Kapitel 1 Flashcards

0
Q
  1. Was ist der Unterschied zwischen Einer Fabrik und einem Unternehmen?
A
  • Ein Unternehmen ist eine wirtschaftliche Einheit, gekennzeichnet durch ihre Marktteilnahme und das Bestreben, Gewinne zu erzielen. Eine Fabrik ist immer ein Teil des Unternehmens , wobei ein Unternehmen nicht zwingend eine Fabrik braucht (z.B. Handelsunternehmen, Unternehmen im Internet).
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
1
Q
  1. Was ist eine Fabrik? Bitte definieren Sie diesen Begriff. Erläutern sie den Unterschied zwischen Fabrik und Handwerksbetrieb.
A
  • Eine Fabrik ist ein Betrieb zur Großproduktion von Sachgütern durch Gewinnung, Veredelung oder Verarbeitung von Stoffen. Es wird in einer Fabrik industriell gearbeitet, d.h. mit ausgeprägter Arbeitsteilung und hoher Mechanisierung. Waren (Material) werden in ihren Eigenschaften, Zustand und/oder Aussehen verändert. In einer Fabrik erfolgt ein Wertschöpfungsprozess an Waren durch technische Produktionstätigkeiten. Eine Fabrik ist eine räumliche Einheit, eine Stätte, wo mit ähnlichen Verfahren produziert wird oder vergleichbare Produkte hergestellt werden. Diese kann aus mehreren Gebäuden und Anlagen bestehen, wobei auf einem Gelände mehrere Fabriken stehen können. Wird an zwei verschiedenen Standorten Produziert handelt es sich um zwei Fabriken.
  • Bei einer Fabrik steht der produktions-technische und produktions-organisatorische Aspekt im Vordergrund. Ein Handwerksbetrieb ist ein Unternehmen, bei einem Handwerksbetrieb bildet der Produktionsbetrieb und die unternehmerische Tätigkeit eine Einheit.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q
  1. Stellen Sie schematisch eine Fabrik im gesamtwirtschaftlichen Güterstrom dar. Wie grenzt dabei ein Handelsunternehmen von einer Fabrik ab?
A

