KA 1 Flashcards

1
Q

Welche Ziele hat die ZVW und FMW?

A

ZVW: Staatliche Planvorgaben zu erfüllen
Bedürfnisse der Bevölkerung befriedigen
Alle sind gleich und haben gleich Viel

FMW: Gewinne erzielen, Schutz, Sicherheit, Freiheit

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2
Q

Wer steuert die ZVW und FMW?

A

ZVW: Der Staat steuert die Wirtschaft

FMW: Der Markt steuert die Wirtschaft

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3
Q

Welche Rolle hat der Staat in der ZVW und FMW?

A

ZVW: Der Staat plant, denkt und kontrolliert die Wirtschaft des Landes

FMW: Der Staat hält sich vom Wirtschaftsgeschehen raus, gewährleistet Schutz, Sicherheit und Eigentum

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4
Q

Wie werden die Preise bei der ZVW und FMW bestimmt?

A

ZWV: Der Staat bestimmt die Preise

FMW: Angebot und Nachfrage bestimmen die Preise

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5
Q

Wer besitzt die Produktionsmittel in der ZVW und FMW?

A

ZVW: Produktionsmittel sind Eigentum des Staates damit Vermögensverhältnisse gleich bleiben

FMW: Produktionsmittel sowie Gebäude, Maschinen, Rohstoffe,… befinden sich in Privateigentum

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6
Q

Gründe zum Streiken

A

Höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen,

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7
Q

Wer vertritt die Arbeitnehmer?

A

Die Gewerkschaften

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8
Q

Wer vertritt die Arbeitgeber?

A

Die Arbeitgeberverbände

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9
Q

Was ist die Tarifautonomie?

A

Die Tarifautonomie ist das Recht bzw die Freiheit, Arbeitsbedingungen ungestört zu verhandeln und zu kündigen

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10
Q

Was gibt es für Tarifverträge?

A

Manteltarifverträge
Entgelttarifverträge
Flächentarifverträge

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11
Q

Manteltarifvertrag:

A

Regeln allgemeine Arbeitsbedingungen
Bsp:
Arbeitszeiten
Urlaubsanspruch
Kündigungsfristen

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12
Q

Entgelttarifverträge:

A

Sind Lohn- und Gehaltstarife

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13
Q

Flächentarifverträge:

A

Garantie eines Mindeststandards der Arbeitsbedingungen und tariflichen Regelungen
Gelten für die gesamte Branche

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14
Q

Welche Vorteile haben Tarifverträge für Arbeitgeber?

A

-Planungssicherheit
-Arbeitnehmer sind motivierter
-während der Vertragslaufzeit keine Streiks
-Möglichkeit sich flexibel anzupassen

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15
Q

Welche Vorteile haben Tarifverträge für Arbeitnehmer?

A

-Faire Konditionen
-Bessere Arbeitsbedingungen
-Planungssicherheit
-Einhaltung der geforderten Bedingungen
-Sie können sich flexibel anpassen

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16
Q

Welche fünf Sozialversicherungen gibt es?

A
  1. Unfallversicherung
  2. Krankenversicherung
  3. Rentenversicherung
  4. Pflegeversicherung
  5. Arbeitslosenversicherung
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17
Q

AV - Voraussetzungen:

A

-arbeitslos sein
-bei der Bundesagentur für Arbeit melden
-muss davor gearbeitet haben

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18
Q

AV - Wer zahlt und wie Viel?

A

50/50 Arbeitgeber und Arbeitnehmer
2,6% zusammen

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19
Q

AV - Wie viel Geld?

A

Man erhält 60% des vorherigen Einkommens
Max. 1800€

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20
Q

AV - Wer ist der Träger?

A

Die Bundesagentur für Arbeit

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21
Q

PV - Wer erhält es?

A

Pflegebedürftige Personen
Hängt vom Pflegegrad ab (1-5)
Wenn sie gesetzlich Krankenversichert sind

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22
Q

PV - Wer Zahlt und wie Viel?

A

50/50 Arbeitgeber und Arbeitnehmer
3,05% zusammen

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23
Q

PV - Wer ist der Träger?

A

Gesetzliche Pflegekassen

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24
Q

UV - Wer zahlt und wie Viel?

A

100/0 nur Arbeitgeber
Höhe der Beiträge richtet sich nach der Unfallgefahr

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25
Q

UV - Leistungen:

A
  • Unfallverhütung
  • Rehabilitation
  • Entschädigung bei Arbeitsunfähigkeit
  • hinterbliebene Leistungen erbringen
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26
Q

KV - Wer ist der Träger?

A

Die Krankenkassen
Bsp: AOK, BKK,…

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27
Q

KV - Wer zahlt und wie Viel?

