlichen ansatzes, kostenoptimierung
Definition high level structur
Grundstruktur für alle Managementszstemnormen. Gemeinsame begriffe und definitionen zur verwendung in allen managementsystemnormen. gleicher aufbau und gleiche nummereierung.
Definition Standard
eine einheitliche oder vereinheitlichte, weithin annerkannte und meist auch angewandte art und weise ertwas herzustellen oder durchzuführen. die inhalte sind nicht genomrt und oft nur für bestimmte organisationen oder branchen vorgesehen
Norm
Regel, Masstab oder vorschrift. Eine festlegung der nationalen oder internationalen organisation zur standardisierung und vereinheitlichung von anforderungen von technischer oder organisatorischer natur
regelwerk
Richtlinie… Aus erfahrungen und erkenntnissen gewonnene übereinkunft. mehrere Regeln zusammen ergeben ein Regelwerk.
Richtlinie
Handlungs und Ausführungsvorschriften in der Anforderungen oder Vorgehensweisen beschrieben sind.
Verordnung
Verordnungen auf Landes- oder Bundesebene. Exekutive Rechtssetzungsakte auf Basis einer gesetzlichen verodnungsermächtigung.
bei einer EU Verodnung handelt es sich um einen unmittelbar gültigen Rechtsetzungsakt der EU. Vergleichbar mit Bundesgesetzen.
Arten von Normen
Normen als Leitfaden, Branchenneutrale Normen, Branchenspezifische Normen
Aufschlüsselung DIN EN ISO 9001:2015-11
DIN: Deutsches Institut für Normung
EN: Europäische Norm
ISO: internationael Organisation für Normung
9001: Name der Norm
ûberprüfung von ISO Normen
alle 5 Jahre. Ergebnisse: nrom bleibt unverändert norm wird zurückgezogen Norm wird berichtigt Norm wird geändert
Aufbau der Normenfamilie ISO 9000
ISO 9000 (Qualitätsmanagement Grundlagen und Begriffe)
ISO 9001 Qualitätsmanagementszsteme Anforderungen
ISO 9004 Qualitätsmanagement: Anelitung zum erreichen nachhaltigen Erfolges
ISO 19011 Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen
Ziele der ISO 9000 Familie
auf Grund des globalen wettbewerbs und eingeschränkter personeller und finanzieller ressourcen muss jede organisation versuchen reibungsverluste zu vermeiden und ihre abläufe stetig zu verbessern.
ISO 9000 Familie als Basis um Wünsche und Erwartungen umzusetzen und Managementsysteme zu stabilisierung un weiterzuentwickeln.
Interessierte Parteien
Kunden, Lieferanten, geldgeber, aktionäre, eigentümer, banken, mitarbeiter, die gesellschaft, der gesetzgeber, umfeld der organisation
Vorteile Einführung eines Managementsystems
Fähigkeit fortlaufend produkte und Dienstleistungen zu liefern welche den Kundenanforderungen sowie gesetzlichen und behördlichen Anforderungen erfüllen
das eröffnen von Chancen zur Steigerung von Kundenzufriedenheit
die Behandlung von Risiken und Chancen im Zusammenhang mit ihrem Kontext und ihren Zielen
Die Fähigkeit externe Anforderungen der Konformität mit festgelegten Anforderungen des QMS zu erlangen
ISO 9000
FUndament der Normenfamilie, Grundlagen zum Aufbau und der Einführung des QMS. Begriffserläuterungen
Gliederung ISO 9000
Vorwort Einleitung Anwednungsbereich Grundlegende Konzepte und Grundsätze des QM Begriffe Anhang
7 Grundsätze des Qualitätsmanagements
Kundenorientierung Führung Beziehungsmanagement Verbesserung Faktengestützte Entscheidungsfindung Prozessorientierter Ansatz Engagement von Personen
ISO 9001 Zweck
legt anforderungen ans QMS fest welche für interne Anwendung durch Organisationen für zertfifizierungszwecke oder Vertragszwecke verwendet werden kann.
ISO 9001 Gliederung
Vorwort Einleitung 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 3 Begriffe 4 Kontext der Organisation 5 Führung 6 PLanung 7 Unterstützung 8 Betrieb 9 Bewertung der Leistung 10 Verbesserung Anhänge-
Kontext der Organisation
Rahemnbedingungen einer Organisation. Interne und externe relevante Themen, interessierte Parteien und deren Erwartunfen. Produkte und Dienstleistungen müssen berücksichtigt und der Anwendungsbereich definiert werden.
Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
intern sowie extern (Abschnitt 4.2)
Für die Organisation und QMS relevanten und wichtigen interesssierten Parteien bestimmen.