➔ Ware wird eingenommen, gelagert, bearbeitet und wieder in den Güterstrom zurückgegeben
➔ Im Falle eines Handelsunternehmen würde die Produktion und/oder die Verpackung fehlen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q
  1. Welche Tendenzen in der Unternehmensentwicklung lassen sich derzeit erkennen? Welche Auswirkungen haben diese auf die Fabrik?
A
  • Da die Fabrik ein Teil des Unternehmens ist, haben Veränderungen die das Unternehmen betreffen zwangsweise auch Auswirkungen auf die Fabrik und ihre Planung.
  • Tendenzen in der Unternehmensentwicklung und ihre Auswirkung auf die Fabrik:
    o Der Absatz hat sich vom Verkäufer- zum Käufermarkt entwickelt.
    ▪ individuelle Kundenwünsche müssen verstärkt berücksichtigt werden, à Zunahme der Variantenvielfalt & Abnahme der Massenproduktio, große Stückzahlen können in Vorstufen durch Vereinheitlichung z.B. Baugruppen erzielt werden à Herausforderung für die Fabrik bereits in der Entwicklung der vielfältigen Produktion
    ▪ in immer kürzeren Zeitabständen kommen neue Produkte auf den Markt, der Produktlebenszyklus wird immer kürzer à Fabrik muss Flexibler werden
    ▪ Kundenwünsche sollten sofort bedient werden à Fabrik muss kurze Lieferzeiten erreichen, durch à geringere Fertigungstiefe & veränderte Produktionslogistik („Just in Time“), das Material muss fließen (nicht in sogenannten „Material-Seen“ ruhen), der Material-Fluss wird zum wesentliche Gestaltungsmerkmal
    ▪ hohe & gleichbleibende Qualität à fördert Kundenbindung à Fabrik muss eine automatische und bestandslose Produktion gewährleisten
    o Die Beschaffung hat sich vom nationalen Wettbewerbsmarkt zum globalen Partnermarkt entwickelt.
    ▪ Die Reduktion der Fertigungstiefe, kurze Durchlaufzeiten bei minimalen Beständen und die notwendige, gleichbleibende Qualität erlaubt keine Zufälligkeiten oder ungeprüfte Lieferanten à neue Produktionsstrukturen und Informationsabläufe werden innerhalb der Fabrik benötigt
    ▪ bereits in der Produktentwicklung gehen Unternehmen mit Vorlieferanten, teilweise auch eine räumliche, Partnerschaft ein
    ▪ mit Vorlieferanten und in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen werden Fertigungsverbunde geschlossen, diese sind mit einem Austausch von Produktionsdaten verbunden
    ▪ diese Partnerschaften werden auf globaler Ebene vollzogen, da moderne Kommunikationsformen und niedrige Transportkosten dies ermöglichen
    o Es ist ein Umweltbewusstsein, hinsichtlich der Umweltverträglichkeit von Produktion und Produkten entstanden, das Unternehmen wird sich der Knappheit von Ressourcen bewusst.
    ▪ innerhalb der Fabrik wird eine Kreislaufwirtschaft für Produkte entwickelt à Vermeidung und Verwertung von Produktresten und Produktabfällen sowie eine Umwelt schonende Entsorgung
    ▪ innerhalb der Fabrik wird eine umweltverträgliche Produktion eingeführt, in Form des schonenden Einsatzes von Ressourcen, durch Reduzierung des Schadstoffaustrags und die allgemeine Rücksicht auf die Umwelt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q
  1. Vom Verkäufer zum Käufermarkt. Erläutern Sie diese Begriffe. Was sind die Auswirkungen in der Produktion?
A
  • Verkäufermarkt à eine Marktsituation, in der sich der Verkäufer in einer verhandlungstaktisch günstigeren Position als der Käufer befindet, z.B. Mangel an Waren
  • Käufermarkt à eine Marktsituation, in der sich der Käufer in einer verhandlungstechnisch günstigeren Position als der Verkäufer befindet, z.B. Angebot übersteigt die Nachfrage
    o Auswirkungen in der Produktion
    ▪ individuelle Kundenwünsche müssen verstärkt berücksichtigt werden à Zunahme der Variantenvielfalt & Abnahme der Massenproduktion à große Stückzahlen können in Vorstufen durch Vereinheitlichung z.B. Baugruppen erzielt werden à Herausforderung bereits in der Entwicklung der vielfältigen Produktion
    ▪ in immer kürzeren Zeitabständen kommen neue Produkte auf den Markt à Produktlebenszyklus wird immer kürzer à Forderung nach einer flexiblen Fabrik
    ▪ Kundenwünsche sollten sofort bedient werden à kurze Lieferzeiten, wird erreicht durch à geringere Fertigungstiefe & veränderte Produktionslogistik („Just in Time“) à das Material muss fließen (nicht in sogenannten „Material-Seen“ ruhen) à der Material-Fluss wird zum wesentliche Gestaltungsmerkmal
    ▪ hohe & gleichbleibende Qualität à fördert Kundenbindung à setzt aber eine automatische und bestandslose Produktion voraus
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Eine Fabrik ist ein Teil unserer Umwelt. Erläutern sie, welchen Einfluss die Fabrik auf die Umwelt hat, sowohl auf die Natur als auch auf die soziale Situation.

