Kapitel 1/2 Flashcards

1
Q

Effizienz

A

Effizient zu sein bedeutet, mit so wenig Ressourcen wie möglich ein gewünschtes Ziel zu erreichen

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2
Q

Effektivität

A

Effektiv zu sein bedeutet, ein definiertes Ziel mit den gegebenen Ressourcen zu erreichen

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3
Q

Nenne die zwei Formen der Effizienz

A
  • das Minimalprinzip
    Minimierung der verbrauchten Ressourcen um einen bestehenden Plan zu erreichen
  • das Maximalprinzip
    Maximierung des Outputs basierend auf den bestehenden Ressourcen
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4
Q

Was sind Opportunitätskosten?

A
  • der Verlust des potentiellen Gewinns aus anderen Alternativen, falls eine Alternative gewählt wird
  • Hypothetische Kosten die ex ante bewertet werden
  • Opportunitätskosten= Rückgabe der lukrativsten Option - Rückgabe der gewählten Option
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5
Q

Sunk Costs

A
  • Kostenpositionen die bereits in der Vergangenheit aufgetreten sind und nicht mehr mit einbezogen werden können
  • Retrospektive Kosten, die nachträglich bewertet werden
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6
Q

Was zeigt die Indifferenzkurve an?

A

Die Indifferenzkurve zeigt an, für welche Warenkombination ein Entscheider indifferent ist.
Der Verbraucher hat keine Präferenz für eine Kombination gegenüber einer anderen Kombination auf der Kurve

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7
Q

Was stellt die Budgetgerade dar?

A

Die Budgetgerade stellt sämtliche Kombinationen von Preisen und Gütern dar

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8
Q

Was sagt der Berührungspunkt der Indifferenzkurve und der Budgetgerade aus?

A

Der Berührungspunkt stellt die preisgünstigste Kombination dar, welche den höchsten Nutzen bringt.
Somit zeigt sie die Optimale Wahl/Kombination

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9
Q

Normale Güter

A

Eine Budgeterhöhung bedeutet mehr Verbrauch des Gutes

Bsp: Luxusgüter können sich geleistet werden

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10
Q

Inferiore Güter

A

Eine Budgeterhöhung bedeutet weniger Verbrauch des Gutes

bsp: Nutzung der öffentlichen Verkehrsmitteln

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11
Q

Substitute

A

Wenn die Preise von Gut X steigen, wird mehr von Gut Y verbraucht
(bsp: wenn die Weinpreise steigen, wird mehr Bier gekauft)

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12
Q

Komplementäre Güter

A

Wenn die Preise von Gut X steigen, wird weniger von Gut Y verbraucht
(bsp: Wenn Autos teurer werden, werden weniger Autos gekauft und damit weniger Kraftstoff verbraucht und umgekehrt)

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13
Q

Die Gossen’schen Gesetze

A
  1. Der Grenznutzen nimmt ab
  2. Die Grenzkosten der Anschaffung sind über alle
    verfügbaren Waren und Dienstleistungen hinweg gleich
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14
Q

Beschreibe den Verlauf der Gesamtnutzensfunktion U

A

Der Gesamtnutzen steigt mit
zunehmender Warenmenge bis zu einem
Sättigungspunkt

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15
Q

Beschreibe den Grenznutzen

A

Der Grenznutzen wird als die Ableitung der Gesamtnutzensfunktion dargestellt.
Je mehr Ware zur Verfügung steht, desto
geringer ist der Grenznutzen

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16
Q

Wie kann ein Haushalt entscheiden, was den größeren Nutzen mitbringt, für 10€ ausschließlich Tomaten kaufen oder für dasselbe Geld eine Mischung an versch. Gemüsesorten?