A

50/50 Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Beitragssatz 14,6%

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28
Q

KV - Empfänger:

A

Alle Versicherten Abreitnehmer
Max. 66000€ im Jahr

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29
Q

KV - Beispiele der Leistungen:

A
  • Kosten von Behandlungen
  • Kosten von Medikamenten
  • Mutterschutz Geld
  • generell die Gesundheit erhalten
30
Q

RV - Wer zahlt und wie Viel?

A

50/50 Arbeitgeber und Arbeitnehmer
18,6% zusammen

31
Q

RV - Wann bekommt man Rente?

A

1) gesetzliches Rentenalter: 67 Jahre
2) Früh-Rente: weniger Rente wird ausgezahlt

Menge ist abhängig von Einkommen und wie lange du gearbeitet hast

32
Q

Was ist das zentrale Funktionsprinzip des gesetzlichen Krankenversicherungssystems?

A

Das Solidaritätsprinzip
–> Die Gesunden helfen den Kranken
Alle Versicherten erhalten die gleiche umfassende Versorgung

33
Q

Kreislaufprozess des BIPs

A
  • Beschäftigung nimmt zu –> Einkommen steigt –> Nachfrage nach Investitionen und Konsumgütern steigt –> Produktion steigt –> *
34
Q

Was für eine Wirtschaftsordnung herrschte in der DDR?

A

Es wurde versucht eine Sozialistische Planwirtschaft umzusetzen, doch da die Wahlen manipuliert wurden gab es sozusagen keine Demokratie sondern eine Diktatur.
Die politische Macht war nicht auf verschiedene Träger verteilt.

35
Q

Wie wurde Deutschland nach dem 2. Weltkrieg aufgeteilt?

A

Das Land wurde zwischen den vier Siegermächten Großbritannien, USA, Sowjetunion und Frankreich in vier Besatzungszonen aufgeteilt und Berlin in vier Sektoren

36
Q

Wer darf für den Betriebsrat kandidieren?

A

-jeder Mitarbeiter 18 o. älter
-mind. 6 Monate dort gearbeitet haben

37
Q

Wer darf den Betriebsrat wählen?

A

-jeder Mitarbeiter ü18 o. älter
-mind. 3 Monate dort gearbeitet haben

38
Q

Kann ein Chef eine Betriebswahl verhindern?

A

Der Arbeitgeber kann und darf die Errichtung des Betriebsrates nicht verhindern/behindern

39
Q

Wann wird der Betriebsrat gewählt?

A

Alle 4 Jahre (auch während der Arbeitszeiten)

40
Q

Was ist der Unterschied zwischen dem vereinfachten Wahlverfahren und dem zweistufigen Wahlverfahren?

A

Vereinfachtes Wahlverfahren:
5 bis 50 Beschäftigte
der bestehende Betriebsrat wählt den Wahlvorstand

Zweistufiges Wahlverfahren:
Mehr als 50 Beschäftigte
erstmal Wahlvorstand gewählt
dann Betriebsrat gewählt

41
Q

Wann kann der Betriebsrat stattfinden?

A

Der Betriebsrat kann, laut Gesetz, während der Arbeitszeit stattfinden, muss er aber nicht

42
Q

In welchem Gesetz ist die Mitbestimmung bezüglich des Betriebsrats aufgefasst?

A

Im Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG)

43
Q

Was versteht man unter dem Begriff “Außenbeitrag”?

A

Der Außenbeitrag ergibt sich als Saldo zwischen Importen und Exporten von Waren und Dienstleistungen. Deutschland exportiert mehr als wir importieren welches für einen positiven Außenbeitrag spricht. Die Differenz von Exporten und Importen wird in GE angegeben.

44
Q

Direkte Steuern

A

Vom Bruttoeinkommen DIREKT an den Staat

45
Q

Indirekte Steuern

A

INDIRKET über Dritte an den Staat z.B. Tabaksteuer, Mehrwertsteuer

46
Q

Subventionen

A

Sind Gelder die von dem Staat an Unternehmen gegeben werden zur Unterstützung
Ziel: insgesamt Wirtschaft stärken

47
Q

Transferzahlungen

A

Sind Zahlungen vom Staat ohne Verpflichtungen zur Gegenleistung vom Staat an die Haushalte
z.B. Kindergeld, Elterngeld, Wohngeld

48
Q

Was ist der Generationenvertrag und welche Probleme weist er auf?

A

Bei dem Generationenvertrag zahlen die jüngere, arbeitende Generation durch Beitragszahlungen an die Rentenversicherung.
Die Geburtsrate sinken zur Zeit und immer Mehr haben das Bedürfnis auf die Rentenversicherung, das heißt immer weniger junge Menschen müssen immer mehr ältere Menschen irgendwie finanzieren.

49
Q

Vier Wirtschaftssubjekte

A

Staat
Unternehmen
Ausland
Haushalte

50
Q

Warum kommt es zu einem Wandel bei den Wirtschaftssektoren?