A
  • Einfluss der Fabrik auf die Natur:
    o verbrauchen Gelände & verändern die Landschaft
    o erzeugen Abluft & beeinflussen die Luftbewegung
    o beeinflussen & zerstören teilweise vorhandene Pflanzen und Tierwelt
    o versiegeln den Boden & führen Regenwasser direkt in die Kanalisation
    o verbrauchen Wasser & beeinflussen bei einem eigenem Brunnen den Grundwasserspiegel
    o benötigt neue Straßen/Zufahrten
    o benötigt Medien und Energien à Versorgungsleistung muss ggf. angepasst werden
    o Abfall & Wasser Entsorgung
    o benötigt Servicebetriebe in der Umgebung oder auf dem eigenen Gelände
  • Einfluss auf das soziale Umfeld:
    o technischer Standard von Servicebetrieben und Mitarbeitern wird durch den Fabrikstandard festgelegt
    o Ausbildungseinrichtungen stimmen sich auf den Bedarf der Fabrik ein
    o Öffentlichkeit entwickelt der Fabrik gegenüber entweder eine positive oder negative Einstellung
    o Nachbarn werden sich verändern, je nach Einstellung und abhängig von Vor- bzw. Nachteilen durch die Fabrik
    o Nachbarn mit negativen Einflüssen müssen abgewehrt werden
    o die Bevölkerungs- und Sozialstruktur werden sich verändern
    o die Behörden werden mit Maßnahmen für die Infrastruktur (Personennahverkehr, Kindergärten, …) reagieren
    o Servicebetriebe können angesiedelt oder in Eigenregie geführt werden
    o neue Nachbarn mit negativen Einflüssen müssen abgewehrt werden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q
  1. In der Produktion gibt es eine Verschiebung der Zielkriterien. Welches sind die Zielkriterien und welche Verschiebung ist das?
A
- Zielkrieterien:
o Liefertreue
o Qualität
o Anlagenauslastung
o niedrige Bestände
- Verschiebung der Zielkriterien:
o Solange Produkte eine lange Lebensdauer hatten, war eine hohe Maschinenauslastung bei entsprechenden Lagerbeständen, neben der Liefertreue und der Qualität das entscheidende Zielkriterium um einen sicheren Absatz im Verkäufermarkt zu gewährleisten.
o Heute haben die Produkte einen kurzen Lebenszyklus, dadurch verschiebt sich der Schwerpunkt von der hohen Maschinenauslastung auf die niedrigen Bestände, dadurch kann die Fabrik schneller und flexibel auf Veränderungen reagieren und insgesamt wirtschaftlicher produzieren à durch stark reduzierte Materialbestände werden auch weniger Produktionsflächen benötigt wobei der Bedarf an Transporten steigt à insgesamt sind neue Fabriken mit einem größeren Materialdurchsatz verbunden und der Materialfluss, mit entsprechenden maschinenabhängigen Puffern bei einem niedrigen Bestand, wird zum Kernpunkt einer Fabrik à das Materialfluss – Engineering wird zum entscheidenden Gestaltungselement der Fabrik
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Welche Tendenzen in der Organisation der Fabrik bzw. im Produktionsablauf lassen sich derzeit erkennen?

A
  • Die Tendenz im Aufbau der Organisation einer Fabrik geht weg von dem Werkstattprinzip und wendet sich der Form eines stabilen und anpassungsfähigen Handwerkbetriebes zu. Wo früher ein zentrales Management für die gesamte Produktpalette verantwortlich war, werden zunehmend produktorientierte Geschäfts- bzw. Produktbereiche und Profit Center unterteilt. Dabei wird die Verantwortung für die Entwicklung, Beschaffung, Produktion und den Vertrieb von den einzelnen Geschäfts- bzw. Produktionsbereichen getragen
  • Die Tendenz im Ablauf der Organisation einer Fabrik geht weg von einer zentralen Planung mit einer strengen Arbeitsteilung mit einer begrenzten Verantwortung, die sich am militärischen Vorbild der hierarchischen Führung orientiert hat. Es werden selbstregelnde Gruppen mit Eigenverantwortung gebildet, wodurch multifunktionale Mitarbeiter geformt werden, dadurch können diese flexibler auf Veränderungen reagieren und dadurch wird der gesamte Produktionsablauf der Fabrik und das gesamte System der Fabrik stabiler.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Welche Tendenzen in der baulichen Gestaltung von Fabriken lassen sich derzeit erkennen?