A

Hier kann auf das 2. Gossen’sche Gesetz verwiesen werden.
Da mehrere Güter verfügbar sind,
muss ein Haushalt sein Einkommen
so verteilen, dass der nach Preis
gewichtete Grenznutzen über alle
Güter hinweg gleich ist.
Hierzu: U(i)’/Preis der Ware(i) = U(j)’/Preis der Ware(j)

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17
Q

Was bringt die Arbeitsteilung?

A

zu einer Steigerung des Gesamtwertes der Produktion durch:

  • Steigerung der Produktivität
  • Spezialisierung der Aktivitäten
  • Skalierbarkeit der Prozesse
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18
Q

Wer entdeckte die Vorteile der Arbeitsteilung?

A

Adam Smith (1723-1790)

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19
Q

Was ist das Ziel des Rechnungswesens?

A

Prozesse im Unternehmen zu dokumentieren,

zu planen und zu kontrollieren

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20
Q

Externes Rechnungswesen

A
  • Adressaten: Externe Stakeholder
  • Zweck: Rechenschaftslegung/Dokumentation (Jahresabschluss)
  • Zeitbezug: Vergangenheit
  • Regelung: Gesetzliche Pflicht
  • verpflichtende Veröffentlichung
  • Wertgrößen: Aufwand/Ertrag, Ausgaben/Einnahmen
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21
Q

Internes Rechnungswesen

A
  • Adressaten: Interne Stakeholder
  • Zweck: Planung, Steuerung, Kontrolle
  • Zeitbezug: Vergangenheit & Zukunft
  • Unternehmensinterne Regelung
  • freiwillige Veröffentlichung
  • Wertebene: Kosten/Leistung
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22
Q

Welche Rechnungsgröße wird in der Finanzrechnung genutzt?

A

Zahlungsmittelbestand: Einzahlungen und Auszahlungen

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23
Q

Was erfragt die Finanzrechnung?

A

Ist die Zahlungsfähigkeit gesichert?

24
Q

Was erfragt die Finanzierungsrechnung?

A

Lohnt sich die Investition?

