Intuitives & Analystisches Entscheiden Flashcards

1
Q

Welche 2 arten der Entscheidungswege gibt es?

A

Intuitiver und Analytischer Entscheidungsweg

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2
Q

Laut daniel kahnemann:

Zwei arten der Entscheidungen:

A

System 1 und System 2

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3
Q

System 1 ?

A

System 1

  • intuitive (aus dem bauch heraus)
  • unbewusst
  • automatisch
  • extrem effizient
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4
Q

System 2?

A

System 2

  • analytisch (aus dem Kopf heraus)
  • bewusst
  • langsam
  • aufwändig
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5
Q

Zusammen spiel zwischen beiden systeme?

A

System 1: übernimmt vornehmlich die einfachen und damit den großteil aller entscheidungen.

Sytem 2: übernimmt die schwierigeren entscheidungen, (daher kommt es schnell an seine grenzen /hohe Recourssen beanspruchung) und wird deshalb häufig von sytem q unbewusst unterstützt.

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6
Q

Wann hat der mensch diese „einmischung“ unter kontrolle?

A
  • wenn bei überforderung entscheidungen verschoben werden können
    (Man selber bei gegebenr Situation entscheiden kann bsp. Autobahn unterhaltung wird unterbrocjen wegen straußen bauten und unterhaltung wird nach bauarbeiten wieder weiter geführt)
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7
Q

Wann hat der mensch diese „einmischung“ NICHT unter kontrolle?

A
  • bei konkurrienden beschäftigungnen,
  • zeitdruck,
  • finanzieller druck,
  • „morgenmuffel“
    oder auch bei
  • entspannter stimmung
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8
Q

Reflektiert emtscheiden?

A

Bedeutet das man beide entscheidungswege kombiniert/verknüpft. (Intuitves und analytisches)

  1. entscheidungsfrage
  2. ziele
  3. handlungsoptionen
  4. wirkungsmodell
  5. bewertung und entscheidung
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9
Q

Nachteile:

Intuitves entscheidungsweg

A
  • Fehleranfällige Assoziationen

- verzerrungen bei Heuristiken

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10
Q

Nachteile:

Analytische Entscheidungswege

A
  • zu wenig Berücksichtigtes erfahrungswissen

- zu wenig berücksichtigte weiche faktoren

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11
Q

Die Funktion Intuitiver Entscheidung

A
  • zum bsp. Die Visuelle wahrnehmung kann das entscheidungsbefinden beeinträchtigen
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12
Q

Vereinfachtes modell der intuitiven entscheidung

A

Phase 1: Assoziation

  • bsp. Zeigt man einem probanten ein fröhliches smile vor einer bewertung so assoziert der probant die nachfolgende bewertung ä positver, als wenn man vorher ein traurigen smile zeigt.
  • > plazebo effekt, sagt man einem probantem er solle negative eigenschaften aufzählen, verhält er sich im darauf folgendem experiment „schlechter“

[ Vernachlässigung der Assoziationsgründe ]
- bsp. Probannt vergisst z.b. das er negativen eigenschaften aufzählt. Wodurch ihm/ihr nicht auffält das dieser dadurch eine schlechtere peformance bringt

Phase 2: Anwendung von Heuristiken

  • „heuristiken gefährden die rationalität einer Entscheidung“ - laut kahneman
  • „heuristiken sind meist sehr nützlich“ - laut Gigerenzer
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13
Q

Bsp. Ein schläger und ein ball kostet zusammen 1,10€.
Der schläger kostet hierbei 1€ mehr als der ball.

Wie viel kostet der ball?

A

Intuititon sagt 0,10€ was flasch ist
ABER

LÖSUNG:
X + (x+1€)
Der ball kostet 0,05€ = x
Schläger 1,05€

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14
Q

Bsp.

Bsp. Belief-Bias-Effekt

Aussage 1: alle Rosen sind Blumen

Aussage 2: manche Blumen verwelken schnell

Folgerung: manche Rosen verwelken schnell

Lässt dich die Folgerung logisch aus den beiden Aussagen ableiten?

A

/

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15
Q

Bsp. Wason-Selection-Task

  • wenn auf der Vorderseite A steht steht dahinter eine 3

A. D. 3. 7.

  • wenn eine Person vier trinkt dann ist die mind. 18
    bier. Limo. 22j. 16j.
A
  • intuiton sagt dreh a und 3 um
    -> aber es ist egal was hinter der 3 ist
    Wir müssen a und 7 umdrehen um die regel zu überprüfen

-intution bier und 16j und das ist richtig

=> intuitins miegt manchmal richtig aber manchmal auch falsch.

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16
Q

Gute vs. Schlechte entscheidungen

A

Entscheidung führt zu ergebnis

  • reflektiert -> gut
  • unrefelektiert -> schlecht
  • egal welche entscheidung, wenn „schicksal“ dazu kommt (glück oder pech) kann das ergebnis verfälscht/beeinträchtigt werden
17
Q

Vorteil:

Intuition

A
  • erfahrungswissen kann berücksichtigt werden

- bewältigung von hoher komplexität

18
Q

Vortreil:

Analytik

A
  • strukturierter und kontrolierter prozess
  • förderung von objektivität und nachvollziehbarkeit
  • leitfaden für reflexion
19
Q

(Ränder des geoßen spektrums)„Reflektiert-intuitives Entscheiden“

A

(Bei staker Affinität des Entscheiders für intuitive Bauchentscheidungen)

  • entscheider hat hohes Erfahrungswissen
  • aufwand für entscheidung soll minimal gehalten werden
20
Q

(Ränder des großen spektrums)„reflektiertes-Rationales Entscheiden“

A

(Bei starker affinität des Entscheiders für analytische Kopfentscheidung)

  • das analytische Vorgehen folgt einem vernünftigen (=rationalen) Entscheidungsprozess
  • Bereitschaft, Aufwand in den Entscheidsprozess zu investieren und im angemessenen Umfang Informationen zu sammeln
21
Q

Große spektrum eines reflektierten entscheidens

A

NOTWENDIGES KRITERIUM FÜR ALLE REFLEKTIEREN :

IN BEIDEN FÄLLEN UND ALLEN ZWISCHENFORMEN GEHÖRT ZU EINEM REFLEKTIERTEN ENTSCHEIDEN, DASS DIE TYPISCHEN ENTSCHEIDUNGSFALLEN (z.B aus Heuristiken) BEWUSST VERMIEDEN WERDEN.

22
Q

Zusammenfassung

A
  • Die weitaus meisten entscheidungen, die menschen trifft, sind intuitive entscheidungen
  • intuitive entscheidungen können durch ein ZWEI-PHASEN-MODELL beschrieben werden
  • wer intuitives entscheiden präferiert, sollte zumindest die fsllen der intuition („biases“) kennen und „reflektiert-intuitiv“ entscheiden
  • analytisches entscheiden sollte auf einem rationalen entscheidungsprozess aufbauen!
  • „reflektiert entscheiden“ bringt kopf und bauch zusammen
  • intuitive entscheidungen birkt großes risiko für falsche entscheidung, kann aber auch bei VORHANDENEM ERFAHRUNGESWISSEN von VORTEIL SEI