A
  • Die Fabrik wird Vorzeigeobjekt und ein Marketinginstrument.
    o Insgesamt werden zunehmend Fabriken mit einer ansprechenden Architektur gefordert, ein Unternehmen will mit der Fabrik zeigen wie modern es ist. Dazu werden z.B. gläserne Fassaden und Besuchergänge innerhalb der Gebäude eingeplant. Aufgrund des geringen Produktlebenszyklus kann die Konkurrenz aus der laufenden Produktion kein Know – how mitnehmen. Aus dem geringen Produktlebenszyklus ergibt sich schließlich auch das die Fabriken schnell veralten und dadurch so gebaut werden müssen das sie flexibel bleiben also das Möglichkeiten zum Umbau gegeben sind. Somit steht eine hohe Anpassungsfähigkeit der Fabrik an oberster Stelle einer Fabrikplanung. Der Bedarf an Flächen für Lagerräume nimmt zwar ab, dennoch benötigt die Fabrik durch den höheren technischen Bedarf zunehmend an Flächen. Desweiteren werden zur Verbesserung der Arbeitsleistung von Menschen z.B. Reinräume geschaffen wo von Seiten des Produkts keine gefordert sind, um eine angenehmere Arbeitsumgebung zu schaffen, das wiederum benötigt ebenfalls zusätzliche Flächen.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Planen ist ein systematischer Vorgang. Bitte definieren Sie die verschiedenen Aspekte, die wir unter dem Begriff Planung verstehen.

A
  • Das Planen ist eine umfangreiche Tätigkeit, die sowohl den späteren Zustand als auch den Weg dorthin beinhaltet.
    o 1. Planen ist die gedankliche Vorwegnahme des zukünftigen Aufbaus und Ablaufs sowie von zukünftigen Zuständen und Prozessen eines Systems (engl. Design)
    o 2. Planen ist ein systematischer Annäherungs-Prozess an vorgegebene Ziele, die ideal nie erreicht werden (engl. Planning)
    o 3. Planen ist das Suchen und Festlegen von Aufgaben und Mitteln zur Erreichung der Ziele (engl. Planning)
    ➔ für die Fabrikplanung treffen alle 3 Punkte zu
    ➔ Das Ergebnis der Fabrikplanung ist der zukünftige Zustand, das gedankliche Abbild der Fabrik, die Planung mit all ihren Dokumentationen, Zeichnungen und Berechnungen, über deren Realisierung zu entscheiden ist. Da das Ergebnis abhängig ist von Produkt, Prozess und dem Ziel der Fabrikplanung, kann nur in Form von Beispielen und Checklisten der Umfang der Planung und der Dokumente aufgeführt werden.
    ➔ Fabrikplanung endet schlussendlich in einem Kompromiss.
    ➔ Viele interne und externe Bedingungen sind zu berücksichtigen z.B. die Investitionsmittel
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q
  1. Ein Entscheidungsprozess lässt sich in Phasen einteilen, der sich als Kreisprozess darstellen lässt. Stellen Sie diese Phasen dar. Erläutern Sie Aufgabe und Zweck der einzelnen Aktivitäten in diesem Prozess.
A

➔ Problemlösungskreis, der dazu dient Planungs- und Entscheidungsprozesse mit einer systematischen Vorgehensweise anzugehen. Bei Einhaltung führt dieser sicher und folgerichtig zu Ziel.
➔ Die Qualität des Ergebnisses hängt dann von der Planungsqualität in den einzelnen Arbeitsschritten ab. Fehlende Informationen und fehlende Lösungsalternativen können in späteren Schritten nicht korrigiert werden. Deshalb sollten komplizierte Probleme einzeln betrachtet werden, dabei sollten Lösungen gefunden werden, die in die Gesamtplanung passen.
➔ Damit objektiv entschieden werden kann sollten die Ziel- und Entscheidungskriterien vor der Bewertung und Entscheidung festgelegt werden.

