Interprocess communication Flashcards
1
Q
Motivation für IPC
A
- Prozesse haben separate Addressbereiche
- Kommunikation zwischen Prozessen notwendig, um kooperativ Probleme zu lösen
2
Q
Vorteile von klar definierten, standardisierten Schnittstellen:
A
- Gute Dokumentation der Schnittstellen
- Austauschbarkeit & Wiederverwendbarkeit der Komponenten
- Robustheit der Implementierungen
- Getrennte Implementierungen erleichtern Entwicklung & Debugging
3
Q
Signals
A
- Einfachste Form von IPC: Benachrichtigung über ein Ereignis
- Ähnlich einem Interrupt
- Grundgerüst im C-Standard enthalten, in POSIX stark erweitert
Optionen zur Bearbeitung von Signalen (vgl. signal(7):
- Ignorieren
- Explizit (d.h. mit Code) behandeln
- Default-Einstellung (ignore, terminate, abort, …)
- Manuelle Erzeugung von Signalen auf der Command-Line: kill(1)
4
Q
FIFOs
A
spezieller file, der in Unix-ähnlichen Betriebssystemen verwendet wird, um IPC zwischen verschiedenen Prozessen zu ermöglichen.
Es ermöglicht, Daten zwischen Prozessen auf eine Weise zu übertragen, die einer traditionellen Warteschlange ähnelt: Die zuerst in das FIFO geschriebenen Daten sind die zuerst, die daraus gelesen werden.
- werden auf der Command-Line mit mkfifo(1) erstellt
5
Q
Unterschied zwischen System V und POSIX IPC
A
POSIX IPC:
- Neu-Design von SysV-IPC
- Einfachere API
- Pfade zur Identifikation
- Teilweise structs statt Zahlen als Handles
6
Q
Shared Memory
A
Erlaubt mehreren Prozessen den Zugriff auf einen gemeinsamen Speicherbereich über ihren jeweiligen Addressraum.