Judendiskriminierung im Deutschen Reich von 1933 bis 1939 Flashcards
Wann riefen ranghohe nationalsozialistische Politiker zum Boykott jüdischer Geschäfte im Deutschen Reich auf?
Am 1. April 1933.
Wie reagierte die Bevölkerung größtenteils auf den Boykott?
Die Bevölkerung unterstützte den Boykott größtenteils nicht.
Welche Gesetze wurden 1935 von den nationalsozialistischen Politikern erlassen, um jüdische Menschen zu diskriminieren?
Das “Reichsbürgergesetz” und das “Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre”.
Was waren die Folgen dieser Gesetze für jüdische Menschen und andere Gruppen?
Viele Rechte und Freiheiten wurden massiv eingeschränkt, und nur “Reichsbürger” erhielten volle politische Rechte.
Was geschah in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 im Deutschen Reich?
Es kam zu Pogromen von Nationalsozialisten gegen jüdische Menschen und Einrichtungen.
Welche Maßnahmen wurden während der nationalsozialistischen Herrschaft ergriffen, um jüdischen Besitz zu enteignen?
Jüdischer Besitz wurde den Eigentümern weggenommen und an “Reichsbürger” weitergegeben, in einem Prozess bekannt als “Arisierungen”.