  1. Problem erkennen & analysieren
  2. Ziel- und Entscheidungskriterien festlegen
  3. Recherchieren „Katalog der Möglichkeiten“
  4. Lösungsalternativen entwickeln, abgestimmt mit anderen Planern
  5. Lösungsalternativen überprüfen und bewerten
  6. Entscheidung anhand der Zielkriterien treffen
  7. Dokumentation und Kontrolle der Ergebnisse
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q
  1. Eine Planungsmethode ist das Planen in Stufen. Stellen Sie einen solchen Stufenplan bis zur Inbetriebnahme dar. Erläutern sie die Inhalte der einzelnen Stufen. Was sind die drei wesentlichen Prinzipien für ein derartiges stufenweises Vorgehen?
A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q
  1. Eine Fabrik soll flexibel auf künftige Anforderungen reagieren können. Welche Möglichkeiten haben Sie bei der Planung diese Flexibilität sicherzustellen.
A

….

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

. Nennen Sie die wichtigsten Planungsgrundsätze. Erläutern sie die Gründe für den jeweiligen Grundsatz.

A

….

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q
  1. Bei der Planung unterscheidet man methodenorientiertes und objektbezogenes Vorgehen. Erläutern sie den unterschied und erklären sie das objektbezogene Planen. Erläutern Sie warum dieser Prozess des objektorientierten Planens gerade in der Fabrikplanung von besonderer Bedeutung ist.
A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q
  1. Was sind die Hauptziele der Fabrikplanung? Erläutern sie die Bedeutung der Ziele.
A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q
  1. In der Fabrikplanung gibt es verschiedene Planungsfelder. Nennen sie einige. Wie werden die Ergebnisse aus diesen Planungsfeldern zusammengefasst. Nennen Sie einige.
A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q
  1. Was erhöht die Gesamtkosten eines Fabrikprojektes nachdem Projektbudget und Projektdauer zu einem bestimmten Zeitpunkt verabschiedet wurden?
A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q
  1. In welcher Phase der Planung bzw. Realisierung hat man den größten Einfluss auf die Kosten eines Fabrikprojektes? Begründen Sie anhand von Beispielen.
A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q
  1. Materialflussorientierung ist Basis moderner Fabrikplanung. Welche 4 Betrachtungsschwerpunkte ergeben sich daraus?
A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q
  1. Wie unterscheiden sich Fließfertigung und Werkstattfertigung?
A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q
  1. Warum will man die Bestände innerhalb der Produktion (WIP) senken? Welche Vorteile verspricht man sich daraus?
A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q
  1. Mit welchen Maßnahmen kann man die Betriebsmittelverfügbarkeit erhöhen?
A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q
  1. PPS Systeme (Produktionsplanung für Steuerungssysteme) sind heute Standard in modernen Produktions- Fabriken. Was ist die Aufgabe der Produktionsplanung und was die Aufgabe der Fertigungssteuerung?
A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Worin unterscheiden sich die Pull- und Push-Systeme? Wie werden jeweils Fertigungsaufträge in das System eingesteuert?