25
Was ermittelt das Externe Rechnungswesen?
Wie erfolgreich das Unternehmen war
26
Was ermittelt das Interne Rechnungswesen?
Wie Vorteilhaft bestimmte betriebliche Maßnahmen des Kerngeschäftes sind
27
Welche Rechnungsgröße wird in der Finanzierungsrechnung genutzt?
Geldvermögen: Einnahmen und Ausgaben
28
Welche Rechnungsgröße wird im Externen Rechnungswesen genutzt?
Reinvermögen: Erträge und Aufwendungen
29
Welche Rechnungsgröße wird im Internen Rechnungswesen genutzt?
Betriebsnotwendiges Vermögen: Leistungen und Kosten
30
Fixe Kosten
- Kosten, die sich nicht mit einer Erhöhung/Verringerung der Menge der produzierten/verkaufen Waren/Dienstleistungen ändern - Ausgaben, die unabhängig von der Geschäftstätigkeit von einem Unternehmen zu tragen sind
31
Variable Kosten
- Kosten, die sich im Verhältnis zur Produktionsleistung ändern - Ausgaben, die je nach Produktionsvolumen eines Unternehmens steigen/sinken
32
Skalenvorteile
Fixkosten pro Einheit sinken, je mehr Einheiten produziert werden
33
Was sind die Bestandteile eines Geschäftsberichtes?
- die Bilanz - GuV Statement - Appendix - Lagebericht
34
Was für Informationen beinhält die Bilanz?
Informationen über Vermögenswerte und Schulden zu einem bestimmten Zeitpunkt
35
Was für Informationen beinhält das GuV Statement?
Die Gewinn- und Verlustrechnung berichtet über den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens in einer Periode
36
Was für Informationen beinhält das Appendix?
Der Anhang enthält weitere Informationen und Details zum besseren Verständnis der Bilanz und der GuV
37
Was für Informationen beinhält der Lagebericht?
- Analyse des aktuellen Status des Unternehmens | - Lieferung zukunftsorientierter Informationen
38
Welche Unternehmen müssen über welche Dimensionen des Geschäftsberichtes Aufschluss geben?
-Händler & Geschäftspartnerschaften: Bilanz und GuV -Kleine Aktiengesellschaften: Bilanz, GuV & Lagebericht -Mittlere und große Aktiengesellschaften: Bilanz, GuV, Lagebericht, Appendix
39
HGB
``` Nationale Vorschrift für AGs -bietet Gläubigerschutz -Stakeholder Orientierung -Grundsatz der Vorsicht usw. ```
40
IFRS
internationale Vorschrift für AGs - bietet Anlegerschutz - Stakeholder Orientierung - Wahrheitsgetreue und faire Sichtweise
41
Was befindet sich jeweils auf der Aktiva und der Passiva der Bilanz?
``` Aktiva: - Langfristige Vermögenswerte (Verbleiben langfristig im Unternehmen) -Umlaufvermögen (Verbleiben kurz- bis mittelfristig im Unternehmen) ``` ``` Passiva: -Eigenkapital (Von den Eigentümern des Unternehmens erhoben oder aus Gewinnen abgeleitet) -Fremdkapital (Verbindlichkeiten des Unternehmen) ```
42
Was zeigt die Gewinn- und Verlustrechnung?
Wie erfolgreich ein Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum war
43
Aktivtausch
Werte auf der Aktivseite werden ausgetauscht, ohne Bilanz zu erhöhen (Bsp: Geschäftsvorfall: Kauf einer Maschine in Bar)
44
Passivtausch
Verbindlichkeiten werden ausgetauscht ohne Bilanz zu erhöhen | Bsp: Geschäftsvorfall: Eine kurzfristige Verbindlichkeit wird in ein langfristiges Darlehen umgewandelt
45
Bilanzverkürzung
Beide Seiten der Bilanz verringern sich | Bsp: Geschäftsvorfall: Begleichen einer Rechnung mit Bargeld
46
Bilanzverlängerung
beide Seiten der Bilanz vergrößern sich | Bsp: Geschäftsvorfall: Kauf eines Firmenwagens auf Kredit
47
Außerplanmäßige Abschreibung
spiegelt einen unerwarteten Wertverlust des lang- und kurzfristigen Vermögens des Unternehmens wieder
48
Planmäßige Abschreibungen
- lineare Abschreibung | - degressive Abschreibung
49
degressive Abschreibung
der Abschreibungsbetrag (z.B. 20% pro Jahr) wird vom Restbuchwert abgezogen.
50
lineare Abschreibung
der Buchwert eines Vermögenswertes wird über seine Nutzungsdauer schrittweise reduziert
51
Was erklärt die Cashflow-Rechnung?
der Cashflow erklärt die Änderung der liquiden Mittel | auf der Aktiva
52
Was erklärt die Gewinn- und Verlustrechnung?
Die GuV erklärt die Gewinnveränderung (auf der Passiva)
53
Was besagt das Prinzip des Geldumschlags (Cash Conversion Cycle)?
beschreibt die Zeitdauer (i.d.R. in | Tagen), die ein Unternehmen benötigt, um Investitionen in Cashflow zu übersetzen
54
Wie berechnet sich der Geldumschlag (Cash Conversion Cycle)?
Cash Conversion Cycle (CCC) = DIO + DSO - DPO
55
DIO
Days Inventory Outstanding Umschlagshäufigkeit der Vorräte DIO = (Durchschn. Vorräte/ Umsatzkosten (COSG)) *356 Tage
56
DSO
Days Sales Outstanding Umschlagshäufigkeit der Forderungen DSO= Durchschn. Forderungen/ Umsatz pro Tag
57
DPO
Days Payables Outstanding Umchlagshäufigkeit der Verbindlichkeiten DPO= Durchschn. Verbindlichkeiten/Umsatzkosten pro Tag