IT Management Flashcards

1
Q

Was ist modernes Management?

A

Vision und Strategieentwicklung: nicht nur Planung sondern klare Vision und Strategie

Agiles Arbeiten: Flexibilität und Anpassungsfähigkeit; Teams arbeiten in kurzen Zyklen

Empowerment: Mitarbeiter werden ermutigt Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen

Feedback und kontinuierliche Verbesserung: regelmäßiges Feedback sammeln und Prozessoptimierung

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2
Q

Was ist ein klassischer Management Zyklus?

A

Planung: Festlegen von Zielen

Organisation: Ressourcen werden zugewiesen/ Aufgaben verteilt

Führung: Mitarbeiter werden motiviert um festgelegte Ziele zu erreichen

Kontrolle: Ergebnisse werden überwacht und geleitet und mit geplanten Zielen verglichen

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3
Q

Was sind Gemeinsamkeiten zwischen klassischem und modernem Management?

A

beide setzen Wert auf Planung und Zielsetzung

Führung und Motivation von Mitarbeitern ist von zentraler Bedeutung

Notwendigkeit, Ergebnisse zu überwachen und kontrollieren ist in beiden Ansätzen relevant

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4
Q

Was sind Unterschiede von klassischem und modernem Management?

A

-modernes Management setzt mehr auf Mitarbeiterbeteiligung und verteilte Verantwortung
-klassisches M: klare Führungsposition
-klassischer Managementansatz ist linearer und der moderne zyklischer und iterativer
-modernes Management liegt mehr Wert auf Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
-klassisches M: hohes Maß an Standardisierung, strikte Ressourcen, Kosten und Endtermin in Vorabplanung
klassisches M lässt sich leichter in U-Struktur einbetten

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5
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von Regeln im IT-Management?

A

+Struktur und Klarheit bei Entscheidungsfindung
+Vorhersehbarkeit und Konsistenz
+Fairness: weil nicht nach Willkür gehandelt wird
+Risikominderung: rechtliche Probleme und Risiken durch Fehlentscheidungen werden minimiert

-Hemmung der Kreativität und innovativem Denken
-viele Regeln erzeugen Komplexität und Verwirrung
-Inflexibilität: Anpassungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit sinken

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6
Q

Was ist übliche Managementkritik?

A

Management will Sachverhalte steuern, die es nicht versteht

Mikromanagement

Goldenes Pony: Anwenden einer erfolgreichen Methode in jedem Bereich, ohne das die gleichen Gegebenheiten vorhanden sind

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7
Q

Was ist Unternehmenskultur?

A

Ein Set von Werten, Überzeugungen und Verhaltensweisen, die die Art und Weise prägen, wie Mitarbeiter in einem Unternehmen interagieren und Entscheidungen treffen

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8
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von Regeln und Prinzipien im Management?

A

Pro:
Klare unterstützende Strukturen
fördern Konsistenz - Standards
Minimieren Risiken

Con:
übermäßige Bürokratie
weniger Flexibilität, Kreativität, Innovation
verhindern von Chancen - Restriktion

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9
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von einer Unternehmenskultur?

A

+Mitarbeitermotivation und -bindung fördern
+stärkt Zusammenarbeit und Gemeinschaftsgefühl
+kann sich besser an veränderte Umstände anpassen

-Widerstand gegen Innovation und Veränderung
-Konflikte bei unterschiedlichen Kulturen
-eine etablierte U-Kultur kann schwer änderbar sein

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10
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von Automatisierung?

A

+Beschleunigung und Effizienzsteigerung
+langfristige Kosteneinsparung
+24/7 Verfügbarkeit

-hohe Anfangsinvestition
-technische Probleme durch Ausfälle etc.
-Verlust des menschlichen Urteilsvermögens

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11
Q

Was sind mögliche Konfliktpunkte zwischen Corporate Social Responsibility und einem rechtschaffenden Management?

A

kurzfristige M-Ziele vs. langfristige CSR Ziele

M trifft Entscheidungen, die kosteneffektiver ist aber gegen CSR verstößt

Imageschaden durch M was Entscheidungen gegen CSR trifft

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12
Q

Was ist CSR?

A

Corporate Social Responsibility

unternehmerische Gesellschaftsverantwortung über verpflichtende Gesetze hinaus
Ziele:
Verbesserung des Image, Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung

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13
Q

Was macht den rechtschaffenden Manager aus?

A

Handeln basiert auf Integrität, Ethik und moralischer Führung

Prinzipien: Ehrlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und Fairness

Dadurch Transparent, einschätzbar, nachvollziehbar

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14
Q

Was ist ein CIO und was macht er?

A

Chief Information Officer
Leiter der IT über das gesamte Unternehmen
Typische Aufgaben:
strategische Planung
Management
Budgetierung
Sicherheit

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15
Q

Was ist das BMM und wie funktioniert es?