A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q
  1. Was versteht man unter dem Kanban System? Wie unterscheiden sich Signal-Kanban, 1-Karten-Kanban und 2-Karten Kanban?
A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q
  1. Bei der Planung einer Pharmafabrik gibt es eine systematische Vorgehensweise zur Ermittlung von Anlagen und Flächen. Nennen Sie diese Planungsschritte in der Reihenfolge des Ablaufs
A

27
Q
  1. Für welchen Planungshorizont sollte das Produktionsprogramm vorliegen? Was sind die Gründe hierfür?
A

28
Q
  1. Neben dem Produktionsprogramm gibt es weitere Grundlagen und Ziele, die zu Projektbeginn festgelegt werden müssen und welche die weitere Planung wesentlich bestimmen. Nennen Sie einige dieser möglichen Ziele und Grundlagen.
A

29
Q
  1. Absatzwerte der Vergangenheit liegen vor. Mit welcher Methode erstellen sie eine Prognose? Wie charakterisieren Sie die Prognoseunsicherheit? Wie können in der weiteren Planung die Risiken aus der Mengenprognose berücksichtigt werden?
A

30
Q
  1. Was versteht man unter Marktentwicklung und was unter Diversifikation? Stellen Sie anhand der Produkt/Markt Matrix dar.
A

31
Q
  1. Auf welche Prognosefehler sollten Sie bei der Vorstellung einer Prognose achten?
A

32
Q
  1. Geben Sie ein Beispiel für ein Produktionsprogramm. Erläutern Sie das Vorgehen und wie sie die Daten erhalten bzw. ermitteln.
A

33
Q
  1. Welche Möglichkeiten und in welchen Bereichen kann ein Fabrikplaner auf die Gestaltung von Prozess bzw. Anlagen bei der Produktion Einfluss nehmen? Erläutern Sie Beispiele
A

34
Q
  1. Darstellung eines Verfahrens an Hand der Standardsymbole mit allen Aktivitäten, Qualitäts- und Lagerschritten und den physischen Materialbeziehungen.
A

35
Q
  1. Welche Ansätze zur Arbeitsablaufoptimierung sollten bei der Systemplanung berücksichtigt werden?
A

36
Q

Prozesse kann man ändern ohne das das Produkt betroffen ist. Welche grundsätzlichen Möglichkeiten bieten sich an? Bitte erläutern sie diese Änderungspoition.

A

37
Q
  1. Warum ist in der Pharmaproduktion die Änderung von Prozessen und Anlagen eingeschränkt?
A

38
Q
  1. Welche Möglichkeiten der physischen Verbindung von Anlagen bestehen in der Pharmaproduktion? Nennen Sie Vor- und Nachteile einer physischen Verbindung.
A

39
Q
  1. Auch wenn keine Verfahrensänderung ansteht oder möglich ist, worauf kann und muss im Zuge der Systemplanung zur Optimierung des Arbeitsablaufs geachtet werden?
A

40
Q

Welche Verfahren gibt es zur Ermittlung der optimalen Raumzuordnung als Vorstufe zum Layout. Erläutern sie einige Verfahren.

A

41
Q

3.2 Stellen Sie das Kreisverfahren zur Ermittlung der optimalen Raumzuordnung als Vorstufe zum Layout dar.

A

42
Q

3.3 Ein Gebäude kann man verschieden durch Hauptgänge erschließen. Skizzieren sie Grundprinzipien für die interne Gebäudeerschließung

A

43
Q

Was ist ein Ideales Funktionsschema und wie unterscheidet sich dieses von einem flächenmaßstäblichen Funktionsschema? Skizzieren Sie ein Schema.

A

..,

44
Q

Nach welchen Kriterien kann die Bewertung eines Layoutvorschlages vorgenommen werden?

A

45
Q

Was schreiben die Arbeitsstättenverordnung / Arbeitsstättenrichtlinien für die Gestaltung von Arbeitsräumen vor?

A

46
Q

3.7 Mit welchen Beleuchtungsstärken muss man in der Produktion, mit welchen in Gängen planen? Wo wird die Beleuchtungsstärke gemessen?

A

47
Q

Wann braucht man einen Liegeraum, wann einen Sanitätsraum? Welche besonderen Anforderungen werden an einen Liegeraum gestellt?