A

Weil sich mit der Zeit z.B. die Technologie weiterentwickelt und somit gewisse Sektoren mehr oder weniger relevant machen kann

51
Q

Was ist das GWB und warum ist es so wichtig?

A

GWB ist das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (Kartellgesetz)
Es regelt den Wettbewerb auf dem Markt dass sich z.B. nicht zwei Unternehmen über Preise abstimmen damit sie mehr Einkommen erzielen

52
Q

Kartell Definition:

A

Absprachen zwischen Unternehmen die den freien Wettbewerb beschränken
Z.B. Absprache über Preise, Mengen, Gebiete, Kunden

53
Q

In welche Grundrechte beschränken die soziale Marktwirtschaft

A

Der Staat greift z.B. in die Gewerbefreiheit ein, z.B wenn von Produkten eine Gefahr ausgeht oder es einem Schaden könnte darf keine Werbung dafür gemacht werden oder nur sehr beschränkt

54
Q

Wie ist die soziale Marktwirtschaft entstanden?

A

Ludwig Erhard trug bei der Entwicklung der sozialen Marktwirtschaft, nach dem 2. Weltkrieg, bei.
Die Soziale Marktwirtschaft wurde aus der Freien Marktwirtschaft entwickelt. Damit keine zu großen sozialen Ungleichheiten entstehen, greift der Staat, wo nötig, in die freie Marktwirtschaft ein.

55
Q

3 Säulen der sozialen Marktwirtschaft

A
  1. Freiheit
  2. Subsidiarität
  3. Solidarität
56
Q

Was ist die Wertschöpfung?

A

Der Prozess, bei dem durch Kombination von Ressourcen wie Arbeit, Kapital und Wissen, neue Werte geschaffen werden.

57
Q

Inlandskonzept:

A

Zählt zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) dazu

58
Q

Inländerkonzept:

A

Zählt zum Bruttonationaleinkommen (BNE) dazu

59
Q

Inländer:

A

Leute die in Deutschland ihren Wohnsitz haben, müssen aber nicht in Deutschland arbeiten

60
Q

Ausländer:

A

Leute die ihren Wohnsitz außerhalb von Deutschland haben, unabhängig davon ob sie in Deutschland arbeiten oder nicht

61
Q

Nominales BIP

A

Berechnung des BIP mit den jeweils aktuellen Preisen (ohne jegliche Preisänderungen wie z.B. Inflation)

62
Q

Reales BIP

A

Berechnung zu den Preisen wie beim Vor- bzw. Vergleichsjahr

63
Q

Bruttoinlandsprodukt (BIP) Definition:

A

Gibt den Wert aller Güter und Dienstleistungen an die in einem Jahr innerhalb eines Landes produziert werden an (In GE)

64
Q

Welche Vorgänge werden im BIP ausgelassen?

A

-häusliche Eigenleistungen
-Ehrenamtliche Arbeit
-Kauf von Privatp. zu Privatp.
-Tauschhandel
-Schwarzarbeit

65
Q

Welche Vorgänger werden (unlogischer Weise) im BIP erfasst?

A

-Unfälle mit Toten (z.B. Rettungshubschrauber, Rechtsanwälte, Abschleppdienste)
-Konsum von Genussmitteln (Alk, Tabak)
-Reparation von Sachschäden/Vandalismus
-Defensive/Verteidigungsausgaben (Krieg)

66
Q

Welche Sachen werden sonst im BIP nicht berücksichtigt? (kein Wirtschaftlicher Zusammenhang)

A

-Sicherheit
-Einkommensverteilung
-Gesundheit
-Onlinedienste
-Qualität der Güter
-Zustand der Umwelt
-CO2-Emissionen
-Bildung

67
Q

Was ermöglicht das BIP? (Vorteile)

A
  1. Zeitvergleich
  2. Internationaler Vergleich
  3. Grundlage für wirtschaftliche Entscheidungen
68
Q

Für was steht HPI und was misst er und an was?

A

Der Happy Planet Index misst die Zufriedenheit eines Landes anhand der Lebenserwartung, Lebenszufriedenheit und des ökologischen Fußabdrucks

69
Q

Kritik am HPI:

A

-Legt zu großen Wert auf den ökologischen Fußabdruck
-Zu wenig Indikatoren
-Wohlhabende Länder kommen auf der Liste nach unterentwickelten Ländern

70
Q

Für was steht HDI und was misst er und an was?

A

Der Human Delevopment Index misst den Entwicklungsstand eines Landes anhand der Lebenserwartung, Bildung und des Einkommens

71
Q

Kritik am HDI:

A

-zu wenig Indikatoren
-keine ökologische Dimension
-Fokus auf menschliche Entwicklung fehlt