A

Business Motivation Modell um Geschäftspläne organisiert zu entwickeln
Zweck: Vision, qualitative/quantitative Ziele

Vision beeinflusst Mission (für wen, was wird getan und warum)

qualitative Ziele beeinflussen die Strategie
quantitative Ziele die Taktik

Direktiven beeinflussen auch Handlungsweisen
Direktiven sind hochrangige Regeln und Geschäftspolitiken

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16
Q

Was bedeutet Business IT-Alignment?

A

Das die Ziele der IT sich aus den Geschäftszielen herleiten

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17
Q

Was ist IT Controlling?

A

Steuerung und Sicherstellung von Rationalität, Wertschöpfung und Kennzahlen für Entscheidungsfindung

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18
Q

Was ist die Balanced Score Card und wie wird vorgegangen?

A

Ein Werkzeug um Unternehmensziele und Kennzahlen zu bilden aus 4 Perspektiven:

Finanz, Kunden, Prozess und Wachstumsperspektive

Für jede Perspektive werden Ziele, Kennzahlen, Vorgaben und Maßnahmen gebildet

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19
Q

Was ist das OKR Modell und wie wird vorgegangen?

A

Objectives and Key Results ist ein Zielsetzungsframework um Unternehmensziele zu definieren und verfolgen

Festlegen einer Unternehmensvision
für Mid-Term-Goals gibt es jeweils Objectives (Ziele)
jedes Objective hat 2-5 Schlüsselergebnisse die gemessen werden können

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20
Q

Was ist IT-Portfoliomanagement?

A

Stellt das IT-Portfolio (erbrachte Leistungen) zusammen und bewertet diese nach Attraktivität für das Unternehmen

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21
Q

Was ist IT-Ressourcenmanagement?

A

Steuert die Beschaffung und Einsatz der IT-Ressourcen

Anwendungen: z.B. Entwicklungsumgebungen
Daten
Infrastruktur
Personal

Outsourcing (andere Firma) vs. Offshoring (anderer Standort)

22
Q

Was sind die Vorteile/Risiken von Outsourcing/Offshoring?

A

+ Kosteneinsparung
+ höhere Qualität durch Spezialisierung

-Know-How Verlust
-erhöhte Abhängigkeit
-höhere Kosten durch schlechte Planung
-Konkurs des Outsourcing-Nehmers
-Kulturelle Unterschiede/Zeitverschiebung

23
Q

Wie kann das In/Outsourcing Potential bestimmt werden und was sind Handlungsvorschläge?

A

Insourcing Potential: Know-How und Synergieeffekte
Outsourcing Potential: Strategische Bedeutung und Spezifität

Handlungsvorschläge:
Eigenerstellung, Joined Venture, lang/kurzfristige Verträge

24
Q

Was sind Reifegradmodelle in Organisationen und wozu dienen sie?

A

Bewerten die Qualität von Prozessen einer Organisation

Ziel: bei einem höheren Reifegrad schwangt die Qualität der Arbeit weniger, Ziele werden besser und verlässlicher erreicht und können so zu Unternehmenswachstum beitragen

Reifegrade 1-5 Initial bis Optimizing

25
Q

Was sind wichtige Fähigkeiten eines IT-Managers?

A

Kommunikation
Informationen korrekt verstehen und weitergeben
Motivieren der anderen, Aufbau eines Personennetzwerks
Kreativität fördern

26
Q

Was ist IT-Governance?

A

Instrumente bereitstellen, um sich gegen Fehlverhalten einzelner abzusichern

Führung der IT durch die gesamte Organisation - Entscheidungsbefugnisse und Verantwortlichkeiten transparent, standardisiert und nachvollziehbar umsetzen

Riskmanagement: Erfassung, Bewertung & Behandlung von Risiken

Überwachung und Kontrolle der Leistungserbringung

Ressourcenmanagement der IT

IT-Alignment mit Unternehmenszielen

27
Q

Was bedeutet SMART?

A

specific
measurable
achievable
relevant
timed

28
Q

Was sind die 4 E’s?

A

Zielsystem aus mehreren Blickwinkeln betrachten:
Economy: Kosten
Effectiveness: Ziel Erreichungsgrad
Efficiency: notwendiger Aufwand für Zielerreichung
Ethics: moralischer Verantwortung

29
Q

Was ist eine Best Practice?

A

bewährte Vorgehensweise die sich im Vergleich zu anderen durchgesetzt hat und nun als Referenzprodukt für Organisationen und Fachleute gilt

30
Q

Was ist COBIT?

A

Ein Bestpractice Framework für IT-Governance

teilt Aufgaben der IT in Prozesse und Control Objectives

stellt generische Steuerungsziele, die dann auf die Organisation angepasst werden müssen

31
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von COBIT?

A

+ praxisorientiert
+ Baukastenschema - leicht umsetzbar
+ Transparenz, da bekannter Standard
+ Personenunabhängig

  • Bausteindenken verleitet zu Oberflächlichkeit
  • Sorgt für Prozesskultur -> Prozesse werden zum Selbstzweck
32
Q

Was sind die 5 Cobitdomänen?

A

Die Kategorien der Steuerungsziele:
EDM - Evaluate, direct, monitor verbindet IT mit Gesamtorganisation
APO - Anpassung
BAI - Beschaffen (einkaufen von IT Leistung)
DSS - Bereitstellung von IT-Leistung
MEA - laufende Kontrolle

33
Q

Was macht Scoping bei COBIT?