Festlegung des Anwendungsbereichs des QMS
4.3 Was gehört zum QMS und was nicht. MUSS vorliegen als dokumentierte info
ISO 9004
Stabiliserung der Organisationsqualität und Verbesserung. Unterstützt die Selbstbewertung und bietet ein Selbstbewertungsinstrument um zu überprüfen in welchem Mass die Organisation die in dieser Norm enthaltenen Konzepte angewendet hat.
Aufbau ISO 9004:
Vorwort Einleitung 1. Anwendungsbereich 2. Normative Verweisungen 3. Begriffe 4. Qualität einer Organisation und nachhatligen Erfolg 5. Kontext einer Organisation 6. Identität einer Organisation 7. Führung 8. Prozessmanagement 9. Ressourcenmanagement 10 Analzse und Bewertung der Leistung einer Organisation 11 Verbesserung, Lernen und Selbstbewertung Anhang A
ISO 19011
Leitfaden zur Auditierung von managementsystemen. Vereinheitlichung von Kompetenz der Auditoren, zu durchführung von Audits
Empfehlungen zu Auditprinzipien, Durchfürhung von Audits, Kompetenz von Auditoren
Ausbildung von Auditoren basiert auf dieser Norm
ISO 19011 Gliederung
- Anwednungsbereich
- Normative Verweisungen
- Begriffe
- Auditprinzipien
- Steuerung eines Auditprogramms
- Durchführung eines Audits
- Kompetenz und Beurteiung von Auditoren
Anhang
Verbformen in den Normen
muss: Anforderung
sollte: Empfehlung
darf: zulässigkeit
kann: Möglichkeit
ISO 10000er Reihe
Hilfe für Organisationen rund um das Thema Qualitätsmanagement. inf Form von Leitfäden oder Informationsschriften.
Beispiele Anforderungen interessierter Parteien
Kunde: Qualität der Produkte und Dienstleistungen
Mitarbeiter: Qualität des Arbeitslebens, sicherer Arbeitsplatz
Gesellschaft: Umweltschutz, soziale Verantwortung
Partner: Nahhaltige Partnerschaft
Anteilseigener: Nachhaltiges Wachstum
Vorgehensweise Analyse von normtexten:
- Klären ob es sich um eine Anforderung , Empfehlung oder Möglichkeit handelt
- Text in einzelne Anforderungen zerlegen
- Analyse der Anforderungen (was beinhaltet die Anfordern, die empfehlung etc konkret)
- Umsetzung in der eigenen Organisation (wie können wir diese Anforderung umsetzen.
Prozessmodell der ISO 9000er Familie
Gemeinsam ist den Normen der ISO 9001-Familie ein Prozessmodell, das einen Plan-Do-Check-Act Zyklus innerhalb des Unternehmens etabliert. Dieser Zyklus erhält Anstöße durch Kundenforderungen und Feedback durch Äußerungen der Zufriedenheit oder Unzufriedenheit des Kunden.
Anforderungen zu dokumentierter Information in ISO
9001: Abschnit 7.5 &7.5.1
Dokumentation wird zielgerichtet und auf belange der Organisation zugeschnitten.
QM dokumentation als Grundlage zur Orientierung und gemeinsame Basis zur Ausführung von Aktivitäten innerhalb der Organisation.
Sorgt für reproduzierbarkeit und Kontinuität
wieviel so dokumentiert werden
so viel wie nötig, so wenig wie möglich, so viel dass bei ausfall von stammpersonal das tagesgeschäft ohne wesentliche einbussen weiterlaufen kann.
externe anforderungen an dokumentation beachten
kundenanforderung beachten
Lenkung dokumentierter Information
Hat diese Info Anforderungs- Vorgabe oder Nachweischarakter ist es notwendig die Information aufzubewahren.
Lenkung stellt sicher dass dokumentierte Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der gültigen Fassung vorliegt und von der Vorgängerversion zu unterscheiden ist.
Nachweise
besondere Form von dokumentierter Information. Hier werden Ergebnisse festgehalten. Sie beschreiben den IST Zustand und dürfen nicht mehr geändert werden.
Es muss festgelegt werden wie Nachweise aufbewahrt und wo sie gelagert werden und wiederauffindbar sind.
ungelenkte INformation
eigene Notizen, eigene Aufzeichnungn
interne Dokumentation
von der Organisation selbst erstellt:
Prozessbeschreibungen, Arbeitsanweisungenm Checklisten, Zeichnungen, Organisationsrichtlinien
extern dokumentierte Information
kommen von aussen und werden von externen Parteien erstelle:
Verträge, Gesetze, Normen, Auflagen
Aufbau der Dokumentation
Ausführlichkeit der Dokumentation beruht auf Komplexität der Aufgaben sowie Kenntnisstand der Mitarbeiter.
