KAPITEL 1 +2 FORMALE SPRACHEN / Deterministischer endlicher Automat) Flashcards
Definition 1.1 (Alphabet)
Ein Alphabet ist eine endliche Menge von Zeichen
Definition 1.2 (Wort)
Ein Wort ¨uber einem Alphabet ist eine endliche Zeichenfolge, die aus keinem oder endlich vielen Zeichen des Alphabets zusammengesetzt ist. Die Zeichen werden unmittelbar hintereinander geschrieben.
endliche Automaten
- sehr einfaches Berechnungsmodell
- In Abhängigkeit von einer Eingabe werden gewisse Fallunterscheidungen vorgenommen und unterschiedlich bearbeitet
Mealy-Automaten und Moore-Automaten
- endliche Automaten, die taktweise eine auf einem Eingabeband befindliche Eingabe verarbeiten und auf einem Ausgabeband
eine Ausgabe erzeugen
Komponenten Deterministischer endlicher Automat)
Q ist eine endliche nicht-leere Menge, die Zustandsmenge
• Σ ist ein Alphabet, das Eingabealphabet
• δ : Q × Σ → Q ist eine Funktion, die Zustands¨uberf¨uhrungsfunktion oder
auch ¨ Uberf¨uhrungsfunktion
• q0 ∈ Q ist der Startzustand
• F ⊆ Q ist die Menge der Endzust¨ande oder der akzeptierenden Zust¨ande
deterministische Variante eines endlichen Automaten
Automaten, f¨ur die zu einem Paar aus Eingabezeichen und Zustand genau ein Folgezustand definiert ist.
Defintion Berechnung eine DEA
- Der erste Zustand r0 muss gleich der Startzustand q0 sein
- Aus einem zustand r0, kommt man mit einem Eingabezeichen x in den Zustand r0+1
- Der letzte Zustand rn muss element der Endzustandsmenge F sein
Zustandsüberführungstabelle
- Eine solche Uberführungstabelle besteht aus endlich vielen Zeilen.
- Für jedes Argumentpaar (q, x) ∈ Q × Σ von δ muss genau eine Zeile in der Tabelle enthalten sein.
- Dem Startzustand wird ein Pfeil (→) vorangestellt, den Endzust¨anden ein Stern (∗).
- kann auch in Form einer Matrix angeordnet werden
- Die jeweiligen Folgezuständde befinden sich dann als Matrixelemente an den Schnittlinien
Bestandteile DEA (5 tupel)
- Q, eine endliche nicht leere menge, Zustanssmenge
- Sigma E, Eingabe - Alphabet
- delta d, Zustandsüberführungsfunktion
- q element Q, Startzustand
- F teilmenge von Q, der Endzustände oder akzeptierende Zustände
Unterschied bei den Kompononten zwischen DEA und NEA
Die Überführungsfunktion
In DEA: Exakte Bestimmung des Folgezustands nach Worteingabe
In NEA: Folgezustand stammt aus einer Menge, und ist nicht exakt bestimmt
nichtdeterministischer endlicher Automat (NEA)
lässt je Zustand und gelesenem Zeichen keinen bis mehrere Folgezustände zu.
Des weiteren kann es auch Zustandsuberführungen geben, ohne dass ein Zeichen des Eingabebandes gelesen wird
Äquivalenz von endlichen Automaten
Zwei endliche Automaten sollen als äquivalent bezeichnet werden, wenn die von ihnen erkannten Sprachen gleich sind.
Teilmengen-Konstruktion
Sei NEA, dann gibt es dazu einen DEA
Definition Reguläre Sprachen
Wenn ein endlicher Automat diese Sprache erkennt