A

Bereich des IT-Management auswählen und benötigter Reifegrad der Prozesse auswählen

Nach der Bewertung können vier Ausprägungen berücksichtigt werden:
-relevante Steuerungsziele
-angestrebter Reifegrad
-benötigte Komponenten
-Focus Areas

34
Q

Wie funktioniert die Zielkaskade für das organisatorische Scoping in Cobit?

A
  1. Festlegung der Unternehmensziele
  2. Ableitung von IT-Governance Zielen von den Unternehmenszielen
  3. Festlegung von IT-Management Zielen, die sich an der Governance orientieren
  4. Definition operativer Ziele basierend auf IT-Management Zielen
  5. Kontinuierliche Überwachung und Anpassung
35
Q

Wie funktioniert die Zielkaskade für das qualitative Scoping in Cobit?

A

Festlegung des Reifegradziels für die Prozesse
1. Bewertung der Prozesse nach Reifegrad und % im jeweiligen Reifegrad
2. Ziele definieren um Reifegrade zu steigern

36
Q

Was ist ITIL?

A

ein Bestpractice Framework für IT-Service-Management & zum Teil IT Governance

37
Q

Was ist ein SLA?

A

Service Level Agreement

Vereinbarte Leistung zwischen Kunden und Dienstleister mithilfe von quantitativen Kennzahlen um Qualität zu garantieren

38
Q

Was muss in einem SLA enthalten sein?

A

Dienstleister
Kunde
Zeitraum der Gültigkeit
Inhalt der Leistung
Vergütung
Qualität der versprochenen Leistung als Kennzahl
Verfahren der Nachweiserbringung
Konsequenzen bei Nicht-Erbringung

39
Q

Was ist ein Value Stream in ITIL?

A

ein vollständiger Prozess eines IT-Services von Konzeption bis zur Bereitstellung mit dem Ziel einen Mehrwert zu generieren

40
Q

Was ist Enterprise Architecture Management? Und was ist das Ziel davon?

A

Managementansatz um die Struktur einer IT-Infrastruktur einer Organisation zu planen, steuern und zu entwickeln
Ziele: Mehr Transparenz und Optimierung der Geschäftsprozesse

41
Q

Was ist Enterprise Architecture Management und was sind die vier Sichten?

A

Unterteilt Organisation in verschiedene Sichten für besseres IT Alignment
* Geschäftsarchitektur (Geschäftsmodell)
* Datenarchitektur (Wie sind Daten verteilt/Wo?)
* Anwendungsarchitektur (Welche Anwendungen etc.)
* Technikarchitektur (Welche Hardware)

42
Q

Was ist Enablement bezogen auf die IT?

A

IT unterstützt nicht nur Fachabteilungen sondern ermöglicht aktiv neue geschäftliche Möglichkeiten

43
Q

Was für Aufgaben hat das Management?

A

Planung
Organisation
Personaleinsatz
Führung
Kontrolle

44
Q

Wie wird EAM umgesetzt?

A

Modellierung des Ist-Zustands mit z.B. BPMN
Modellierung eines Soll-Zustands
Steuerung vom Ist zum Soll-Zustand

Transformation durch Schulungen, Workshops und Change-Management

45
Q

Was ist das Vorgehen mit ADM nach TOGAF?

A

strukturiertes Vorgehen zur Etablierung eines EAM
1. Scoping
2. Modellieren
2.1

46
Q

Was sind die Aufgabenbereiche des IT Management?

A

IT-Strategie
IT-Controlling

IT-Service Management
IT-Governance, Risk und Changemanagement
IT-Ressourcen-Management
IT-Portfoliomanagement

47
Q

Was ist IT-Service Management?

A

definiert IT als Dienstleister mit Preisen für interne und externe Dienstleistungen

48
Q

Was ist Risikoplanung und -steuerung?

A

Grad von Risikovermeidung dem Verhindern von Chancen bestimmen
wie kann das Risiko erkannt und verhindert (gegengesteuert) werden
Risikoübertragung: Risiken an Dritte wie z.B. Versicherungen übertragen
Nach diesen Steuerungsmaßnahmen Risiken neu Analysieren

49
Q

Wie werden im IT-Portfoliomanagement Dienstleistungen bewertet?

A

Bilden von Kategorien zuerst getrennt in Projektbewertung und Umfeldbewertung

Projektbewertung: Risiko und Nutzen - Aufteilung in Bewertungsaspekte von Risiko und Nutzen

Umfeldbewertung: Strategiefit im U. und außerhalb z.B. Kundenorientierung, Synergieeffekte im Angebotsportfolio etc.

Unterpunkte dann gewichten und Punkte vergeben

50
Q

Was ist ein psychologischer Vertrag?

A

nicht explizit geregelter Vertrag zwischen meist Arbeitnehmer und Arbeitgeber z.B. bei Übernahme von Extrarollen wird eine Gehaltserhöhung erwartet