Aufbau der Dokumentation
Ausführlichkeit der Dokumentation beruht auf Komplexität der Aufgaben sowie Kenntnisstand der Mitarbeiter.
um diese effizient zu gestqalten und bei einer Änderung nicht alles ändern zu müssen wird die Dokumentation fot in 3 Ebenen unterteilt.
Ebenen der Dokumentation
- ûbergeordnete Festlegungen (Managementhandbuch, kontext der Organisation, Anwendungsbereich, Art der Produkte und Dienstleistungen, Qualitätspolitik und Quaitätsziele
- Prozessbeschreibung (Prozesse, prozessziele, Kennzahlen, Abläufe, input output etc
- Formblätter, Arbeitsanweisungen, Checklisten, sinstige unterlagen
Managementhandbuch
komprimierte Beschreibung des Managementsystems. allgemein gestaltet.
Inhalte: Rahmenbedigungen, Vision, Missiom, Kontext der Organisation, Anwendungsbereich Chancen und Risiken, Prozessmatrix
Managementdokumentation ohne Handbuch
- Ebene: Kontext der Organisation (interne und externe Themen, Interessenpartner und deren Erwartungen)
Anwendungsbreiech
Art der Produkte und Dienstleistungen
Unternehmenspolitik (Qualitätspolitik
Unternehmensziele (Qualitätsziele)
Prozessmatrix - Ebene Prozessmodell und Beschreibungen3. Ebende: detaillierte Arbeitsunterlagen
Arbeitsanweisungen
enthalten in verbaler oder visueller Form alle Angaben die zur genauen Beschreibung sowie zur Herstellung eines Produktes oder Realisierung einer Dienstleistung notwendig sind.
Prüfungsanweisung
spezifische Form der Arbeitsanweisung. Inhalt bezieht sich auf die Vorgaben zur Durchführung von Prüfungen
Faktoren wie detailliert eine Anweisung sein muss
- Vorgaben von Gesetzgebern und Kunden
- WIssensstand des Anwenders
Komlexität der Dienstleistung.
Definition ISO 9000 Qualitätsmanagement
aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten und Lenken einer Organisation, die darauf abzielen, die Qualität der produzierten Produkte oder der angebotenen Dienstleistung zu verbessern.
Qualitätsplanung
ISO 9000 kann auf Prozesse oder Produkte angewandt werden. Bestandteil eines QM Systems
Qualitätsmanagementplan
Möglichkeit eine Qualitätsplanung abzubilden.
Dokument welches festlegt welche Prozesse, Verfahren und damit zusammenhängende Ressourcen wann und von wem angewendet werden um die Anforderungen an ein bestimmtes Projekt oder Produkt oder an einen bestimmten Prozess oder Vertrag zu bestimmen.
Widerstände und Ängste von MA bei EInführung eines QM Systems
mangelnde Information über die Bedeutung von QMS
Ausgrenzung aus dem Aufbauprozess des QMS
unklare Organisationsvorgaben
unverständliche Entscheidungen
mangelhafte Informationspolitik
Erfahrungen aus vorausgegangenen gescheiterten Veränenderungen
Neue Aufgaben, neue Prozesse, neue Formen der Zusammenarbeit schüren Angst
ISO erklärungen zum thema bedeutung der Motivation
ISO 9001 7.3 Bewusstsein, ISO 9004 9.2.3 Motivierung von personen
Qualität muss gelebt werden und das passiert nur wenn die Mitarbeiter mitziehen.
Phasen des Veränderungsprozesses nach Streich
- Schock (das kann nicht wahr sein)
- Ablehnung (auf gar keine Fall)
- Rationale Einsicht (vielleicht doch)
- EMotionale Akzeptanz (stimmt ja)
- Lernen (mal probieren)
- Erkenntnis (es geht ja doch)
- Integration (es ist selbstverständlich)
MOtivation nach Zimbardo
Schlüsse über psychische und physiologische Prozesse die unter dem Begriff motivation zusammengefasst sind
Motive definition
Beweggründe des menschlichen Verhaltens (Triebfedern der Persönlichkeit die denken und Handeln bestimmen)
Motivation definition
Bereitschaft zum handeln oder verhalten die sich einstellt wenn ein Motiv realisierbar erscheint.
motivieren definition
Einflussnahme auf Motivation durch entsprechende Massnahmen.
intrinsische Motivation
langfristiges Verhalten
überzeugen durch vermitteln von Sinneszusammenhängen
Mitwirkung, Verantwortung, Nutzen, Einbindung, Sinn
extrinsische Motivation
kurzfristiges Verhalten Äussere Anreize Belohnung Versprechen Geld Druck Angst Androhung von Konsequenzen