A

48
Q

Wie hoch darf der Lärmpegel an Arbeitsplätzen höchstens sein: bei überwiegend geistigen Tätigkeiten, bei einfachen Tätigkeiten, bei sonstigen Tätigkeiten? Welchen Anteil an Frischluft muss bei mechanischer Belüftung pro Mitarbeiter vorgesehen werden?

A

49
Q

Wie breit muss ein Gang für gemeinsamen Personen- und Lastverkehr sein, wenn Gegenverkehr herrscht? Unter welchen Bedingungen kommt man mit einer geringeren Breite aus?

A

50
Q

Bei der Gestaltung eines Arbeitsraumes müssen verschiedene Flächen berücksichtigt werden. Nennen Sie diese und deren gegenseitige Abhängigkeit.

A

51
Q

In Altbauten sind Fassaden oft undicht und passen nicht zum Layout oder Ausbauraster. Schlagen Sie eine Möglichkeit vor, ohne die Fassade ändern zu müssen, reine Produktionsräume in einem derartigen Altbau unterzubringen.

A

52
Q

3 Lüftung in Altbauten unterzubringen ist oft schwierig. Welche Möglichkeiten hat man um Zu- und Abluft in einen Arbeitsraum ohne abgehängte Decke zu bringen?

A

53
Q

4.1 Warum hat das Raumbuch eine so wichtige Bedeutung bei der Planung von Fabriken bzw. von Gebäuden? Welchen grundsätzlichen Aufbau hat ein Raumbuch? Geben Sie den wesentlichen Inhalt der Kapitel an.

A

54
Q

4.3 Was versteht man unter einer Imprägnierung, einer Versiegelung und was unter einer Beschichtung des Fußbodens?

A

55
Q

4.4 Welche Fußbodenbeläge können im Pharmabau zum Einsatz kommen? Was sind die jeweiligen Vor- bzw. Nachteile?

A

56
Q

4.5 Beim Übergang Boden - Wand wird häufig eine Hohlkehle vorgesehen? Welchen Mindestradius sollte diese Hohlkehle haben? Bitte skizzieren Sie je eine Lösung für einen PVC-Bodenbelag und Lösungen für Kunstharz-Estrichböden.

A

57
Q

4.6 Skizzieren Sie den Einbau eines Bodeneinlaufes in einem Kunststoffestrich-Boden. Nennen Sie wesentliche Gründe für diese Lösung.

A

58
Q

4.7 Was ist die Aufgabe einer Wand? Erläutern Sie einige Wandsysteme im Industriebau.

A

59
Q

4.8 Welche Anforderungen werden an das Material von Trennwänden gestellt?

A

60
Q
  1. 9 Skizzieren Sie eine Pharma - Trennwand mit folgen Elementen:
    • Bodenanschluss (Boden ist Gießharz-Estrich)
      - Fenster in der Wand
A

61
Q

4.10 Auf einer gemauerten Wand (11cm dick), die den Produktionsgang von einem Reinraum trennt, soll ein Glasfenster (1 Scheibenglas) eingebaut werden. Bitte skizzieren Sie einen reinraumgerechten Einbau in diese Wand.

A

62
Q

4.11 Abgehängte Decken sind überall zu finden. Welchen Zweck erfüllen diese? Vor- und Nachteile.

A

63
Q

4.12 Welche Arten von abgehängten Decken kann man unterscheiden? Aufbau, Material.

A

64
Q

4.13 Skizzieren Sie eine abgehängte Decke in zweischaliger Bauweise mit einer integrierten Lampe.

A

65
Q

4.14 Beim Explosionsschutz kann man verschiedene Zonen unterscheiden. Welche sind das, wie unterscheiden sich diese Zonen und wo findet man diese Zonen in einem Ansatzraum mit Lösemitteln?

A

66
Q

4.15 Damit es zur Explosion kommt, sind 3 Voraussetzungen notwendig. Welche sind das? Wie kann man erreichen, dass mindestens eine Vorrausetzung fehlt?

A